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iDOS 3 darf nicht in den App Store

Apple lehnt ab: Keine PC-Emulatoren für das iPhone

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65 Kommentare 65

Fälle wie der des PC-Emulators iDOS 3, dem Apple die Aufnahme in den App Store jetzt endgültig versagt hat, unterstreichen, wie absurd Apples Gatekeeper-Position eigentlich ist. Ein einzelnes Unternehmen kontrolliert nach Gutdünken, welche Software-Neuveröffentlichungen der Nutzerbasis (zu der inzwischen mehrere Milliarden Endgeräte zählen) zugemutet werden können und welche nicht.

Idos

Wer es durch Apples Zugangskontrolle schafft, darf eine Umsatzbeteiligung abdrücken. Wer an einem App-Store-Prüfer scheitert, kann seine iOS-Anwendung quasi direkt in den Papierkorb verschieben – eine Ausführung auf Android-Geräten ist nicht möglich.

iDOS 3 darf nicht in den App Store

So berichtet der Entwickler des bekannten PC-Emulators iDOS, dass seine Version 3.0 von Apples Eingangskontrolle am Betreten des App Stores behindert wurde. Nachdem sich Apples Prüfer zwei Monate Zeit gelassen hätten, die Einreichung zu prüfen, sei nun die Entscheidung gefallen, dass der PC-Emulator nicht in den App Store aufgenommen werde.

Zwar lässt Apple seit einiger Zeit auch Emulatoren in den App Store, unterscheidet hier aber offenbar zwischen Spiele- und PC-Emulatoren. Warum diese Unterscheidung gemacht wird und mit welchen Hintergründen Apple die eine Kategorie bevorzugt, erklärt der Konzern nicht. Auch dem UTM-Emulator wurde kürzlich der Zugang in den App Store verwehrt:

Nach Angaben des iDOS-Entwicklers hätten Apples Prüfer vorgeschlagen, dass die Anwendung geändert und erneut zur Überprüfung eingereicht werden soll, allerdings sei nicht konkretisiert worden, welche Änderungen Apple zu einem Umdenken bewegen könnten. Auch auf die Frage, was genau unter einer Retro-Konsole zu verstehen sei, antwortete Apple dem betroffenen Entwickler vage und uneindeutig: “we know it when we see it”.

98

Untersuchungsverfahren gegen Apple läuft

Die Tatsache, dass Apple nicht den Markt und damit die Verbraucher entscheiden lässt, welche Anwendungen brauchbar und sinnvoll sind, sondern hier eigene Maßstäbe ansetzt, die so gut wie nie erklärt werden, war mitverantwortlich für die neu geschaffenen Digital-Gesetze innerhalb der Europäischen Union, die eigentlich für eine freie Verbreitung beliebiger Applikationen sorgen sollten – Apples unzureichende Umsetzung der Vorgaben hat nun eine offizielle Untersuchung des Konzerns angestoßen.

25. Jun 2024 um 11:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Hoffentlich kann die EU die Apple-Krake in die Schranken weisen.
    Wer in die EU verkauft muss auch EU Gesetze einhalten.
    Das müssen EU Unternehmen in den USA ja selbstverständlich auch.

  • Finde ich richtig und gut so das sie es abgelehnt haben. Die Anwendungsfälle sind minimal und die Risiken dafür zu hoch.

    • Welche Risiken?
      Wenn Du die Risiken nicht eingehen willst, dann lade es halt nicht.

    • Sehe ich auch so. Wem es nicht gefällt der soll es eben lassen und sich was anderes kaufen.
      Das die EU solche Dinge regelt, geht meines Erachtens auch über ihre Kompetenzen hinaus.

    • Ich schließe mich den Vorrednern an: Welche Risiken? Und wer das Risiko eingehen will, soll in den AltStores suchen.
      Allerdings finde ich, dass die Wahl eines Windows-Emulators (98 im Bild!) als Beispiel für den Artikel denkbar schlecht ist. Ich bitte Euch – Windows auf dem iPhone?! iPad würde mir noch einleuchten. Zumal im Bild auch ein iPad zu sein ist, meine ich ;)
      Wie auch immer… Das Gebaren der Apple Prüfer ist unterirdisch! Ich schon ganz gerne wissen, warum meine Software durchfällt.

