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Detail-Vorwürfe werfen Fragen auf

Apple gegen Spotify: Watch-App behindert, Podcasts beschnitten, Werbung verschickt

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82 Kommentare 82

Den hier auflaufenden E-Mail-Hinweisen nach zu urteilen, dürfte es sich lohnen noch mal explizit auf die von Spotify ins Leben gerufene Timeline-Webseite der „Time to Play Fair“-Kampagne hinzuweisen.

Time To Play Fair

Das Info-Portal, das die gestern von Spotify eingereichte Wettbewerbs-Beschwerde gegen Apple begleitet und die Begründung liefert, warum die Skandinavier bei der Europäischen Kommission vorstellig wurden, zählt nämlich zahlreiche Einzel-Instanzen auf, in denen Spotify Apple eine ungerechte Behandlung vorwirft.

Neben der Kernbotschaft des weltweit populärsten Musik-Streamers – Apple könne nicht 30% vom Umsatz verlangen und gleichzeitig eine konkurrierende App anbieten, die nicht von den Gebühren betroffen sei – zeichnet Spotify in der hier abgelegten Timeline eine Geschichte der kontinuierlichen Gängelung durch den iPhone-Konzern.

Watch-App behindert, Podcasts beschnitten, Werbung verschickt

  • Apple Watch App verhindert: Spotify hat sich nach eigenen Angaben bereits 2015 aktiv darum bemüht eine Apple Watch-App anzubieten, Apple habe die hierfür nötige Zusammenarbeit jedoch mehrfach abgelehnt.
  • Werbe-Push-Nachrichten verschickt: Während Apple dem Musik-Streamer untersagt Promo-Nachrichten per Push-Mitteilung zu versenden, setzt Apple Music auf genau dieses Instrument, um Kunden zu halten und neue Anwender anzulocken.
  • Podcasts beschnitten: Der Einschnitt wird von Spotify zwar nicht im Detail beschreiben, hat für uns aber das eindeutigste Geschmäckle. Kurz nachdem sich Spotify im Februar das populäre Podcast-Studio „Gimlet“ einverleibt hat, soll Apple dazu übergegangen sein, den Zugriff auf sein Podcast-Verzeichnis (im Speziellen: auf die Hörempfehlungen des weltweit größten Podcast-Kataloges) beschnitten zu haben.

So lange Apple schweigt und nicht mit einer nachvollziehbaren Stellungnahme auf Spotifys Vorwürfe reagiert, die uns im besten Fall erklärt, warum die angekreideten Aktionen im Interesse der Kunden waren, haben sich die Skandinavier unsere Sympathien gesichert.

Wer weiß, wie viele Apps noch auf der Stelle treten, während Apple an eigenen Konkurrenz-Angeboten feilt.

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14. Mrz 2019 um 07:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Deswegen ja auch die Initiative der Aufteilung von Apple in Technologie-Anbieter und Dienstleister. So ist das vorprogrammiert und wettbewerbsrechtlich gar nicht in Ordnung. Hoffentlich wird hier im Sinne der Verbraucher entschieden und Apple verurteilt.

    • Und was genau sollte das bitte ändern?
      Das Geld würde doch dann nur von einer Apple Firma in die andere verschoben werden?!

      • Es würde eine deutlich klarere Trennung existieren, die auch einfacher einklagbar ist. Wenn dann die Apple Music Company für Apple Music per Push Nachrichten Werbung schickt obwohl dies die Apple Platform Company ausdrücklich untersagt, kann z.B. Spotify deutlich leichter eine Gleichbehandlung einklagen.

      • Es könnte dazu führen, dass sich die Apps der Servicesparte an die gleichen Bedingung halten müssen wie die Konkurrenz.
        Sprich AppStore Abgabe, keine Nutzung exklusiver Schnittstellen (Siri Steuerung von Apple Music), etc.

        Apple als Plattform- und Storeinhaber bevorzugt in vielen Bereichen das eigene Contentangebot gegenüber der Konkurrenz.

      • Schon mal etwas von Buchhaltung und Bilanzen gehört? Das wäre definitiv eine Änderung, die das Problem beheben würde. Das zeigt übrigens die Geschichte. Apple wäre ja nicht der erste Konzern, der aus diesen Gründen zerschlagen wird.

  • Das wäre ja wie wenn ich Schreiner bin aber mir selbst nicht die Anfahrt berechne, was ich dem Kunden berechne. Natürlich tue ich das nicht

    • Nein wäre es nicht.
      Anfahrtskosten hat jeder Schreiner.
      Die 30% im AppStore müssen aber nun mal nur 3.-Entwickler abgeben wodurch Apple sich einen Vorteil in der Preisgestaltung bei gleichen Voraussetzungen verschafft.

