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Neue Preisstruktur für alte Apps

App Store: Komplett neue Preisgestaltung ab Dienstag

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46 Kommentare 46

Anfang der kommenden Woche wird Apples Software-Kaufhaus bei allen bereits im App Store angebotenen Applikationen umsetzen, was Entwickler bereits seit dem vergangenen Monat für neue Anwendungen und Aktualisierungen in Anspruch nehmen können: die neue App-Preisstruktur im App Store.

44 Waehrungen

Der App Store: 175 Länder-Filialen mit 44 Währungen

Zur Erinnerung: Apple hatte im März die bislang größte Umgestaltung der im App Store geltenden Preisgestaltung vorgenommen und bietet seitdem rund 900 unterschiedlichen Preispunkte an, die für Apps, In-App-Käufe oder Abonnements genutzt werden können.

Basispreis bestimmt Länderpreise

Dabei müssen Entwickler lediglich einen Basispreis in ihrer Heimatwährung festlegen. Apple kümmert sich dann um vergleichbare Preise in den 175 Länder-Filialen des App Stores, die vor allem in Sachen Ertrag aneinander angepasst werden. Dies bedeutet: Apple setzt die Preise in anderen Ländern so, dass trotz unterschiedlicher lokaler Steuersätze und möglicher Währungs-Umrechnungen ungefähr der selbe Ertrag pro Verkauf erwirtschaftet wird.

Zudem werden bei der Auswahl lokaler Preise gängige Konventionen berücksichtigt. Während Verkaufspreise ein Europa und den USA gerne auf 99 Cent enden, sorgt sich Apple um glatte Preise in Japan, eine abschließende 8 bei Verkaufspreisen in chinesischen Yuan oder auch die gängigen Korea-Preise, mit zwei gleichen Zahlen beim Preisanfang.

Basispreis App Store

Basispreis mit automatisierten Länderpreisen

Automatisierte Preis-Updates

Ist der Basispreis festgelegt, kümmert sich Apple zudem um automatisierte Preis-Updates und passt die Kosten für Apps und In-App-Käufe in anderen Länder-Filialen des App Stores an, sobald sich Steueranpassungen oder Währungskurse auf den Ertrag auswirken.

Apple wird die Preise für alle Apps und alle In-App-Käufe zum 9. Mai 2023 auf Grundlage des aktuellen Basispreis beziehungsweise des Verkaufspreises in den Vereinigten Staaten (sollte noch kein regionaler Basispreis festgelegt worden sein) aktualisieren.

Video: Explore App Store pricing upgrades

04. Mai 2023 um 07:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ich checke es nicht ganz. Wenn man nur den Ertrag für den Entwickler als Größe hernimmt, würden ja Faktoren, wie zB die Kaufkraft und Inflation von manchen Ländern völlig rausfallen bei der Preisberechnung. Dass würde ja dazu führen dass ein deutscher Entwickler der als Basis Ertrag 10€ angibt, die dann auch von Kunden bekommt die in einem Land leben, wo das durchschnittliche Einkommen massiv unter unserem liegt. Das wird ja zur Zeit „fairer“ geregelt, wenn auch der Entwickler dadurch weniger Ertrag hat, aber es kommt wenigstens überhaupt zu dem Umsatz. Aber vielleicht hab ich es auch nicht ganz verstanden :)

    • Vielleicht sind hier auch nicht alle berücksichtigten Daten aufgelistet !?

    • Im Prinzip ist es jetzt auch anders geregelt, jetzt wird nur die Inflation des Landes berücksichtigt.

      Aber a) du kannst ja für jedes Land selbst den VK festlegen.

      aber b) macht das“keiner“, wer will händische 180 Länder durchgehen

      aber M) (Tach robin (shabazki)) machen wir es andersrum, will meinen wir haben Apps auch nur für den D und AT Store freigeben, dann stellt sich der Rest der Fragen nicht.

