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Apple Music Connect: Die Antwort lautet „Ja“

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Als wir euch Anfang November die Frage stellten, ob Apples Kommunikationsplattform für Musiker und Fans, Apple Music Connect, als Fan-Portal bereits gescheitert war, fiel das Fazit noch relativ moderat aus.

connect

Inzwischen lässt sich die Frage wohl mit einem einfachen „Ja“ beantworten. Auch acht Monate nach dem offiziellen Start des PING-Nachfolgers, dümpelt Apple Music Connect weiter ziellos in den Tiefen des Apple Music-Angebotes vor sich hin und muss sich exakt die gleiche Kritik gefallen lassen, die wir bereits Ende letzten Jahres angebracht haben.

Musiker und Bands wie TLC, Bruno Mars und die Beastie Boys sind zwar auf dem Portal innerhalb der Musik-Applikation vertreten, bleiben aber weitgehend still und erinnern damit an noch immer an Moby: Während sich der Musiker auf Facebook beinahe täglich zu Wort meldet, verwaist das Profil auf Apple Music Connect.

element

Vorgeschlagen aber leer: Deutscher Musiker-Profile
I don’t feel „connected“. I feel sad.

Und Apple scheint sich nicht mal zu bemühen. Auch acht Monate nach dem Start des Musik-Portals hat Apple keine Verbesserungen in das Angebot integriert. Die umständliche Befüllung der Profile schreckt die Musiker ebenso ab, wie die schlechte bzw. fehlende Übersicht wie viele Fans sich der eigenen Gefolgschaft angeschlossen haben.

Kritik auf die auch Dave Wiskus jetzt in seinem Blogeintrag „Connection Failed“ noch mal eingeht. Die zum Märzbeginn veröffentlichte Abrechnung des Musikers mit Apples „sozialem Netzwerk“ könnte nicht viel schlechter ausfallen:

If Connect is a social network, it fails miserably. There’s nothing inherently social about the experience, which feels more like a local bulletin board than a way for artists to engage with fans. It’s also not a very good broadcast medium. Sure, I can post to Connect and share out to Twitter and whatnot, but why? There’s nothing unique or powerful about Apple’s system that makes it a good hub. Because I have no idea how many followers we have, I can’t even make a numerical argument for Connect-first posting. And since we can’t even invite people from other places to follow us on Connect, there’s no incentive to try.

Wiskus kritisiert die Web-Einbettung von Connect-Inhalten (die nicht im Entferntesten mit der von Soundcloud oder Spotify mithalten kann), fragt sich warum Apple Music Connect ein falsches Bandfoto anzeigt und prangert den langsamen Künstler-Support an. Aktuell findet Wiskus nicht einen Grund, sein Band-Profil in Apple Music Connect zu pflegen. Uns hingegen fallen keine guten Argumente ein, dem Künstler-Portal einen Besuch abzustatten.

connect

Apple sollte handeln. Und ihr solltet „Apple Music Connect“ aus der Musik-Applikation entfernen. Anwender, die „Connect“ in den iPhone-Einschränkungen deaktivieren (Einstellungen > Allgemein > Einschränkungen > Apple Music Connect) können die nutzlosen Knopf mit dem Schnellzugriff auf die eigenen Wiedergabelisten ersetzen.

Apple erklärt Apple Music Connect auf Deutsch

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01. Mrz 2016 um 17:52 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist ja auch dämlich. Ping war doch eher eine in iTunes integrierte Twitter Sammlung. Den richtigen Hashtag gesetzt erschien exakt das gleiche sowohl bei Twitter, Facebook und auch bei Ping. Fand ich nicht so schlecht. Ich habe Sonys eigene App Sociallife (seit kurzem News Suite) auch so eingerichtet, dass ich praktisch nur gefiltert Beiträge zu Musik und TV bekomme. Wenn man sowas wie Connect anbietet, dann für alle Kunden. Auch ohne Abo.

  • bei Facebook ist die Reichweite auch grösser meine Freunde sehen was mir gefällt und so entdeckt vielleicht noch jemand anders meinen Musiker… sicher lukrativer… bei Apple Music fehlt sowieso das Soziale ich würde so gern einfach Playlisten mit meinen Kumpels teilen klar es geht aber komfortabel ist das nicht… > Beispiel Spotify dort um einiges besser gelöst. Dennoch bleibe ich bei Apple Music.

