iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 657 Artikel

"Hey Siri, spiel Musik"

Apple Music Voice: Neues Musikabo mit Einschränkungen

Artikel auf Mastodon teilen.
35 Kommentare 35

Apple macht im Zusammenhang mit der Einführung von Apple Music Voice jetzt auch massiv Werbung für die Verwendung von Siri zur Musiksteuerung. In der Musik-App finden sich ein „Hey Siri“-Audio-Tutorial sowie umfangreiche Info- und Anleitungstexte.

Apple Music Voice Preise

Neben der klassischen Wiedergabesteuerung und grundlegenden Befehlen wie „Hey Siri, überspring diesen Song“ sind für die Nutzung von Apples neuem Sprachtarif natürlich ganz besonders die Optionen zur Musikauswahl wichtig. Hier ist der konkrete Aufruf von Interpreten, Songs oder Alben möglich, zudem könnt ihr mit Befehlen wie „Hey Siri, spiel den neuen Song von …“ oder „Spiel das neue Album von…“ auch Titel und Alben hören, ohne deren Name zu kennen beziehungsweise zu nennen.

Weitere Unterstützung bei der Sprachbedienung von Apple Music bietet eine stattliche Anzahl neu von Apple angelegter Wiedergabelisten, die beispielsweise themen- oder stimmungsorientiert Unterhaltung bieten sollen.

Apple verspricht auch, dass Siri sich künftig besser und schneller mit dem persönlichen Geschmack der Apple-Music-Nutzer arrangiert und Befehle wie „Hey Siri, spiel Musik, die ich mag“ treffsicher die gewünschte Unterhaltung liefern.

Apple Music Voice Screenshots

Apple Music Voice: Günstiger aber limitiert

Die erweiterten Optionen zur Sprachsteuerung zielen natürlich besonders auf die Verwendung des „HomePod-Tarifs“ Apple Music Voice. Zum halbierten Monatspreis gibt es hier nahezu vollständig auf die Bedienung mit Siri beschränkten Zugriff auf Apple Music. Ihr könnt damit das komplette Angebot von Apples Musikdienst nutzen, müsst euch allerdings mit gewissen Einschränkungen arrangieren. So handelt es sich hier nicht nur um ein reines Audio-Abo ohne Videoinhalte, sondern ihr könnt auch nicht auf 3D-Audio mit Dolby-Atmos oder verlustfrei komprimierte HD-Inhalte zugreifen – ebenso fällt die sonst über Apple Music verfügbare Möglichkeit zur Anzeige von Songtexten unter den Tisch.

Wer parallel dazu eine private Musiksammlung pflegt, muss wissen, dass er diese mit Apples Sprachtarif ebenfalls nicht nutzen kann. Die Option, bis zu 100.000 eigene Songs in seine Online-Mediathek zu laden, besteht ausschließlich bei den vollwertigen Abos von Apples Musikdienst.

14. Dez 2021 um 15:33 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    35 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Fast jedes Mal, wenn ich Siri nutze um Musik zu spielen läuft nicht das was ich wollte. Am Ende lande ich doch immer in der Suche und gebe es manuell ein. Was sind da eure Erfahrungen?

    • Geht mir auch so. Alexa spielt fast immer bessere Musik (nach meinem Geschmack – über Apple Musik) als Siri. Ich würde gerne verstehen was sie genau abspielt …
      Ist es mein Radiosender?

      • Ich nutze Apple Musik und meine Schwester Alexa mit Musik Abo. Ich finde das was ich abspiele auch angespielt wird. Sehe da keine großen Unterschiede.

      • Dann kennst du Cortana oder Bixbi noch nicht.

    • Kommt wahrscheinlich auf die Formulierung an o das was du suchst. Sage ich spiele Lieder aus den 80igern werden diese angespielt, möchte ich Akustik hören wird das auch angespielt. Auch bei der Suche nach Interpreten/Bands werden dessen Song angespielt.

