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2. Quartal 2023

Apple: 2 Milliarden aktivierte Geräte und fast 1 Milliarde Abos

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34 Kommentare 34

Apple ist nach der Veröffentlichung der aktuellen Quartalszahlen wie gewohnt auch auf die Fragen von Medienvertretern und Analysten eingegangen. Im Rahmen der anschließenden Telefonkonferenz haben Tim Cook und seine Vorstandskollegen auch eine Reihe von eindrucksvollen Zahlen zu Protokoll gegeben.

Allem voran stehen hier die mittlerweile mehr als zwei Milliarden aktivierten Apple-Geräte auf dem Papier. Apple hat diesen Meilenstein offenbar bereits im Januar erreicht und konnte den eigenen Angaben zufolge damit verbunden in allen Produktkategorien und geografischen Regionen neue Rekorde aufstellen.

Apple berichtet im Rahmen seiner Finanzergebnisse jeweils für die Regionen Amerika, Europa, Großchina, Japan und den Rest der Region Asien-Pazifik getrennt. Die enorme Verbreitung der Apple-Geräte quer über den Globus ist Apple zufolge ein besonderer Beweis für die ausgesprochene Zufriedenheit und Treue seiner Kunden.

Iphone Quartalszahlen 2 2023

Apple betont, dass dieser Rekord trotz der über die vergangenen Monate hinweg schwächeren Verkaufszahlen in den Bereichen Mac und iPad hinweg gemacht wurde. Für eine Milliarde Aktivierungen und damit die Hälfte der derzeit genutzten Apple-Geräte zeichnet dann aber auch allein schon das iPhone verantwortlich, der mit Abstand weiterhin stärkste Produktbereich bei Apple.

Bezahlte Abos mit rasantem Wachstum

Apples Abo-Angebote als stetig wachsender Anteil an den Einnahmen des Unternehmens haben wir bereits angesprochen. Der Bereich „Services“ macht mittlerweile fast ein Viertel von Apples Gesamtumsatz aus und basiert in erster Linie auf den Einnahmen aus dem App Store und den von Apple selbst angebotenen Abo-Leistungen wie Apple Music und iCloud sowie dem Erlös aus Apples Finanzangeboten wie etwa Apple Pay.

Services Quartalszahlen 2 2023

In besonderem Maß scheinen sich für Apple hier die bezahlten Abonnements als Goldesel zu erweisen. Apple zählt in diesem Bereich mittlerweile 975 Millionen aktive Abos und steht außer Frage, dass das Unternehmen hier über die nächsten Wochen hinweg die Marke von einer Milliarde bezahlter Abos knackt.

Apple hat allein über die letzten zwölf Monate hinweg 150 Millionen zusätzlicher Abos verbucht und zählt damit jetzt insgesamt schon doppelt so viel Abschlüsse, als noch vor drei Jahren.

05. Mai 2023 um 08:11 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Bezahlte Abos mit rasanten Wachstum – ist das nicht logisch wenn man fast alle Apps auf Abos umstellt bzw. dahin zwingt.

    • Es geht laut Artikel um Apples Aboangebote, nicht um die Gebühren von Abos anderer App-Anbieter.

      • Stimmt nicht! Es heißt:“…und basiert in erster Linie auf den Einnahmen aus dem App Store und den von Apple selbst angebotenen Abo-Leistungen wie Apple Music…“

        also Abos aus dem App Store UND Apples eigenen Angeboten.

      • Na sagen wir halb und halb.

        Erst wird ausschließlich über Apples Abos gesprochen, dann auf Services ausgeweitet, was beides enthält.

        Also de facto nehmen alle Abos zu …

  • Was ist mit Großchina gemeint? Hat sich Apple dem Diktat der kommunistischen Partei gebeugt und subsumiert darunter auch Taiwan?

  • Ich werde mich bis an mein Lebensende weigern für Apps im Abo zu bezahlen. Zumindest für die meisten. Wenn das vertretbare Preise wären, wäre ich ja bereit. Aber viele Apps wollen ja hohe zwei-, teilweise sogar niedrige dreistellige Beträge pro Jahr.
    Bei Apps, die auf eine Serverinfrastruktur angewiesen sind, verstehe ich es noch. Die Entwickler dieser Apps haben laufende Kosten, die gedeckt werden müssen.
    Aber für lokal ausgeführte Apps wie zum Beispiel einen Taschenrechner zahle ich doch nicht regelmäßig einen Betrag, nur damit die App lokal funktioniert.
    Ich weiss, dass auch bei einer vollständig lokal ausgeführten App im Einmalkauf Entwicklungskosten anfallen, damit die App mit Updates versorgt werden kann und somit kompatibel zu den neuesten IOS Versionen bleibt.
    Wenn ich jedoch an die guten alten Zeiten zurück denke als man sich ein Programm auf einer CD gekauft hat und das dann gefühlt für immer nutzen konnte, werde ich sentimental.
    Wenn ich meinen alten Rechner aus den 90ern mit Windows 95 starte, kann ich meine 25 Jahre alten Programme immer noch benutzen. Klar kann man das nicht vergleichen, aber ich vermisse dieses Gefühl mir eine Software einmalig zu kaufen und zu wissen, dass ich sie theoretisch ohne weitere Kosten mein Leben lang verwenden kann.
    Damals hat man die Software tatsächlich noch erworben. Heute erwirbt man nur ein Nutzungsrecht.