    • Das sehe ich genau so, in meinen Augen ist das maximal eine Machbarkeitsstudie.

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    • Es geht hier auch um den Umgang mit den Entwicklern. Sie werden nicht als wichtige Partner gesehen, sondern als Bittsteller, denen man nach Gutsherrenart mitteilt und keinerlei Rechenschaft, nicht einmal konstruktiven Erklärungen schuldig ist!
      Das ist armselig und falsch. Außerdem birgt es ein nicht zu unterschätzendes Risiko für Missbrauch.

    • Hallo John w.,

      die Risiken für das iPhone sind exakt null. Das liegt am Konzept des iOS. Jede App (also auch der Emulator) läuft in einer Sandbox, aus der sie nicht ausbrechen kann. Es ist also egal, ob in dieser Sandbox ein Kalender, ein Spiel oder ein PC-Emulator läuft. Klär kann ich mir INNERHALB eines emulierten Windows eine Schadsoftware für Windows einfangen. Die macht aber eben maximal das emulierte Windows kaputt. Löscht man die Emulator-App, bleibt absolut nichts zurück auf dem iPhone.

      Also bitte nicht dem Gebaren von Apple das Wort reden. Dein Argument wäre vielleicht noch bei Sideloading von Webseiten zutreffend. Aber nicht bei einer von Apple signierten App im eigenen App-Store. Die wollen das nur einfach nicht, und sagen noch nicht mal wirklich, warum.

    • Welche Risiken. Du hast einfach absolut keine Ahnung wovon du sprichst

    • Welche Risiken? Das ist völliger Nonsens. Das iPhone besitzt für Apps grundsätzlich ein Sandbox-System. Wäre das nicht sicher, wäre das ganz grundsätzlich ein Problem. Final geht es wohl eher um Wettbewerbsabgrenzung, z.B., dass niemand auf die Idee kommen soll via Emulator Android-Apps zum Laufen zu bringen …

    • Gebe dir recht, alle Systeme, einschließlich Sandbox-Systeme wie iOS, können anfällig für Hacking oder Sicherheitsverletzungen sein. Ist schon öfter vorgekommen, als man meint. Je mehr man ein System öffnet, desto eher können Lücken entstehen.

      Für alle BESSERWISSER, wir untersuchen solche Lücken in Systemen, es gibt sie.

      Aber ich glaube eher, dass Apple bei Emulatoren das Problem der Rechteinhaber der emulierten Software sieht. Man denke an andere Plattformen, die Verklagt wurden, Software verteilt oder auch die Nutzung erlaubt haben. Gerade bei Apple wird ja maßlos übertrieben beim Verklagen. Ne 1 Milliarde ist nix.

      Antworten moderated
      • Versalien sind kein Ausdruck besserer Argumente! Sich selbst zum Besserwisser aufspielen um gleichzeitig genau das zu kritisieren. Facepalm – genau mein Humor. Niemand hier hat behauptet, dass iOS fehlerfrei wäre. iOS ist aber definitiv deutlichst stärker abgeschottet, als jedes vergleichbare Desktop-Betriebssysteme. Der dortige Verzicht auf solche Abschottungen hat nicht zum Untergang des Abendlandes geführt …

    • Wie einige gesagt haben, sind die Risiken durch die Sandbox nahezu bei null.Ich denke, es geht mal wieder ums Geld. Man stelle sich vor, ein Ubuntu auf dem iPad ausführen zu können. Das könnte sicherlich einige dazu verleiten, auf ein schweres zusätzliches Mac-Gerät zu verzichten

    • Der liebe Gott liebt offenbar Idioten.
      Warum: er macht so viele davon.
      (frei nach RAMBO III)

    • Die Anwendungen sind minimal? Lass das einfach den Markt bestimmen.
      Und was, bitte, soll in der iOS-Sandbox denn, ausgelöst durch ein Windows, genau passieren.
      Beachtlich… so viel Meinung, so wenig Ahnung…
      (Ich beschränke das jetzt ganz bewusst auf den vorangegangenen Post)

  • Dann sollen sie es halt via AltStore releasen, da haben sie ja die Freiheit. Zumindest in der Theorie.

