iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 834 Artikel

Abos generieren die Hälfte aller Einnahmen

App Store: Downloads gehen zurück, Einnahmen und Abos ziehen an

Artikel auf Mastodon teilen.
54 Kommentare 54

Das weltweite Geschäft mit Smartphone-Applikationen hat sich im Jahr 2024 weiter erholt. Die Software-Kaufhäuser können sich über ein Umsatzwachstum und steigende Abo-Ausgaben freuen. Dies hat das Analyseunternehmen Appfigures ermittelt. Demnach gaben Verbraucher weltweit 127 Milliarden US-Dollar für mobile Apps und Spiele aus, ein Anstieg um 15,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Apple App Store Awards 2022 Trophy Inline.jpg.large 2x

Eine Entwicklung, die fast ausschließlich durch das Wachstum in Apples App Store getragen wurde, während die Ausgaben in Googles Play Store rückläufig waren.

Downloads gehen zurück

Gleichzeitig zeigt sich ein Rückgang bei den App-Downloads: 2024 wurden weltweit knapp 110 Milliarden Apps heruntergeladen, ein Minus von 2,3 Prozent im Vergleich zu 2023. Vor allem in den USA war ein deutlicher Rückgang zu beobachten – die Gesamtzahl der Downloads sank hier um 3,4 Prozent auf etwa 10,6 Milliarden.

Die sinkende Zahl an App-Downloads könnte auf Veränderungen in den Strategien der App-Marktplätze zurückzuführen sein, wie das Startup-Portal Techcrunch anmerkt. Google Play hat im vergangenen Jahr rigoroser gegen Spam und minderwertige Apps vorgegangen, was zu einem Rückgang bei der Veröffentlichung neuer Apps um 60 Prozent geführt haben soll. Auch strengere Vorgaben für Entwickler bei Tests und Reviews könnten dazu beigetragen haben.

Vergleich Der Konsumausgaben Und Downloads (iOS Vs Android 2024)

Einnahmen und Abos ziehen an

Während die Anzahl der Downloads abnahm, bleiben die Einnahmen aus dem App-Geschäft stabil. Besonders hervorzuheben ist die Rolle von Abo-Angeboten, die zunehmend zum Umsatz beitragen. Trotz ihres geringen Anteils – nur 5 Prozent aller App Store Downloads bieten ein Abo an – generierten Abo-Apps mit 48 Prozent fast die Hälfte der gesamten App-Einnahmen.

Von den 127 Milliarden US-Dollar, die weltweit für Apps ausgegeben wurden, entfielen 91,6 Milliarden auf den Apple App Store, was einer Steigerung von 24 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Google Play hingegen verzeichnete einen Rückgang um 1,5 Prozent auf 35,7 Milliarden US-Dollar.

Anteil Der Abonnement Einnahmen An Den Gesamteinnahmen (2024)

20. Dez 2024 um 07:20 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    54 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich mach keine abos … ich zahle lieber einmalig. Überall kleine Kosten dauerhaft das summiert sich auch dann irgendwann.

  • Danke Apple für die Aboseuche!
    Apple hat bei den App Entwicklern dafür Workshops gemacht und „Lobbyiert“.
    Mir macht der App Store daher kein Spaß mehr wie früher.

    Ich betreibe daher App Minimalismus:
    So wenig Apps wie möglich installieren.

    Sind wir ehrlich:
    Die Mehrheit der Apps benutzt man gar nicht mehr.

  • Wenn ich bei einer App ein Abo sehe mache ich einen großen Bogen darum. Ein angemessener Einmalkauf ist okay, die Gier von Apple und vielen Entwicklern aber nicht.

    • Definiere bitte „angemessener Einmalkauf“.

      In der Entwicklung einer App und deren Unterhalt steckt sehr viel Arbeit und damit sehr viel Geld. Ich jede nicht von irgendwelchen Schrott-Apps für die man – egal auf welchem Weg – ohnehin kein Geld ausgeben würde, sondern von Apps die einem wirklich etwas nützen.

      „Früher“ hat man für „Shareware“ oft 50-100 EUR für eine Version ausgegeben und dann alle 1-2 Jahre 50% des Neupreises für ein Update. Für die regelmäßige Nutzung hat man also auch dort schon regelmäßig bezahlt.

      Dann kam das erste iPhone mit Apps die nicht mehr als Mini-Progrämmchen waren. Dafür waren Preise von 99 Cent cool und OK. Das funktionierte weil die App hundertausendfach geladen und gekauft wurden. Heute werden Apps weit weniger oft geladen, sind dafür aber ungleich komplexer geworden. Die Nutzer haben sich aber an die schönen 99 Cent Preise gewöhnt und schreien jetzt schon Wucher, Abzocke, Betrug, Gier, Zeter und Mordio wenn ein Einmalkauf von 10 EUR angeboten wird.

      Das Rumgeheule über die Gier der Entwickler ist absolut peinlich. Niemand zwingt dich eine App zu nutzen, wenn sie dir zu teuer ist. Eine App ist nicht überlebenswichtig. Such dir eine App die dir gefällt und das liefert was du suchst. Dann kannst du entscheiden ob dir der angebotene Preis die Sache wert ist, oder eben nicht.

      Erwarte aber nicht, dass die Entwickler ihre Arbeitszeit einfach schenken. Du freust dich ja sicherlich auch nicht, wenn dein Chef meckert weil diese gierigen Arbeitnehmer ständig bezahlt werden wollen. Jeden Monat muss man da blechen! Und dann wollen die auch noch ständig mehr!!11!elf!!

      • Endlich mal ein qualifizierter Kommentar. Jedes Jahr wird ein Update mit dem Support der neuen iOS Features erwartet, bei Problemen soll sofort reagiert werden, aber immer noch zu dem gleichen Kauf wie damals (1,79€ auf dem iPhone 4s).

      • Bitte nicht so allgemein.
        Kalender App für monatlich 5 €: Monat?
        Eine Gewohnheit App für 3€ /Monat?
        Passwort Manager für 3-5 € / Monat?

        Sorry, wo bleiben denn realistische einmal Käufe für eine Version?
        Die wurden schon lange entfernt und man hat nur noch Abo!
        Mein Vorschlag:
        Preis für 1 Version anbieten UND Abo.

        Die User haben unrealistische Vorstellungen?

        Sorry, manche Entwickler müssen lernen das sie nicht bis zur Rente auf einer App reiten können.
        Und da ist dann auch nicht der Abo unwillige User schuld.

        Und heutzutage haben es Entwickler viel leichter sich selbstständig zu machen und über normale Preise in App Store zu leben.
        Vor der Zeit des App Stores, war das wohl viel viel schwieriger!

        Vielleicht sollten einige Entwickler umschulen und in die Pflege oder so gehen.
        Entwickler haben keinen heiligen Status.

      • @HansiSchwansi

        Dass es Entwickler heute viel einfacher hätten ist kompletter Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Natürlich ist der App Store sehr zugänglich. Dafür ist man dort aber auch nur eine App unter Millionen anderen. Um dort Erfolg zu haben muss man entweder enormes Glück oder ein großes Werbebudet haben.

        Auch der Rest von deinem Post ist Unsinn. Es steht außer Frage, dass es viele, viele, viele Apps gibt bei denen Preis und Leistung in absolut keinem guten Verhältnis stehen. Aber dann kauft man sie einfach nicht. Das macht gute Apps nicht weniger gut.

        5 EUR im Monat für eine Kalender App sind Quatsch, wenn einem der iOS Kalender ausreicht. Hat man aber irgendwelche besonderen Anforderungen, die diese App deutlich besser erfüllt, dann sind 60 EUR im Jahr absolut angemessen. Ich hab gerade für einen Fotokalender 30 EUR bezahlt und der tut nicht mehr als ein Jahr an der Wand zu hängen.

        Eine App muss an jede iOS Version angepasst werden. Das ist immer wieder neue Arbeit. Die willst du kostenlos haben? Wenn du deine App für 10 EUR unter iOS 10 gekauft hast, verlangst du, dass diese auch noch unter iOS 18 super läuft? Sorry, aber das ist Gier. Aber nicht vom Entwickler, sondern von dir.

        Apple ermöglicht keine vernünftigen Bezahl-Updates, Abos sind hier die einzige verfügbare Option. Wenn, dann beschwere dich bitte bei Apple und nicht bei den Entwicklern.

