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Auf Anordnung der Regierung

Apple hat WhatsApp und Threads aus dem chinesischen App Store entfernt

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Apple hat WhatsApp und Threads aus dem chinesischen App Store entfernt. Der iPhone-Hersteller befolgt damit eine Anweisung der dortigen Internetregulierungsbehörde Cyberspace Administration of China, die insbesondere auch für Zensurmaßnahmen zuständig ist.

Gegenüber amerikanischen Medien hat Apple in der vergangenen Nacht auch bereits eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es Bloomberg zufolge, dass man die Gesetze der Länder, in denen man agiere, auch dann befolgen müsse, wenn man nicht damit einverstanden sei. Die Cyberspace Administration of China habe die Entfernung der Apps aufgrund von Sicherheitsbedenken angekündigt. Andere Länder seien von der Maßnahme nicht betroffen.

China Smartphone Nutzer

Es ist durchaus denkbar, dass die Gründe für die aktuell initiierte Maßnahme vorgeschoben sind und es sich hierbei um einen weiteren Schritt im politischen Kräftemessen zwischen den USA und China handelt. In den USA wird über ein TikTok-Verbot verhandelt und dabei in ähnlicher Weise argumentiert.

Apps müssen durch Regierungsbehörde zugelassen werden

In China sind darüber hinaus unlängst neue Vorgaben in Kraft getreten, denen zufolge sich Anbieter von Apps und Onlinediensten beim chinesischen Ministerium für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) registrieren müssen. Ohne Genehmigung durch das MIIT dürfen die Angebote nicht weiter aufrechterhalten werden. Nach außen hin wurde die Regelung als Maßnahme gegen Internet-Betrug verkauft, die Zulassung setzt allerdings auch voraus, dass sich die Anbieter den zum Teil massiven Einschränkungen und Zensurmaßnahmen des Landes unterwerfen.

Anwendungen wie WhatsApp hatten diese Zulassung bislang nicht und konnten dort wie beispielsweise auch Facebook, Instagram, YouTube oder X nur in Verbindung mit VPN-Diensten genutzt werden. Dementsprechend dürfte die nun erfolgte Anordnung der chinesischen Behörden für den hinter den Anwendungen stehenden Meta-Konzern wie auch für Apple nicht gänzlich überraschend gekommen sein.

19. Apr 2024 um 06:57 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    67 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mann kann auch einfach keine iPhones dort verkaufen. Aber da spricht der Kapitalismus…
    Und das hat nichts mit „Gesetzen“ zu tun! Es ist Unterdrückung!

    • Käpt'n Blaschke

      Natürlich Kapitalismus. Was denn sonst? Apple ist keine Kolchose. Viel kapitalistischer als Apple sind nur Goldman Sachs & Co. Also ist es ja wohl logisch dass sie sich kapitalistisch verhalten. Und wenn Du Dich nicht im Alter bei der Tafel in der Schlange anstellen willst, weil,Deine Rente nicht reicht und wenn Du zufällig einen MSCI World oder FTSE ETF Sparplan hast profitierst Du auch davon.

    • Aber man muss auch bedenken, dass sie viel für die Aktivisten und Politische Opositionen in Asien und Co tun indem sie die VPN Dienste etc bieten.
      z.B. auch die erweiterten Privatsphäre-Einstellungen.

      • VPN Apps sind im chinesischen App Store nicht zulässig und werden entfernt. Genauso ist Apples Private Relay auch nicht in China verfügbar.
        Die AirDrop Funktion „Für Jeden“ für unbegrenzte Zeit wurde auch entfernt, weil sie von Demonstranten in Hong Kong benutzt wurde, um digitale Flugblätter an jeden zu verteilen. Im Nachhinein wurde das ganze als „Sicherheitsfeature“ auf der ganzen Welt eingeführt.
        Also ich sehe nicht, wo Apple die Aktivisten unterstützt.

      • Naja, wenn Apple keinen AppStore zwang auf iOS hätte könnten die Aktivisten Apps einfach (wie z.B. unter MacOS/Windows/Android) von Websites oder Altstores herunterladen und installieren.
        Der AppStore ist insbesondere in Diktaturen wie China, als Beihilfe Apples zu werten, um das Volk zu unterdrücken!

      • @Ben
        Seit wann gibt es in China ein unzensiertes Web, aus dem man einfach so in China verbotene Apps finden und installieren könnte? D.h. wie genau würde ein fehlender AppStore-Zwang hier helfen?