      Probleme gibt es bei Hörspielen die findet er nicht immer. Manuell findet man sie jedoch und kann sie abspielen. Das kommt aber nur ab und an mal vor als wenn Siri nicht die Zahlen versteht und dann falsch sucht.

      Ich spreche im übrigen kein Dialekt.. klassisches Hochdeutsch ;) das könnte mitunter auch ein probs sein.

    • Einfache Interpreten erkennt und findet Siri ohne Probleme, Nur manche kompliziere Namen auf Englisch oder anderen Sprachen, da wird es schwieriger. Oft hilft auch „Spiel eine andere Version“ oder „das war falsch“ und ich komme zu einem besseren Ergebnis

    • Du musst es nur genau so bescheuert aussprechen, wie Siri es wiederholt. Ich finde dann alles. Klappt nur nicht weil sie Kim Weilt (gesprochen) nur erkennt, wenn man nach Kim wilde und wilde auch so aussprechen wie wild…Dann hat se es. Schlimm wie das wohl die Sachsen machen?!

      • @Gussi Wieso ausgerechnet die Sachsen? Schon mal Bayerisch oder Schwäbisch gehört? Die beherrschen nicht mal Grammatik, geschweige denn versteht man was.

      • Mir Schwaba könna älles, außr Hochdeitdsch!

    • Ich verstehe das Problem nicht. Entweder ich gebe Titel und Interpret an, dann findet Siri das sehr zuverlässig (und besser als Alexa), oder ich benenne die kurativen Playlisten, zum Beispiel „Weihnachts-Pop“, „Wellness“, „Gute Laune“ „die 100 besten Songs aus 2021“ oder was weiß ich noch alles – das finden sie zu 100%.

    • Nahezu bei 100% der Anfragen ist das so. Aber die Apple meinen ja, Music, das wäre dieser 08/15 Ding das sie Charts nennen. Die Paar Namen kann Siri. Den Rest kennt sie nicht. Selbst das was sie gestern noch konnte, kann sie heute nicht mehr. Ein desaströs schlechter Service ist das. Na ja, wie so vieles heute bei Apple. Eigentlich komplett unbrauchbar.

  • Apple Musik finde ich den schlechtesten Musik – Streaming Dienst … da ändert auch so eine abgespeckte 5€ Version nix …

  • Das wird doch total lustig. Man kauft ein Musik Abo und diskutiert die halbe Zeit mit Siri darüber welche Musik man haben möchte. Bei mir hat Siri jedenfalls oft einen eigenen Musikgeschmack den sie mir gerne aufdrängen möchte. Und dieser unterscheidet sich leider grundlegend von meinen Wünschen, das ist mein Problem.

  • Heist das jetzt dass man nochmal 5 Euro für die Steuerung per Sprache zahlt???

  • Kann das überhaupt jemand buchen? Bei mir steht überall „Kommt bald“…

  • „Es tut mir leider, leider gibt es ein Problem.“, „Das habe ich nicht verstanden.“, „OK, Hurtzelburz wird abgespielt.“… apple Music VOICE – gaaaanz toll… Wer bitte ist so masochistisch und tut sich den Mist an?

  • Ich finde Apple Music schon im 10€ Modell anstrengend, es ist unübersichtlich, ständig wird einem Musik vorgeschlagen, die man im Abo nie gehört hat (Adele, U2, halt von Apple ist hervorgehobene Künstler), es gibt keinen individuell einstellbaren Equalizer, es gibt keine „fernbedienung“ für das herum schalten oder ändern von Songs bei der Wiedergabe am TV/Konsole/Mac mit dem iPhone, etc.
    Noch nutze ich den Dienst in der Hoffnung, dass sich die KI meines Musik Geschmacks vergleichbar annimmt, wie es Spotify getan hat, andernfalls kann sich Apple auch das gratis-Jahr, was ich habe, schenken und ich zahle stattdessen weiter für Spotify!

