Früherkennung schon bei Tropfen möglich
App-Wassermelder von X-Sense: Hier hat jemand mitgedacht
Wir haben ja kürzlich schon die smarten Rauchmelder von X-Sense vorgestellt. Angesichts des dabei unserer Meinung nach sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses haben weitere Produkte des Herstellers unser Interesse geweckt. Allem voran die ebenfalls mit App-Anbindung versehenen smarten Wassermelder von X-Sense.
Zunächst hier allerdings ein wichtiger Hinweis: Es gibt die Wassermelder von X-Sense über WLAN vernetzbar und mit der Basisstation des Herstellers kompatibel, aber ebenso auch „dumm“ als günstige Einzelgeräte. Wir sprechen hier von der mit der Produktnummer SWS51 angebotenen WLAN-Variante, die vor allem deswegen besser ist, weil ihr die Alarmhinweise ortsunabhängig auch aufs iPhone bekommt. Bei einem Netzwerkausfall reagieren die Melder wie die einfache Gerätevariante jeweils für sich und ausschließlich mit lokalen Warnhinweisen.
Einen unbestreitbaren Vorteil gegenüber einem großen Teil der sonst auf diesem Markt verfügbaren Geräte bieten die Wassermelder von X-Sense bereits konstruktionsbedingt. Die Sensoren erfassen nicht nur auf der Standfläche des Geräts auftretende Nässe, sondern können auch so positioniert werden, dass bereits das Tropfen eines Wasserhahns oder Siphons einen Alarm auslöst. Zusätzlich zu den vier Kontakten an der Unterseite sind zwei weitere Kontakte in einer Rinne an der Oberseite des Wassermelders platziert, die auch schon auf eine geringe austretende Wassermenge reagieren können.
Basisstation Voraussetzung für App-Anbindung
Für die App-Anbindung wird wie bei den Rauchmeldern von X-Sense die Basisstation SBS50 vorausgesetzt. Falls ihr diese bereits besitzt, könnt ihr die Wassermelder einzeln für 20 Euro oder etwas günstiger im Dreierpack kaufen. Ansonsten bietet der Hersteller für 60 Euro auch ein aus drei Wassermeldern und einer Basisstation bestehendes Starterset an.
Die Wassermelder sind mit wenigen Fingertipps aktiviert und in die App eingebunden. Anschließend wird noch ein Funktionstest empfohlen, bevor die Geräte dann an ihrem Einsatzort platziert werden. X-Sense spricht von einer Reichweite von bis zu 500 Metern, was die Aufstellung im Freien betreffen dürfte. Hier funktionieren die Melder über mehrere Räume und zwei Stockwerke verteilt absolut zuverlässig.
„Schlummerschaltung“ für Alarme
Ein Alarmfall wird zum einen durch Piepsen und Blinken des auslösenden Wassermelders und zudem eine Sirene in der Basisstation signalisiert. Ergänzend schickt das System noch eine Push-Mitteilung inklusive Name und Standort des Melders aufs iPhone.
Der Alarm ertönt so lange, bis man entsprechende Maßnahmen ergreift. Man kann den Melder selbst per Knopfdruck stumm schalten oder nutzt eine ausgesprochen gute Option in der X-Sense-App: Mithilfe der Option „Später erinnern“ könnt ihr den Alarm für einen Zeitraum zwischen 10 Minuten und 12 Stunden pausieren. Ist die Feuchtigkeit bis dahin nicht beseitigt, geht der Alarm erneut los.
Batterien auswechselbar
Aufgrund ihrer oben beschriebenen zusätzlichen Tropferkennung fallen die Wassermelder von X-Sense etwas größer aus. Der Durchmesser beträgt 8 Zentimeter, mit einer Höhe von 29 Millimetern lassen sich die Geräte aber immer noch gut an den für einen Wasserschaden prädestinierten Stellen platzieren.
Im Inneren der Wassermelder arbeiten zwei AAA-Batterien, die mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren kalkuliert werden und bei Bedarf auch ausgetauscht werden können. Falls ihr euch über die auf der Produktseite angegeben „Lebenszeit“ von fünf Jahren wundert: Wir haben diesbezüglich beim Hersteller nachgefragt und es ist nicht so, dass die Geräte dann zwingend den Geist aufgeben – unter gewöhnlichen Bedingungen könne man die Wassermelder auch über diese Zeit hinaus normal weiterverwenden.
Puh, mit Basisstation.
Je nachdem, wie viele verschiedene Systeme man so betreibt zu Hause ist das irgendwann ein Stapel – mit Stromverbrauch und E-Schrott.
Dann lieber einen Shelly nehmen. Da hängt die Basisstation in Form einer FritzBox oä. schon an der Wand…
Das jedes System seine eigene Basisstation benötigt hält mich auch vom Kauf ab. Die meisten Dinge gehören für mich in die Kategorie „nice to have“. Da warte ich lieber auf Geräte die keine Basisstation benötigen bzw. einfach so in ein Zigbee oder Thread Netzwerk eingebunden werden können.
Snowless der Wassermelder von Eve. Deshalb hab ich auch den teuereren Eve geholt anstatt sowas wie oben.
Nett dabei ist auch, dass er ein Kabel zum Messen dran hat, so muss das Gerät selber nicht im Dreck liegen
Aber beim shally hast du einen höheren Energie verbrauch
Ich habe zwei Shelly Flood im Keller, da hält die Batterie gut 1,5 Jahre. Das passt für mich.
Ebenso mein Gedanke.
Kann den Shelly Flood empfehlen. Im Keller verbaut.
Macht nen super Dienst.
Informiert auch wenn man nicht zuhause ist, lässt sich direkt ins WLAN einbinden, klasse App, wer beobachtet für 24€ zu haben.
Bei shellyparts kriegst du einen shelly flood für 16,99…
Kann man die Shelly’s auch wie die Relais auf HomeKit flashen?
@frank: vielen Dank, habe direkt dort bestellt!
Native HomeKit oder wenigstens homebridge?
NEIN!!!
Homebridge und andere Smart Home Server
Hab so ein ähnliches Teil nur mit Zigbee vom Chinesen mit dem A vorne. Funktioniert mit Home Assistant perfekt (mehrmals einen Test durchgeführt) und liegt jetzt unten in der Spüle. Hat allerdings keine 5€ gekostet ;)
Hast mal nen Link oder Produktnamen?
Such beim Ali einfach nach „Zigbee Water Sensor Leak Detector“. Da wirst du fündig.
In der App auf der Startseite gibt’s die Choice Artikel. Wenn man mal danach gesucht hat, tauchen die dort auf.
Von Aqara gibt es auch einen Zigbee Wassermelder, den man in Home Assistant einbinden kann.
Funktioniert das wirklich nur mit Home Station? Wir haben den Rauchmelder in der Garage ohne irgendwas dazu und das ganze läuft über wlan und App? Ist das nicht hier auch der Fall?
Viel zu teuer und auch noch mit einer zusätzlichen Basisstation. Habe welche mit zigbee Unterstützung und bin mega zufrieden mit den. Reichweite über zwei Etagen bis in Keller ist aber eher knapp.
Produktlebensdauer, fünf Jahre! Und dann ist es Elektroschrott und man kann es wegwerfen. Warum ist so etwas erlaubt?
Warum ist es erlaubt, postings zu erstellen, ohne den Artikel gelesen zu haben?
Ich glaube, weil es in unserer auf schneller Mitteilung ausgelegten Gesellschaft zum Reflex und zur Normalität geworden ist.
Lieber schnell etwas gesagt, als lange nachgedacht.
Influencer machen es vor und sind damit in gewissem Sinne (Geld) auch erfolgreich.
Mit der alten Tugend „einfach mal Fresse halten, wenn man wenig Ahnung hat“ kommt man heute nicht mehr weit, so erscheint es mir.
Ähhh nein.
Die Geräte ( wie alle Rauchmelder) haben 10 Jahre Lebensdauer. Und die Batterie hält, im Gegensatz zu Baumarkt billigkram eben 5 Jahre. Erst lesen, dann verstehen, dann posten
Hallo, könnt ihr mal genau aufschreiben welche Geräte ihr verwendet? Möchte auch keine zusätzliche Bridge haben und verwende die „SmartHome“ App.
Danke und ein schönes Wochenende
Grohe Sense Guard.
Hat meine Wohngebäudeversicherung voll gezahlt.
https://shellyparts.de/products/shelly-flood
Spricht über wlan ohne Bridge. Shelly Cloud oder auch völlig lokal und cloudfrei über http oder mqtt
Ich warte immer noch auf richtige Geräuschsensoren die z.B. ein klingeln erkennen und rückmelden. Wenn es doch der HomePod endlich könnte.
Hab die von IKEA für nen 10er. Sind schön klein und Homekit per IKea App.
Ich habe Produkte von Meross, die haben alle auch in Home Kit Kompatibilität. Der Wassermelder im Keller auch.
Ich habe meinem Wassermelder über die App verstummt. Wie kann ich das erneut aktivieren?