      • @Ben: Beihilfe zur Unterdrückung? Naja…
        Schau‘ Dich doch einfach mal in Deiner Wohnung um wie viele Waren, Gegenstände, Kleidungsstücke etc. Du findest, die aus China kommen. Unterstützt Du damit nicht eine zentralistisch gesteuerte Industrie? Ist das auch Beihilfe?

      • @Ben: Wenn man keine Ahnung hat…
        Du kannst in China keine außenstattlichen VPN Dienste runterladen, weder für iOS, noch für Android, noch für Windows oder Linux.

    • Apple hat noch Produktionsanlagen in China… da haben die Chinesen aktuell ein großes Druckmittel

    • Wenn man in China keine iPhones mehr verkauft, stecken die Chinesen ja nur noch tiefer in ihrer China-Bubble.

    • Hat es auch nichts mit dem Gesetzten zu tun, dass Apple sich in der EU öffnen musste?

    • @mr. cracky: Natürlich hat das etwas mit Gesetzen zu tun. Die Gesetze setzen eine ganz andere Staatsform und Werteordnung um. Es kann schon sein, dass wir hier in Europa ganz andere Vorstellungen von Meinungsfreiheit und Menschenrechten haben (und darüber bin ich auch glücklich). Aber wer gibt uns das Recht, diese Vorstellungen auf Menschen in einem ganz anderen Kulturkreis zu übertragen und zu verlagen, das dort Gleiches gilt?

      • Das ist ein interessanter Ansatz zur Völkerverständigung und gegen kulturelle Aneignung – da bin ich ganz bei dir.
        Damit kann man aber keine Unterdrückung oder gar einen Krieg rechtfertigen.
        Meinungsfreiheit ist aus meiner Sicht ein universelles Gut und völlig unabhängig von der Rechtsform.

      • meine Bewertung bezog sich nicht auf Feststellung von „Marcel“, sondern auf die Antwort von „IT“

  • Bekommen die dann kam Update des iOS ? Wo man Apps aus dem Netz installieren kann.

  • Alles im Namen des Volkes. Wie bei vielen von Regierungen getroffenen Entscheidungen.

  • Zum Schluss zählen halt nur die $$$ – egal wie weltoffen und diverse sich Apple immer darstellt ;D
    Aber China gehört eben zu den größten Märkten, auf die Mrd. von dort wird Apple niemals verzichten…

    • Was würde sich für das chinesische Volk ändern, wenn sich Apple aus China zurückzieht?

      • Für das chin. Volk nichts, aber Apple könnte seiner „ach so tollen weltoffenen“ Position etwas Nachdruck verleihen und sagen, „…in so einem Land wollen wir unsere Produkte nicht anbieten…“ ;)
        Oder eben sich nicht so darstellen, als ob sie alles für die Menschenrechte etc. tun.

        Aber hier machen wir ein Fass auf, was wir nicht mehr schließen können xD

      • @Maurice
        Das wäre nur Selbstmord. Apple (und nahezu jede Firma im HiTech-Bereich) ist von China abhängig, weil man dummerweise nicht anderswo in der Welt in den benötigten Stückzahlen Chips und elektronische Bauteile herstellen lassen kann. D.h. Apple ist insofern nicht in der Lage China zu boykottieren, oder deren Recht zu brechen, ohne zu riskieren, dass Apple dort nicht mehr produzieren kann, und ohne die Produktion gibt es keine iPhones, die Apple verkaufen kann….

        Das Problem hat nicht nur Apple, das haben sehr viele Firmen. Und selbst du hättest vermutlich ein dickes Problem, wenn du alle Produkte mit chinesischem Anteil an der Produktion nicht mehr nutzen könntest. Deine moralische Keule, die du jetzt Richtung Apple schwingst, würde dich selbst mitten auf die Nase treffen…

      • @Maurice: Hieltest Du es für weltoffener, wenn Apple durch einen Boykott von Märkten, die zu nicht-demokratischen Staaten zählen, politisch aktiv zu werden, um westliche Vorstellungen von Rechten und Werten durchzusetzen?

        Und was ist dann mit den VAE (Dubai etc.)? Die sind doch auch nicht-demokratisch, sollen die auch boykottiert werden?

      • @Maurice: Auch wieder nicht zu Ende gedacht. Was glaubst Du denn, wenn Apple die Büchse der Pandora öffnet und sich aus China zurückzieht, welche Forderungen dann noch gestellt werden:
        – was ist dann mit Katar, Saudi Arabien, Iran, Syrien, Nicaragua oder gar Ungarn und Slowenien?
        Und muss Apple sich auch aus den USA zurückziehen, falls Trump wieder Präsident wird?

    • Das würde genau nichts ändern. Wieso sollte ein Unternehmen hier der Leidtragende sein?

      Antworten moderated
      • Naja, wirkt eben verlogen, wenn man in teilen der Welt so tut als wäre man weltoffen und divers und in anderen die Diktaturen dabei unterstützt ihr Volk zu unterdrücken.
        Ich kritisiere Apple nicht dafür, dass die in China Geld verdienen wollen sondern nur für die verlogene Werbung in den meisten anderen Ländern. Auch die Werbung mit der angeblichen Privatsphäre finde ich verlogen und sollte unterlassen werden. Es wäre besser Apple wenn Apple sich auf Werbung von Features wie der Kamera, Videoqualität oder den „ease of work“ Funktionen fokussiert.

      • So ist es! Da Apple wie kaum ein anderes Unternehmen immer soooooo sehr die Privatsphäre und die Menschen die doch alle sooooo willkommen sind betont, finde ich es so unerträglich scheinheilig wenn dann eingeknickt wird.

      • Ben so ist aber nicht nur Apple.

      • @Ben
        Es wirkt aber auch verlogen, wenn du einen auf Moral machst und auf Apple schimpfst, selbst aber vermutlich eine Unzahl an Produkten besitzt, nutzt und davon abhängig bist, die ganz oder teilweise in China produziert wurden. D.h. mit dem Kauf dieser Produkte, unterstützt du höchstpersönlich eben auch China und deren Diktatur. Mach dich ehrlich, fasse dich an die eigene Nase und kaufe keine derartigen Produkte um nicht weiter China mit deinem Geld zu finanzieren….

      • @Regnar: In China wirbt Apple mit Privatsphäre?
        Das glaube ich nicht! Mein Schwager ist oft in China im Auftrag seiner Firma und da darf er nur iPhones benutzen, weil die Firma Android Geräte in China generell verbietet. Warum wohl? Auch die Chinesen in den Chefetagen haben alle iOS, weil sie den Huawei und Xiaomis nicht trauen.

  • Offtopic: Die KI generierten Bilder, so wie mit diesen chinesischen Jugendlichen, sehen auf den ersten Blick gut aus, aber im Detail ist es absolut schrecklich, da passt nichts zusammen. Es wird noch ne Weile dauern, bis die KI es einigermaßen realistisch aussehen lässt.

  • Für Geld werden Demokratie und westliche Werte verkauft. Das Bankkonto zeigt häufig das wahre Gesicht. Peinlich für ein Unternehmen das sich Menschenrechte auf die Fahne schreibt. Sehr traurig.

    • Umweltschutz, Inklusion, Menschenrechte und Diversität werden aber nur dann so dermassen penetrant betont weil man damit schön Werbung machen kann und sich so ein tolles Image gibt. Hintenrum sieht es ganz anders aus. Aber das ist bei allen grossen Unternehmen nicht anders.

  • Man könnte dort natürlich auch einfach Sideloading zulassen.

  • Für China tun die alles. Bei der EU jammern sie und stellen sich als Opfer da.

    • Nun ja, in China waren es nur Apps die entfernt werden mussten. In der EU muss das ganze System geändert werden.
      Und nun jammert nicht alle rum, wenn Apple was im Auftrag einer Regierung ändert, bei der EU seid Ihr ja auch so begeistert. Warum soll China nicht auch bestimmen dürfen, was es für richtig hält.

      Ach ja und wenn jemand in einem anderen Appstore Spotify günstiger findet, gebt Bescheid.

      Antworten moderated
      • Es macht da schon einen Unterschied, ob Apple was ändern muss wegen der EU so dass wir noch mehr Wahlmöglichkeiten haben oder ob Apple was ändern muss wegen China und so dort noch mehr Einschränkungen herrschen.

        Bzgl. Spotify, als man das Abo noch in der App Buchen konnte, war es dort teurer als wie auf der Webseite. Wenn Spotify also anfängt die App über die eigene Webseite ladbar zu machen, wird man dann dort sicherlich den gleichen Preis sehen wie auf der Webseite. Es muss also nicht günstiger werden, es langt einfach schon wenn es gleich teuer ist (in der App oder auf der Webseite) da keine 30% an wem anderes gehen.

      • @Max Du hast in der Thematik aber 0 Ahnung. Apple musste schon viele Dinge im System für die chinesische Regierung anpassen. Sogar die Cloud wird umgeroutet. Statt wie in allen anderen Ländern, das es in der iCloud gespeichert wird, werden die Daten in China speziell auf chinesische Regierungsnahe Server geleitet und die Regierung hat jeglichen Schlüssel zu Backups und Co

      • @Integer Ach entschuldige, hab nur auf diesen Bericht wegen den beiden Apps geantwortet. Aber wenn wir schon mal dabei sind du superschlauer Schreiberling. MICH Stört wenn die Chinesen oder auch andere immer als BÖSE hingestellt werden, jedoch die EU auch manches von den Firmen verlangt.
        1. Facebook – Nach dem Datenskandal von Cambridge Analytica und anderen Datenschutzproblemen musste Facebook seine Datenpraktiken erheblich überdenken, um den DSGVO-Anforderungen zu entsprechen.

        2. Google – Auch Google hat seine Datenspeicherungs- und Verarbeitungspraktiken anpassen müssen, insbesondere in Bezug auf seine personalisierte Werbung und seine E-Mail-Dienste.

        3. Amazon – Da Amazon in der EU tätig ist und Waren an EU-Bürger verkauft, musste auch dieses Unternehmen seine Datenspeicherungspraktiken an die DSGVO anpassen.

        4. Microsoft – Microsoft bietet eine breite Palette von Dienstleistungen und Produkten, darunter Cloud-Dienste, die von der DSGVO betroffen sind.

        Oder auch noch bei unseren FREUNDEN:
        Wenn EU-Bürger in die USA reisen, sind sie verpflichtet, bestimmte Informationen bereitzustellen. Diese Daten werden in der Regel im Zuge der Beantragung eines Visums oder der Autorisierung über das Visa Waiver Program (VWP) mit Hilfe des Electronic System for Travel Authorization (ESTA) erhoben und können Folgendes umfassen:

        1. Vollständiger Name
        2. Geburtsdatum
        3. Geschlecht
        4. Nationalität
        5. Land des Wohnsitzes
        6. Passnummer und Ausstellungs-/Ablaufdatum
        7. E-Mail-Adresse
        8. Telefonnummer
        9. Flugdaten und Reisepläne, einschließlich Adressen, an denen Sie während Ihres Aufenthalts in den USA übernachten werden
        10. Angaben zu körperlicher und geistiger Gesundheit, einschließlich etwaiger ansteckender Krankheiten
        11. Informationen über Vorstrafen

        Zusätzlich kann bei der Einreise auch ein digitales Fingerabdruck-Scanning und ein Foto durchgeführt werden. Die genauen Anforderungen können von Fall zu Fall variieren und es ist immer ratsam, sich vor der Reise an die zuständige Botschaft oder das Konsulat zu wenden, um detaillierte und aktuelle Informationen zu erhalten.

        Also bleib auf dem Teppich und mach andere nicht zu Deppen.

  • „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. “ – ganz einfach. In Russland hat es – vor dem Angriffskrieg – ja auch weder die Pride Watchfaces noch die Pridebänder gegeben… Wer mit Diktaturen Geschäfte machen will muss mit Konsequenzen leben. Falsch ist nur sich in der Werbung und Firmen-Philosophie dann als sooooooo divers, soooooo freiheitsliebend, sooooooo offen für alle Menschen hinzustellen. So wie es Apple ständig macht und nicht müde wird das zu betonen. Und das ist peinlich und verlogen.

  • Das in China und Russland ‚andere Spielregeln‘ gelten ist bekannt. Apple muss da keine Geschäfte machen, das ist klar, dass Apple nicht auf den Umsatz verzichten möchte auch.
    Allerdings, wem wäre geholfen,wenn Apple die Geschäfte dort komplett einstellt? Die Unterdrückung in den Ländern würde sich nicht ändern, die Menschen wäre noch mehr abhängig von den noch regierungstreueren Unternehmen und Apps.
    Ja, vielleicht würden manche darüber unzufrieden sein und würden manche davon die Schuld (

    • Sorry, auf Senden gekommen..

      Würden manche die Schuld (zurecht) beim Staat sehen Würde das zu einem Aufstand führen? Eher unwahrscheinlich.
      Von daher, ja, Apple muss sich beugen (wie viele andere Unternehmen) ein kompletter Rückzug würde aber für die Menschen dort keinen Vorteil bringen, sondern die Nachteile würden überwiegen.

