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Apple-Manager im Interview

Apple Music zählt 30 Millionen Abonnenten

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39 Kommentare 39

Mit den Worten „I don’t believe that what exists right now is enough“ beginnt ein Interview, dass das Musikmagazin Billboard mit dem für Apple Music verantwortlichen ehemaligen Beats-Gründer Jimmy Iovine führt. Der Apple-Manager meint mit diesen Worten aber weniger die Qualität, die euch geboten wird. Seine Aussage bezieht sich auf die Anstrengungen Apples, die angestrebte Führungsrolle in diesem Marktsegment einzunehmen und dauerhaft zu halten.

Apple Music Eddy Cue

Aber immerhin: Apple Music hat Iovine zufolge mittlerweile 30 Millionen zahlende Abonnenten und hat sei Juni somit um 3 Millionen zugelegt. Vom größten Mitbewerber Spotify liegen uns keine aktuellen Zahlen vor, schätzungsweise bezahlen hier derzeit knapp 60 Millionen Nutzer ein monatliches Abo, insgesamt hat Spotify im Juni die Zahl von 140 Millionen Nutzern genannt.

Iovine kritisiert erneut die Konkurrenz kostenloser Angebote wie etwa Spotify Free oder auch Musikvideos auf YouTube. Aufgrund dieser sei es schwieriger, Musikfans dazu zu bewegen, 10 Dollar pro Monat für ein solches Angebot zu bezahlen.

Die vergangenen zwei Jahre seien zu wenig Zeit gewesen, um das zu realisieren, was Apple in diesem Bereich vorhabe, aber man wolle die Künstler und Nutzer eng aneinander binden, die Musik um zusätzliche Inhalten und Informationen ergänzen, um Musikfans zufrieden zu stellen.

Mit Blick auf die Zeit hat Iovine Recht. Im Kampf um die führende Position in diesem Segment ist längst nichts entschieden. Das wird man auch in der Chef-Etage von Spotify so sehen. Neue Angebote, attraktive Preise und vor allem unzählige Nutzer, die gerade mal ihre ersten Schritte in diesem Segment machen, wohin diese Reise geht, ist noch weitgehend offen.

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28. Sep 2017 um 17:26 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    39 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Wenn nur endlich Spotify HIFI erscheinen würde. Da warte ich darauf…

  • 30 Mio sind auch nicht sonderlich schwer zu bekommen wenn man bedenkt, dass ca. 1 Milliarde Apple Geräte im Umlauf sein sollen, selbst wenn man die älteren abzieht bleiben genug.Die Menschen sind halt bequem, da AppleMusic vorinstalliert ist.

  • Das traurigste an 1 Milliarde verkauften Geräte, 30 Mio Abonnenten und „wertvollster Marke“ der Welt. Man hat dennoch oft genug das Gefühl es mit einem Kindergarten zu tun zu haben der nix oder nichts vernünftiges mehr zustande bringt.

    • Ich nicht und nutze es trotzdem. Da sich AM voll in die Bibliothek integriert, kann ich meine Mediathek und Playlisten vollständig mit meinem AMI im Auto steuern. Mit Spotify müsste ich immer entweder das iPhone in die Hand nehmen, oder mich mit jeweils ein Lied vor/zurück über Bluetooth zufrieden geben.

      Daher, kein Freund von AMI, da Spotify im Auto nicht zufriedenstellend ist, muss ich in den sauren Apfel beißen.

  • „Die doofe Konkurrenz mit ihren kostenlosen Angeboten hindert uns daran, Geld zu verdienen, mimimi…“ Armes Apple

    • Wenn du in der Position von Apple wärst, würdest du dich auch beschweren!Auch mal die Blickrichtung ändern!

      • Würde jeder von uns, das macht seinen Kommentar aber nicht weniger richtig. Wie viele Menschen gab es die erst durch Spotify Free zu zahlenden Kunden wurden? Kostenlos ist erstmal attraktiv, es liegt an den Firmen Produkte anzubieten die einen großen Mehrwert haben. Mit Moralapellen und Mimi kommt man nicht weit.

  • Das wird auf jeden Fall interessant was da Noch kommt und wohin die Reise geht. Ich finde es auch nicht richtig nichts zu bezahlen für etwas wovon andere leben. Lang nicht jeder ist eine Taylor Swift oder so die nach einem Jahr genug für 4 leben verdient haben. Der Großteil der Musiker kann kaum oder „normal“ davon leben. Meine Rechnung lautete: 99€ für einen streaminngdienst im Jahr = ca. 10 CDs. Im Angebot vielleicht 20. ich habe mir aber früher deutlich mehr als 20 CDs gekauft im Jahr. Also habe ich Zugriff auf mehr für weniger Geld. Dennoch werden Leute Bauteile davon. Win / WinUnd kommt mir nicht mit: die Musik gehört dir dann aber nicht. Das hat sie sich vorher nicht. ich war Besitzer, nicht Eigentümer.

    • Danke!!Endlich mal einer, der es verstanden hat!! Jeder will alles haben, aber keiner will was bezahlen. Aber viel geld für wenig Arbeit verlangen!

    • Ich bin mit kostenlosem Radio groß geworden, habe meine Musiksammlung mit einem Tape selbst aufgenommen, und mich dann geärgert, wenn das Lied durch eine Verkehrsnachrichten unterbrochen wurde. Heute gebe ich das Geld hauptsächlich für Live Musik aus und höre weiter Radio. Bin ich in deinen Augen jetzt ein schlechter Mensch, weil ich das werbefinanzierte Radio höre? Das ist ja nicht nur gemein gegenüber den Künstlern. Die Mitarbeiter der Privatsender müssen ja auch davon leben.

    • Ich bin im Jazz, World und Klassik zuhause. Da hast bei einer CD ein Booklet dabei mit Besetzungslisten, Aufnahmedaten, Hintergrundinfo etc. Bei all den Streamingdiensten und auch bei iTunes fehlt mir die Möglichkeit diese Infos zu hinterlegen oder abrufen zu können.
      Streaming mit diesen Mehrwert, wäre ein gutes Argument für einen Anbieter …

  • Die sollten auch werbefinanziertes Radio verteufeln. Und Straßenmusikanten, die kostenlos spielen. Am Besten auch gleich die gesamte kostenpflichtige Konkurrenz. Sonst müsste man ja in diesem Segment besser sein sls die anderen, um Marktführer zu werden. Vielleicht sollten die den Markt einfach eieder verlassen, wenn denen das nicht gefällt. Aber vermutlich überzeugen die die Industrie noch von ihrer Idee.

    • Straßenmusiker spielen nicht kostenlos. Auch die möchten dafür in aller Regel Geld haben, weil sie sich davon etwas finanzieren oder leben.
      Wer einem Straßenmusiker wirklich zuhört und diesem nichts gibt gehört meiner Meinung nach moralisch in Frage gestellt.

  • Apple kann seine Preise nicht durchsetzen, weil andere billiger sind? Vielleicht sollte Spotify einen „Spenden-Knopf“ für Apple in die App aufnehmen…..natürlich nur zum Wohle der Künstler und nicht der Apple-Aktionäre.

  • Habe mich nach der kostenlosen Vergleichsphase mit Spotify für Apple Music entschieden. Ich finde es gut. Sieht gut aus und funktioniert gut.

  • Da wir gerade beim Thema sind. Hin und wieder habe ich Songs in meiner Mediathek, die ich definitiv nicht hinzugefügt habe. Ist das ein bekanntes Problem von Apple Music?

  • Wenn ich schon lese “ Bemühungen … attraktive Preise…“
    Wie billig soll es denn noch werden ?
    Was kostet eine CD oder ein Album im Geschäft? Richtig: mehr mind. 10€! Und anstatt ein Album bekommt man hier Zugang zu zig Millionen Songs!
    Die Künstler verdienen eh kaum was am Streaming g. Für die ist das bloß eine Plattform um entdeckt zu werden, damit Fans Merch kaufen und auf ihre Konzerte gehen.
    Klar ist es für den Kunden nett so wenig wie möglich zu zahlen. Aber irgendwann sollte man echt an seine Moral appellieren.

  • 30 Mio? Bei dem Marketingaufgebot? Wertvollste Marke? Schon mal dran gedacht, dass etwas woanders falsch läuft? Ich habe Apple Music ein halbes Jahr genutzt und mich regelrecht dazu gezwungen, aber leider war die Sehnsucht nach Spotify viel grösser. Apples Auswahl an Playlist ist mehr als mager. Diese schrecklichen „A“ Cover der Playlist sind auch gruselig. Bei Spotify ist alles irgendwie heimischer, gemütlicher und romantischer. Die leben Musik. Bei Apple ist alles grell und kommt mir wie künstliches Fast Food vor. Einfach nur kalt und emotionslos.