    • Ist es nicht gerade schön das eben keine kleine filter bubble vorhanden ist? Das nervt mich bei anderen Anbietern. Nach 3-4 Wochen bekommt man nur noch das gleiche gespielt und der Kreis wird enger und enger. Bei Apple Music (ich nutze das jetzt seit Anfang an) weiß Siri ziemlich genau was ich hören will und streut zwischendrin erstaunlich passende neue Musik ein (und was man nicht mag, markiert man eben). Davon abgesehen finde ich den redaktionellen Teil (also quasi den Entdecken-Tab) wirklich gut. Und das alles ohne ständig Podcasts beworben zu bekommen. Ich mag Apple Musik und bin sehr zufrieden.

      • So geht es mir und vielen meiner Freunde mit Spotify, die vorgeschlagene Musik empfanden wir als sehr abwechslungsreich, neue Interpreten wurden immer wieder entdeckt (von denen auch ein paar „Berufsmusiker“ sind).
        Ich nutze Apple Music nun einen Monat, da erwarte ich natürlich nicht einen perfekten Algorithmus, jedoch hatte ich bereits bei der ersteinrichtung Probleme, vorgeschlagene Künstler waren nicht interessant, suche nach anderen Interpreten war leider nicht möglich (wo man gefragt wird, welche Genres und Künstler man gern hört).
        Die Vorteile bei Apple Music sind Dolby Atmos, die Songlyrics (wobei Spotify mittlerweile nachgeliefert hat) und die Musikvideos, jedoch alles Features, von denen ich persönlich weniger Gebrauch mache

      • Ein Monat ist definitiv zu kurz um einen Algorithmus anzulernen. Hier heißt es einfach viel hören, Titel (dis)liken, vorspringen, Mediathek aufbauen. Das dauert eben etwas.

  • Hey Siri, schreib Kaffeebohnen auf die Einkaufsliste – auf der stehen dann 2 Dinge Kaffee und Bohnen. Ich verwende Siri echt oft auf Watch, TV, iPhone und 4 Homepod minis, aber die Spracherkennung oder auch Verfügbarkeit von Sprachbefehlen scheint seit Jahren unverändert! Wie übergibt man beispielsweise per Sprachbefehl musik vom iphone auf den homepod und zwar autark, also so dass die musik direkt am homepod läuft und ich am iphone andere musik abspielen kann – unklar!

    • Das geht nicht. Wenn du es per Sprache machst, wird es per AirPlay rüber gejagt. Du kannst aber im Dropdown-Menü manuell einen HomePod auswählen und den dann per Musik-App über die Musik-App steuern, ist dann kein AirPlay.

  • Was für ein Müll
    Dank gratis Monaten hab ich bis November 22 Apple music. Danach wird es sofort gekündigt
    Jaja ich weiss „cool sorry bro“.

  • Ich weiß ja echt nicht was dieses Abo soll.
    Mal ganz davon abgesehen, dass Siri nach wie vor eine absolute Katastrophe ist, die den Namen „Sprachassistent“ einfach nicht verdient…..

    Will Apple mir damit jetzt quasi sagen, dass der Zugriff auf den Kompletten Apple Music Katalog also 5€/Monat kostet und das UI (was ich ebenfalls als mäßig bezeichnen würde) somit weitere 5€/Monat kostet :D?

  • Wie gut ist Siri mit dem Verstehen von nicht deutschen Künstlern? Versteht Siri, wenn ich Künstler aus Korea, China oder dem englischen Sprachraum hören möchte? Oder muss man die Künstler dann „deutsch“ aussprechen?

    • VERGISS ES. Du musst alles wie ein Idiot aussprechen der noch nie was von Fremdsprachen gehört hat (also wie Siri), damit es Siri VIELLEICHT versteht. Und bei Titeln und Bands die nicht englisch sind klappt es auch dann so gut wie nie. Das ist eine einzige Lachnummer.

  • Dieses Voice Ding finde ich ja putzig. Siri, die etwa 95% der Band-, und Künstlernamen nicht interpretieren kann, soll Musik per Sprache steuern.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38657 Artikel in den vergangenen 6291 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven