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iOS 16.1 nervt mit Passcode-Abfragen

Apple macht lokale Backups schwerer und drängt Nutzer in die iCloud

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Apple wirbt mit einem neuen Video für die Möglichkeit, mit wenigen Schritten die Datensicherung in der iCloud zu aktivieren. Der Zeitpunkt dieser Veröffentlichung wird auf iPhone-Besitzer, die auf lokale Backup-Lösungen setzen, fast schon verhöhnend wirken. Mit der Veröffentlichung von iOS 16.1 hat Apple diesen nämlich massive Steine in den Weg gelegt.

Passcode Eingeben Backup

Wir haben vergangene Woche bereits darüber berichtet, dass unter iOS 16.1 bei jeder lokalen Datensicherung aufs neue eine Passcode-Eingabe am iPhone erforderlich ist. Automatisierungen wie etwa tägliche WLAN-Backups mit iMazing verlieren vollständig ihren Komfort und selbst wenn man sich für lokale Backups über den Finder entscheidet – also komplett auf Apple-Anwendungen setzt – merkt sich das iPhone den verwendeten Rechner nicht mehr, sondern fragt jedesmal wieder, ob man dem Computer vertrauen will.

Apple hat diese Abfrage ursprünglich als im Grunde genommen sehr guten Schutzmechanismus eingeführt, der dafür sorgt, dass niemand ohne die Zustimmung des iPhone-Besitzers auf die auf dem Gerät gespeicherten Daten zugreifen kann. Allerdings sieht das Konzept von Apple auch vor, dass die durch die Code-Eingabe als vertrauenswürdig bestätigten Computer gespeichert werden und die Abfrage auf diesen dann nicht erneut erfolgt. Das funktioniert so auch weiterhin, wenn man beispielsweise vom Computer aus auf die auf dem iPhone gespeicherten Fotos und Videos zugreift, nicht aber, wenn man eine neue Datensicherung eines zuvor schon mit dem gleichen Computer verbundenen Geräts erstellen will.

https://www.youtube.com/watch?v=Ik8_dZttcUw

Apple drängt Nutzer zu iCloud-Backups

Vor iOS 16.1 hat Apple bei den Vertrauenseinstellungen eines Geräts nicht unterschieden, ob es hier um den Zugriff auf Informationen wie Fotos und Kontakte oder um das Erstellen vollständiger Datensicherungen geht. Allerdings war bislang weder von Apple zu vernehmen, dass es sich bei dem neuen Verhalten um einen Fehler handelt, noch machen uns externe Entwickler die Hoffnung, dass Apple hier zeitnah nachbessert. Stattdessen ist die Rede von einer zusätzlichen Sicherheitsfunktion, die nicht autorisierten Zugriff auf ein iOS-Gerät verhindern soll.

Beim Blick auf das Sicherheitsargument muss man sich natürlich fragen, warum dann der direkte Zugriff auf Daten wie Fotos oder die Kontakte auf als vertrauenswürdig klassifizierten Geräten weiterhin ohne erneute Passcode-Abfragen möglich ist, lokale Backups jedoch massiv erschwert werden.

Solange sich Apple hierzu nicht erklärend äußert, kann man es niemand verübeln, diese Maßnahme als Versuch dahingehend zu deuten, die Nutzer dazu zu bringen, von lokalen Backups Abstand zu nehmen und ihre Daten stattdessen Apples iCloud-Servern anzuvertrauen.

01. Nov 2022 um 16:58 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Ich habe noch nie ein Backup gemacht. Bei mir liegt eh alles in der Cloud.

      • In der Tat frage ich mich, was man in einem Backup zusätzlich sichern soll, wenn alle Apps aus dem AppStore kommen, Emails über AppleID laufen und Fotos sowie Dokumente in der Cloud sind und die genutzten Apps her Daten auch in der Cloud ablegen.
        Da bleiben eigentlich nur die lokalen Einstellungen, also nichts, was nicht auch so wieder hergestellt werden kann.
        Aber vielleicht übersehe ich etwas, insofern ernstgemeinte Frage

      • Ich mache neben den automatischen iCloud Backups auch in Abständen, mindestens vor IOS Updates, lokale Backups. Bei denen werden auch gespeicherte wlan‘s gesichert; halt alles mit hohem schutzbedarf.
        Ich mich fühle mich einfach besser, wenn ich ein Image bei mir zu Hause habe.