      • Spotify bezahlt doch keine 30%, die sind länger als ein Jahr dabei. Dann könnte man ja auch gegen jede andere Plattform klagen, wie Origin oder Steam, die eigene Dinge auch vertreiben. Zumal Spotify ja gerne auch einen eigenen AppStore und sich so eine Kundschaft aufbauen darf :) ich will damit sagen, dass ich es gerechtfertigt finde. Zumal Apple Music sicher keine Gewinne macht.Am Ende bleibt es dem Kunden auch überlassen das Abo wo anders abzuschließen und sich dann einfach einzuloggen, wenn man die Vertriebsplattform AppStore nicht unterstützen möchte

      • Okay sind nur 15% da hast du recht, allerdings kann Spotify sich eben keinen eigenen AppStore aufbauen. In dem Markt Apple ist man dazu gezwungen den AppStore zu nutzen, es ist nicht möglich einen eigenen AppStore zu gründen, es ist nicht möglich auf einen anderen AppStore auszuweichen und eine Entwicklung als Webapp ist auch nicht sinnvoll. Bedenke es geht Gier um einen in sich geschlossenen Markt auf bestehender Hardware. Und das ist eben diese Marktmacht die Apple ausnutzt. Ähnliches gab es damals auch bei Windows mit Internetbrowsern.

  • Liest sich für mich wie das klassische Vorgehen eines Monopolisten. War ja damals bei Microsoft und den Browsern nicht anders. Die Konsequenz: Rekordstrafen für Microsoft und die Drohung einer Zerschlagung. Die Zerschlagung auch von Apple wird ja bereits in den USA diskutiert, die Rekordstrafe könnte recht flott in der EU folgen. Die EU tendiert die letzten Jahre sehr gerne dazu, den Wettbewerb zu stärken.

    • Genau, Apple beschneidet Konkurrenz-Smartwatches so stark, dass die Apple Watch immer besser dasteht. Einzig deswegen, weil ihre eigene Uhr sehr viel tiefer in iOS integriert ist. Egal, wie gut eine Konkurrenz-Uhr ist, sie wird gegen die Apple Watch aufgrund dieser künstlichen Begrenzung nie eine reelle Chance kriegen. Weshalb es hierbei (und wohl noch bei einigen anderen Themen) nicht zu einer Microsoft-ähnlichen Konsequenz kommt, ist mir ein Rätsel.

      • In dem Artikel geht es doch gar nicht um Uhren der Konkurrenz sondern um Apps auf der Apple Watch.

      • Und hier auch: Microsoft war (ist) Marktbeherschend auf seinem Markt.

        Wo ist denn Apple ein Monopolist?
        Mit 16% Marktanteil? (Hardwareseitig in Deutschland)
        Den Nutzerzahlen nach dürfte Apple im Musikstreaming-Bereich einen Marktanteil von etwa 20% haben. (Nutzerzahlen Spotify zu Apple Music zu Deezer, Tidal usw.)

      • Das kommt darauf an wie man den Markt betrachtet.
        Betrachtet man iOS als eigenen Markt wäre Apple schon ein Monopolist da nur sie einen App Store stellen.

        Auch wenn man die Umsätze des App Stores mit dem Google Store vergleicht wäre hier Apple vor Google.

      • Ich weiss jetzt nicht genau, woher du die 16% hast, aber es kommt halt immer auf den Blickwinkel an. Schaue ich mir alle Mobiltelefone an oder nur die im Luxus-Segment, schaue ich weltweit oder EU-weit, betrachte ich Apple als geschlossenes System.

        Im Kartellrecht gibt es viel Interpretationsspielraum. Das Vorgehen von Apple und dass sie es können, legt jedoch nahe, dass eine marktbeherschende oder mindestens eine marktstarke Stellung besteht. Man sollte nicht vergessen, dass auch noch andere Anbieter kommen werden und sich beschweren. Spotify hat hier die Einschränkungen aufgezählt, die sie selbst treffen. Anderer Hersteller, zum Beispiel die von iPhibse genannten Smartwatch-Hersteller haben ihre eigenen Sorgen. Oder Google und die Sparkassen mit ihren Bezahlsystemen. Wenn das Thema ins Rollen gerät, könnte es ungemütlich werden für Apple.

      • Man muss kein Monopolist sein um seine Marktmacht ausnutzen zu können.

      • Apple beherrscht nicht den Markt, sondern den AppStore. Und zwar den AppStore, den man ausschließlich mit Apple Geräten nutzen kann. Und diese Apple Geräte haben in Europa einen relativ kleinen Marktanteil.

        Im Rechtssystem gibt es besonders wenig Spielraum um zu interpretieren. Du kannst auch im Kartellrecht den Markt nicht so weit verengen, dass am Ende das gewünschte Ergebnis herauskommt.
        Richtig ist: Apple macht mit Abstand den größten Gewinn mit ihren Smartphones. Aber das liegt in der internen Kalkulation Apples begründet. Gewinn ist keine Größe für die Marktregulierung.
        Auch in den verkauften Stück ist Apple weit weg vom Marktführer, geschweige denn Monopolisten. Da dürften wir uns schnell einig sein.
        Apple macht einen sehr großen Umsatz am Markt. Aber nur im Verhältnis zu den relativ wenig verkauften Stück. Samsung macht deutlich mehr Umsatz mit Smartphones und Tablets.
        Das hilft also alles nicht weiter in Deiner Argumentation.

        Und wenn wir uns nur noch das OS angucken? Da gibt es ja nur zwei.
        Dann hat Google einen Marktanteil von rund 80%. (waren es nicht sogar 86% ?)
        Also muss Google jetzt zerschlagen werden und nicht Apple? (Google nimmt auch 30%)

        Ich sehe in keinem einzigen Punkt eine Marktbeherrschende Stellung Apples in Europa.
        Anders sieht es in den USA aus. Interessanterweise greift Spotify da nicht an.

