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Kunden-Card-Aktion bei Kaufland

Apple-Guthaben mit Rabatt: Händler suchen neue Wege

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33 Kommentare 33

Während uns regelmäßige Rabattaktionen auf iTunes- und später auch App-Store-Karten über lange Jahre hinweg begleitet haben, müssen die Handelsketten mittlerweile neue Wege beschreiten um Apple-Kunden in ihre Läden beziehungsweise auf ihre Webseiten zu locken. Apple hat die alten iTunes- und auch die App-Store-Karten zum alten Eisen gelegt und setzt jetzt auf allgemeine Geschenkkarten, mir denen man zwar nun auch Apple-Hardware und Zubehör bezahlen kann, auf die es dafür jedoch keinerlei direkten Preisnachlass mehr gibt.

Penny Apple Desktop Kw44

Wir hatten ja kürzlich über eine Aktion von Penny berichtet, in deren Rahmen man zwar den vollen Preis für die Apple-Gutscheinkarten bezahlen musste, dafür jedoch von einem indirekten Bonus in Form von zusätzlichen Payback-Punkten profitieren konnte. Für begrenzte Zeit konnten Nutzer des Bonusprogramms hier beim Kauf von Apple-Guthaben zusätzlich profitieren und Extra-Punkte absahnen.

Kaufland mit Rabattgutschein für nächsten Einkauf

Kaufland zeigt sich nun ebenfalls kreativ und bündelt eine Rabattaktion für Apple-Geschenkkarten mit der hauseigenen Kundenkarte „Kaufland Card“. Nutzer der Kaufland Card erhalten beim Kauf von Apple-Guthaben 10 Prozent Rabatt in Form einer Gutschrift auf ihren nächsten Einkauf bei der Handelskette. Der Maximalbetrag dieser Gutschriften beträgt 10 Euro, wenn an sich für den Kauf einer Apple-Karte im Wert von 100 Euro entscheidet. Alternativ dazu gibt es 5 Euro beim Kauf einer Karte im Wert von 50 Euro und 2,50 Euro beim Kauf einer Apple-Karte für 25 Euro.

Kaufland Apple Guthaben Rabatt

Lohnenswert ist das Ganze in jedem Fall für regelmäßige Kunden bei Kaufland, ob man sich deswegen extra eine Kundenkarte holt, sei ansonsten dahingestellt. Zumindest gibt es die Kaufland Card auch in digitaler Form als Bestandteil der Kaufland-App.

Kaufland bewirbt die Aktion mit einer Gültigkeit von heute bis zum 23. November in seinem aktuellen Wochenprospekt. Zu beachten ist in diesem Zusammenhang, dass jeder Kunde nur einmal an der Aktion teilnehmen kann und man den Gutschein relativ zeitnah schon bis zum 14. Dezember einlösen muss.

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‎Kaufland: Finde dein Angebot!
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Entwickler: Schwarz IT KG
Preis: Kostenlos
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17. Nov 2022 um 14:46 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Kaufland-Card? Das soll was positives sein? Nee danke, ich habe keine Lust, als unbezahlter Mitarbeiter für ein Marktforschungsunternehmen zu arbeiten und auch noch das Hochladen der benutzerspezifischen Kundendaten auf eigene Kosten zu übernehmen…

  • Man könnte meinen, die bekommen ihre Kaufland Karte nicht los.

    Nun der billige Versuch, die Käufe personenbezogene zu erfassen.

    Als wenn nicht so dauer fragerrei nerven würde.

  • Hat die Kaufland Card Apple Wallet Support? Ohne Bastellösung mit anderen Apps.

  • Kaufland Card hat den Vorteil des Digitalen Kassenbon.
    Man kann da sehr schön die Preissteigerungen verfolgen.

  • Kann ich denn bei „einmaliger Teilnahme“ auch mehrere Karten in einem Einkauf kaufen und den Rabatt kassieren?

  • Ernstgemeinte Frage: Worin liegt das Problem, wenn Kaufland weiss, was ich wann in deren Laden gekauft habe?
    Das Angeben von Einkommen, Bankverbindung, Familie usw. ist wohl freiwillig (würde ich auch nicht angeben). Insofern … von mir aus weiss Kaufland, dass ich im November 1,3 kg Bananen, 1x Waschmittel XY usw gekauft habe. Und?!

    • Das ist doch das alte Problem, dass man nichts zu verbergen habe. Man weiß nur nicht, was Unternehmen mit den Daten machen, wenn tonnenweise davon anfällt und mit anderen Daten verknüpft wird. Natürlich interessiert sich niemand für deine 1,3kg Bananen. Aber auf lange Sicht können Unternehmen sehen, wann du mehr ausgibst und wann du gerade klamm bist. Wann du krank gemeldet warst und trotzdem einkaufen. Ob du mur für dich einkaufst oder ob du gerade Besuch hast. Es gab einen Laden, der schickte Werbung für Schwangere an eine Minderjährige. Der Vater beschwerte sich und es stellte sich nachher heraus, dass sie tatsächlich schwanger war. Leider habe ich die Quelle dazu nicht. Aber solche Dinge sind möglich, wenn big data gesammelt wird. Das überblicken wir gar nicht. Und dann haben wir wine Datensammelinfrastruktur, die dann potentiell auch zur Unterdrückung und Ausspionierung genutzt werden kann. Nicht vorzustellen, was im Dritten Reich losgewesen wäre, hätten die Nazis damals solche Datenmengen zur Verfügung gehabt … Dazu gibt es ein interessantes Gedankenexperiment als Roman: https://www.buch7.de/produkt/nsa-nationales-sicherheits-amt-andreas-eschbach/1037449570?ean=9783404179008

      • Danke für deine Antwort! Auch sehr angenehm formuliert von dir und weder verleztend, vorwurfsvoll usw (so wie hier manch andere Antworten/Kommentare).

        Ich stimme dir auch grunds. zu. Also Datensammelwut und was daraus vermutet werden kann.
        Für mich, also meine Sichtweise, sehe ich da zB Kaufland als Pillepalle an. Was die dann auch daraus schliessen mögen ist mir egal, also wenn statistisch daraus erkannt werden sollte, wenn ich vllt mal 4 kg Bananen/Monat gekauft habe usw.
        Der andere Punkt ist eher, der Verkauf der Daten. Aber auch hier … Hmmm, Kaufland und meine 1,3 oder 4 kg Bananen usw … Aber ich gehe da wirklich von mir aus.

        Ich weiss, dass andere Unternehmen wesentlich mehr Daten über mich sammeln und mich bestimmt besser kennen als zB Kaufland – obwohl ich gewisse Vorkehrungen treffe um die Sammelwut etwas einzugrenzen. Apple kennt meinen Musikgeschmack bestens (und noch vieles, vieles mehr), Amazon weiss was ich gerne lese/wofür ich mich interessiere (auch wenn ich da nix kaufe, sondern nur mir Infos zusammensuche, und den lokalen Buchhändler aufsiche), die unzähligen Seiten, die ich öffne uswusf.
        Ich denke, es wird viel mehr gesammelt über uns als wir glauben wollen. Gesetzte hin oder her, sie grenzen die Lage etwas ein, aber wir können es eh nicht prüfen was genau in den IT Abteilungen genau passiert.

      • Ich glaube, dass das genau der Knackpunkt ist. Due einzelne Datensammlung macht noch nichts. Aber wenn über Jahre hinweg gesammelt wird und die Daten dann auch noch miteinander verknüpft werden, dann wird es zum Problem. Und vorher sagt jeder: ach ich hab ja nichts zu verbergen, es geht ja nur um 3kg Bananen … Danke für die Blumen bzgl. Umgangsformen! Ich finde, das gehört sich so – ich vermisse es in social media und in Kommentaren zu häufig …
        Hier noch ein lesenswerter Link zum Thema Profilbildung: https://www.heise.de/news/Landesdatenschuetzer-warnt-vor-automatisierten-Online-Profilbildungen-4944615.html

  • Die meisten wissen noch gar nicht das es ein Metavers gibt und CBDCs(digitaler Euro). Alles läuft über die Blockchain

  • Bei Rewe jetzt 10-Fach Payback also 10% Rabatt, wenn man Payback hat und die Punkte sowieso verbrauchen kann – z.b. beim Einkauf bei Rewe.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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