Geteilte Wiedergabelisten
Apple Music: Das sind die neuen sozialen Funktionen in iOS 11
In Ermangelung eines laufenden Apple Music-Abonnements hatten wir bislang noch nicht die Möglichkeit, uns die neuen sozialen Funktion des Musik-Streaming-Services ist aus Cupertino anzuschauen – jetzt liefert Mike Wuerthele die ersten Bilder ab.
Und Ping 2.0 verzichtet vorerst auf Überraschungen. Die sozialen Komponenten von Apple Music sind bislang sehr überschaubar. Zahlende Nutzer haben die Möglichkeit sich ein öffentliches Profil anzulegen und ausgesuchte Wiedergabelisten mit der Community zu teilen.
Twitter-ähnlich könnt ihr öffentlichen Accounts „folgen“ und zudem festlegen, ob euer Profil allen interessierten Anwendern oder nur ausgesuchten Freunden angezeigt werden soll.
Zudem bietet Beta 2 von iOS 11 einen Nachrichtendienst in Apple Music an, der euch informieren kann, wenn Freunde ein neues Apple Musik-Konto angelegt haben oder Neuveröffentlichungen eurer favorisierten Künstler verfügbar sind.
Um es kurz zu machen: Die sozialen Funktionen von Apple Music sind überschaubar. Kollaborative Playlisten fehlen ebenso wie die von Spotify gebotene Live-Übersicht auf den Musik-Konsum eurer Freunde. Dafür blendet Apple zahlreiche Schiebeschalter ein, die sich nur in der Musik-Applikation umlegen lassen – auf eine Webansicht verzichtet Apples Streaming-Dienst nämlich noch immer.
Weiß nicht, ich brauch ne Musikapp um musik zu hören, und das macht Apple Music ganz ordentlich und am besten ins System integriert. Von mir aus können sie es so lassen, lediglich das hinzufügen in Playlisten könnte besser geregelt sein :)
also ich persönlich möchte alles was lokal auf dem iphone und per streaming gehört wird in getrennten apps. und nicht so wie es jetzt ist, lieblos zusammengewürfelt und total unübersichtlich alles in eine app gestopft. hätte man also gern aufteilen können in eine app „ipod“ und eine app „apple music“. ich glaube das eine icon mehr wär nicht groß ins gewicht gefallen.
ich finde es praktisch, all meine (oder auch Apple´s) Musik an einem Ort zu haben. Sonst müsste ich je immer überlegen, ob das jetzt lokale oder „gestreamte“ Musik ist. Letztlich ist es egal, aus welcher Quelle die Musik kommt (solange man das Abo bezahlt).
Ich denke, für beide Herangehensweisen gibt es Argumente.
Blöde Idee.
kannst doch jederzeit in der musik app nur die gedownloadeten inhalte anzeigen lassen
Ich sehe es gerade als Vorteil das man alles in einer App hat. Ansonsten könnte man keine Playlisten aus der eigenen Musik und der Apple Music Musik machen oder müsste immer zwischen den Apps hin und her Springen.
Ich sehe keinen Sinn daran zwei Apps für Musik zu nutzen.
Gibt’s bei Apple Music ähnlich wie bei Spotify auch Hörspiele und Hörbücher?
Ja nutzt meine Freundin täglich über den Familien Account.
Ja, gibt es.
Würde aber auch Zeit dass ich Benachrichtigungen erhalte wenn meine favorisierten Künstler neue Alben rausbringen.
ich verstehe grad nicht wirklich was Du willst… Details?
Dann wähl in der Musik App doch einfach die Funktion „geladene Musik“, dann wird auch nur die geladene Musik angezeigt.
In den Einstellungen kannst du übrigens auch einstellen, dass deine Käufe nicht angezeigt werden.
So unnötig wie ein Kropf, besser wäre es wenn die Wiedergabequalität beim Streamen auf eine vernünftige HiFi-Anlage mal verbessert wird – und nein, das ist definitiv kein Voodoo, sondern diverse selbst durchgeführte Blindtests haben mir bestätigt, das CDs deutlich besser und dynamischer klingen. Über Kopfhörer direkt am iPhone alles schön und gut, beim Streamen auf eine hochwertige Anlage leider Schrott und bestenfalls zur Hintergrundberieselung geeignet.
Streamen über was? Bluetooth?
Immer noch so ein schlechtes Design. Rote Schrift für ganz normale Buttons…. Ihr hattet schonmal einen guten Artikel drüber geschrieben, damals noch iOS 10. Hat sich wohl nichts geändert. Da ist Spotify von der UI her meilenweit voraus.
Es ist mir jetzt schon zwei mal passiert das meine komplette musik liste gelöscht wurde. Sowas geht mal gar nicht. Das mir bei Spotify noch nie passiert
Apple sollte sich mal an Tidal orientieren. Außerdem sollten doch die Zeiten der Titel wieder angegeben werden.
Sie Sozialfunktionen hat Spotify ja auch immer weiter beschnitten.
Sowohl Apple Music als auch Spotify beeindrucken mich darin, wie weit diese Firmen vom eigentlich Machbaren in Sachen Musik-Streaming entfernt bleiben. Bin zwar seit Jahren Spotify-Kunde, doch ich bin inzwischen äußerst verärgert darüber, dass man mit wachsendem Erfolg immer mehr auf der Stelle tritt. Da passiert nichts spannendes, echt bitter. Und der Gipfel ist ja wohl die 10.000 Songs-Grenze, es geht hier ja nicht mal um Downloads, sondern nur um Bookmarks. Und was sollen diese elenden Onetrack_Singles? Apple zeigt seit Jahren, wie es geht. Dass sich ein Album Track für Track aufbaut bis zur Veröffentlichung ist ja nun wirklich keine Raketenwissenschaft. Und dass ich auf Spotify interessante Neuerscheinungen nur finden kann, wenn ich mich anderswo informiere, ist auch weit unter Potenzial. Da war Spotify anfangs mal besser.
Apple Music macht manches besser, vieles genauso schlecht und eine Sache grottenschlecht. Diese ganze iCloud-Geschichte gehört grundlegend überarbeitet. Wenn sie das geschafft haben, starte ich noch mal einen versuch, vorher nie wieder.