      • @Holfo
        Auf diesem Wege kommt man unter Umständen durchaus weiter.

        Die Argumentationen der Vorredner sind hingegen aber nicht haltbar.

      • @rover
        Der Unterschied ist das Google aber jedem Entwickler erlaubt seine Einnahmen so zu generieren wie sie wollen und es darf auch in Apps aktiv dafür geworben werden außerhalb des Play Stores eine Zahlung zu tätigen. So kann zB. in der Kindle oder Prime Video App ein Inhalt gekauft werden, der direkt mit Amazon verrechnet wird ohne das Google davon etwas sieht. Bei iOS gibts nur lange Gesichter weil dies nicht möglich.

      • @Phil
        Jeder App Anbieter darf auch ausserhalb des Stores die Zahlungen generieren. Dieses Argument ist völlig falsch.

  • Mich überrascht das nicht. Es gäbe noch einige andere Themen, die sich anzuprangern lohnen würden. Bspw. die Integration von Non-Apple-Smartwatches, Öffnen von Musik-APIs, welche die Bord-Musik-App sehr viel besser als jede Drittanbieter-Musik-App machen und und und.

    • Warum sollte Eigenständige Hardware von Konkurrenzfirmen in die eigene Softwareinfrastruktur integriert werden müssen?

      • Für mich fühlt es sich so an als würden alle anderen Smartwatches in Verbindung mit iOS künstlich ausgebremst / „kastriert“.

      • Es geht weniger um die Integration der Konkurrenz, als mehr um die Bereitstellung von Schnittstellen für alle. Die Apple Watch nutzt ja einige Schnittstellen, die anderen Smartwatch-Herstellern verwehrt werden. Dadurch können diese schlicht nicht vergleichbare Funktionen anbieten.

        Ich für meinen Teil habe das mit der Samsung Gear S3 gemerkt. Ich habe mir die vor einem Jahr gekauft, weil es ein gutes Angebot gab. Mit meinem iPhone gekoppelt konnte sie aber kaum etwas, es war echt enttäuschend. So konnte ich sie nicht nutzen, und hab sie meiner Freundin gegeben.

        Sie hat ein Huawai Handy, also auch keines von Samsung direkt und konnte die Uhr schon deutlich besser nutzen. Viel mehr Funktionen, deutlich längere Akkulaufzeiten (der Uhr) und eine deutlich bessere Integration in das System von Handy. Hat mich damals schon ziemlich frustriert zu sehen, was die Uhr eigentlich alles könnte…

      • @Flogs – Genau, sehr gut auf den Punkt gebracht. Das meinte ich.

      • Dass es zwischen Huawei und der Gear geht, liegt letztendlich an Android und dessen Schnittstellen.
        Das ist aber zum Glück nicht auf Applephones.

      • Apple Watch. Wenn man es genau nimmt und korrekt betrauchtet, ist der der umgekrte Weg genauso. Samsung bietet mit der GEAR auch Möglichkeiten an, die anderen Smartwatch Herstellern verwehr tbleiben. Zudem kann eine Apple Watch mit Android gar nicht erst gentutz werden. Man kann sich den Wunsch, dass Apple irgendwo ein Monopol darstellt, auch herbei reden. Fakt ist, dass Apple in keinem Bereich eine Monopolstellung hat. Der einzige Bereich, wo man es eventuell sagen könnte, wäre der Appe Store, aber uch hier darf jeer entwickler seine App anbieten und auch jeder Entwickler oder Anbieter drf seine Gebühren auch ausserhalb des Appe Stores verlangen, wie manan Spotify selber, Netflix, Sky etc. sieht. Wo ist also genau das Problem. Interessant für mich ist allerdings, warum Spotify in den USA keine entsprechende Klage einreicht. Jeder, der sich diese Frage stellt, kommt ganz schnell auf die richtige Antwort.

    • Und für das anbueten der Apps zahlt ein Wntwickler keinen Cent. Diese Infrastruktur stellt Apple Kostenlos zur Verfügung. Nur, wer deren Zahlungsdienste nutzt, zahlt entsprechende gebüphren, aber das ist bei anderen Anbietern, wie bei Kreditkarte: Concardis usw. auch so.

  • Anstatt das Apple das bessere Produkt anbietet und den Markt entscheiden lässt.. Mist Software

  • Ich bin tatsächlich von Spotify zu AM nur wg. der Watch gewechselt. Ich überlege aber gerade das ich wieder zurückgehe weil ich
    1. immer nur bestimmte Musik auf der Watch anhöre und dann kann ich die vorher auch darauf laden
    2. ich die Playlisten von Spotify immer noch vermisse da erheblich besser gemixt
    3. ich die Bedienung der App nur grottig finde (der Rest der Familie ebenso)
    4. und jetzt diese Infos…obwohl seitens Apple nichts anderes zu erwarten war
    5. Gut das Apple auf mich nicht angewiesen ist…ich aber auch nicht auf AM
    …und jetzt können die „dann geh doch“-Trolle und die „Nicht über ihren Tellerrand“-Schauer loslegen :-)

    • Ich sehe es genauso wie du! Ich habe 2 mal Apple Music in der freien 3-Monats Probeabozeit ausprobiert. Zu letzt auch wegen der Integration auf der Apple Watch. Ich bin jedesmal zu dem Schluss gekommen, dass ich es einfach nicht mag. Dazu habe ich das Glück noch im Besitz der Apollo App zu sein, welche Spotify voll auf die AW bringt.

    • Stimme dir in jedem Punkt zu. Gerade die bei AM angeblich so perfekt kuratierten Playlists sind wirklich sehr schlecht und beinhalten immer nur Künstler, die ohnehin schon sehr bekannt sind. Bei Spotify hingegen konnte ich schon viele neue Künstler entdecken, die mittlerweile zu meinen Lieblingsbands zählen.
      Spotify bietet eine größere Anzahl an Playlists und diese werden teilweise mehrmals pro Woche, mindestens aber einmal pro Woche aktualisiert. Bei Apple Music ist das alles nicht der Fall.
      Mein Apple Music Abo läuft in zwei Wochen aus und ich habe mir bereits jetzt schon wieder Spotify Premium abonniert. Trotz vorhandener HomePods. Aber lieber schalte ich ein Lied über mein iPhone oder die Apple Watch weiter, als Apple Music weiter zu benutzen.

      Was mich übrigens noch sehr an Apple Music stört, ist, dass man Playlists nicht sortieren und durchsuchen kann.

    • Ich habe auch nach dem Kauf meiner HomePods mal wieder (3. Versuch) zu AM gewechselt. Habe jetzt aber endgültig festgestellt, dass mir und auch dem Rest meiner Familie Spotify aus den o.g. Gründen viel, viel besser gefällt.

      Die HomePods werde jetzt einfach wieder per AirPlay 2 mit Musik vom iPhone und/oder iPad versorgt.

      AM ist und bleibt einfach in allen Belangen weit hinter Spotify!

      • Genau so mache ich es auch.
        Ich mag die HomePods nämlich sehr.

        Was mich an AirPlay 2 mit Spotify jedoch etwas stört, ist eine Verzögerung von ca. 2 Sekunden. Drücke ich play schalte ich ein Lied weiter oder spule etwas vor, geschieht das auf dem HomePod immer mit einer Verzögerung von ca. 2 Sekunden.

        Beim ersten abspielen über AirPlay 2 läuft mein HomePod Stereopaar leider auch nicht ganz synchron, sodass ich einmal das Lied pausieren und wieder fortsetzen muss.

  • Kann ich mir schon vorstellen das Apple da gegen Spotify arbeitet. Schließlich verlangen die Spotify Kunden schon seit Jahren eine App….jetzt gibt es zwar eine, allerdings kann die immernoch keine Musik offline speichern im Gegensatz zu Apple Music auf der Watch. Außerdem lässt sich nach wie vor ausschließlich Apple Musik über Siri steuern, nicht aber Spotify. Das sind eigentlich die einzigen Vorteile die Apple Music bietet. Mir gefällt Spotify trotzdem noch wesentlich besser als Apple Music….

    • Das offline Problem liegt aber an Spotify. Es gab kurze Zeit mal eine Apple Watch App die das konnte. Diese wurde aber von Spotify raus geklagt. Außerdem kann ich Spotify nicht ganz nachvollziehen: Jahre lang wurde behauptet, es gebe keinen ausreichenden Markt für eine Apple Watch App. Und jetzt soll plötzlich Apple dran schuld sein?

    • Für mich der entscheidende Unterschied ist, das nur Apple Music auf die Watch Streamen darf… wenn das Spotify dürfte, wäre ich sofort wieder zurück

    • @sohnkarlsruhe
      Echt? Es gab mal eine Drittanbieter-App die Spotify auf der Apple Watch streamen konnte? Das wäre ja das Haupt-Argument für Spotify in der ganzen Angelegenheit, denn das würde bedeuten dass die Funktionalität nur gezielt bei Spotify von Apple untersagt wird.

      • Die App hieß Apollo – war nicht super schön oder schnell, aber erfüllt weiterhin ihren Zweck auf meiner Watch :)

  • Das ist das Dilemma, in dem Apple steckt: selbst gesagt hat Apple, dass sie keine Softwarekonzern sind. Jetzt bieten sie zusätzlich Dienstleistungen an, haben aber vorher zumindest theoretisch ein Softwarekaufhaus für ebensolche Dienstleistungen geöffnet, um möglichst alles anbieten zu können – nicht selten wird das unter „Partnerschaft“ beworben. Möchte man jetzt aber selbst einen Dienst anbieten, hat man alle Register, um der Konkurrenz das Leben schwer zu machen. Das passt nicht zusammen, und wird Konsequenzen in irgendeinem Art haben – den Standpunkt von Apple kann ich verstehen – jedoch müssten sie den gesamten App-Store schließen, um Glaubhaft zu werden. Und das würde gleichzeitig sehr teuer werden

  • Zu den 30% muss man sagen das es dem Kunden überlassen bleibt wie er bezahlt. Ich mache das über die Spotify Seite und nicht über ein Abo bei Apple. Somit bleiben die 30% bei spotify. Wo ist das Problem dabei?