      • Wenn es nur ein Image oder Backup wie früher wäre. Apps, welche aus dem Store verschwunden sind, bekommt man so auch nicht mehr. iMazing hat mir auch nicht geholfen. Oder ich stelle mich zu blöd an.
        Für Tipps wäre ich dankbar. Die App wäre noch auf einem alten iPad ;)

      • zum Beispiel GoodNotes Dokumente.

      • Ich habe nicht ein einziges Foto in der Cloud. Das möchte aber Apple. Denn dann komme ich mit der Cloud nicht mehr hin und werde gezwungen Geld dafür auszugeben. Immer erst auch an andere denken, bevor man sowas schreibt. Nicht jeder kackt das Geld.

      • Was machst du, wenn die Cloud ausfällt oder der Anbieter einfach beschließt, den Service einzustellen?
        Und nicht vergessen: Cloud gibt es nur, solange man bezahlt, wenn aus irgendeinem Grund den man noch nicht einmal selbst Verschulden muss die Zahlung ausfällt ist die Cloud weg.
        Wenn ich weiter suche, fallen mir bestimmt noch mehr Gründe ein

      • Vielleicht weil man die Bilder,… nicht(!) in der Cloud liegen hat?
        Bei mir sind das a) zu viele und b) will ich meine Bilder, Chatverläufe,… nicht unverschlüsselt fremden Leuten zur Verfügung stellen. Die iCloud ist offen wie ein Scheunentor!

      • Willi das stimmt nicht mit deinem Scheuentor

      • Da hast du vollkommen recht. Es handelt sich um ein Gartentor!

      • alle Einwände gegen die Cloud sind bekannt und akzeptiert. Aber meine Frage war, brauche ich bei geschilderter Cloud Nutzung zusätzlich ein Backup?

      • @khw: Das Backup brauchst Du für Passwörter, gespeicherte Daten in den Apps etc.
        Außerdem kannst Du mit dem Backup Daten wiederherstellen, die Du versehentlich in der Cloud gelöscht hast.

      • Ist halt immer eine Frage der Bequemlichkeit.
        Ich mache seit Abschaltung von MobileMe und der Einführung von iCloud nur noch iCloud-Backups, weil sie automatisch und ohne zutun meinerseits über Nacht passieren und eine Wiederherstellung immer und überall erfolgen kann.

      • Ahja ? Das weißt du weil? Erzähl nicht so ein Quatsch wenn du keine Ahnung hast.

    • @MikeHH natürlich stimmt das, wenn du ein iCloud Backup machst, hat erstens auch der amerikanische Geheimdienst darauf Zugriff wenn sie denn möchten und zweitens gab es schon öfter Hackerangriffe auf die Cloud, wo auch Bilder von Stars und Sternchen veröffentlicht wurden

      • @Integer: es gab noch nie einen erfolgreichen Hackerangriff auf eine Cloud. Das was Du meinst war Phishing. Ich hoffe, dass darauf heute niemand mehr reinfällt.

  • Solange iCloud-Backups nicht Ende-zu-Ende-verschlüsselt sind, sollte man nicht in die iCloud gedrängt werden.

    • So seh ich das auch. Ein Rechner kann korrumpiert werden. Wenn er dann trotzdem freigegeben ist, weil man das irgendwann mal gemacht hat, bringt einem das wenig.

    • Schnitzel-Salat

      Ich find auch gut, dass Apple mir die Entscheidung abnimmt selbst zu entscheiden, wohin ich mein Backup spiele.
      Und mal ehrlich: die iCloud ist so sicher, was kann da schon schief gehen?
      Mir ist es lieber, Apple entscheidet sich für Backups als sich selbst mit dem Thema auseinander zu setzen.

      Ich meine, wo kommen wir denn da hin, wenn jeder weiterhin mit iMazing verschlüsselte Backups auf ein verschlüsseltes Nas macht?
      Das will doch niemand.
      Dann bitte gleich das fette Abo bei Apple. Da kann ich sicher sein, dass nur befugte Leite Zugriff auf mein Backup haben.

      Wer Ironie findet, der darf sie behalten.
      Als ob die Nutzer unmündige Idioten wären.
      Ich hätte gern einen Pro Modus, wo ich selbst entscheiden kann. Auf dem Mac machen sies doch auch via Timemachine. Und da juckts niemanden?

      Apple geht mir manchmal echt auf den Zeiger…

      • Nervt es denn niemanden, dass bei Signal die PIN regelmäßig abgefragt wird? Ich vermute es hat eher was mit einer Sicherstellung der Passwort-„Erinnerung“ zu tun. Aber ja, man findet in vielen Sachen was schlechtes.

      • Das kann man abschalten: Einstellungen > Konto > PIN-Erinnerungen [ ]

      • Danke, hat mich auch schon immer genervt. Ausgeschaltet.

    • Nur beim iCloud backup lässt sie für die NSA die Tür weiterhin weit auf.

    • Nein, tun sie nicht. Sie machen lokale Backups kaputt, sorgen dafür, das Leute eher gar keine Backups mehr machen.

      Mein Vertrauen in meinen Mac und iPhone, welches ich mit der Pin-Eingabe bestätige ändert sich doch nicht bei jedem einzelnen Backup. Es reicht, wenn ich dieses Vertrauen einmal ausspreche.

      Das „Argument“, dass ein Rechner korrumpiert werden kann (siehe Kommentar von revosback) ist nicht stichhaltig, denn wenn ich von der Korruption nichts mitbekommen, werde ich weiterhin das Vertrauen aussprechen, wenn ich davon was mitbekomme, werde ich eh nichts mehr mit dem Rechner tun, bis der wieder von aller malware befreit ist. D.h. dieser neue pin-Zwang kann keine Sicherheit erhöhen. Das kann nur ein Bug sein, oder der Versuch, iCloud-Abos von den Kunden zu „erpressen“. In beiden Fällen sollte man als Kunde definitiv sich bei Apple beschweren, denn nur wenn das genug Leute machen, besteht die Hoffnung, dass Apple wieder vernünftig wird und das lokale Backup wieder repariert.

  • Sehr gut, endlich sperrt man die ganzen analogen „Klaus“ und „Herberts“ mal Stück für Stück aus ihrer analogen Bubble aus.

    • Genau. Das Digitale muss erzwungen werden! Wahlfreiheit gehört schlicht verboten! Wer nicht meiner Meinung ist, wird entmündigt!

    • Was an einem lokalen Backup analog sein soll, müssen Sie mir tatsächlich erklären. Aber Hauptsache mal gepöbelt…

      ich nutze für Backups sowohl die iCloud als auch iMazing und mich nervt das Gebaren von Apple hier auch. Ich stimme da auch der Analyse von iFun zu: es geht Apple um Profitmaximierung und nicht um Kundeninteressen.

      • Klöppelst du die nicht selbst wöchentlich auf Sterntafeln? War doch damals bei Moses schon Standard.

      • Sterntafeln? Manche sind einfach zu b… wenn man schon andere beleidigt, dann sollte man seinen post wenigstens vorher durchlesen.

  • Wird schwer bei 5 GB. Denen geht es nur darum, iCloud Abos zu verkaufen. Typisch Apple.

    • Ganz meine Meinung.

      5 GB Kostenlos ist absolut nicht mehr zeitgemäß

      • Ja lieber 5 TB verschenken, kostet auch nichts für Apple wenn man mindestens 4x 5GB für Raids benötigt und ne Menge an SSD Cache bei Millionen Leuten gratis drauf geht.

      • Ach ja, genau – armes Apple, macht einfach nicht genug gewinn dafür, dass man das Backup vom iPhone nicht in der iCloud dazu spendieren kann.

        Vielleicht bekommt man von der NSA ja nochmals extra geld dafür, dass die Cloud weiterhin unverschlüsselt bleibt.

      • Mal kurz auf den Markt schauen und sehen: „ärmere“ Firmen (Google, Amazon, etc.) kriegen mehr hin. Man muss halt einfach sagen: apple ist ein Wirtschaftsunternehmen welches durch solche „nudgings“ halt zum Kauf überzeugen will. Muss man nicht mögen, muss man aber auch nicht schönreden.

      • MS bekommt für ca. 50€ im Jahr 1TB Speicher hin. Zusätzlich bekommt man noch Office.

  • Ich denke eher, daß da Apples Vorhaben dahintersteckt, irgendwann auf das Lade- und Datenkabel zu verzichten. Laden nur noch induktiv und Daten nur noch in die Cloud.

  • Macht aus Apple-Sicht Sinn, wenn dann alle Cloudspace kaufen (ein Schrlm, wer…).
    Ich habe bislang auf eine Doppelstrategie gesetzt und hier und da auch ein lokales Backup angelegt *man weiß ja nie*
    Wirklich gebraucht hab ich das lokale allerdings erst einmal.

  • Dann sollten diese….. von Apple endlich mal diese 5 GB Cloud Veräppelung und die Cloudhöhe bei den Bezahloptionen mal anheben.

    5 GB sind ja nun wirklich nicht mehr zeitgemäß. Und am Mac schon garnicht.

  • iTunes Backups unter Windows sind schon seit langer Zeit ungenießbar. Nur wenn man den Passcode aus dem Gerät entfernt, kann man überhaupt erfolgreich ein Backup machen. Ansonsten bricht das Backup mit einem Fehler ab.

  • Ist doch klar: in der Cloud keine verschlüsselte Daten. So macht Apple weitere Milliarden mit dem Verkauf von Nutzerdaten. Siehe China Freier Zugriff dr Diktatur auf die iPhones. Lokale Backups machen dies schwieriger. Oder denkt daran, dass Apple illegal eure Fotos durchsucht.

  • Michelangelo und Huhn Hubert

    Ich finde es gut. Man kann weiterhin ganz normal via iTunes Backups erstellen; ok, man muss nun 1x seinen Code eintippen. Dafür bekommt man so aktiv mit dass ein Backup läuft und dass Daten vom Telefon kopiert werden.
    Falls man jemals einen Mac oder PC für sie Option „automatisch mit diesem iPhone über WLAN synchronisieren“ autorisiert hatte, wurde einfach immer auf das iPhone zugegriffen wenn beide Geräte im selben WLAN waren. Auch wenn es einem gar nicht bewusst war.

    • Ich versteh das ganze Problem auch nicht. Alle reden doch immer von Sicherheit… jetzt ist es sicher durch immerwährendes Bestätigen mit dem Passwort

      • Zum erstmaligen Backup anlegen, Okay.

        Aber warum auf dem gleichen Rechner, auf dem schon 10 Backups liegen, das 11te plötzlich nochmals die Zustimmung vom Handy braucht? Ok, gern optional – aber nicht als default.

        Wenn es um Sicherheit geht, soll Apple endlich das Cloud-Scheunentor (also unverschlüsselt alles der NSA zugänglich) zu machen.

      • Wenn man alleine ist- ok. Aber ich bin Familien Admin. Das sind zig Geräte!!!

        Das macht ununterbrochen „bing“. Und diese dämliche Sprechblase will was von mir.

      • Und dann bekommt das natürlich niemand mit. Und so geht es ewig weiter. Bing bing bing bing bing

        Großartig!!!!!!!!!

  • Seit es iCloud Backup gibt, nutze ich kein lokales mehr. Geht bei mir jede Nacht automatisch und ich hab meine Ruhe.

    • Deine Ruhe hast Du. Aber ein Ende-zu-Ende verschlüsseltes Backup hast Du nicht.
      Überleg was Dir wichtiger ist.

      • Anscheinend die Ruhe

      • Vielleicht gibt es doch mehr als zwei Ende…mal von der Wurst abgesehen.

      • Ja, es gibt mehr als zwei Enden – den „man in the middle“: Die NSA.

      • Was glaubst Du denn, wer an deinen Daten interessiert ist? Die deutschen Behörden haben im zweistelligen Bereich Backups bei Apple angefragt. Das werden wohl nur hochgradig Terrorverdächtige und Schwerstkriminelle sein.

        Glaubst Du eine deutsche Behörde wäre überhaupt in der Lage in einem Jahr die Backups von weit mehr als 100 Personen zu durchsuchen?

      • Als ob irgendwelche Behörden die einzigen Interessenten an deinen Daten wären. Alle möglichen Kriminellen lecken sich auch die Finger danach. Die machen da keine Einschränkungen, dass die nur Daten von Terroristen suchen… die würden auch dein Bankkonto leer räumen, dein Amazon-, Ebay-Konto missbrauchen usw.

        Und man sollte jetzt nicht glauben, dass Apple-Server immun gegen Hacker wären. Regelmäßig tauchen neue geklaute Daten auf, selbst von großen Firmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis Apple dran ist.

        Und dann gibts ja auch immer noch das Problem, dass man schuldlos den Zugriff auf die cloud verlieren kann (z.B. wie vor kurzem ein Vater, dem Google alle Konten gesperrt hatte, weil Google Bilder von dessen Kind als KiPo gewertet hatte, was aber nur Fotos eines Hautausschlags für den Arzt waren. Auch wenn Polizei/Behörden den Fall schnell wieder geschlossen hatten, weil an den KiPo-Vorwürfen sehr offensichtlich nichts dran war, blieb Google hart und wird die Konten des Betroffenen nicht wieder freischalten. Möglicherweise weil Google befürchtet, dass deren grottige Algorithmen dann wieder anschlagen und das Problem wieder auftritt… bei Google wurden schon Dateien mit dem Inhalt eines einzigen Bytes, eine Zahl, als Urheberrechtsverletzung gebranntmarkt, und Einsprüche der betroffenen Nutzern nicht zugelassen)

        Daher: wichtige Daten gehören nie in die cloud, in der cloud ist nichts sicher, nicht vor Hackern, nicht vor Behörden, und erst recht nicht vor den cloud-Anbietern selbst. Und je mehr an den Entscheidungen von Algorithmen getätigt werden, desto unsicherer werden die clouds…

    • iMazing backups kann man zerpflücken. Das hat mir mal sowas von der A*** gerettet. Außerdem hebt es Apps auf. Und so kann ich Apps nutzen, die Apple schon längst aus dem Appstore eliminiert hat. Das kann für den win oder anderen enorm wichtig sein.

      Kannste mit Deinem iCloud backup alles knicken.

      Apple pfuscht mir zusehends zu sehr in meine Freiheit rein.

      • iMazing speichert keine Apps. Das war mal. Geht seit Jahren nicht mehr.
        Apple hat das unterbunden.

      • Aus dem Backup Apps rausziehen geht natürlich nicht. Aber es lassen sich mit imazing immer noch alle Apps lokal auf dem Rechner speichern und man kann die dann nach Belieben ohne Apples App Store auf seinen Geräten installieren.

  • bei mir sorgt so ein verhalten seitens apple dazu, dass ich ihre geräte seltener kaufe und mich nach und nach immer mehr diversifiziere und auf andere geräte und hersteller umsteige.

  • Ich mache meine Backup über den Finder auf eine externe SSD die nur angesteckt wird wenn ich ein Backup mache Meine Daten haben in keiner Cloud etwas verloren

  • Dabei mache ich seit einem Jahr keine Sicherungen mehr in der Cloud. Aus Gründen des Datenschutzes. Diese ungeschützten Sicherungen sind seit Jahrzehnten ein Hohn auf Apples Datenschutz-Geschwafel.

  • Toll
    Und wenn ich mehrere Geräte besitze die zum Beispiel nicht ständig online sind wie ein älteres iPad nur für Urlaubszwecke und ich nicht aller einen halben Jahr bei Apple ein neues Backup mache….dann löscht Apple Backups von inaktiven Geräten die älter als ein halbes Jahr sind.
    Und das alles auf meinen Cloud Speicher den ich bei Apple mit meinem Geld gekauft habe…

  • Passwörter sicher ich nicht im Schlüsselbund, sondern in Bitwarden. Fotos und Kontakte werden auf meinem Synology NAS synchronisiert und gespeichert. Email nutze ich seit Jahren Tutanota, auch nicht den hauseigenen Dienst von Apple. Ich nutze sämtliche Geräte und Dienste aus Überzeugung, jedoch gibt es eben genügend Alternativen die (für mich persönlich) besser sind. Da werde ich mich nicht zwingen lassen und muss ich ja auch gar nicht.

  • Ich hoffe das wird noch geändert. Zumindest eine Bestätigung über Face ID wäre schon mal ein Gewinn.

  • Ich mache schon seit jeher alle BackUps Lokal und bisher mit den Apple eigenen Werkzeugen und mit jedem Jahr wird es mühsamer und weniger intuitiv.

    Die Passcodeabfrage kommt ab und zu während des sicherns von Fotos oder BackUps und lässt mich anschliessend von neuem anfangen.

    Ich nutze die Cloud will aber nicht alles immer überall haben und arbeite teilweise mit einer grösseren Menge an Fotos und Videos.