  • Ich würde gerne ALLES deaktivieren und die Musik App wieder normal nutzen. Alle 2 Wochen erwartet mich zusätzlich dieses dämliche Screen ob ich nicht Apple Music abonnieren möchte. Erst nach dem beenden und Neustarten der App erscheint bei mir der kleine Button unten drunter der mich zu meiner Musik zulässt. Ebenso komme ich ab und an auf einen der Buttons „Für dich“, „neu“, „Radio“ oder „Connect“ und jede Suche in der Musik App läuft erstmal bei Apple Music bis ich auf meine Musik klicke. Und das alles ohne Apple Music Abo oder eins haben zu wollen…

      • Ja, das kam bei mir trotzdem. Ohne Button oder sonst was. Musste dann die Musik-App per Multitaskingleiste abschießen, dann konnte ich wieder rein.

    • Ja das nervt extrem . Man kann nicht mehr seine eigene Musik richtig hören !
      Musste letzte mal ,Apple Musik anzeigen ‚ anmachen , damit unten weiter zu meiner Musik steht .
      Letzter Zeit nervt mich Apple leider immer mehr !

      In Sachen Musik App werde ich mal eine andere ausprobieren..:S

      • Auch wenn es vielleicht übertrieben klingt. Deshalb bin ich noch auf iOS 8.3.
        Die Musik App ist eben meine meist genutzte App. Mit einer neueren version kann man das wirklich nicht mehr brauchen. :(

  • Video-Zitat trifft es sehr gut: „Tippe hier, dann hier, jetzt hier und hier“. Apple Music ist viel zu verschachtelt und unintuitiv. Ich hoffe das wird mit dem nächsten iOS Update besser. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt!

    • Ich finde Apple Music an sich überhaupt nicht verschachtelt durch die immer unten anzuwählenden Menüpunkte (Neu, Für Dich, Radio, Playlists und Meine Musik). Damit ist man finde ich überall schnell als im vergleich mit zB Spotify.

  • @Bananarama
    Das ist der Grund warum ich wieder bei Spotify bin. Ich wolle Music lieben, aber Funke sprang bisher nicht über.

  • Das ist eines der größten Probleme von Apple Music. Apple macht aus den Informationen welchem Künstler ich Folge praktisch nichts. Das mindeste was man erwarten würde, wäre das auf dem „Für dich“ Reiter automatisch alle neuen Songs, Alben und Musikvideos erscheinen die irgend ein Künstler meiner Folge-Liste gerade online gestellt hat. Das gibt es aber nicht. „Für dich“ ist eine bunte Mischung aus Playlists und Alben unterschiedlichen Alters. Neue Inhalte finden sich darunter aber nur, wenn man sucht. Nicht mal die Übersicht unter „Neu“ ist ansatzweise vollständig, weil Apple nur das als neu auflistet, was einen gewissen „Breitenwirkungsgrad“ hat, Das sind aber alles Dinge, die bei Spotify auch nicht besser sind.

  • Wie setzt man den Knopf mit dem Schnellzugriff auf die eigenen Wiedergabelisten, wenn man connect ausgeschaltet hat?

  • Apple bleibt sich treu. Wenn die etwas machen die es richtig. Wenn denen die Ideen fehlen, dann machen die das halt richtig scheiße. Aber keine halben Sachen.

  • Ich bekomm ja nichtmal ab und zu ne Push-Nachricht wenn was gepostet wurde.

  • Warum auch immer seinen eigenen Brei kochen wollen?

    Direkt ne Twitter und Facebook Schnittstelle implementieren und fertig. Posts aus AppleMusic landen ebenfalls in der Inbox vom Social Media Manager.(Software oder Person egal)

    Aber Social Media und abgeriegelt sein passt irgendwie nicht zusammen. Zumal ich als Musiker auch herzlich wenig Bock hätte noch einen Account zu pflegen wenn ich doch alle meine Fans schon anderswo erreichen kann.

    1×1 der App Entwicklung
    – Entweder die Geniale Einzigartige Idee oder
    – Angucken was die Konkurrenz macht und besser machen

    -> aber genau das selbe wie andere etablierte nur in irgendwie schlechter und mit weniger Zuspruch ergibt für mich keinen Sinn.

  • Auch mich nervt diese Apple-Music-App ohne Ende. Ich bin gerade an dem Punkt, dass ich den Zufalls-Modus gar nicht mehr deaktiviert bekomme und das war’s jetzt.

    Ich habe ihr jetzt einen Sonderplatz zugewiesen. Letzte Seite, allein auf weiter Flur. Und Musik höre ich jetzt mit ECOUTE. Zufall kann ich ein- und ausschalten, wie ich es will ;-) Und es gibt einen Zufallsmodus für ganze Alben. Sehr schön!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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