    • Das Problem ist, dass du das Problem nicht verstanden hast. Man lädt die App aus dem App Store und will direkt starten, also schließt man ein Abo schnell und bequem über die App ab. So und hier greift nun die Kritik von Spotify, denn Apple untersagt es, dass man das Abo direkt über Spotify abschließen kann. Also muss der Kunde erst wieder auf die Webseite, auf die Spotify auch nicht verlinken darf, um das Abo direkt über Spotify abschließen zu können. Apple erschwert es also, an ihnen vorbei sein Geld direkt dem echten Dienstleister zu geben.

      • Käse, Apple untersagt das nicht sondern Apple verbietet die Werbung / Hinweise darauf.

        Ich nutze in übrigen mein Spotify Abo über die Telekom und bezahle auch bei der Telekom da ich einen for Friends Tarif habe.

      • Nein, Spotfy kann nicht über die App anbieten, dass man direkt bei Ihnen das Abo abschließt. Warum? Weil Apple es eben nicht erlaubt und zusätzlich dürfen sie auch nicht werben.
        Und toll das du über die Telekom bezahlst, nur darum geht es nicht im Geringsten, es zeigt nur, dass du die Problematik nicht verstanden hast.

      • Gut das du der einzige bist der das Thema verstanden hat:

        – man kann sehr wohl über die Spotify App ein Abo abschließen, allerdings dann statt 9,99 12,99

        – Spotify darf in seiner App keinen Hinweis schalten das man auch über Spotify selbst ein Abo abschließen kann welches günstiger ist

        Apple hat sicherlich das Recht hier einen Aufschlag zu verlangen, über die Höhe lässt sich diskutieren.

        Spotify beklagt die Ungleiche Behandlung gegenüber Apple Music.

        Fairerweise muss man sagen das Spotify hier ja auch die 30%, ab dem zweiten Jahr 15%, direkt dem Kunden auflädt. Ohne die Kalkulation der Preise von Apple Music ist es aber schwer darüber zu diskutieren.

        Ebenfalls beklagen Sie die Behandlung auf der Apple Watch, da gibt es bis heute keine Streaming Version, lediglich eine Fernbedienung für Spotify auf dem iPhone. Es gab mal eine App namens Apollo, die wurde von Spotify aufgekauft und ich denke schon das Spotify diese weiterentwickeln möchte

        Danke für deinen sehr konstruktiven Beitrag….

      • Seit eann unetrsagt Apple Spotify, das Abo direkt bei denen abzuschliessen ? Das erkläre mir mal. Du kannst jederzeit auf der Spotify Seite dein Abo abschliessen und gibts in der app nur deine zugangsadten ein. Also manchmal…

    • Das Üroblem ist, dass es einfach und bequem über den AppStore ist. Man muss nicht bei jedem Anbieter seine Kreditkarte mal ändern. Das ist auch einer der PayPal Vorteile.
      Gerecht wäre es, wenn Spotify die „30%“ draufschlagen darf und den günstigeren Preis außerhalb des Store nennen kann. Dann würden mehr direkt abschließen.
      Das selbe „Problem“ hat man auch mit Google. Wie viele Leute tippen die URL direkt ein und wie viele geben diese bei Google ein? Und nach dem eingeben bei Google wird natürlich auch noch auf den Ersten, Werbe-, Link geklickt.
      Der Mensch geht den gewohnten und einfachen Weg. Solange ich es Anbietern schwerer mache als anderen, haben wir ein Problem.
      Selbiges gilt auch für die Telekom mit Stream On und vielen weiteren Anbietern. Da kann ein einzelner nichts ändern, nur ein entsprechendes Gesetz das auch durchgesetzt werden muss.

    • Das Problem ist das Apple die Bedingung künstlich erschwert.
      Wenn ich in der App Spotify für 13€ sehe und Apple Music für 10€, dann ist Apple Music augenscheinlich erstmal das preislich bessere Angebot.

      Es darf kein Bezahlsystem neben der Apples in-App Kauf beworben werden, wenn dadurch die AppStore Option schlechter da steht ( höherer Preis durch Apple Abgabe) und kein Anbieter darf das Angebot per Pushnachricht bewerben( Apple umgeht diese Richtlinien einfach für Apple Music Angebote).
      Dadurch wird dem Kunden erstmal vorenthalten warum der Abopreis nicht auf dem Niveau von AppleMusic liegt und dass die Konkurrenz das Angebot auch für 10€ anbieten könnte und nur innerhalb des AppStores kein Konkurrenzfähigen Preis bieten kann.

      • Danke, mindestens einer der versteht worum es geht. Der Kollege weiter oben schreibt ja das andere es nicht verstehen …

      • Das nennt man Marktwirtschaft. Es kann doch jeder sein Music Angebot für 9€ bewerebn und anbieten.Wo ist das problem.

  • Hoffentlich hat Spotify vor der EU Erfolg.
    Geht gar nicht. Eigentlich ist so etwas, was Apple da abzieht in allen Rechtsstaaten ein in-sich-Geschäft, was nicht zulässig ist…
    Aber das hat man ja mittlerweile auch in den USA erkannt…
    Du kannst nicht auf der einen Seite Produzent und gleichzeitig Verkäufer sein, jedoch aussuchen welche Produkte du verkaufst und welche nicht, wenn du ein fast monopolartiges System aufgebaut hast.

