Apple Music indirekt integriert
Apple Karten jetzt mit Club-Tipps und integriertem Konzertführer
Apple will seine Karten-App jetzt auch als musikalischen Reiseführer platzieren. In der standardmäßig mit iOS ausgelieferten Anwendung finden sich jetzt mehr als 40 neue Reiseführer, die speziell auf Veranstaltungsorte, Clubs und Konzerthäuser abheben.
Die sogenannten Apple Music Guides finden sich als separate Rubrik in der Karten-App und bieten zum Start eine vom Apple-Music-Team zusammengestellte, zehn Städte umfassende Auswahl an Kulturzentren, Clubs und Veranstaltungsorten. In Deutschland ist hier Berlin mit von der Partie, darüber hinaus stellt Apple entsprechende Orte in Chicago, Detroit, Los Angeles, Nashville, New York City,San Francisco, London, Paris, Wien, Tokio, Melbourne, Sydney und Mexiko-Stadt vor.
Bei den hier aufgeführten Veranstaltungsorten finden sich soweit vorhanden auch aktuelle Informationen zu anstehenden Konzerten. Die Daten hierfür werden von der Online-Plattform Bandsintown bereitgestellt. Vielleicht erinnert ihr euch: Apple hat im vergangenen Jahr eine Kooperation zwischen Shazam und Bandsintown angekündigt und in der Folge bereits Informationen zu Live-Veranstaltungen über die hauseigene App zur Musiksuche bereitgestellt. Die neue Integration in Apple Karten arbeitet mit dem selben Datenpool.
Konzert-Setlists vorab auf Apple Music
Abonnenten von Apple Music werden darüber hinaus im Bereich „Entdecken“ über die neue Rubrik Setlists stolpern. Apple verspricht an dieser Stelle eine Auswahl der wichtigsten laufenden Tourneen und will damit verbunden jeweils die Setlists der einzelnen Konzerte vorab veröffentlichen.
Damit verbunden kann man dann gleich die einzelnen Auftritte im Rahmen der Tourneen nach Ländern sortiert durchsuchen und sich wie wir es bereits aus Shazam kennen für eine Buchung zu den jeweiligen Ticket-Anbietern weiterleiten lassen sowie per Fingertipp einen Kalendereintrag für den Konzerttermin setzen.
Natürlich steht das Berghain in Berlin ganz oben auf der Liste- als gäbe es da nicht schon genug Touristen :(
Gut das man noch andere Zeiten erlebt hat und den Vorgänger des Berghains.
Das Ostgut war sooo geil
Du armer. Diese bösen, bösen Touris.
Ist ja abgesehen davon auch ein absoluter GEHEIMtipp. ;)
Berlin, die Stadt der Zugezogenen. Und dann über Touristen beschweren – ganz mein Humor :D
Bin selber hier geboren und aufgewachsen – wohl als einer der wenigen…
Wahnsinn! Da kann Google Maps jetzt wohl einpacken!
Ich nutze seit einigen Monaten nur noch Apple Maps und es geht. Die Karten, das Navi und design ist besser. Nur die POI noch nicht. Ich versuche alle Google Produkte sukzessive auszuschleichen. Zu Gunsten des Datenschutzes und ich mag deren Kraut und Rüben Design auch nicht auf iOS.
Nun, wenn die Konzerte so sorgfältig kuratiert werden wie die POIs…
Ich gucke seit Ewigkeiten auf einen Laden (lt. Apple Maps zumindest), den es dort nie gegeben hat – wohl aber zwei Straßen weiter. Wo der ebenfalls verzeichnet ist, mit den exakt gleichen Bildern.
Mehrmals gemeldet mit Screenshots und aktuellen Fotos, reichen die Reaktionen von: „wir können Ihr Anliegen nicht nachvollziehen“, bis: „vielen Dank, wir haben den Fehler behoben“. Geändert hat sich allerdings: nichts.
Ein Geschäft, das sich reger Betriebsamkeit erfreut, ist (trotz belegender Fotos) noch immer als dauerhaft geschlossen gekennzeichnet.
Ein Ort wird mit Bildern eines (gleichlautenden) Gebirges beschrieben, das es zwar gibt, aber nicht dort, sondern mehrere hundert Kilometer weiter südlich. Das ist bis heute so.
Dafür kann man Maps bis zum Anschlag aufziehen und bekommt dennoch nicht alle Geschäfte angezeigt. Die findet man nur, wenn man von ihnen weiß und gezielt danach sucht.
Solange Apple hier die grundlegenden Dinge nicht hinbekommt, finde ich den Ausbau weiterer Projekte mindestens irritierend. Wenn Clubs dann nicht dargestellt werden oder als dauerhaft geschlossen gelten, wenn Clubs schneller schließen und neue öffnen als Apple hinterherkommt… womit ja leider zu rechnen ist.
Maps könnte super sein, wenn. Aber so glaube ich nicht daran, dass das mehr ist als ein Marketing-Ding.
@jaja Ja, ja! ;-P