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Download-Tipps mit "Geschmäckle"

Apple in der Kritik: Fragwürdig Abo-App-Empfehlungen

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66 Kommentare 66

Daran, dass die Schwemme an Abo-Anwendungen, die nach dem App Store-Download um wiederkehrende Zahlungen bitten, nicht aus heiterem Himmel über uns hereingebrochen ist, erinnern wir gerne.

Apple hat das Software-Abo schon im Frühjahr 2017 zum präferierten Geschäftsmodell für die im App Store aktiven Entwickler erklärt und rührt seitdem massiv die Werbetrommel für sogenannte App Store-Subscriptions.

Apple Metronom

Apple spricht App-Empfehlungen häufiger selbst aus

Dem „Zuckerbrot und Peitsche“-Credo folgend, sorgen aktive (größere Umsatzbeteiligung bei länger laufenden Abos) und passive Anreize (die seit dem Start des App Stores fehlende Upgrade-Mechanik) dafür, dass immer mehr Entwickler auf die Wochen-, Monats- und Jahres-Zahlungen umstellen.

Selbst die prominenten App Store-Aussteiger, die Apple im persönlichen Gespräch und mit (weitgehend unbekannten) Eingeständnissen zurück in den App Store holte, setzten jetzt alle auf den Abo-Knopf. Siehe BBedit, siehe Transmit.

Soweit so gut. Wir wollen uns aktuell nämlich weder mit Grundsatzkritik am Abo-Modell aufhalten, noch darüber philosophieren, wie sich die Budgetbeschränkungen des durchschnittlichen Anwenders langfristig auf die Diversität des Software-Angebotes für iPhone und iPad auswirken werden.

Vielmehr wollen wir den Montagabend nutzen, um auf die Beobachtungen von David Barnard und Dominik Wagner hinzuweisen, die ein „Geschmäckle“ beim Blick auf Apples App Store-Empfehlungen artikulieren.

So tauchen im redaktionellen Bereich des App Stores immer wieder App-Empfehlungen auf, die ihre Abos so dreist drücken, das sich die noch ausstehenden Schritte zu Grenzüberschreitung in Richtung des offensichtlichen Betruges an einer Hand abzählen lassen.

Ein Beispiel ist die Metronom-Anwendung „Metronome“, die 8,49 Euro pro Woche für den fortlaufenden Betrieb verlangt. Nach dem ersten Start bietet der von Apple prominent empfohlene Download lediglich zwei Knöpfe an: „Wiederherstellen“ und „Jetzt mit Probezeit abonnieren“. Der weiße Pfeil zum Kleinschalten des Abo-Bildschirms ist beinahe unkenntlich in der Display-Ecke oben rechts versteckt.

Abo Probezeit

Links: Bildschirm nach dem Erststart der App | Rechts: Nach Benutzung

David Barnard, der die Betrugsmaschen der Abo-Apps schon seit Monaten laut anprangert, stellt eine vergleichbare Strategie beim „Guitar Tuner“-Stimmwerkzeug für Gitarristen fest. Die von Apple empfohlene App verlangt nach dem Start 99 Euro pro Jahr und setzt ebenfalls darauf, dass Anwender den Ausweg aus dem Abo-Bildschirm übersehen.

Die Vorwürfe der beiden Entwickler: Apple hat nicht nur kein Problem mit grenzwertigen Abo-Anwendungen sondern bewirbt diese sogar offensiv. Da die Abo-Apps zur Neukunden-Akquise auf einen großen Werbe-Etat setzen verdient Apple nicht nur an den abgeschlossenen Abos, sondern auch an der im App Store eingeblendeten Reklame für die schwarzen Schafe.

In der Guitar Tuner-Zusammenstellung der Apple Redaktion fehlt zudem der Hinweis, auf die hauseigenen App Music Memos, die über ein kostenloses Stimmwerkzeug verfügt.

Kurz: Apples Kuratierung lässt zu wünschen übrig und wirft die Frage auf, ob Abo-Anwendungen hier bewusst in den Vordergrund gestellt werden.

Nicht vergessen: Nachdem Apple sowohl das Erkunden des App Store auf dem Desktop unmöglich gemacht hat Apple, wurde auch das Partner-Programm eingestellt, dass für den Wegfall zahlreicher App-Besprechungen und -Portale sorgte, deren Redaktionen auf die Einnahmen aus dem Partnerprogramm angewiesen waren.

Was die redaktionelle Berücksichtigung des App Stores angeht, führt inzwischen Apple selbst das Feld der Berichterstatter an und erodiert das Vertrauen der regelmäßigen Besucher durch App-Empfehlungen, die es vor allem auf das iTunes-Guthaben ihrer Nutzer abgesehen zu haben scheinen.

Wie schwer es den Anwender fällt, (versehentlich) abgeschlossene Abos wieder zu stornieren, zeigen Beobachtungen wie diese des kritischen Twitter-Accounts @Appscams.

Appscams berichtet über die amerikanischen App Store Top-Charts und gibt an, mehrere Anwendungen ausfindig gemacht zu haben, die $8 oder mehr nach ihrer Probephase verlangen und mit zahlreichen Nutzer-Rezensionen gespickt sind, in denen sich Anwender melden, die nicht wissen wie sie die kontinuierlich Konto-Belastungen wieder deaktivieren sollen.

Die schlimme Abo-Chronik:

Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
15. Jul 2019 um 19:31 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Super Artikel! Die Entwicklung ist wirklich besorgniserregend.

    • Sofern ich keine Wahl habe schließe ich zwar ein Abo ab aber Kündige es auch direkt wieder.
      Mich nervt es als Nutzer das ich nicht einmal bezahlen kann und dann Ruhe habe!

      • Was es aber im Grunde dann einfach nicht besser macht. Wenn du die App nutzen willst, aber Sie ein Abo verlangt, das du nicht zahlen willst, dann nutze die App nicht und suche nach Alternativen. Nur so kann man irgendwie hoffen, das die App-Entwickler mal aufwachen.
        Klar, die arbeiten nicht umsonst, das ist mir selbst auch klar. Aber für beispielsweise Metronom-App 8,49 PRO WOCHE zu verlangen… Ja, kann man machen. Kommt man im Jahr auf ca. 450 Euro. 450!!! Für eine App!! Entschuldigung?

    • Solche Berichte sollten viel häufiger, auch an prominenter Stelle, auftauchen und auch öffentlich stärker diskutiert werden. Nur so wird sich etwas bewegen …

  • ich habe mich kürzlich für eine persönliche lösung im umgang mit ab-apps und apps die darauf umstellen entschieden: ich schließe einfach grundsätzlich KEINE abos im app store ab.

    seitdem fühle ich mich durchaus freier. tut gut manchmal ganz simple persönliche entscheidungen zu treffen!

    • Grundsätzlich kennt die deutsche Sprache Groß- und Kleinschreibung, die das Lesen erleichtert.

      • @Troll: Jan hat recht. Fertig.

      • @Troll: Jan hat vollkommen recht!

      • Ich bin froh, dass es Leute wie Jan gibt, die noch einen gewissen Respekt vor unserer Sprache haben.

      • Ich bin sowieso der Meinung, dass im Internet alle Kommentare, die einen gewissen Respekt vor der deutschen Sprache missen lassen, gelöscht oder erst gar nicht veröffentlicht werden sollten. Aber das ist wirklich nur meine bescheidene Meinung. Dass ich damit nicht durchkomme ist mir auch klar.

    • Geht mir ähnlich, außer Spotify und Netflix habe ich keine weiteren Abos…und das wird auch so bleiben.
      Dieser ganze in-App Kauf- und Abomist kann mir echt gestohlen bleiben. Lieber gebe ich einen angemessenen Betrag für eine App aus, als mich auf diesen Mist einzulassen.

    • Mal gucken, wie lange es dauert, bis irgendwer in der Apple-Etage mal wieder ein „and we hear – boy, do we hear“ von sich hören lässt. Auch wenn es dieses mal nicht Ive sein wird.

      Ich habe übrigens die gleiche Entscheidung getroffen (von iCloud mal abgesehen, geht ja gar nicht anders).

  • Ich denke, dass Apple ein massives Compliance Problem hat. Für mich sieht es so aus, dass der Vorstand massiv Druck ausübt durch hohe Zielvorgaben für alle „Dienste“, deren Erreichen vorausgesetzt wird. Folge: alle Verantwortlichen „drücken Augen zu“ um die Umsatzzahlen im App-Store zu erhöhen.
    Dieser Trend gefällt mir überhaupt nicht.
    Konsequenz: zunächst massives Zurückfahren bei der Nutzung von Apps, Abo-Modelle nur, wenn es wirklich keine Alternative gibt
    Langfristig: zur Not auch Umstieg auf Android

    • Die sollten so viel Aktien wie möglich zurück kaufen und aufhören sich dafür zu bücken (gilt eigentlich für alle Firmen denen Qualität wichtig ist).

    • Ein sehr guter zutreffender Kommentar! Die Geier habe Apple anscheinend fest im Griff.

    • Jo über Android denke ich langsam auch nach. Der Appstore ist immer weniger ein Argument, die regelmäßig von mir genutzten Apps gibts auf Android auch. (Abos erleichtern aus dieser Perspektive sogar den Umstieg)

      Da das neue iPhone wohl immer noch auf das mittlerweile echt altbackene Design des iPhone X setzen wird kommt das eh nicht für mich in frage. Daher werde ich vielleicht mal eines von diesen nahezu randlosen Geräten ausprobieren.

      • Die Apps sind aber qualitativ um einiges besser als im Play Store. Einfach mal ausprobieren und weniger reden. Danach wird man erst schlau.

      • Aha, helmchen du nutzt also Android? Du als passionierter Fanboy fasst die Teile wirklich an? Oder plapperst du einfach irgendwelches Halbwissenm weiter? Quellen würden deine Glaubwürdigkeit stärken, ansonsten brabbelst du nur Unsinn. Jeder Post von dir ist Pro Apple und Samsung für Android hast du nur Verachtung übrig. Wie alt bist du eigentlich?

      • @rudi Älter als du. Gerade du schreibst doch nur stuss. Ich denke mal du bist höchstens 12. Sonst würde ich an deiner Stelle mal zum Arzt gehen.

        Android benutze ich (leider) in der Firma und Privat.
        Auf unterschiedliche Geräte. Meist genau die von Samsung oder Sony. Reicht von Galaxy Tab bis Xperia.

        Für mich sind solche Geräte nur minderbemittelt wie du Rudi. =)

  • Apple hat nur ein Ziel Geld zu verdienen. Die Kunden sin Apple ersteinmal egal. In einer Stunde 5 Millionen Dollar

  • Hätten bei Apple früher schon Finance &Marketing das Sagen gehabt, wäre das iPhone eines von. Vielen Flops bei Apple gewesen

    • Danke. Sehe ich auch so. Siehe HomePod. Null Liebe in dem Teil. Amazon hat auch eine Box also brauchen wir auch eine, unbedingt. Selbst bei Apple wissen die nicht in welche Nische das Teil passt. Apple Music genauso. Keine Liebe, keine Leidenschaft. Brauchen wir, weil keine mehr Mp3s bei iTuines kauft. Und jetzt kommt tv+. Ohne zu Spoilern weiss wohl jeder wie diese Geschichte enden wird.

      • Klar, die werden sich irgendwo halten und den ganzen Markt nerven, mit der Kohle, die sie eigentlich aus dem Hardwareverkauf haben. Kein Gewinn, aber immer schön Druck gegen die Konkurrenz machen. Dabei aber doch das gleiche anbieten, plus eigene Inhalte. Auf die kommt es auch an, da kann Apple schon was reißen.

  • Ich bleibe dabei, jede App (die ich ggf. auch gekauft habe), fliegt nach Wechsel zum Abomodell sofort vom iPhone, egal wie wichtig oder nützlich diese zuvor war.

    • Das schlimme dabei ist, dass das meist Apps waren die vorher mit Einmalzahlungen abgegolten waren. Das grenzt auch schon fast an Betrug.

      • Stimmt das ist ärgerlich, aber wenn keiner auf die Abo Modelle einsteigt wird man ganz schnell zurückrudern.
        Einmalzahlungen generieren nämlich immer noch mehr Umsatz als keine Abos.

      • Warum grenzt das an Betrug?
        Ihr habt die App doch bis dahin genutzt. Hört endlich mit dem denken auf das eine einmal bezahlte App euch gehört!
        Ihr erwerbt das Nutzungsrecht für einen undefinierten Zeitraum, nichts anderes. Es mag ärgerlich sein wenn der Entwickler nach 1 Monat umstellt, klar. Betrug ist es deswegen aber noch lange nicht.

  • Ich hätte gerne einfach einen Filter im AppStore wo alle Apps mit in-App Käufen und Abos ausgeblendet werden. In-App Käufe kann man ja softwareseitig unterbinden, aber leider findet man in dem ganzen Müll kaum noch Apps die eben nicht auf diesem Modell aufsetzen…

  • Ein Abo für eine App, die nicht Content liefert wie ein Sreaming-Dienst, ist ein absolutes No-Go. Wo kommen wir denn dahin, wenn in einem Mailprogramm irgendwann mal pro Mail verrechnet wird. Die schreiben mir ja nicht mal die Mail. Für Bugs und Sicherheitslücken zahle ich auch nichts, die gehören gefixed. Wenn es ein neue Version gibt, also wenn der Programmierer gearbeitet(!) hat, zahle ich gerne für ein Update. Das ist jetzt schon mit Bundle-Updates möglich oder der Programmierer von Working Copy lässt Funktionsupdates für ein Jahr zu. Ebenso die Jungs die Agenda programmieren. Die bisher bezahlte Funktion geht nicht verloren und jeder kann selber entscheiden, ob sie/er diese neue Funktionen benötigt. Das ist dann fair. Alles andere liegt am Rande von Verbrechen.
    Die Programmierer sollen gefälligst ebenfalls arbeiten und entweder sind die so gut, dass sie ihrer Arbeit Leben können oder die sind ungeeignet, weil sie zu lange brauchen. Dafür kann aber der Anwender nichts und dann ist deren Geschäftsmodell gescheitert. Abo ist doch nur durchfüttern, aber auf das habe ich keinen Bock. Die Anwender füttert auch niemand durch.

  • Ich bin der Meinung, dass ich eine App die ich benutzen möchte mit einem einmaligen Preis kaufen können muss. Sollten nach einer bestimmten Zeit Neuerungen kommen die dann wieder Geld kosten, möchte ich selbst entscheiden können ob ich das Update kaufen möchte. Ansonsten bleibe ich bei der zuvor gekauften App. Monatliche Zahlungen sind mir die App’s nicht wert. Außerdem gibt es immer noch Mitbewerber die sich gute Smartphones anbieten. Apple ist nicht mehr unbedingt das gelbe vom Ei. Darüber sollten die Marketingmanager auch mal nachdenken. Der Schuss kann ganz schnell mal nach hinten los gehen. Das momentane App Management gefällt nicht nur mir nicht.

  • Den AppStore zu durchforsten und neue Apps ausprobieren und testen habe ich aufgegeben, macht keinen Spaß mehr! Habe mir ein anderes Hobby gesucht.

  • Bin Abos gegenüber aufgeschlossen, wenn sie wirklich nützlich sind und im Verhältnis stehen. Ich messe es an meinem Photo Abo bei Adobe für LR,PS und LR CC 1TB und an Spotify & Readly. Das sind schon mal 43€ im Monat und dann hab ich noch iTunes Match was ich aber kündigen werde.
    Alle anderen Abos die ich gesehen habe sind (mir) das Geld nicht wert. Die Softwarefirma von Parallels hat mir letztes Jahr ein Abo untergejubelt, was ich dann sofort gekündigt habe.
    Finde die Ablehnung von Pipifax-Abos hier auf iFun super!

  • Was noch dazu kommt: wer Apps kauft/abonniert wird von Apple nicht einmal mit einem einfach zu bedienenden Programm, unterstützt.
    Als sehr langjähriger Apple-Kunde fühle ich mich in den alten Tagen im Stich gelassen.

    Ich bin nicht mehr lange bereit, gegängelt und bevormundet zu werden und bin durchaus in der Lage mit andern Systemen zurecht zu kommen wenn es sein muss. Bei der Arbeit habe ich oft als Einziger gleichzeitig mit Mac und Win gearbeitet. Android ist auch nicht so schwierig, dass iOS nur als einfach bezeichnet werden muss.

    Ich bestimme was mir passt und nicht Apple.
    Abos will ich schon gar nicht für etwas, das von Apple auf dem Mac zur einfachen Handhabung nicht mehr unterstützt wird. Das Fehlen einer vernünftigen App-Verwaltung unterschlägt Apple geflissentlich. Mir scheint Apple ein geldgieriger Koloss zu werden, dem alles egal ist, solange gekauft wird.

  • Höchst unseriös in die Richtung in die sich Apple bewegt. Mein Sohn ist auch so einer App aufgesessen. Die App verlangte nach 3 Tagen Testzeit eine Abogebühr von Wöchentlich 9.49€, für eine Total Sinnlose App eine Frechheit. Die einzige Funktion der App war, man kann sehen wie man Alt aussieht. Zum Glück konnte ich den Schrott stornieren. Das schlimme dabei war außerdem das Apple meine negative Bewertung zu der App gelöscht hat. Die ganzen Jahre war ich relativ zufrieden mit dem AppStore, mittlerweile meide ich ihn und war seitdem nicht mehr darin unterwegs. Ich habe keine Lust auf so einen Mist. Verarschen muss ich mich von Apple bestimmt nicht lassen. Das verdauen ist erstmal weg. Mein zweiter Sohn hat jetzt erstmal ein Android Tablet bekommen, bisher sind keine Probleme solcher Art aufgefallen.

    • Aber Android ist doch viel gefährlicher als iOS, wird hier zumindest immer propagiert.

      Nicht das sein ganzes Erspartes auf einmal weg ist.

      • Was soll da gefährlicher sein? Viele gleiche Apps sind dort sogar immer noch mit Einmalkauf erhältlich.

        Im Play Store gibt es sogar einen dicken Button (direkt im Menü) um all seine Abos (sofern man welche hat) auf einen Blick zu sehen. Kein Gesuche im Kundenkonto und App Rückgaben funktionieren mit einem Klick in Sekunden direkt aus der Bestsellhistorie.

      • @Phil
        Das war Ironie.
        Außerdem ist das doch das typische Fanboy-Argument gegen Android.

      • Natrülich ist Android gefährlicher als iOS. Das steht außer Frage und hat fast gar nichts mit den Thema im Artikel zu tun. Einfach mal. nach „unsicherstes Betriebsystem der Welt“ suchen. Ihr 3 seit doch sonst immer so über den Vorteil das heiligen Google vertraut.

      • Wow, wenn man den Link aufruft, dauert es gefühlt eine Ewigkeit. Und dann wird behauptet, dass ich keine Abos habe. Tatsächlich ist für mich eine kleine wiederkehrende iCloud-Zahlung auch ein Abo. Klar, dass kann ich woanders verwalten, gehört aber auch dort rein..

      • Seit einiger Zeit können die Abos einfacher eingesehen werden:

        App Store / Account Bild oben rechts anklicken / Abonements verwalten

        Gruß

  • Airmail ist jetzt auch diesem Trend gefolgt. Der User der einst 5,49 Euro für die Vollversion bezahlte soll nun monatlich bezahlen um die gleichen Leistungen zu erhalten die man bereits bezahlte. Dafür gibt es keine neue App und keine Rückkehrmöglichkeiten zu einem vorherigen Stand.
    Lediglich für 4 Monate bleiben die jetzt Premium-Funktionen erhalten.
    Abzocke pur.

  • Seitdem der AppStore umgestellt wurde (Ansicht prominent Kostenlose/Gekauft/Umsatz) bin ich da gar nicht mehr.
    Danke @iFun, hole mir nur noch neue Apps auf eure Empfehlung hin. Super Job von euch.

  • Schon verwunderlich, dass sich Apple nicht wie früher beim iPod Touch die iOS Updates bezahlen lässt. Bei mir ist bisher nur Outbank wegen Abo Modell rausgeflogen, meine anderen Apps haben dieses Modell glücklicherweise noch nicht eingeführt, die würden aber genauso rausfliegen.

  • Es gab schon mal nutzlose Abos mit denen ordentlich Geld gemacht wurde….die waren auch schwer zu kündigen….kennt noch wer Jamba? :D Langsam kommt mir Apple genau so vor….die Richtung gefällt mir überhaupt nicht.

  • Es gibt eine einfache Lösung der User, Abo Apps konsequent wieder löschen.
    Wenn die keinen Umsatz generieren wird man vom Abo Modell Wieder Abstand nehmen.
    Aber statt auf eine App zu verzichten zahlen viele lieber das Abo.
    Die Usergemeinschaft hat leider immer noch nicht verstanden welche Macht sie eigentlich hat.

    • Das ist so mit der Masse. Wenn alle verstehen würden wie das Bankensystem funktioniert, und dann auch noch entsprechend Handeln, dann gäbe es keine Bank mehr – sowas ähnliches hat Henry Ford mal gesagt.

  • Ich habe 40 zusätzliche Apps auf dem iPhone. Davon sind 28 Apps, die bezahlt wurden – der Rest war kostenlos (ohne Abo). In dem Moment, wo eine der Apps aufs Abo-Modell umschwenkt, lösche ich sie. Entweder gibt es eine kostenlose Alternative oder die App/Funktion verschwindet komplett aus meinem Kosmos. Dann gehts halt nicht mehr – ging ja früher auch ohne (Apps) auf dem ‚Telefon‘.
    Man kann die Entwicklung doch nur stoppen, wenn alle an einem Strang ziehen und Abos rigoros boykottieren. Monatliche Abokosten sind wie Kreditkosten: man bekommt sie nachgeschmissen – aber sie summieren sich heftig, wenn man nicht aufpasst.

  • Die einzigen Abos die ich habe, sind Apple Music und iCloud Speicher.
    Was anderes kommt mir nicht auf das Smartphone.
    Und wenn es irgendwann nur noch Abos gibt, dann ist es das falsche OS für mich und ich schaue mich nach Alternativen um. So. Sehr hänge ich auch nicht an Apple.

    • Ja schon, aber ist ja auch nicht so, als würde da 20 Alternativen warten. Es ist eigentlich nur eine. Und dort ist es doch genau so. Also was hast du für eine Wahl? Realistisch betrachtet nur erdulden oder ganz auf mobile Geräte verzichten.

  • Ich verzichte auch auf Abos… naja, bis auf Sinnvolle. Ich zahle für Spotify, Readly und Netflix. Außerdem habe ich das Werbefrei-Abo von Chefkoch. Ansonsten nichts. Und das wird sich auch nicht ändern. Ich verstehe ja, dass die Entwicklung auch Geld kostet. Aber wenn ich den Preis nicht zahlen will, andere auch nicht, war es eben auch für die Katz. Es hebt nur dem Wert der Branche. Und beim kleinen Entwickler kommt das sicherlich sowieso nicht an. Ich also stelle mir die Frage: „Braucht man es? Früher brauchte ich es auch nicht!“
    Wichtige Apps die ich nutze, kosten entweder einmal Geld, sind vom Hersteller, oder finanzieren sich anderweitig (wie FlixBus und Bahn Apps). Ich fühle mich statt dessen zum ersten Mal seit Jahren aufgerufen, mein Verhalten zu überdenken. Ich achte nicht mehr auf den Akku und habe ALLE „Free2Play“ Spiele gelöscht. Gut, außer Subway Surfer, aber das hatte ich ohne Ausgaben vollständig durch und kaufte dann den Coin 2x nur weil ich den Entwicklern auch was zugestehen wollte.
    Readly wollte ich eigentlich kündigen, aber eine weitere Plage im Internet ist dieses „Mach den Ad-Blocker aus, oder du darfst nicht rein“.

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