    • Interessanter Artikel, der meist gut begründet den Empörungsimpuls, auf den Spotify setzt, hinterfragt. Teilweise ist das, was Spotify hier vorbringt in meinen Augen aber durchaus berechtigt, doch man darf nicht vergessen, mit welch rücksichtsloser Rigorosität Spotify seinen Wachstumskurs und sein Streben nach Ausbau der Marktführerschaft verfolgt. Für den bezahlen diejenigen, die ganz am unteren Ende der Futterkette sind: Künstler, Komponisten und Texter.

      Bei keinem Musikabodienst kommt für die Rechteinhaber am Ende pro Stream weniger an (die anderen zahlen durchschnittlich pro Abruf rund 80% mehr bei Abos, bei werbefinanzierter Nutzung bewegt sich Spotify hingegen im marktüblichen Bereich). Für Sonderangebote, Rabatte, Missbrauch von Family-Accounts etc. zahlen die Künstler und Rechteinhaber. Spotifys average revenue per user wird von Jahr zu Jahr niedriger. Das Gebaren von Spotify gegenüber Geschäftspartnern wie Labels und Vertrieben gilt inzwischen als unerträglich arrogant, man ist ja mit Abstand Marktführer. Hier sollte auch gelten: It‘s time to play fair.

      Doch Spotify kann es sich gar nicht leisten, fair zu spielen. Deren Marge gibt es nicht her, wie der Autor des 9to5mac.com-Artikels ja bereits schreibt. Und man muss inzwischen die Preisgestaltung der Streaming-Abos in Frage stellen. Die funktionieren einfach nicht. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Spotify kann einfach z.B. die Songschreiber einfach nicht besser bezahlen, Spotify kann keinen Teil der Marge einem Vertriebspartner überlassen, Spotify kann aber auch wegen der Konkurrenz der Tech-Giganten Amazon, Apple, Google/YouTube oder auch Tencent nicht einfach die Abopreise erhöhen.

      Spotifys Geschäftsmodell ist Musikstreaming allein, das funktioniert nur irgendwann, wenn die Firma die Reichweite mit gleichbleibender Geschwindigkeit ausbaut und wenn die Konkurrenten auf Abstand gehalten werden. Man sollte vielleicht mal in Frage stellen, ob das Geschäftsmodell Musikstreaming in dieser Form bzw. mit der aktuellen Preisgestaltung überhaupt tragfähig ist. In den Ökosystemen von Apple oder Amazon vielleicht, die können es sich leisten, Rechteinhabern und Künstlern mehr vom Kuchen abgeben. Spotify wird scheitern, wenn sich nicht grundlegend etwas ändert. Jetzt nutzen sie natürlich den allgemeinen Gegenwind, der den Tech-Giganten ins Gesicht bläst und inszenieren sich als underdog, obwohl das Unternehmen in der Musibranche längst eine marktbeherrschende Stellung einnimmt und so auch auftritt.

      • Ich kann deiner Argumentation folgen. In wie weit sie korrekt ist, aber aktuell nicht einschätzen. Doch seit Spotify gebe ich deutlich mehr Geld für Musik aus, als zuvor. Max ein Album im Jahr habe ich mir gekauft. Dazu kann man sich natürlich auch fragen, wird das Geld nciht generell in der Musikbranche komplett falsch verteilt? So lange Stars Millionen verdienen, hält sich mein Mitleid in Grenzen. Klar haben es die kleinen Künstler deutlich schwerer, aber Dank Spotify und Co. können sie nun viel schnell ein viel größeres Publikum erreichen. Ich denke, dass ist schon ein sehr komplexes Thema.

      • Wer erfolgreich ist, soll gut verdienen, ob in der Wirtschaft, im Sport, in der Kunst oder im Entertainment.

        Was du sagst ist natürlich in deinem Fall und für ganz viel andere richtig (für mich nicht so, ich gab mindestens 100 EUR/Monat für LPs und CDs aus) , das ist auch die Wette von Spotify, deshalb wachsen sie auf Kosten derer, die den Content für ihr Geschäft liefern. Das Problem ist, dass Spotify keine Marge hat, derzeit gibt es ja Ärger mit den Songschreibern, die mehr Geld wollen. Aus diesem Grund fahren sie gegen die Konkurrenz auch die PR-mäßig zu einem geschickten Zeitpunkt platzierte Underdog-Kampagne.

        Ich denke, im Musikstreaming wäre durchaus Platz für preislich ausdifferenziertere Abo-Optionen. nehmen wir mal die Kneipen, in die ich gehe. Da dudelt tagein, tagaus für einen Zehner im Monat Spotify oder Apple Music. Natürlich müssen die auch GEMA-Gebühren bezahlen, aber mal abgesehen davon, dass weder die AGBs von AM noch die von Spotify diese kommerzielle/öffentliche Nutzung gestatten, erscheint das doch nicht ganz gerecht.

      • Spotify wird einfach scheitern, weil man das falsche Management hat. Ganz einfach. Andere Streamingdienste schaffen es doch auch und zahlen vernüftige oder wenigstens mehr Marge an die Rechteinhaber und Labels. Dann wird Spotify, wie jedes Unternehmen, überflüssige Kosten beseitigen müssen. Ganz einfach. Man kann docuh nicht die Konkurrenz dafür verwnatowrlich machen, das man selber nichts auf die Kette bekommt. Wie die Apple Atach app. Es liegt hier ganz alleine bei Spotify eine vernünftie App zu entwickeln. Laut Apple ist das möglich, es ist alles offen, auch das Streaming zur Watc, wie die vor einiger Zeit erhältliche Drittanbieter App Apollo gezeogt hat. Diese wure jedoch von Spotify aus dem Store geklagt. Und hgier fängt das an. Ich hätte die App einfach drin gelassen und wßrde meine App entsprehend weiter entwickeln. Apollo oder nicht. Letztendlich bekommt Spotify die Monatlichen Geühren der User doch.