      • Auf dem iPhone schreiben ist meist sch..

        Im Prinzip ist es jetzt auch NICHT anders geregelt, ..

  • Jetzt müssten sie das nur noch bei den eigenen Produkten auch so machen.

  • An sich ne gute Idee das Ganze so auch zu automatisieren, aber eine gänzlich freie preisvergabe wäre noch das i Tüpfelchen

  • Die Apps die man wirklich braucht sind eh meist kostenlos (z.B. DHL Packstation, in meinen Fall Nuki, meine Banking App usw.)

    Alles andere lade ich eh nicht mehr, entweder werden Sie nach kurzer Zeit wieder eingestellt oder mit einen ABO versehen.

  • Also ich lade weiterhin gute Apps. Und wenn die App das Abo wert ist, nehm ich auch ein Abo.
    Das man nicht für alles Abo braucht sollte jedem klar sein.
    Aber diese Abo Boykott bringt genauso wenig wie sich auf die Straße kleben.

    Gute Arbeit will und sollte bezahlt werden. Die Geiz ist Geil Thematik ist doch schon langst fehlgeschlagen.

    Aber natürlich sollte man auch nicht auf Kredit leben. Wäre echt schön wenn sie Finanzen und steuern endlich mal als Hauptfach in die Schulen packen würden.

    • Es sind zwei unzulässige Aussagen in deinem Kommentar.
      Einmal ist der Vergleich zwischen Abo-Verweigerern und Klimaklebern völlig daneben, denn bei ersteren ist es eine völlig freie Entscheidung des Verbrauchers und hat auch überhaupt nichts mit „zivilem Ungehorsam“ oder gar Nötigung zu tun.
      Und zum zweiten hat „Geiz ist geil“ ebenfalls nichts mit Abo-Verweigerung zu tun, denn man kann ja durchaus Apps per (teurem) Einmalkauf erwerben und trotzdem prinzipiell gegen Software-Abos sein.
      Abonniere du gerne deine Apps weiter, andere machen da einen weiten Bogen herum.

    • Ich vermeide auch Abos, doch die sind nicht generell schlecht. Oder willst du Netflix im Einmalkauf für 1.500 EUR?

      Wenn eine App ständigen Mehrwert und nachvollziehbaren Aufwand beim Entwickler hat (Cloud-Kosten, monatliche Updates, regelmäßig neue Features etc) sowie preislich im Rahmen bleibt, dann ist das eine faire Sache. Aber warum ein einfacher Passwort Manager oder Task Manager 40 EUR im Jahr kosten soll, bei teils Millionen von Usern ist dann schwer zu akzeptieren.

  • Falls ihr eine VPN-App ohne Abo sucht, kann ich SwizzVPN sehr empfehlen.

  • Es geht aktuell noch völlig ohne Abo und inapp käufe. Seit dem neuen Design komme ich mit dem appstore eh nicht mehr klar. Eh völlig irre was da abgeht…

  • Traurig ist, das Apps inzwischen nicht mehr nur einen Preis haben, sondern immer jährlich neue Einnahmen haben. Abgesehen von Spielen bei den Meisten gehts bei mir um Bildbearbeitung, Videoaufnahmen und Verarbeitung und alles was Cameras betrifft.

    Es ist seit Jahren teurer und somit nicht mehr interessant. Damit passiert aber eines … es wird noch teurer da der Entwickler „Millionär“ werden möchte Anscheinend. Sehr traurig …

  • Gilt das auch für die Filme und Serien? Wird Zeit das dieser Betrug hier in der Schweiz mal ein Ende nimmt (14€ für einen Film in D und 30 CHF bzw. über 30€ in der Schweiz, bei weniger MwST.).

  • Von mir aus, könnte man diese ,99 Preise endlich vergessen und auf volle Euro runden.

  • Abos sind einfach nur geil :-))
    Keine Ahnung, wie man früher mit 29 Cent im Einmalkauf überleben konnte :-))

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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