      • Natürlich wollen Geachäfte gemacht werden. Man kommt ja heute auch nicht mehr an China vorbei. Aber besonders Apple wirbt ja immer so penetrant mit Menschenliebe, Freiheit, Diversität… wenn das nicht wäre…

  • Mir gehen diese Heuchel-Kommentare, die Apple dazu auffordern keine iPhones mehr in China zu verkaufen ganz schön auf den Zeiger!
    Die meisten hier kaufen bei Temu, Shine oder AliExpress, tragen Klamotten, benutzen Elektrogeräte, Küchenutensilien und was weiß ich aus chinesischen Fabriken und realisieren nicht, dass China unser zweitgrößter Handelspartner ist.
    Leute, kommt mal klar!

    Antworten moderated
    • Habe bei den hier genannten Marken noch nie etwas bestellt, und nur weil ich gezwungenermaßen Geräte aus China benutze. Heißt das nicht automatisch das ich was dort gemacht wird, gut heiße.

      Antworten moderated
    • Es geht um die Werbung und das Image was Apple trägt wie kein zweites Unternehmen. Das weglassen dieser Thematik in ihrem Image würde vollkommen reichen

      • Wo steht dieses Image? Wo wird es – außer bei Leuten die dieses immer wieder in ein Licht zerren um daran Apple zu messen – vorgeführt? Es ist das gleiche Image wie alle anderen Firmen zeichnen. IMHO sind gerade die Apple-Gegner diejenigen, welche dem Laden Werte zusprechen die es nicht so gegeben hat um dann Apple daran zu zerreißen.

        Tatsache, in keiner Werbung wird „Menschenrecht“ und „Gleichheit“ wo definiert. Man hat in Anlehnung Orwells das gegen IBM genutzt und zu der Zeit war das auch passend. Andere Themen sind genauso behandelt worden wie bei United Colors of Benetton und Dove Werbung und dieses auch nur für den Landstrich wo die Werbung gemacht wird und ankommt. Denn das ist sie nur, Werbung.

        Denn unsere lieben Menschen in der EU lieben ihr Android und von denen kommt so gut wie kein einziges aus dem Westen. Da man sparen muss/will (und weil sie zu hoch hängen, dem sind die Kirschen deswegen zu sauer) werden genau die Chinaphones eingekauft und massenhaft eingeführt. Ob Reiskocher oder Staubsaugerroboter. Es muss nur billig genug sein, dann werden alle moralischen Werte über einen Haufen geworfen.

        Nochmal, von welcher „Werbung“ redest du denn, wo und für wen ist diese? Für welches Land, welche welche Moral? Schon einmal überlegt, dass für andere Regionen auf der Welt du der Böse bist?

      • Nur mal so als Anhang: „Think different“ ist wohl hier die deutlichst herausragendste Werbung zu diesem Thema wobei die Werbung im Zusammenhang mit Kreativität steht und nicht mit „wachen“ Gedankengut, welches zu dem Zeitpunkt noch nicht in dem Maße gab:

        Externer Link: https://filestage.io/de/blog/beste-apple-werbungen/

      • Warum sollte Apple das machen? im Vergleich zur Konkurrenz ist ein iPhone deutlich besser für die Privatsphäre als andere Geräte – aber nicht unbedingt in China. Aber das wissen die Chinesen und in China wirbt Apple auch nicht mit diesem Slogan. Also wo ist das Problem?

  • Was spricht denn dagegen den AppStore eines anderen Landes zu nutzen. Einfach einen 2. Login in usa machen und darüber die Apps laden….

    • Genau so wird es auch gemacht, was man auch schon für die VPN Apps machen muss, die ja dann eh für die Nutzung der gesperrten Apps notwendig sind. Also völlig sinnlos das Ganze…

      Antworten moderated
      • na weil das nicht geht und immer wieder die Ports geschlossen werden. In China ist alles überwacht.

        Und unser Olaf will das noch vertiefen… schlimm – Bitte Europa First …. und dann die anderen… wenn wir keine Arbeit in Europa finden kommt China und gibt dir Arbeit …. schon mal eine Produktion gesehen ?

  • In Europa wurde auch RTDE
    aus dem Store geschmissen
    weil ja Meinungsfreiheit
    gross geschrieben wird.

    • War ja auch richtig so. Schau dir die Inhalte auf den Webseiten von RT an. Lügen, EU/West-Hass und Kriegshetze der Putintrolle. Hass, Lügen, Fake“News“ haben rein gar nichts mit schützenswerter Meinung zu tun.

      Antworten moderated
  • Apple könnte natürlich einfach das Sideloading weltweit aktivieren, wenn ihnen der Kampf gegen Faschismus wichtiger als die totale Gewinnmaximierung wäre

  • Whatsapp ist eine App, auf die ich als iPhone Nutzer schon immer verzichte.

    Antworten moderated
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