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Apple Pay: Apple plant zügigen Ausbau in Europa und Asien

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46 Kommentare 46

Jennifer Bailey ist als „Vice President of Internet Services“ bei Apple auch für den Ausbau von Apple Pay verantwortlich. In einem Interview mit dem Magazin TechCrunch versprach Bailey nun, dass Apple auf einen raschen Ausbau der Plattform in Europa und Asien hinarbeite.

Jennifer Bailey Apple

Ziel sei es, Apple Pay in allen für Apple relevanten Märkten anzubieten. Als nächster Schritt wurde Hong Kong bereits offiziell angekündigt, mit weiteren Partnern in Asien sei man im Gespräch.

Konkrete Hinweise auf die weiteren Pläne, insbesondere mit Blick auf Europa, bleibt uns Bailey schuldig. Allerdings verriet sie Details zur Vorgehensweise Apples bei der Auswahl neuer Märkte. So spiele deren Relevanz mit Blick auf Apple-Produkte eine tragende Rolle, ebenso sei die Verbreitung von Kreditkarten maßgebend.

Generell bereite die Einführung von Apple Pay dem kontaktlosen Bezahlen einen enormen Schub. Beim US-Start war diese Zahlweise Bailey zufolge gerade mal für 4 Prozent aller Transaktionen verantwortlich, mittlerweile seien es 20 Prozent.

Aktuell ist Apple Pay in sechs Ländern weltweit verfügbar. Neben Spanien plant Apple unbestätigten Berichten zufolge noch in diesem Jahr die Markteinführung in Frankreich. Mit Blick auf den Termin für einen Deutschlandstart gibt es weiterhin keine konkreten Informationen.

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27. Mai 2016 um 09:55 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wenn die Anzahl der mit Kreditkarten vorgenommenen Zahlungen mit ein Hauptentscheidungsgrund ist, na dann gute Nacht. Apple Pay Deutschland 2026…

    • Traurig, aber wahr… :-(
      Mit Kreditkarte (vor allem mit NFC-Funktion ohne PIN) geht das Bezahlen soviel schneller und einfacher. Ich versuche nur noch mit Kreditkarte zu bezahlen. Nur leider kommt man damit in Deutschland nicht weit. „Wir nehmen keine Karten“, „Bitte nur Bargeld“, „Ist das eine Kreditkarte?“, „NFC? Mit denen haben wir nichts am Hut.“ …

      • Bis auf kleine Boutiquen und auf dem Markt kann man doch überall in DE mit Karte zahlen. Und zu 80% dort auch mit KK. Ich bin auch mal zwei Wochen ohne Bargeld unterwegs ;D

        Was ich vor allem interessant finde ist, dass man bei den Discountern eine NFC-KK eher einsetzen kann, als bei den „Premium“-Supermärkten wie EDEKA, etc.

      • Kommt drauf an wo man lebt. Hier in unserem beschaulichen 50.000 Einwohner Städtchen muss man immer vorher fragen ob den Kartenzahlung akzeptiert wird. Oder wie bei unseren EDEKAS und kleinen Tankstellen erst ab 10€ bzw. 20€

      • Unteranderem ein Grund warum ich gerne bei Aldi einkaufe. NFC KK Zahlung: kein Problem. Ich brauche länge die Karte wieder einzupacken, dass die Kasse/das Terminal benötigt die Zahlung zu verarbeiten. Beim Netto bei mir gehts ebenfalls mit NFC KK. Da ist das Terminal zwar ein paar Sekunden langsamer, aber immerhin. Dann mal zum Edeka gehen: die nehmen NUR Girocard, weder V-Pay, noch Maestro oder was es sonst gibt. Und natürlich auch erst ab 10 Euro, sonst nur Bargeld. Es Grund warum ich sehr ungern zu Edeka gehe.

  • Ma wenn die auf die Kreditkartenverteilung gucken bleiben wir im hinterwälder Land Deutschland erstmal außen vor :-(

  • Ich fürchte auch, es bleibt bei keinen Kommentaren zu D

  • Tja, und da in Deutschland Kreditkarten nicht besonders verbreitet sind, sind wir nicht Priorität 1.

  • Naja ich arbeite im retail Bereich und leider benutzt fast kein Kunde Kreditkarten und wenn, dann wissen die nicht mal das sie kontaktlos bezahlen könnten, obwohl das Zeichen drauf ist. Wenn ich die dann darauf hinweise und es funktioniert, sind alle ausnahmslos überrascht.

