Apple Music: Schon über 14.000 kuratierte Playlisten
Mit einem Angebot von mehr als 14.000 redaktionell gepflegten Wiedergabelisten bietet Cupertinos Musik-Streaming-Dienst „Apple Music“ inzwischen fast drei mal so vielen Playlisten wie Spotify an.
Zwar liegt die Spielzeit der Apple Music-Zusammenstellungen nur bei 1-3 Stunden (Spotifys Wiedergabelisten laufen zwischen 3 und 3,5 Stunden), andererseits ist Apple auch erst im vergangenen Jahr in den Streaming-Markt eingestiegen und befindet sich nicht schon seit 2006 im Business.
Bei Apple arbeiten 12 festangestellte Musik-Experten und zahlreiche Freelancer an der Zusammenstellung neuer Wiedergabelisten, die Skandinavier von Spotify haben 50 feste Stellen für den Bau neuer Wiedergabelisten eingeplant.
Zahlen, die der Buzzfeed-Artikel „Inside The Playlist Factory“ liefert. In seiner Homestory hat Redakteur Reggie Ugwu hier sowohl das Spotify-Hauptquartier in Stockholm als auch die Apple Music-Abteilung in Cupertino besucht und beschreibt den Alltag der Musik-Redakteure.
[…] Spotify curators regularly make adjustments to playlists based on data that shows how people are actually interacting with them. Curators may not be elected, but they’re expected to be representative. If a playlist is underperforming with users, its maker will tweak one or more of its components — from the hypothesis to the cover image — in an attempt to improve its prognosis. Or if an individual song fails to break out within a playlist, or begins to “burn” or drop off in popularity, they might reposition it in the playlist’s sequence, or relocate it to another playlist where it can get a second chance at life.
Spotify erweiterte sein Angebot an Playlisten erst kürzlich um mehrere Promi-Wiedergabelisten. Unter dem Titel „AM/PM“ – ifun.de berichtete – stellen bekannte Künstler jeweils zwei Wiedergabelisten mit Songs, die sie regelmäßig auch selbst hören zusammen: AM für den Morgen und PM für den Abend.
Damals im Testzeitraum habe ich im für mich relevanten Bereich Progressive House probegehört. Da war nicht eine zu gebrauchen. Nicht eine. Quantität hilft nicht weiter…….
Wer hört denn auch so eine Schrott?! Langwailik! Echten Babo’s höre Hiphop und Gangsta.
Lol!
Und alle haben maximal 50 Titel. Sowas von lächerlich.
Nicht zu vergessen, dass auf Spotify auch viele gute Playlisten von Usern verfügbar sind. Für mich der einzige Grund momentan noch beide Dienste parallel laufen zu lassen…
Diese Nummer „meiner ist größer“ von Apple ist langsam peinlich !
+1
Lange habe ich Apple Musik parallel mitlaufen lassen, weil die native Einbindung im Alltag besser zu nutzen ist. Mittlerweile habe ich nur noch Spotify. Die App ist einfach besser.