      • Aber was ist, um mal bei Deinem. Einspielen zu bleiben, wenn ich iOS18 weiterlaufen lasse und kein Update brauche!? Warum soll ich dann ein Abo-Modell haben?

        Zudem: wenn ich ein Produkt entwickle, braucht es mehr Arbeit als wenn ich es nur pflege und anpasse. Warum soll ich dann den Usern den vollen Preis jährlich abnehmen? Ein Klempner nimmt für Ausbersserungen ja auch nicht den vollen Preis wie bei einer Neuinstallation.

      • @unipod

        Sie haben es nicht einfacher?
        Damals:
        selbstständig machen, dazu seine Software auf CDs drucken und dann in die Läden kommen oder allgemein als Software bekannt werden…

        Ich glaube das ist heute um einiges einfacher.

        Heute denkt jeder Entwickler von der Uni er hat Anrecht auf saftige Einnahmen weil er ein Äppchen programmiert und in den Store gebracht hat.
        Keine Ahnung woher die Haltung kommt.

        Das was viele User stört:
        Apps fangen (oft) kostenlos an, dann kommt einmal Kauf, sie werden sehr erfolgreich (Bekanntheit und auch finanziell ! ) und DANN springt man auf ein Abo Modell, um noch mehr abzusahnen!

        Und genau DAS nervt dann viele User!
        DAZU die Manipulation von Apple im App Store bei den Bewertungen:
        App schwenkt auf Abo um, und ich sehe seit Monaten ohne Ende schlechte Bewertungen.
        Die gesamt Bewertung liegt aber noch immer bei in Beton gegossenen 4,x.

        Und Apps müssen gepflegt werden?
        Apple hat iOS zu einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für Entwickler gemacht!

        Bei Windows leg ich eine Software CD von vor 10-15 Jahre ein und die geht (Höchstwahrscheinlich) noch immer.

        Da sollte Apple dann mal was an iOS schnell verbessern, das auch alte Apps auch viel später noch funktionieren.
        Neue iOS Version alle 18 Monate wäre schon mal ein guter Schrift.

        Egal wie man es sieht:
        Der App Store macht kein Spaß mehr.

      • Die Verbreitung mag einfacher sein. Die Entwicklung der App aber nicht. Und eine dauerhafte Pflege an den jeweiligen Betriebsystem inklusive neue Features auf sämtlichen Geräten wird heute auch erwarten. Hansi. Du redest sehr viel Müll. Sehr viel populistischen Müll.

      • Und Little John. Dann nutze doch Apps wie WISO Steuer die jährlich eine neue Version als neue App rausbringen. Die Entwickler können immer noch selbst entscheiden.

      • @HansiSchwansi

        Das ist nicht böse gemeint, aber man merkt wirklich, dass du bei dem Thema einfach keine Ahnung hast. Hast du mal selbst ein Programm geschrieben? Etwas online Angeboten? Oder auch nur mit einem Entwickler geredet?

        Außerdem rede ich NICHT von „Äppchen“ die irgendein Student in seiner Freizeit zusammengeschustert hat. Das Argument ist komplett blödsinnig, denn nur weil es Schrott gibt, heißt das nicht, dass ein Luxusauto keinen Wert hat. Natürlich gibt es Apps die keinen Pfifferling wert sind und für die schon die Zeit für den Download rausgeschmissen ist. Über diese Apps rede ich aber gar nicht.

        Lies dir doch einfach mal durch was ich geschrieben und gesagt habe. Dann brauchst du keine Romane zu schreiben, die damit rein gar nichts zu tun haben.

  • Der AppStore ist doch mittlerweile kaum benutzbar durch die Aboseuche und der Vorteil von iOS ggü Android (gute Apps) wird geschmälert, da man sowieso nur die Basis-Apps benutzt.

  • Wer meint Abos wären ja gar nicht die Pest und teuer, soll sich den Satz aus dem Artikel oben Mal auf der Zunge zergehen lassen:
    „Trotz ihres geringen Anteils – nur 5 Prozent aller App Store Downloads bieten ein Abo an – generierten Abo-Apps mit 48 Prozent fast die Hälfte der gesamten App-Einnahmen.“

    Irre …

    • Bei essenziellen Apps sehe ich das als ok an. Problematisch finde ich, dass die große Zahl von kleinen Apps nur für wenige Nutzen wirklich einen dauerhaften Mehrwert generieren. Trotzdem wollen die auch oft ein Abomodell, was nicht gerechtfertigt ist.

    • Was ist daran „irre“? Das werden zum größten Teil Apps wie die von Adobe, Evernote, Dropbox, Apple Music, etc. sein.
      Also Apps die man täglich nutzt und man den Mehrwert sofort erkennt und man bereit ist dafür zu zahlen. Was habe ich früher „Einmalkäufe“ getätigt und die Apps danach praktisch nie wieder genutzt, weil sie nicht das gebracht haben, was sie beworben haben. Ein Entwickler der von seinem Produkt überzeugt ist, wird dieses als Abo anbieten, der Rest ist nur einen schnellen Euro machen.

  • Wenn es eine gute App gibt, kaufe ich sie. Wenn es sie nur im Abo gibt, dann nicht. Wenn ich unbedingt darauf angewiesen bin, dann abonniere ich nur für den notwendigen Zeitraum und sehe zu schnellstmöglich nichts mehr damit zu tun zu haben.

  • Die generelle Ablehnung des Abo-Modells bei Apps erstaunt mich immer wieder. Was bei Streaming-Angeboten wie Netflix, Zeitungen oder etwa der Zahn-Zusatzversicherung so selbstverständlich wie atmen ist, wird bei Software von deutschen Nutzer:innen nicht selten verteufelt.

    Das zeigt vor allem, dass wir Deutschen mit der Digitalisierung nach wie vor hadern bzw. ein wesentliches Element nicht verstehen: Software ist schon langen kein Produkt mehr, das ausschließlich einmal entwickelt, auf Floppy Disk, CD oder via Internet distribuiert wird und dann für immer genau so weiter funktioniert. Das mag nach wie vor für eine Vielzahl von Apps zutreffen, doch hochwertige Apps sind atmende Systeme, die sich ständig weiterentwickeln (müssen), um bspw. den neuen Gegebenheiten eines iOS-Updates angepasst zu werden, neue Funktionen zu integrieren oder die Usability zu verbessern.

    Wie der Kiosk um die Ecke ist die gute App eines Indie-Entwicklers ein Geschäftsmodell, in das viel Zeit und auch Geld fließt – kontinuierlich. Diesem Modell wird das Abo besser gerecht als der Festpreis.

    Natürlich wäre der Festpreis eine Option, den gibt es auch bei Autos. Nur: Wie hoch ist die Bereitschaft, für eine App 199 Euro auszugeben, mit dem Plan, diese 5 Jahre lang zu nutzen?

    • Ich abonniere auch ab und zu Apps.
      Man braucht ja manche Apps nur zeitweise und für den Zeitraum bezahle ich halt.
      Allerdings nur wenn es im vertretbaren Rahmen ist.

      Das die Downloads zurückgehen sollte ja auch klar sein. Irgendwann gibt es alles und der Grund an Apps ist bei jedem auf dem Gerät.

    • Die Nutzung von Apps ist unterschiedlich. Nicht für alle, nein für sehr viele, machen Abos keinen Sinn. Man zahlt dann auch bei Nichtnutzung.

      Problem ist aber auch das neue Konsumverhalten. Viele Apps braucht man nicht , will sie aber doch haben und schimpft dann über die hohen Abopreise.

    • Das übliche Märchen eines App-Entwicklers.

      Adobe als Vorreiter des Abo-Modells zeigt es am deutlichsten – da wird Photoshop Code aus den 80igern verwendet um Abo-Gebühren zu generieren. Von aktualisieren, an neue Code Möglichkeiten oder Hardware anpassen findet nur in absolut minimalen Rahmen statt und auch da wird die Testarbeit an den Endkunden ausgeliefert.

      Der Deutsche hinkt der Digitalisierung nicht hinterher, sondern sieht das die meisten Entwickler stock faul sind, den Großteil des (Arbeits)Tages mit sinnlosen Meetings bei Starbucks und Co verbringen will, dafür aber jedes Monat richtig viel Geld verdienen will.

