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App Store-Preise auf Allzeittief: Kommt die Upgrade-Welle zum Start von iOS 7?

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63 Kommentare 63

Stimmen die Statistiken der App Store-Analytiker von Flurry, waren die Preise für iOS-Applikationen noch nie so günstig wie im Sommer 2013. 90% aller Anwendungen lassen sich inzwischen komplett kostenlos auf die eigenen Geräte laden – 2011 lag der Anteil der kostenlosen Apps noch bei 80%.

Der Durchschnittspreis einer iPhone-Applikation beläuft sich jetzt auf 19 Cent und liegt damit nur noch 13 Cent über dem Android-Niveau. iPad-Apps schlagen mit durchschnittlichen 50 Cent zu Buche.

Wirft man einen Blick auf das Gesamtangebot, stehen 9 von 10 Apps heute zum Gratis-Download bereit, 6% gibt es bereits für 99 Cent. Demgegenüber verlangten 2011 noch gut 15% aller angebotenen Software-Downloads den vielzitierten Euro bzw. weniger als einen Coffee-To-Go.

app-preise

Ein langsamer aber kontinuierlicher Absturz, der mit dem Start von iOS 7 eine abrupte Kehrtwende vollziehen könnte.

So gehen viele Entwickler derzeit davon aus, dass das Gros der App Store-Programmierer ihre iOS 7-Aktualisierungen nicht unbedingt als kostenlose Updates bereitstellen, sondern dem Logic Pro-Beispiel Apples folgend, als komplett neue Apps anbieten werden.

Gerade hochkarätige Anwendungen wie etwa Tweetbot, deren überbordender 3D-Look in iOS 7 gänzlich fehl am Platz sein dürfte, werden ihre Updates mit großen Design-Änderungen versehen müssen und sollen sich die Arbeit auch bezahlen lassen. Auch WhatsApp würde ein gründliches Redesign gut zu Gesicht stehen. Hätte der Kurznachrichtendienst nicht kürzlich erst auf ein Abo-Modell umgestellt, viele Nutzer hätten für ein überarbeitetes Interface wohl, ohne mit der Wimper zu zucken, noch mal bezahlt.

whatsapp

Die Kalender-Applikation „Agenda Calendar“ hat gestern vorgemacht, was mit dem Start von iOS 7 zum Alltag werden dürfte. Version 4.0 des Agenda Calendars (AppStore-Link) ging nicht als eine der üblichen Aktualisierungen über den Tresen, sondern wird als neuer Download angeboten. Das Outbank 2-Konzept, wenn man so will.

Gedeon Maheux formuliert die Frage, die wir uns spätestens im Herbst wohl täglich stellen werden:

[…] how willing would you be to re-purchase your favorite apps if they are optimized for iOS 7? Look at your device’s home screen and go down the list of apps you use most and ask yourself if you could live without it once you upgrade. I think that most users (at least those that matter to developers) would answer that they would gladly pay again if it means having the latest and greatest version of their favorite apps, at least I would hope so.

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19. Jul 2013 um 12:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    63 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich schließe mich da Gedeon Maheux an. Ich wäre bereit für eine umfangreiches Upgrade meiner meistgenutzten Apps zu zahlen. Gleichzeitig finde ich sollten langzeitige Kunden für ihre treue belohnt werden. Auch da fand ich das Outbank Prinzip recht fair. Besitzer der alten Version bekamen damals die neue zum Sonderpreis.

  • Das meiste Geld wird eh mit app in käufe gemacht. Da kann man die Haupt-App kostenlos anbieten.

    • So sieht es aus.

      @iFun: ihr habt nicht berücksichtigt, dass die Mehrzahl der Apps Spiele sind. Diese werden vermehrt „umsonst“ angeboten und finanzieren sich durch in-App Käufe.

      Deshalb ist der Vergleich mit 2011 auch Unsinn, da diese Entwicklung damals gerade erst ihren Anfang nahm.

    • Das war auch der erste Gedanke den ich hatte als ich den Artikel gelesen habe! Auf die immer populäreren Inn-App Käufe wird in diesen Artikel/Statistik überhaupt nicht eingegangen!
      Keine gute Berichterstattung von euch!

    • Genau das selbe gedacht. In app kaufe sind echt ein langsame Seuche im spiele Bereich welche anfängt auf andere Genres überzugreifen

  • Android-Apps wirklich im Schnitt 6 Cent? Das ist ja Dumping

  • Für mich würde das allenfalls bedeuten, dass ich auf iOS7 verzichte. Ich kauf doch nicht 1000 Apps nochmal, nur damit ich dieses hässliche Design aufgedrückt bekomme!

  • Der Durchschnittspreis einer iPhone-Applikation beläuft sich jetzt auf 19 Cent und liegt damit nur noch 13 Cent über dem Android-Niveau.

    Oder auch:

    Der Durchschnittspreis einer iPhone-Applikation beläuft sich jetzt auf 19 Cent und liegt damit „nur“ noch 530% über dem Android-Niveau.

  • @meta….selten so gelacht !!! Und hinterher wurde er nicht wieder reingelassen :-))

  • Hatte Whatsapp nicht Anfang des Jahres ohnehin eine umfangreiche Designändrung angekündigt, unabhängig von iOS 7?

  • @Meta

    Danke ! Lange nicht mehr so gelacht !
    „Kreide holen…“

  • Hat wer eine Idee warum bei den Kommentaren von Olli und Marc kein „Antworten“-Button ist?

    • Weil bei den Kommentaren nur 2 Hierarchiestufen bei der Antwort möglich sind.

      • Danke. Falls du dies noch ließt: Wie findest du bei so vielen Apps diejenige welche du brauchst?

      • Ich hab halt Ordnung auf meinem iPhone. Die Apps sind in Ordnern nach Anwendungsgebiet zusammensortiert (z.B. Foto-Apps, Foto-Bearbeitungs-Apps, Navi Apps, Nachschlagewerke, Reise-Apps, etc.) und wenn ich was bestimmtes machen will schau ich in den entsprechenden Ordner und suche mir die App raus, die grade am besten passt. Manchmal muss ich zwar ein paar Apps ausprobieren, weil ich nicht jedes einzelne Feature auswendig weiß, aber grundsätzlich ist das kein Problem.

  • Wenn eine App fast von Grund auf neu entwickelt wird ist es okay dafür Geld zu verlangen.

    Man hat kein lebenslanges Recht auf immer die neueste kostenlose Software.

  • Ich hasse es ja, wenn ein und die selbe App mehrmals im App Store zu finden ist.
    Richtig wäre: EINE Universal-App für iPhone und iPad.
    Nervig ist: „XY-App for iPhone“, „XY-App for iPad“, „XY-App HD“, „XY-App for iPhone with iOS 4“, „XY-App for iPhone with iOS 6“, etc…

  • Also würde das bedeuten, wenn WhatsApp ein komplettes neues App herausbringt was man zahlen muss,was ja kein Problem wäre, dann aber als Neukunde angesehen wird und dann zu dem Zahl-Abo-Kunden zählt ?

    Gruß Jörg

    • Nein, das Abomodell is einzig Rufnummer gebunden. Und ob Du den Status „lebenslang“ hast, kannst Du in der App prüfen.
      Und da mein Leben nicht an meiner Handynummer hängt, würde ich beim Nummerwechsel die Jungs kontaktieren und um Eintragung der neuen Nummer beten.

  • Dieses WhatsApp-Redesign (wenn es denn eines sein soll) da oben ist leider ein kompletter Fehlschlag. Da hat sich jemand anscheinend überhaupt nicht mit den Ui-Guidlines von iOS7 auseinandergesetzt… anders kann ich mir dieses wahllose Zusammenstellen von Interface-Elementen an völlig falschen Orten wirklich nicht erklären. Nur weil es flach ist, ist es noch lange nicht iOS7…

  • Wird wohl daran liegen, dass mehr und mehr Free-2-Play Apps den Store überschwemmen :(

  • Ausserdem ist das kein Wunder, schaut euch mal die Flut von Müll-Apps an, die sich im App-Store befindet, kein Wunder, dass man da den Überblick und auch die Lust zum durchstöbern verliert…auch zu Lasten der Entwickler, die wirklich gutes fabrizieren. Ich finde, Apple sollte da rigoroser aufräumen ;)

  • Übrigens mal eine Frage an die Betreiber: warum wechselt auf eurer Webpräsenz immer mal die Schriftart innerhalb eines Posts?? Zumindest bei mir im Chrome sieht das sehr merkwürdig aus…

  • Damals waren auch diese schrecklichen In-App Angebote noch nicht so präsent. Ich denke mittlerweile wird deutlich mehr Geld mit den Apps generiert.

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tweetbot für iOS 7 eine neue App sein wird, da die App dann aufgrund Twitters Token-Limits nur von 100.000 Usern benutzt werden könnte.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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