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Video zeigt erst Eindruck

Apple Music Voice: Playlist-Auswahl ohne Sprachbefehle möglich

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Der mit einem Monatspreis von fünf Euro kostengünstigste Zugang zum Musik-Streaming-Dienst Apple Music wird erst mit der Freigabe von iOS 15.2 verfügbar sein. Dann wird Apple das sprachgesteuerte Abo Apple Music Voice anbieten – ein Abo, das laut Apple „exklusiv für Siri entwickelt wurde“.

Apple Music Voice Playlist

Mit iOS 15.2 verfügbar

Die größte Einschränkung von Apple Music Voice: Nutzer sind hier ausschließlich auf Sprachkommandos angewiesen, um die Musikwiedergabe zu steuern. Wer also gerne auch Songs norwegischer, chinesischer oder brasilianischer Interpreten hört, ohne dabei der Landessprache mächtig zu sein, dürfte Probleme haben diese wie gewünscht wieder zu geben.

Doch Apple scheint den auf Siri angewiesen Anwendern zumindest ein wenig unter die Arme zu greifen. Wie Steve Moser beim Experimentieren mit der jüngsten Vorabversion von iOS 15.2 herausgefunden hat – am Dienstag hatte Apple die Release-Kandidaten der Betriebssystem-Aktualisierungen freigegeben – können Abonnenten von Apple Music Voice einzelne Funktionen auch mit klassischen Touchscreen-Berührungen aktivieren.

Playlist-Auswahl, Play und Pause

Wie Moser in einem kurzen, auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter veröffentlichten Video zeigt, lassen sich in der Musik-App die von Apple vorbereiteten Wiedergabelisten manuell starten. Zudem kann die laufende Wiedergabe pausiert und erneut gestartet werden, ohne dafür mit seinen Kopfhörern sprechen zu müssen. Auf Liedtexte muss allerdings dennoch verzichtet werden.

Sobald Apple Music Voice an den Start geht, sollen grundsätzlich interessierte Anwender den Dienst eine Woche lang kostenlos ausprobieren können, ehe ein kostenpflichtiges Abonnement vorausgesetzt wird. Wir gehen momentan davon aus, das die Freigabe des günstigen Musikabos und die Bereitstellung der nächsten Software-Aktualisierungen Anfang kommender Woche erfolgen wird.

10. Dez 2021 um 07:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Gibt es da einen Grund in der IT warum man nicht einfach alle sprachen parallel laufen lassen kann bei Sprachassistenten?

  • Das ist meines Erachtens schon wieder eine Totgeburt von Apple.
    So oft, wie ich mit Siri „zanken“ muss, bis die endlich versteht, was los ist, ist nervig. Und dass dann, wenn ich entspannt Musik hören will? … Nein danke!

    • Kannst du mal genauer erklären?

      Funktioniert es nicht, wenn du z.B. sagst: „Hey Siri, spiele die drei Fragezeichen und die flüsternde Mumie“?

      Oder „Hey Siri, spiele die drei Fragezeichen Folge 10“.

      Wäre prima, wenn du das mal testen könntest und uns berichtest.

      Danke im Voraus.

  • Kann man mit dem Apple Music Voice denn über Homekit bestimmte Songs/Interpreten/Playlists automatisiert auf dem Homepod starten? Nach dem Motto, „Wenn ich nach Hause komme, spiele Coldplay“, oder so!?

  • Da ist ja die Info, welche ich schon lange wissen wollte!

    Also kann man Music Voice eine Woche lang testen, sobald die IOS Version offiziell ist.

    OK, zwar ein bisschen kurz, ein Monat wäre da schon schöner gewesen, aber besser als überhaupt keine Chance da mal reinzugucken.

    Das werde ich dann mal machen und schauen ob dieses „Sparabo“ das richtige für mich ist oder ob es zu kompliziert ist, alles via Voice zu regeln.

    Ach meno… wäre Apple nicht so doof und hätten die Hörbücher raus geworfen, hätte ich auch noch mein normales Music Abo…

  • Wer kommt auf so eine Idee? Hier wird enormer technologischer Aufwand vorausgesetzt um eine umständliche Billiglösung anzubieten. Wie n Stehplatz im Flugzeug.

  • Nichts Neues, wurde bereits ab Tag 1 der Ankündigung kommuniziert, dass man quasi eine abgespeckte Version der App nutzen kann, um auch Sachen ohne Stimme bedienen und auswählen zu können. Das macht das Paket rund, zumindest für mich. Ich höre Musik ausschließlich über meine HomePod Minis und werde das Abo dafür buchen. Ist wie für mich gemacht.

  • Ein wenig offtopic… es gibt eine neue Firmware für die AirPods Pro / 3 / Max -> 4C165

  • Wirklich nur was für Masochisten. So gut, wie Siri versteht und dazu häufig Antworten wie „Moment…. ich hab’s gleich…. es ist ein Problem aufgetreten…“ oder auch das absolut nichts folgt. Und dann noch die Krönung – wenn Siri dann versucht Künstler- und Titelnamen auszusprechen…

  • Ich denke hier schießt sich Apple mächtig selbst ins Knie.

    Siri ist echt schlecht im Vergleich zur Konkurenz. Dieses Abo wird für viel Frust sorgen.

  • Siri ist nicht mal in der Lage, normal gesprochenes Englisch zu interpretieren. „Siri, spiel den Sender Offradio“. „Ich spiele Ok-Radio“. Jedes Mal. Mindestens drei Versuche. Nervt.

      • Gleich mal probieren: „Hey Siri. Spiele Yellowman – Zungguzungguguzungguzeng“ ;-)

    • Nun ja, wir haben hier halt das Problem, dass wir Sachen deutsch und andere wiederum englisch aussprechen. Da tun sich alle Sprachassistenten mehr oder weniger schwer mit. Aber in deinem Fall wiederholt Siri deine Sprachanweisung mit „Ich spiele Oh Eff-Radio“. Somit zeigt sie dir eindeutige, dass sie diesen Sender mit deutscher Aussprache erkennt.
      Da frage ich mich allerdings ob der Mensch, wenn er die Dummheit eines Sprachassistenten kritisiert, nicht so intelligent sein sollte den Fehler zu verstehen und selbst zu korrigieren. Wenn Du trotzdem weiter den Sender Englisch aussprichst und dich jedesmal ärgerst, scheinst Du auch nicht cleverer zu sein als Siri.

  • Ich frage mich, wenn ich jetzt von einem bestehenden AM Abo auf AM Voice wechsle, ob ich meine bereits bestehenden Playlisten in Apple Music weiterhin per Siri aufrufen, bearbeiten und auch neue erstellen kann, oder funktioniert das nur mit diesen grottenschlechen, kuratierten Playlisten?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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