    • Mir geht es genau umgekehrt. Ich versuche überall kontaktlos zu zahlen wo es geht. Das Personal wehrt sich in 90% der Fälle dagegen weil es offensichtlich nicht oder nicht ausreichend geschützt wird. Wenn ich es dann doch mal probieren darf finden es viele interessant und auch gerade die Geschwindigkeit überzeugt.

    • Und ich hab mich schon immer gewundert warum die Karte offensichtlich vollen WLAN-Empfang hat (drei volle Runde Balken), ich aber nicht damit surfen kann… :)

  • Oh armes Deutschland… Aber sehen wir es positiv… Vielleicht kommen in 10-15 Jahren jede Menge Touristen außerhalb Deutschlands um ein lebendes analoges Heimatmuseum zu bestaunen. Dann hätte unsere Politik auch noch etwas zu tun.

  • Das allgemeine Problem was Apple mit Pay in DE hat, ist die Deckelung der KK-Gebühren für den Einzelhandel. Von den 0,3% die ein Geschäft zahlen muss würde Apple die Hälfte bekommen (0,15%). Da ist doch wohl jedem klar, dass die Banken von dem schon so kleinen Betrag nichts mehr abgeben wollen.

    In den USA gibt es diese Deckelung nicht, also ist der Anteil den eine Bank bekommt auch viel höher. Da stören die 0,15% nicht, die Apple haben möchte…

    Auf der anderen Seite steht ja auch noch die Tatsache, dass viele Banken (VB, Sparda, etc.) und Sparkassen rein regional tätig sind. Da wird es noch schwieriger, einen Vertrag zustande zu bekommen, da Apple ja mit jeder regionalen Hauptstelle einen Vertrag aushandeln müsste.

    PS: …und nur um Pay zu nutzen, mehr bezahlen? Also das die Banken ihren Betrag behalten und Apple irgendwie an ihren kommt. Sicher nicht ;)

  • Das Problem in Deutschland ist sowohl die Akzeptanz von KK, als auch die leider sehr große Unwissenheit des kontaktlosen bezahlens per NFC vom Personal in Restaurants oder Supermärkten :-(

    Die einen wissen davon nicht – bei anderen kein Problem, habe das in verschieden Märkten wo NFC Zahlung geht getestet – teilweise war ich dann auch der „erste“ der mit NFC Karte bezahlt? Ich als Kunde mußte denen erklären wie es funktioniert? Das gleiche Phänomen hatte ich auch in Restaurants.

    Und dann sind ja nun einige deutsche Banken dabei ein angebliches „Konkurrenz Produkt zu Paypal auf den Markt zu werfen Paydirekt, welches von kaum einem Anbieter akzeptiert wird.

    Was ich damit sagen mochte:

    Ich glaube nicht das Apple Pay nach Deutschland kommt – leider, ich würde es toll finden einfach per iPhone zu bezahlen, aber die Deutschen müssen immer ihr eigenes Gemüse anbauen, was dann eh nix wird.

    • Na es kommt denke ich darauf an wo man in DE wohnt. Hier im Ruhrpott werden KK fast überall akzeptiert. REWE, Penny, Netto, Aldi, Lidl und Kaufland habe ich getestet (<– haben alle auch an den Kassen seit neuestem NFC-Terminals).

      Im Vergleich zur USA: Jeder noch so kleine Laden akzeptiert KKn.

      Für Deutschland ist es natürlich noch ein weiter weg aber irgendwann werden wir (hoffentlich) in der Zukunft ankommen.

    • In München kann ich auch überall mit Karte zahlen, auch mit NFC. Im übrigen funktioniert hier auch schon Apple Pay bei einigen Händlern. Der Händler muss lediglich das NFC fähige Lesegerät mit dem korrekten Channel aktivieren. Mein Basic kann das z.B. schon lange. Trotzdem zahle ich auch gerne bar.

  • Wenn es nach der Akzeptanz von Bartlosem in D geht, bekommen wir Apple-Pay nicht mehr in diesem Jahrhundert. Dem Deutschen gefällt halt der Umstand an der Kasse im Geldbeutel zu kramen und eine möglichst lange Schlange weitestgehend warten zu lassen. Das liegt in der DNA.

    • „Bargeldlosem“ sollte das heissen – wenn man nicht aufpasst, grätscht bei solchen Wortschöpfungen die Autokorrektur hinein. Man könnte hier endlich mal eine nachträgliche Korrektur einbauen.

    • da muss ich dir leider beipflichten. viele der der Ü50 Generation u vor allem die Ü60 ziger können auf Bargeld in der Tasche nicht verzichten u das sollen sie ja auch nicht u sie können auch weiterhin in ihrer Schlange an der Kasse stehen.

      Es sollte aber auch eine 2te Kasse geben wo man schnell u einfach Bargeldlos bezahlen kann für alle anderen.

      Das Problem sind auch die Medien, die reden nur schlecht über Internet u Co. u die Ü60 Generation z.B.: mein Vater sieht so etwas u meckert nur rum über das sogenannte „Neuland“

      Und wenn man diese Generation dazu bewegen könnte auf Bargeld zu verzichten, wäre z.B.: Apple Pay in Deutschland kein Problem

      • Ich versteh nicht, warum immer als ersten Argument das anstehen an der Kasse ist. Habt ihr alle wirklich immer so nen Stress? Vielleicht mal mit mehr Sport probieren, das gleicht aus ;D

        Das erste Argument für Pay ist die anonyme Kartenzahlung. Das zweite vielleicht die Zeitersparnis. Aber wie viel macht die aus? 10 Sekunden???

      • Das Anstehen vor allem in „Stoßzeiten“ finde ich schon ein Argument. Erst kürzlich hatte ich das vergnügen hinter einer Frau zum Stehen zu kommen, die offenbar nur einmal im Jahr ihren Gesamtbedarf einkauft und ihr Klumps nicht einmal mehr auf das gesamte Laufband gebracht hat. Meist herrscht soviel Personalmangel, dass Extrakassen für „Wenigkäufer“, wie ich das mal auf der Skye als sehr angenehm kennengelernt habe, nicht immer geöffnet sind. Wie auch immer, mit Sport hat das wenig zu tun – vor allem, wenn es eigentlich nicht nötig ist. Ich bin gerne schnell drin, weiss was ich will und wo es steht und wäre am liebsten auch wieder genauso schnell draussen.

      • Naja, die Frau aus deinem Beispiel kauft ja nicht automatisch weniger, nur weil sie dann Pay nutzt ;D Und das zu Stoßzeiten viel los ist, weiß doch wirklich jeder.

        Ich frag eben nur nach dem Zeitgewinn wenn ich mit Pay zahle anstatt mit Bargeld.
        Aber da findet keiner Argumente, denn „Wenigkäufer“-Kassen haben ja auch nichts mit Pay zu tun.

        -> Was viele vergessen, wenn die Kosten für die Banken (durch Pay und Co.) steigen, schieben die das auf den Einzelhandel, der schiebt es entweder auf den Kunden (Preise steigen / alle meckern rum) oder entlässt Angestellte (weniger Kassen besetzt / längere Wartezeiten / alle meckern rum)… -> im Endeffekt bekommen wir das als Kunden ab ;)

        PS: das mim Sport war ironisch ;D

      • Ich zahle zB bei Netto mit der App per Watch und bin damit in wenigen Sekunden durch. Mit Karte brauche ich viermal solang und mit Bargeld braucht es noch länger – vor allem, wenn man es auf den Cent recht machen will und am Ende genau einer fehlt. :-)

  • Wann die Deutschen endlich mal auf ihr beknacktes Kleingeld-Cent-Gekruschel an den Supermarkt-Kassen verzichten, steht in den Sternen. Schon beim Bäcker oder in der Apotheke ist das Geld so was von unhygienisch…. ich kapier´s einfach nicht.

  • Ich bezweifele das sich Apple Pay in D umsetzen lässt. Das Iphone ist in D nicht so verbreitet wie in anderen Ländern und generell wird die Kundenakzeptanz nicht so groß sein wie man an den NFC Chips sieht. Kaum einer der da Geld drauf hat und zu wenige Akzeptanz Stellen. In den USA bezahlst Du Deine Cola beim Walgreens mit der KK, hierzulande wirst Du schon schräg angeschaut wenn Du einen Betrag unter 50€ mit KK bezahlen möchtest. Bis D soweit ist werden noch Jahrzehnte ins Land gehen. Für Apple lohnt der deutsche Markt für die Einführung kaum …

  • Nfc Chips zum Geld aufladen?? Etwas verwechselt? Du meinst sicher das alte Geldkartenzeug.. Das war ein Flop. Weil es Genau wie Bargeld den Gang zu einem Automaten erfordert, um diese alten Dinger aufzuladen oder dieses Papier da rauszulassen. In Tübingen lässt sich ganz gut ohne Bargeld leben. Ich mache es nun seit fast zwei Jahren und habe nur Bargeld wenn ich bewusst zum dönermann gehe. Geschäfte ohne Karte werden ignoriert oder durch internetläden ersetzt. Ferner setze ich dir Girocard (ehemals ec) nur bei parkautomaten und Friseur ein. Also fast ausschließlich Kreditkarte (weil praktisch und übersichtlich) und mittlerweile bevorzuge ich kontaktlose Läden gegenüber „alten“ nur Kreditkarte mit einstecken Läden… (Ein Luxusproblem). Derzeit hab ich keine Lösung wie ich meinen Ausweis mitführen kann.. Habe noch einen alten und der ist mir zu groß – daher bleibt er daheim… Bisher keine Polizeikontrolle