  • Apple kauft Spotify – fertig.

    Im Bereich Hardware ist kein Wachstum mehr möglich- jetzt sind die Services dran.

    Die Hardware Umsätze pro aktivem Kunden werden auf ca 40% fallen – dafür müssen die Services zum Ausgleich um 250 % steigen.

    Da der Deckungsbeitrag der Services höher ist, steigt wieder der Gewinn.

    BWLer werden sich das schon durchgerechnet haben…

    • Während solche Beschwerden wie die von Spotify laufen, wird es ganz schwer für Apple gleichzeitig den Laden zu kaufen. Das könnte noch deutlich schlimmer für Apple ausgehen.

    • Ich bezweifele stark, dass ihre Dienste die rückläufigen Hardware-Verkäufe wett machen werden.
      Die Dienste bieten keinerlei Mehrwert zu bereits am Markt existierenden.
      Außerden werden die Services (vor alle Apple Music) durch Hardware-Verkäufe querfinanziert.
      Der Käufer bezahlt diese mit.
      Ein Wachstum wäre im sogenannten Pro-Bereich möglich, an dem haben sie jedoch kaum noch ein Interesse.

      • Naja die Idee ist ja das der Hardware Käufer eigentlich keine andere Wahl hat als auf die hauseigenen Dienste zu setzen (bessere Integration in die Hardware, bessere Auffindbarkeit innerhalb des Stores usw.). Alles Dinge mit denen der die eigene Größe ausgenutzt wird. Man kann nur hoffen das durch Spotify wieder mehr Transparenz und Fairness in den Markt kommt.

  • Spotify hat vollkommen Recht. Und ich hoffe, dass die EU-Kommission das ähnlich sieht. Bei aller Sympathie für Apple, aber das ist unlauterer Wettbewerb.

  • Wer bei StreamOn schreit, müsste im Fall Spotify vs. Apple einen Schreikrampf bekommen.

  • Über kurz oder lang werden wir IOS auf Fremd-Hardware (Samsung?!) finden und Apple wird noch mer Services anbieten

  • Hä? Apple hat sich das doch alles alleine aufgebaut und darein investiert. Warum sollten sie das nicht nutzen dürfen?

    Ich kann doch immer noch als Kunde entscheiden was ich am Ende möchte.

  • Seit wann ist Kapitalismus fair? Ist irgendwas ungewöhnlich daran, daß ein Unternehmen nicht unbedingt Interesse daran hat ein Konkurrenzprodukt zu fördern? Und die 30% gelten ja nicht nur für Spotify sondern für alle. Also ich finde das handeln von Apple komplett logisch, Spotify würde es umgekehrt nicht anders machen.

  • Richtig so, ich würde sonst auch nicht nachvollziehen können warum es immer noch keine Spotify App gibt.

    Das finde ich als Verbraucher als Frechheit das ich meinen bevorzugten Anbieter nicht über die Watch z.b. beim Sport hören kann.

  • Sagt mal – wie ist das eigentlich wenn man Spotify über die watch nutzt (Lte Modell) – fällt das dann unter streamOn?

  • Wer sich tatsächlich mit dem Thema befassen möchte und sich nicht blind auf die Seite von Spotify schlagen will, sollte folgenden Artikel lesen.
    https://9to5mac.com/2019/03/13/its-time-to-play-fair/
    Ebenfalls bitte beachten, dass Spotify hier kein armer kleiner Player ist, sondern den Markt mit Streaming Musik dominiert und auch sehr von Apple profitiert. Es ist leicht sich nur die Rosinen zu suchen und alles, was einem nicht gefällt mit öffentlichen Kampagnen anzuprangern.
    Sicher starten in den nächsten Tagen auch die üblichen „neutralen“ Tech YouTuber mit Clickbait Videos, wo das böse Apple Music angeprangert wird und das arme kleine Spotify hochgelobt wird. Übliche Taktik, die auch Samsung und Google bei jedem Produkt Launch machen. Natürlich werden die YoutTuber nicht direkt bezahlt aber die Videos, die gegen Apple schießen, werden natürlich vom Algorithmus bevorzugt und die Einladungen zu coolen Samsung, OnePlus, YouTube und Spotify Events hilft mit Sicherheit dabei eine bessere Bewertung zu erhalten.
    Im Kern geht es darum, dass Spotify Probleme mit der Profitabilität hat und überall versucht Kosten zu sparen (was ja auch absolut richtig ist). Nicht nur an Apple wollen sie nichts für die Nutzung des App Stores und der Abo Verwaltung zahlen, auch die Songschreiber und Künstler sollen weniger erhalten.
    Statt nach einem Geschäftsmodell zu suchen, das profitabel ist, versuchen sie andere für diese Unzulänglichkeiten verantwortlich zu machen.
    Eine Apple TV App gibt es auch nicht von ihnen und niemand verhindert, dass sie eine Watch App, wie Pandora etc. herausbringen. HomePod ist ein Produkt, dass das Apple Eco System erweitert und damit logischerweise mit Apple Music funktioniert. Das Wohl von Spotify sollte nicht daran hängen, dass einige Millionen HomePod Nutzer Apple Music statt Spotify nutzen….