    • Dafür muss die App aber auch erst von Apple abgesegnet werden.
      Gut dass die EU da endlich dazwischengrätscht… zwar im Schneckentempo aber immerhin

      • Die App Notarization bezieht sich aber nicht auf den Inhalt, sondern nur auf Schwachstellen, offensichtliche Malware etc. Also nur aufgrund des Themas der App, dürfen sie diese nicht blockieren im Sideloading. So sind zumindest die Regeln (eigentlich).

  • Apple is mittlerweile zu einem Unternehmen geworden, weilches sie früher verachtet und bekämpft haben. Apple is das neue BigBlue.

    • A er wer denkt dann heute different? Linus T.? Valve? Tuxedo?

      • Niemand thinks different.

        Das ist nur ein Werbeslogan für Lemminge und tumbes Konsumvieh.

    • Bis aufs „neue“ .. Stimme ich zu.
      Das geht .. ich würde das sogar an Tim festmachen.. mit Innovation und Pflege seiner Entwickler den Bach runter.

      Gut der eine Steve (der mit J. und nicht der mit W.) war jetzt auch nicht gerade Verfechter freier Systeme, aber er brauchte in 201x er Jahren die Entwickler noch. Hat ja sogar von Cydia Entwicklern profitiert.

  • Ich verstehe die Kommentare nicht. Genau diese Isolation hat mich vor zig Jahren zu Apple geführt. Wenn jemand etwas anderes möchte, kann er gern in das Android Lager wechseln. Aber Apple muss nicht jeden „Quatsch“ zu Verfügung stellen – das ist meine persönliche Meinung. Das ist alles irgendwann auch nicht mehr supportbar, wer will den die ganzen unterschiedlichen Abhängigkeiten testen ? Und dann wird wieder gemeckert das Major Updates nicht gleich überall glatt laufen.

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    • Welche Abhängigkeiten? Und wer supported das auf Macs, Windows und Linux-Geräten?

    • Mal abgesehen das du hier 5 Sachen in einen Top wirfst.

      Dir ist schon klar das auch ein Emulator nur eine App ist, die genauso in der Sandbox läuft..

      Dir ist schon klar das du nicht jede App installieren musst.

      Dir ist schon klar das ein major release eben keine Alpha, Beta oder sonst ist .. sondern eben eine major release.
      Einfach mal googeln oder einfach so hinnehmen (wenn man keine Ahnung hat).

    • Alles gut und schön, solange die Regeln für die Entwickler klar sind, dann kann man sich darauf einstellen. Aber wenn man als Entwickler am Ende damit rechnen muss dass die App willkürlich bzw. ohne Angabe von Gründen nicht in den Store gelassen wird, ist das mehr als nur ärgerlich.

  • Die Rote linie im Appstore dürfte sein, wenn Apple Angst um eigene Verkäufe bekommt (z.B. Apple Arcade)

    Gut, dass die EU Apple den Marsch blasen wird.

    • Was als Wirtschaftsunternehmen auch vollkommen nachvollziehbar ist.
      Warum sollte ich als Unternehmen eine App zulassen, die mir als Unternehmen wirtschaftlich schadet, meine Infrastruktur belastet durch Speicherung und Datenverkehr, meine Abrechnungssysteme verwendet und noch dazu ggfs. einen Imageschaden + erhöhtes Supportaufkommen beschert?

      Apple soll einfach lokales Sideloading am AppStore vorbei zulassen.
      Dann könnte man eine App zum Verkauf auf einer Webseite anbieten, nach dem Kauf ohne Apple lade ich sie mir runter und installiere sie auf eigene Gefahr und ohne Anspruch auf Garantie auf meinem Gerät. Das war doch auch der ursprüngliche Gedanke der Alt-Stores und nicht die Variante die sich Apple da ausgedacht hat…

      • Was für ne dumme Logik. Dann müsste Apple genauso Netflix, Disney+ usw aus dem App Store verbannen.

      • Ach ich Dachte Apple verkauft Geräte..

        Mit der Einstellung müsste der/ein Mac auch verrammelt sein.. aber daran arbeiten se ja.

  • „Apple lehnt ab“. Na sowas auch ;).
    Alles was Apple kein Geld bringt wird von Apple bekämpft. Alles was die Gefahr bringt Apple zukünftig Konkurrenz zu machen wird bekämpft.
    Und als Sündenbock findet man immer einen – Hauptsache nicht Apple.