  • Seit ich iPhone Nutzer bin und das bin ich schon seit dem iPhone 3GS, mache ich mindestens 1 mal die Woche auf meinem Mac ein lokales und verschlüsseltes Backup ! Habe restlos jedes neue iPhone immer besessen und wirklich nie irgend welchen Probleme gehabt mit dem einrichten neuer Geräte oder Datenverlust gehabt, alle W-LAN Passwörter etc. Sind und waren immer gespeichert etc., also ich bin da eher so ein Oldschool Lokal Backup Typ, fühle mich einfach sicherer das Backup lokal zu haben, photos habe ich eh nicht in der Cloud da einfach zu viele bei ca 15 GB, von daher stört es mich auch nicht bei meinem wöchentlichen lokalen Backup immer am Gerät den Passcode eingeben zu müssen, wenn’s weiter nichts ist…

  • Wir haben leider das Problem das wir als Personenhaushalt mit 200GB nicht hinkommen. 2TB ist uns zuviel. Würde gern die 10€ Sparen da Fitness, Arcade und ATV+ niemand von uns braucht.

  • Einfach Passwort eingeben und gut ist. Wo ist da der Stein im Weg?

  • Sind die iCloud daten mittlerweile verschlüsselt, oder gibt man immer noch die Privatsphäre bei der NSA ab?

    • Schau mal in den Transparenzbericht wieviele Daten da abgefragt werden und setze das im Verhältnis zu den Usern. In Deutschland gab es zwar über 20.000 Anfragen, die aber alle nur den Eigentümer abgefragt haben (ein normales Vorgehen, bei mutmaßlich gestohlenen iPhones).

      In den ach so schlimmen USA sogar noch viel weniger (nicht mal 15.000 Behördenanfragen).
      Glaubst Du, die deutschen Behörden wären überhaupt in der Lage in großen Maße die Daten davon auszuwerten? Es ist unglaublich, wie schwer es für deutsche Behörden sogar bei Terroristen und Kinderschänder an die Nutzungsdaten zu kommen und diese auszuwerten. Ich kann dir versichern, dass selbst Google mehr über dich weiß, als eine deutsche Behörde selbst mit einem Durchsuchungsbefehl für deine persönlichen Daten jemals herausfinden wird.

      Wir Deutsche sind da wirklich vollkommen paranoid.

  • Wenn die Back-ups lokal sind, reichen 5 GB klaut für alles andere bei mir

  • Zur Cloud nötigen aber nicht komplett verschlüsseln wollen:)
    Machen gewisse Geheimdienste/Staaten druck was.

    Bei Apple merkt man offenbar, das der Absatz bei der Hardware zurück geht. Also müssen die Dienste Gewinne machen

    Und die Geheimdienste brauchen ohnehin die Daten.

  • Letztens hat doch tatsächlich eine DAU ein Fairphone mit /e/ drauf gehabt und mir des Stolz gezeigt. Und sie kommt klar damit.
    Unglaublich.
    Ein Smartphone ohne iOS, das DAUs bedienen können. Komplett ohne Datenabfluss.
    Ich denke in immer kürzeren Abständen, dass ein Wechsel mal einen Test wert wäre. Obwohl ich seit 30 Jahren Apple nutze. Aber mir geht der Verein sowas von gegen meine Prinzipien. Sowas von. Immer mehr. Die Hoffnung, dass das besser wird hab ich ehrlich gesagt irgendwann in den letzten Monaten begraben.
    Alles, was mich immer dazu gebracht hat für ein Gerät mit einem Apfel mehr Geld auszugeben, als für ein Halbgares, mit Kompromisslosigkeit für gutes Design und gute usability. Für den Nutzer, wohlgemerkt nicht Verbraucher.
    Apple heutzutage sieht in mir nur mehr einen Verbraucher. Dienstleistungs-Verbraucher.
    …ach was rege ich mich auf. Ich teste so ein /e/-Dingens mal.

  • Dann sollen sie’s doch kostenlos anbieten, wenn sie die Leute dazu drängen. :-)

  • Tja hätte die auch vernünftige Preise würde es mich nicht so tangieren. Aber bei den Preisen bin ich raus.

  • Apple will halt alles nach und nach in die Cloud verlagern und uns somit abhängig machen. Ob die User es mitmachen?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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