  • 1.000 Millionen Abos und Gesamterlöse bei 22.000 Millionen, inkl Apple Pay etc, heißt doch eher niedrige pro Abo Erlöse. Mein Abokosten sind 12€/Jahr. Das wären dann 12Mrd. Also… da ist noch Luft und teure Abos eher selten.

  • Ich finde Abos über Apple komfortabel gelöst und man kann sie auch problemlos ohne viel Aufwand kündigen. Schaue mir 1-2 mal im Jahr alle meine Abos (auch extern) an und entscheide dann, ob ich diese noch nutzen will bzw. die Nutzung zurückgegangen ist. Im App Store zahle ich (als Abo) für Apple One und je für eine Banking-, Passwort-, Navi-App und für ifun.de (da könntet ihr aber auch ZUSÄTZLICH mal ein richtiges Abo anbieten. Vergesse immer die manuelle jährliche Verlängerung :-) ). Das sind Apps die mir einen echten Mehrwert / Zeitersparnis bringen und bin deshalb auch bereit dafür als Abo zu zahlen.

    • Da bin ich d’accord. Ich mache es lediglich so, dass ich ein Abo nach Abschluss immer sofort kündige, dann vergesse ich es nicht und wenn ich die App nach dem Abozeitraum nicht mehr nutze, hat es sich automatisch erledigt. ifun-Abo wäre sehr gut!

  • Das sie so viele Kohle mit Abos machen. Viele in meinem Bekanntenkreis nutzen Apple, ganz wenige haben AppleMusic, ein paar iCloud und niemand AppleArcade. Aber das scheint dann nur meine Bubble zu sein, die Zahlen sprechen eine andere Sprache.

  • Wieviele von den aktivierten Geräten wohl in der Schublade liegen?

  • Na so ein Zufall, dass erst vor kurzem AMusic und TV+ Abos für lau rausghauen wurden. So poliert man seine Zahlen noch mal schnell nach Lehrbuch auf. Respekt Herr Cook. Und ich behaupte mal, dass der größte Kuchen an Apple Pay geht, weit abgeschlagen kommt dann vermutlich die iCloud und dann der klägliche Rest, wo man sicher von 0 Komma Prozenten spricht.

  • Einen großen Teil werden sicherlich auch die Apple Care Monats Abos sein. Es ist viel komfortabler 12,49€ monatlich zu bezahlen statt 249€ (?!) einmalig.

  • in jedem forum lese ich: ohne mich, keine abos, keine freemium apps oder sonstiges.
    wenn angeblich alle keine abos wollen, warum gibt es denn noch abos?

    • Weil sie mittlerweile alternativlos sind. Und wenn sich hier hundert Leute melden, dass sie den Abo-Mist nicht mitmachen, dann erhöht der Entwickler einfach die Abokosten für die restlichen Nutzer einfach mal massiv (siehe Evernote). Irgendwelche Leute werden die absurden Kosten schon zahlen (oder hoffen darauf das man vergisst sein Abo zu kündigen).

      Ich hab ausschließlich Abos wo es regelmäßigen Content gibt und man somit dafür zahlt und nicht für die App. Für jegliche Apps wo man für womöglich Updates schonmal zahlen soll oder der Entwickler einen überflüssigen Sync Service erzwungen hat nur um regelmäßige Zahlungen zu rechtfertigen können mir gänzlich gestohlen bleiben.
      Somit Abo-Kosten meinerseits für Software = 0 und im Vergleich zu früher Einmalkäufe auch 0, weil es quasi keine mehr gibt…

  • wenn alle Nutzer so geizig wären wie Apple mit seiner grandiosen iCloudstandardspeichergrösse…

    Komisch: mich konnte Apple in all den Jahren nie überzeugen für deren Apps oder Dienste dauerhaft Geld auszugeben.
    Gott sei Dank muss ich nichts aus dem Apple-Abo-Kosmos nutzen, auch wenn ich meine ganzen Appledevices im Leben nicht gegen etwas anderes tauschen möchte.

    Vllt bin ich einfach zu geizig…

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