    Auf lange Sicht wird sich Apple mit diesem Verhalten nur selbst schaden.

    • Leider nicht, was Apple in den letzten Jahren geöffnet hat, hat Google mit Android in gegensätzlicher Richtung geschlossen

      Rein theoretisch hätte Android, iOS funktional schon lange einholen können und die Geschlossenheit Apples sich zur Nutze machen können.

      Zum Beispiel mit einem Desktop Mode, welcher mit ChromeOS arbeitet usw. aber irgendwie zieht man nur mit Apple gleich statt vorbei

  • Apple wird immer unsympathischer. Wird Zeit, dass echtes Sideloading möglich ist. Gerne mit Prüfung durch Apple, aber ohne die Möglichkeit durch Apple Apps abzulehnen, die Apple nicht passen weil sie kein Bock drauf haben. Dieser Fall zeigt ja, dass Apple auf Entwickler scheißt und sie nur gewähren lässt, da sie Milliarden in die Kassen spülen. Aber wirklches Interesse an Entwicklern scheint Apple wirklich nicht mehr zu haben. Selbst unfähig ein vernünftiges Statement abzugeben.
    Und jeder der jetzt schreit, dass man ja zu Android rennen könnte, soll sich mal Gedanken darüber machen wie armseelig und unfair die Praktiken von Apple sind. iOS wird ja durch die Öffnung nicht unsicherer (zumal das ganze ja noch immer freiwillig ist). Auch gibt es dann vielleicht mal wieder mehr Wettbewerb und der Appstore wird attraktiver gestaltet. Apple ruht sich seit Jahren nur noch aus. Vor allem als die Jailbreak-Community weg war, gab es kaum noch Bemühungen iOS für den Nutzer sinnvoll zu verbessern. Konkurrenz belebt das Geschäft und ist der Motor für Innovationen. Deshalb begrüße ich ausdrücklich was die EU hier macht.

  • Bald läuft dann Mac OS auf dem iPhone und ersetzt den Mac Mini.

  • Apple früher: Man bringt Produkte raus, um Kunden glücklich zu machen. Und Innovationen.

    Apple heute: Geld. Hype. Immer der hippe sein. Und 10x so teuer.

    • Serviervorschlag

      Nur daß es früher wie heute absolut notwendig ist, genug Nutzer zu haben, die Umsatz generieren. Ob glücklich oder nicht. Sonst kann kein Unternehmen überleben, geschweige denn wachsen.

    • Dusseliges Zeugs. Apple war schon von Beginn an teuer und die Protagonisten von Apple waren auch schon lange Millionäre als Apple kurz vor der Pleite stand. Die haben immer für Geld gearbeitet. Und daran ist grundsätzlich auch überhaupt nichts auszusetzen. Abgesehen davon, dass es etwas Beruhigendes hat, wenn man sich nicht mehr in den Niederungen existenzieller Sorgen und Nöte abplagen muss.

  • Keiner muss Apple-Geräte kaufen. Die Androiden kopieren ja ohnehin alles.
    Ich will meine saubere Apple-Welt.
    Ohne Emulatoren, die keiner braucht. Und auch ohne andere AppStores.
    Apple hat das von Anfang an so gehalten, wie jetzt. Und Milliarden Nutzer finden das gut. Sonst wären sie nicht bei Apple gelandet.
    Ich bin komplett gegen all diese Öffnungszwänge. Aus Benutzersicht. Und aus Entwicklersicht sage ich, dass es klare Regeln gibt. Und die verbieten halt Emulatoren etc. da halte ich mich dran. Easy.

    • Es gibt halt auch klare Regeln der EU. Daran muss sich halt Apple halten. So einfach ist das.

      • Völlig richtig. Seltsam ist nur, dass es den Apple – Lobbyisten nicht gelungen ist, überzeugender zu sein, als die Lobbyisten der anderen Konzerne. Zumal die meisten EU – Funktionäre ebenfalls vorzugsweise IPhone benutzen. Zumindest die, die ab und zu im TV zu sehen sind.

    • Das stimmt einfach nicht das Milliarden von Leute damit zufrieden waren.
      Sie kannten nichts anderes, zu mal beim Otto-Normalverbraucher eher der Gruppenzwang und die Anerkennung wichtiger ist als die Freiheit. In den Staaten ist das mit dem Gruppenzwang noch schlimmer, man erinnere sich an die Grün/Blau Bubble Geschichte von iMessage.