  • Und genau desswegen sollte Apple mal einen Blick nach Österreich waagen. In Österreich ist die Zahlung mit Kreditkarte und NFC sehr viel weiter ausgebaut als im hochgepriesenen Deutschland.

    Technologisch ist Österreich Deutschland einiges voraus, wodurch einem raschenStart von Apple Pay hier nichts im Weg steht.

    Klar: Wir sind nicht so groß wie Deutschland, Frankreich, Spanien etc. Aber unsere Kaufkraft ist nicht zu unterschätzen. Und gerade aus wirtschaftlichen Gründen sollte man Länder, die bereits nahezu perfekt vorbereitet sind, möglichst rasch „anbinden“. Ist immerhin „leicht verdientes Geld“ welches man in den Ausbau von Apple Pay in nicht so gut ausgebauten Ländern, wie Deutschland, stecken kann.

  • Naja Österreich wird es auch nicht kommen in allzu näher Zukunft, die meisten sind ja mit Bankomatkarte unterwegs (in DE = EC-Karte)

    • Laut Original Artikel zählen EC-Karten auch als Kriterium: “First, we look at the size of the market for Apple products,” she said. “We also look at credit and debit card penetration, and [existing] contactless payment coverage.

  • Vielleicht sollte sich Apple einfach mal etwas trauen und pay in Deutschland starten…
    Es sind schon so einige Projekte und Produkte von denen gefloppt, da würde ein weiteres nicht auffallen.
    ABER es könnte sich auch nach Startschwierigkeiten von alleine zum Erfolg entwickeln.
    Wenn ich an meinen Freundeskreis denke: jeder hat ein iPhone, jeder hat eine Kreditkarte.
    Diese wird für iTunes & Co. benutzt, ein paar Internetbestellungen und für den Urlaub im Ausland.
    Ich gehe mal davon aus, dass viel mehr Deutsche eine Kreditkarte besitzen als angenommen. Nur liegt diese vielleicht zu Hause in der Schublade und wird aus Scham vor Kleinbeträgen im Einzelhandel nicht benutzt.
    Die großen Läden bieten mittlerweile schon nfc Zahlungen an: REWE, Lidl, Aldi… bei Real bin ich mir nicht sicher. Die Technik ist also vorhanden.
    Wenn ich vor meinen Freunden im Supermarkt dann mit pay bezahle (spätestens an einem Samstag Abend um gemeinsam weiterzuziehen), werden die sich schon alleine dafür interessieren und es zumindest auch mal ausprobieren.
    Ich kann jetzt nur von meinem Freundeskreis reden aber die waren schon immer leicht zu begeistern.
    Vor ein paar Jahren hat sich nach und nach jeder ein iPhone geholt (z.B. gemeinsamer Fotostream), dann sind nacheinander alle von Spotify zu  music gewechselt, bei Flügen hatte ich meine Bordkarte auf dem Sperrbildschirm und nun machen alle anderen es auch nicht mehr anders.
    Es könnte ein Selbstläufer werden, die Angst vor der Kreditkarte hemmen und das Zahlungsmittel in Deutschland ändern – oder wer brauchte vor 10 Jahren schon ein Smartphone?

  • Lösung, damit ApplePay in Deutschland auch ohne große Verbreitung von echten Visa oder MasterCards läuft, wäre das Boon-Vorbild. Jede Bank könnte ja auf ein Girokonto eine virtuelle Mastercard oder Visa raufsetzen über ihre App. Die fügt man dann wie bei Boon ins Wallet hinzu. Dazu braucht man also keine echte Kreditkarte. Virtuell würde reichen.

  • Angela hat es doch auf den Punkt gebracht: Das ist alles Neuland für uns!
    ;-)

  • Warum holt sich Apple nicht einfach eine Banklizenz? Um ne Bank zu gründen braucht man in Deutschland 5 Mio Eigenkapital.
    Eine Apple Kreditkarte. Warum nicht.
    Jeder vertraut sein Geld Online Banken an. Und ist ne Aktiengesellschaft wie zb Deutsche Bank sicherer als ne Aktiengesellschaft wie Apple?

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