Auf den Spuren der EU-Kommission
Apple im Visier: Auch US-Behörden leiten Untersuchung ein
In Apples Rechtsabteilung werden sie sich den Hochsommer wahrscheinlich anders vorgestellt haben.
Nach der im Mai eingeleiteten kartellrechtlichen Untersuchung der Europäischen Kommission, die das Unternehmen nach der Beschwerde des Musik-Streamers Spotify unter die Lupe nimmt und dem nach wie vor anhängigen App Store-Monopolverfahren vor dem obersten US-Gerichtshof, wird sich nun auch das amerikanische Justizministerium mit Apples wohlmöglich marktbeherrschender Stellung auseinandersetzen.
Geprüft werden soll ganz generell, ob Tech-Giganten wie Amazon, Apple, Facebook und Google ihre dominanten Positionen nutzen, um den Wettbewerb zu unterdrücken. Ein aktuelles Beispiel: Die Bevorzugung eigener Apps in den App Store-Suchergebnissen.
Das Wall Street Journal ordnet die Offensive des Justizministeriums folgendermaßen ein:
Die neue kartellrechtliche Untersuchung unter Generalstaatsanwalt William Barr könnte den ohnehin schon erheblichen regulatorischen Druck auf die führenden US-Technologieunternehmen erhöhen.
[…] Während die Top-Tech-Firmen einst die Lieblinge der Öffentlichkeit waren, hat sich die Einstellung geändert, da einige Verbraucher und Politiker, sowohl links als auch rechts, sich unwohl damit fühlten, wie viel Macht und Einfluss diese in Wirtschaft und Gesellschaft ausüben.
Aktuell muss abgewartet werden, welche spezifischen Vorwürfe die ermittelnden Behörden vortragen werden.
Zum Nachlesen
- Apple: EU-Beschwerde von Spotify ist überzeichnet
- Spotify gegen Apple: EU leitet kartellrechtliche Untersuchung ein
- App Store-Monopol: Apple beginnt sich zu rechtfertigen
- App Store-Monopol: Apple muss vor den obersten US-Gerichtshof
- App Store-Monopol: Supreme Court scheint Klage gegen Apple zuzulassen
Psst, es heißt womöglich! Es gibt zwar auch „wohl möglich“, aber das meint ihr eher nicht ;)
Beides kann synonym eingesetzt werden, da beide Schreibweisen die gleiche Bedeutung haben.
Aber nur „womöglich“ – im Sinne von „möglicherweise“ – wird zusammengeschrieben.
Wie ihr schon schreibt. Alle Tech-Giganten werden untersucht. Da wird wenig bis gar nix kommen.
Schauen wir mal. Microsoft durfte damals freundliche 560 Millionen zahlen müssen. Würde Apple auch gut tun.
Das wird dann einfach auf die Kunden umgelegt – App-Preis-Stufen steigen einfach um 10 Cent ;)
Gut tun? Was ein BS… Gut hat das nur der Kack EU getan. Oder hat sich für den Endkunden irgendwas geändert?
Achja man bekommt nun ein Info Fenster, dass man auch noch andere Browser außer dem Internet Explorer nutzen kann… Lächerlich
Wenigstens ist dort ein Fenster.
Auf iOS gibt es keine Möglichkeit den Standard zu ändern…
Wie ihr schon schreibt. Alle Tech-Giganten werden untersucht… Da wird wenig bis gar nix kommen.