      Das die Kunden aber mehr wollen, hat doch spätestens der Erfolg von Gameboy Emulatoren bewiesen

    • . Du bist gegen „Zwang“ (Öffnungszwang), willst aber selbst allen anderen deinen Willen aufzwingen und diesen verbieten, pc-Emulatoren zu nutzen.

      Und der Artikel hat ja auch noch mal klargestellt, das es bei Apple keine klaren Regeln gibt, und man als Entwickler daher nie weiß, ob eine App akzeptiert wird, oder nicht. Emulatoren sind z.b. seit kurzem offiziell erlaubt, aber dann wohl doch nicht alle, welcher ok ist und welche nicht erfährt man nicht. Fragt man bei Apple nach, bekommt man keine klare Antwort. Daher ist nix easy.

  • Ich vermisse die Cydia Zeiten. Gerät hacken, frei zugänglich. Geile Konzepte ausprobiert. Das, was jetzt mit iOS 18 kommt, konnte ich schon 2009 mit dem iPhone und einem Cydia Tweak. Einfach nur Schade was da läuft. Aber ich verstehe es zu gut.
    Abos Abos Abos. Nur Geldmacherei. Auf den User wird absolut nichtmehr gesehen. Nur wie man Ihn melken kann.

  • Find es ja schon spannend, dass die EU dafür sorgen will, dass das iPhone offener wird.. Zugang zu Chats hätten sie ja auch ganz gerne.. ob das wohl alles nur uns zu liebe getan wird? Tjoa.. wird man dann wohl sehen. ;) Hauptsache der Emulator läuft und verseucht euer iPhone.

    • Die EU will sicherstellen das jeder Nutzer das RECHT hat sein iPhone zu „verseuchen“ wenn er es denn will. So ewinfach ist das ! Und so gut ist das !
      Es ist MEIN iPhone und MEIN Mac – den habe ich bezahlt – deswegen möchte auch ICH entscheiden mit was ich es „verseuche“ und mir das nicht von Appel vorschreiben lassen.
      Niemand wird gezwungen sich irgendwas auf seine Apple Geräte zu spielen was er nicht will – aber JEDER wird momentan daran gehindert das auf SEIN Apple Gerät zu spielen was er gerne möchte….von Apple !
      Keiner MUSS – aber JEDER müsste DÜRFEN !

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  • Dann will ich aber in meinem Benz, BMW und VW auch alternativen Store und alternative Software laden können. Und bitte alle Anbieter von irgendwelchen Geräten zu verpflichten eine Entwicklungsumgebung für lau zur Verfügung zu stellen.

    • Der Vergleich hinkt noch mehr als Apples Darstellung.
      Ein Smartphone ist doch sehr vielseitiger einsetzbar als ein Auto. Dementsprechend ist auch eine Softwareöffnung ganz anders zu sehen.

    • Ein ganz schlechtes Beispiel:
      Gerade bei den Markenherstellern der Autohersteller hat die EU durchgesetzt, dass Inspektionen auch von Schrauberwerkstätten gemacht werden können. Inklusive des Auslesens und Einstellens der Fahrzeugelektronik. Bis dahin (ich glaube, es war in den achtziger Jahren), musste man für bestimmte Serviceleistungen immer in die Herstellerwerkstatt. Ein gutes Beispiel dafür, wie die EU-Regulierung. verbraucherfreundliches Verhalten erzwungen hat.

    • Weder BMW, Benz oder VW sind Gatekeeper. Darum geht es in der DMA, aber die Diskussion hakt schon da, das du nicht verstehst, was ein Gatekeeper ist

  • find ich top….ios soll ein geschlossenes system bleiben…..gut gemacht apple:)

  • Stefan B. aus H.

    „We know it when we see it“ – das ist reine Arroganz und Willkür, die kleinen Entwicklern finanziell das Genick brechen kann. Deshalb halte ich die regulatorischen Maßnahmen der Gesetzgeber unserer sozialen Marktwirtschaft in vertikalen Märkten, geprägt durch Duopole, wie den App-/Playstores, für wichtig und richtig.

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