  • Ich habe Apple Music im Rahmen der 6 monatigen Probephase der Telekom gebucht, aber festgestellt das es sich für mich nicht lohnt. Unterwegs höre ich meine Lieblingskünstler die ich per CD auf das iPhone geladen habe oder über Amazon Music. Beim Kauf einer CD bekomme ich ja dort bereits die MP3 gratis dazu.
    Im Auto in der Regel Radio oder eben auch CDs.
    Ich finde es in Ordnung für einen Streaming Dienst zu bezahlen. Aber es lohnt sich eben nicht für jeden, sondern nur wenn man es intensiv nutzt.

  • Dann soll Apple doch bitte auch einen Mehrwert liefern, der die 10€ rechtfertigt, anstatt sich auszuheulen. Ich bin sicher, dann würden die Leute auch wechseln.Geschenkt wird dir nichts, Apple

  • Gibt es eigentlich eine AppleMusic-Alternative zu Deezer Flow ? Ich hab mir schon einen Ast gesucht, aber außer einem plötzlich auftauchenden und wieder verschwundenen Radiosender namens „Spoonys Radio“ nix vergleichbares gefunden. Das ist etwas, was mich im Moment noch bei Deezer hält: Zufällig angespielte Musik, die mir gefällt.

    • Naja, dieser Favoriten- und Chillmix basieren schon auf deinem Musikgeschmack, sind aber anders als die Sender auf eine bestimmte Titelzahl begrenzt und werden wöchentlich aktualisiert. Bei mir entsprechen die tatsächlich meinem Geschmack u d ich höre sie immer öfter. Ich muss aber auch gestehen, dass ich AM sehr intensiv „trainiert“ habe in der Hoffnung dass es was bringt.

      • Cool, danke ! Das sieht ja ganz vielversprechend aus…

        Weiss jetzt noch jemand, ob es geplant ist, über Songs direkt Titel in AM zu liken bzw. zu disliken ?

      • … und jetzt nochmal für die deutschen Leser :-)

        Cool, danke ! Das sieht ja ganz vielversprechend aus…
        Weiss jetzt noch jemand, ob es geplant ist, über Sonos direkt Titel in AppleMusic zu liken bzw. zu disliken ? Für Deezer geht das ganz einfach über Herzchen, aber bei AppleMusic erscheinen keine Symbole oder Menüeinträge dafür…

  • Ich habe vier Dienste getestet und bin am Ende wieder bei Apple Music gelandet. Spotify hat mich null überzeugt. Die Auswahl war am schlechtesten und die Bedienung auch. Amazon Unlimited war auch ganz gut nur die Qualität war schlechter als bei Apple. Es bietet sich als Apple Nutzer halt an implementierte Dienste zu nutzen. Was mir auch auffiel waren oft eine ganze Menge Fehler in den Apps. Amazon ist hier ein Negativbeispiel. Zum Thema zu günstig, Apple und die Konkurrenz bieten nicht alles in Apple Music an. Manche aktuelle Sachen fehlen.

  • Mir hat Apple Music im Vergleich mit Spotify, Deezer und Amazon am besten gefallen was die Musikvorschläge und Playlists betrifft. Ich höre gerne Alternativ. Die GUI war bei Spotify aber anfangs um Welten besser. Mittlerweile sind die Unterschiede nicht mehr so groß. Auch die Amazon App war sehr flüssig und nett zu bedienen. Neben der Musik war der Preis (99€ über um 15% rabattiertes iTunes-Guthaben vs 120€), die iOS-Integration(Siri,AirPods AppleWatch) ausschlaggebend.

  • Apple Music ToDos: Webplayer, Alexa SkillDann reden wir noch mal über ein Abo.

  • Ich hab Apple Music am Start getestet, hat mich allerdings nicht überzeugen können von Spotify zu wechseln.
    Teste es jetzt gerade nochmal, es hat sich viel getan, aber gut ist anders.
    Die tiefe Integration in iOS ist bei Apple Music allerdings ein großer Vorteil.
    Die App von Spotify scheint mir viel logischer aufgebaut zu sein.
    Zudem hab ich bei Apple Music das Problem das einige Lieder in meiner Playlist aus gegraut sind und beim abspielen der Fehler „Objekt nicht vorhanden“ kommt.
    Wenn ich das Lied dann bei Apple Music nochmal suche kann ich es ohne Probleme abspielen …
    Was ein ziemlich deprimierendes Gefühl hinterlässt.
    Ich bleib also bei Spotify und hoffe auf eine baldige Apple Watch App.

  • Ich fände den Dienst auch super interessant, da sich dieser aber leider nicht in Verbindung mit dem Amazon Echo verwenden lässt, nutze ich deren Angebot. Schade, da mir das Design der Music App und die Integration ins System, bei Music, besser gefällt

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