    • Aha, ein Opinion Piece von einem englischsprachigen Apple-Blog ist natürlich ein gute Grundlage um sich tatsächlich mit dem Thema zu befassen.

      • Muss es vielleicht nicht sein, in diesem Falle sollte man aber auch mal den Artikel lesen. Schon der erste Vergleich Aussage-Realität offenbart Interessantes:

        -Zitat-
        „Apple charges a 30% fee for use of in-app purchase for digital items. They also don’t charge Amazon for the millions of sales made through the Amazon iPhone app for physical goods either. Physical items are different than digital items. It’s a sales commission. Plenty of other apps pay it. If Spotify doesn’t want to pay it, they don’t have to offer in-app purchase upgrades to premium. Plenty of other companies launch their apps at a login screen, and customers figure out how to sign up. It seems like Spotify wants all the benefits of Apple’s platform without paying Apple anything.“

        (Übersetzung deepl.com für die, die nicht selbst übersetzen wollen)
        „Apple erhebt eine Gebühr von 30% für die Nutzung des In-App-Kaufs für digitale Geräte. Sie berechnen Amazon auch nicht für die Millionen von Verkäufen, die über die Amazon iPhone App für physische Waren getätigt werden. Physische Gegenstände unterscheiden sich von digitalen Gegenständen. Es ist eine Verkaufsprovision. Viele andere Apps bezahlen es. Wenn Spotify nicht zahlen will, muss es keine Upgrades zum Kauf von Premium-Apps anbieten. Viele andere Unternehmen starten ihre Apps über einen Login-Bildschirm, und die Kunden erfahren, wie sie sich anmelden können. Es scheint, dass Spotify alle Vorteile der Apple-Plattform nutzen will, ohne Apple etwas zu bezahlen.“

        Einfach mal beide Seiten betrachten und dabei im Hinterkopf behalten:
        Hier kämpfen zwei Kapitalisten um einen Markt, wo viel Geld verdient werden soll. (Spotify hat längst die Phase des lässigen Start-Ups verlassen.9

  • Ich lach mich schlapp, die Vorwürfe werden doch im gleichen Maße von Spotify ebenso praktiziert!

    Einfach mal selbst versuchen einen Alternativclient für Spotify zu bauen, da wird genauso nach Gutsherrenart agiert wie in Cupertino.

    Stichwort API-Nutzung nur auf „Spotify approved devices“, die gerne mal ‚angepasst‘ werden.
    Integration in 3rd-Party-Services ausgeschlossen (man darf z.B. keinen Client bauen der gleichzeitig auch von Konkurrenzprodukten streamen könnte, aka Drittanbieterapp für alles).
    Entzug von bereits gegebenen Approvals für Alternativclients, im Zweifel werden mal schnell die Regeln angepasst.
    Ebenso Verbot ausserhalb von Spotify selbst Premium Abos zu verkaufen und überhaupt seinen Alternativ-Client zu bewerben.
    Spotify hat mit Begründung „non Spotify approved device“ schon selbst Apple Watch 3rd-Party-Spotify-Apps den Zugriff auf ihre APIs weggenommen.

    Ich hoffe mal, dass die EU so reagieren wird, dass auch der Marktführer( ! ) Spotify, welcher hier publikumswirksam nach Fair Play schreit, ebenso zur Öffnung verdonnert wird.

  • Bis auf die Werbung die Apple für Music macht sehe ich hier nur wieder Marketing.

    Aufmerksam machen um mehr Kunden abzuholen.
    Und ob was dabei raus kommt oder nicht ist ja egal. Es sieht Aufmerksamkeit auf sie.
    Wenn man die 30% nicht verlieren will für eine Serviceleistung deaktiviert man die Funktion und die Leute müssen das über die Website machen.
    Einige Apps lassen bis heute keine Registrierung in der App zu und du musst auf die Website gehen.
    Netflix hat es doch auch gezeigt.

  • Spotify hat keine Hardware, kein Betriebssystem, bieten die Werke von Künstler kostenlos mit Google Werbung an… das einzigste was Spotify ist… eine App mit einem guten Algorithmus zum suchen von Musik und stellt sehr gute Playlist zu Verfügung…
    Apple bietet das Betriebssystem, die Hardware und den Store zur Verfügung…
    Jetzt beschwert sich Spotify das Apple ihren Dienst besser ans Betriebssystem anpasst… wollen die gleiche Rechte… müssen 30% an Apple zahlen weil sie über den Apple Store ihre Software verkaufen…
    Über 30 Jahre harte Arbeit um alles aus einer Hand anbieten zu können…
    Spotify bietet einem nicht mal die Möglichkeit seine eigene Musik in 1440kbit/s wiederzugeben… geschweige denn HiFi-HighEnd Musikanlagen mit Röhrenverstärker über Amara Software wiederzugeben…
    Spotify ist nur ein guter Algorithmus sonst nix… also bitte auf dem Boden bleiben und mal tief Luft holen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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