      Wollen kann man es ja, es gehören immer Zwei dazu ;-)

    • Einmalkauf und abos stehen sich aber nicht im Weg. Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen. Mit neuen Versionen und einem neuen Kauf kann Software ebenfalls weiterentwickelt werden. Wieso es dazu ein Abo braucht ist mir unklar.

      • Das scheitert an den App Store Regeln. Ohne Sichtbarkeit im App Store ist ein App tot. Die erarbeitet man sich mühsam über die Zeit mit Downloads und Bewertungen. Würde man eine neue Version als neue App veröffentlichen um diese neu verkaufen zu können, würde man also bei jedem Update von Null anfangen. Damit kann keine App überleben.

        Zudem ersetzt dann V2 nicht einfach V1 auf dem Gerät, denn es ist ja eben eine neue App. Die vorhandenen Daten und Einstellungen werden also nicht übernommen, sondern der Nutzer muss alles neu einrichten. Nicht gerade optimal.

        V2 als reguläres Update herauszubringen und darin schon vorhandene Funktionen die „nur“ verbessert wurden wieder zu sperren ist auch nicht möglich. Was einmal freigeschaltet ist, muss auch freigeschaltet bleiben.

        Selbst wenn das ginge, wie will man dann Updates anbieten, die eine App „nur“ an das neue iOS anpassen. Das findet in der Regel nur unter der Haube statt. Ist also wichtige und notwendige Arbeit von der der Nutzer aber nicht viel sieht.

        Klar, Apple könnte eine Upate-Kauf Option anbieten. Tut Apple aber nicht. Also wenn musst du dich über Apple beschweren aber nicht über die bösen, bösen Entwickler.

      • Es gibt doch Update Kauf Versionen. Ich habe einige Apps die das genauso machen. Die bringen eine neue App raus und man muss es kaufen. Populäres Beispiel: WISO Steuer.

    • Weiß nicht, ob ich deiner Erklärung folgen kann. Ich würde eher sagen, die Leute sind genervt, dass sie auch dann zahlen, wenn sie es gar nicht nutzen. Was hat das mit Digitalisierung und dessen Verständnis zu tun? Ich habe gar keine laufenden Abos. Hatte 1 Mal Disney und es nach Buchung sofort gestoppt, weil ich eine Serie sehen wollte. Wieso sollte ich also weiter ein Abo bezahlen, dass ich nicht nutze? Gleiches gilt für viele Apps, die man so selten oder sogar nur einmalig nutzt.

      Mich nervt das genauso bei vielen Verträgen mit Laufzeit. 4 Wochen im Urlaub und trotzdem Festnetz/Internet zahlen? Ja, weil es nicht anders geht.

      • Wombat, genau das ist der Vorteil von Abos, wenn sie von den Anbietern fair und transparent gehandhabt werden: Du zahlst nur, wenn Du die App nutzt. Das können zwei Wochen, ein Monat, ein Quartal oder ein Jahr sein.

      • Ja und das ist überall so. Es sei denn man lässt zwielichtige Stores zu. Dann hat man wieder das Jamba Abo.

  • Benutze nur 2 Abos die für mich wichtig sind,ansonsten habe ich nur noch wenige Programme die ich per Einmalkauf geladen habe.Einige Programme die ich mal gekauft habe haben dann auf Abo umgestellt oder wurden eingestellt konnte Sie dann nur noch eingeschränkt benutzen also gelöscht.Programme die ich nur mal benutze nehme ich als Monatsabo.

  • Ich nutze seit dem iPhone 2 nonstop Apple und höchstens 15euro in Apps investiert. Selbst schuld wer dafür Abos abschließt, wenn man es nicht beruflich benötigt.

  • Hallo,
    „Google Play hat im vergangenen Jahr rigoroser gegen Spam und minderwertige Apps vorgegangen,“

    Hier muss es heißen: ist vorgegangen…

  • Dass Abos so zugelegt haben, liegt nicht an mangelnder Nachfrage nach Einmalzahlungen, sondern am schwindenden Angebot!

    Ich zumindest habe nur sehr, sehr wenige Abo-Apps, wo die Kosten sehr gering und die Apps okay sind: Textify und Parcel zum Beispiel. Bei den allermeisten mache ich einen riesengroßen Bogen! Focos würde ich wirklich gerne kaufen, tue es aber nicht, weil das Angebot dazu fehlt. Einen Kalender-App im Abo?! Neverever!

    Apple wollte dieses Geschäftsmodell, nicht die User! Apple sorgt dafür, dass es keine Upgrades gibt! Apple sorgt für diesen unsäglich schlechten, intransparenten AppStore bei gleichzeitig fehlender Konkurrenz. Tun wir mal nicht so, als ob steigende Abozahlen eine ganz normale Entwicklung seien, als Service für die Kunden!

  • „Nutzen keine Abos“ aber gleichzeitig iCloud mit x-GB Speicher abonniert nur um alle Fotos für den Fall der Fälle griffbereit zu haben die man so im Leben verbrochen hat. Apple hat uns da schon ganz gut konditioniert. Und mit jedem iPhone brauchen die Fotos immer mehr Speicherkappa…und größere Cloud usw. Wacht auf. Abgesehen davon habe ich kein Bock auf den Appstore. Egal welche „kostenlose“ App ich mir auch runterlade, das erste was ich nach dem öffnen sehe sind die versteckten Abos wo ich mir mittlerweile 7Tage Abos ans Bein binden muss nur um die nutzen zu können. Richtige Pest ist das geworden. Aus diesem Grund liegt auch das iPad bei mir sinnlos rum und hat seinen Zweck verloren. Was mich auch tierisch nervt sind so Apps wie Health (1,24 GB) die sich unnötig aufblähen nur weil die Entwickler zu faul sind mal richtig zu coden! Reddit (678 MB), Eufy Security (676 MB), Unifi (492 MB), N26 (449 MB), MeinMagenta (405 MB)… Was soll dieser Datenmüll für Apps die so gut wie keine Funktion haben?

  • Das irgendwann eine Sättigung der App Download entsteht ist ja normal. Zumal viele Funktionen nun Apple selbst abdeckt. Nicht worüber man sich wundern muss.

  • Ich habe genau ein Abo, was ich aber auch wohl bald kündigen werde. Neue Apps mit Abozwang kommen nicht auf mein iPhone. Ich sehe im Moment auch wirklich keine Apps, die sich noch zusätzlich zu meinen bisher installierten Apps benötigen würde. Aus dem Spielealter bin ich auch raus, aber da ist auch nur noch Abomüll zu finden.
    Was die Entwickler denken, ist mir egal. Ich bin Kunde. Punkt.

  • Hoffentlich macht die EU noch deutlich mehr Druck, so dass es möglich wird Programme ohne Apples Segen zu installieren und wir endlich einen freien Markt und echte Konkurrenz zum AppStore und den ganzen Abos bekommen!

  • „Abos ziehen an“ Schlagzeile!
    Des ist doch wohl logisch.
    Wenn das Meiste der Software nur noch per Abo Nutzbar ist.
    Die glauben wenn man so etwas Analysiert und Veröffentlicht hat man das Goldene Ei gefunden.
    Womit haben wir soviel Volksverblödung
    verdient. Wenn es fast nur nich Abis gibt dann wird wohl Diese Art von Geschäftsanteil Steigen!
    Hurra wieder was Gewusst was andere nicht wussten.
    Danke für den Ganzen Abomüll.
    Sie können kostenlos testen aber Verlangen schon die Zahlungs Bestätigung “ wird nach … Tagen automatisch verlängert“ wenn nicht gekündigt. Denke da Fallen schon Einige User rein die das Evtl. Vergessen zu Kündigen etc.
    Frohe Weihnachten

  • Ich schaffe alles ohne Abo. Verzichte dann lieber auf eine App

  • Was zählt alles als Download? Nur der erste Download einer App? Oder auch der erneute Download einer zuvor gelöschten oder ausgelagerten App? Kennt Android das Prinzip der Auslagerung?

  • Ich habe oft neue Apps Download und dann Ergebnis muss Abo, wieder gelöscht. Ich habe einfach Abo-Allergie, muss sofort Apps raus.
    Immer so einfach und Ruhe entspannen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38834 Artikel in den vergangenen 6320 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven