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20% bis 25% Aufschlag

App-Preiserhöhung: Wenn was ansteht besser heute noch kaufen

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54 Kommentare 54

Mit Blick auf den morgigen Mittwoch wollen wir kurz daran erinnern, dass sowohl Apps als auch In-App-Käufe von morgen an ein ganzes Stück teurer sind. Wenn ihr also einen Kauf im App Store vor euch herschiebt, schlagt ihr vielleicht besser heute noch zu.

Wir haben ja schon vergangenen Monat darüber berichtet, dass Apple die Preise im App Store mit dem Stichtag 5. Oktober deutlich erhöht. Im Schnitt steigen die Verkaufspreise um 20 Prozent an, teils werden die Einkäufe bei Apple sogar 25 Prozent teurer.

Während wir schon längere Zeit damit gerechnet haben, dass sich die derzeitige wirtschaftliche Entwicklung auch in den App-Preisen niederschlägt, hatten wir das Ausmaß der Preiserhöhung bislang unterschätzt. Apple überspringt mit der aktuellen Maßnahme gleich mal eine Stufe und schraubt beispielsweise den Preis für die 99-Cent-Apps nicht auf 1,09 Euro, sondern gleich auf 1,19 Euro hoch.

Die alten und neuen Preise im App Store im Vergleich:

App Store Preise Vergleich Preiserhoehung 2022

Höhere Preise auch für In-App-Käufe

Die letzte Preiserhöhung im App Store liegt inzwischen einige Jahre zurück. Stattdessen ist es in den vergangenen Jahren für deutsche Apple-Kunden erstmal günstiger geworden. So hat Apple die im Jahr 2017 eingeführten 1,09 Euro für die Preisstufe 1 erst im Sommer vergangenen Jahres auf die bis heute gültigen 0,99 Euro gesenkt. In den Anfangstagen des App Store lag die unterste Preisstufe sogar noch bei aus heutiger Sicht kaum noch vorstellbaren 79 Cent.

Wie sich die Preiserhöhung auf die mittlerweile mit den meisten Apps angebotenen In-App-Abos auswirkten wird, bleibt abzuwarten. Apple zufolge betreffen die neuen Preise sowohl den Kauf von Apps als auch In-App-Käufe, lediglich sich automatisch verlängernde Abonnements bleiben von den Änderungen ausgenommen.

Spielraum bleibt den Entwicklern dahingehend, dass sie selbst festlegen können, in welcher Preisstufe ihre Apps und In-App-Käufe angeboten werden. Somit bestünde zumindest die Möglichkeit, dass man der Entwicklung nach oben durch das Verschieben des Angebots in eine niedrigere Preisstufe entgegenwirkt. Andererseits sollte man sich diesbezüglich aber nicht viel Hoffnungen machen, denn letztendlich sind auch die Entwickler von den mittlerweile satten Preiserhöhungen in allen Bereichen des Lebens betroffen.

04. Okt 2022 um 17:05 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    54 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
      • Seltsam, dass bei einen damaligen wirklich Starken Euro wir maximal die gleichen Preise hatten wie die Amis, nur das Zeichen wurde von $ in € geänder und nicht das wir bei ,49€ waren und die Amis bei 0,79$.

        Diese ständigen Anpassungen nach oben hat wenig mit den aktuell schwächelnden Euro zu tun, es hat eher damit zu tun das Apple ein Börsennotiertes Unternehmen ist und da entsprechend schon fast verpflichtet ist immer den Gewinn zu steigern und das geht mit Preis Erhöhungen einfacher als mit entsprechenden Innovationen oder Neuerungen.

      • @Joscho Dann schau dir mal den Wechselkurs von Anbeginn des AppStores an. Dann wird dir auffallen dass die Preise Niedriger sein hätten müssen als 0,89€ zu 0,99$. Zumal diese Änderung relativ lange auf sich warten lies, in die andere Richtung nun geht es deutlich schneller.

      • Rechne mal die Steuer in den USA noch ein.

      • Sind mit eingerechnet, hab mir die Teaxanischen Preise angeschaut.

      • @Ichy: Das mag stimmen, war aber nicht die Aussage, der ich widersprochen habe. Zur Geschwindigkeit der Anpassungen hätte ich tatsächlich gerne etwas gesagt, habe aber keine brauchbaren Daten zum App Store gefunden.
        Daher wäre ich für einen Hinweis dankbar, wo der Verlauf der App Store Preise dokumentiert ist. Ich musste mich mit ifun.de-Meldungen zum Thema zufrieden geben – ist etwas mühsam… ;-)

      • Ihr vergesst aber das Apple ein Amerikanisches Unternehmen ist. Das heißt sie schauen sie die anderen Währungen aus dem Blickwinkel in den USA an.
        Wenn man von dem Standpunkt aus arbeitet und dann noch Europäische Lizenzen MwSt usw. einbezieht, sieht man schnell das sich Apple normalen Stand zu Dollar und Euro hat :)

      • Ist so ikke, kaum vorzustellen wie es mit der guten alten deutschen Mark gewesen wäre.

      • Yvor allem weil die Dividende so üppig ist

      • Klar doch, neuer Chef bei Apple ist nicht mehr Tim Cook, sondern der Euro.

        Herr, schmeiß Hirn vom Himmel, treib die verpeilten Idioten aus den Häusern und nimm Ihnen die Schirme weg.

  • Oktoberfest = zu teuer = nichts kaufen = Anbieter jammern = gar nichts verdient!

  • Danke für den Hinweis. Hatte das gar nicht mehr im Fokus.

  • Betrifft das eigentlich nur Apps, oder auch Musik und Filme?

  • Verstehe nicht, wieso man das den Anbietern nicht selbst überlasst und die Preise vorgibt…

    • vlt damit man sein Geschäfts Forecast besser schätzen kann.

      Lässt sich so besser bei Shareholder, Banken usw. verkaufen, bzw gibt’s weniger überraschungen.

      So hat man „garantiert“ 20% mehr Einnahmen.

      • und vielleicht auch gut fürs Image da sonst ein „Ramschverkauf“ stattfinden kann.

      • Auch nur dann wenn die leute weiter kaufen oder es einfach leid sind immer mehr zu bezahlen.

      • Es ging vermutlich eher darum dass die Vorgabe sich ja nicht nur auf die Erhöhung bezieht sondern auf . Und , – vielleicht möchte ein Anbieter ja seine App für 3,89 verkaufen oder für 4,29 …

    • Den Anbietern können den Preis ja festlegen, allerdings eben nur in den fest vorgegebenen Schritten (Ebene 0 bis 99). Und Apple hat feste Umrechnungswerte für jeden dieser Ebenen für jedes einzelne Land und dessen Währung. Diese Umrechnung wird regelmäßig angepasst, wenn sich aufgrund der Währungsschwankungen zu große Differenzen zwischen den Ländern ergeben.

      Insofern macht das ganze durchaus Sinn. Der Entwickler muss also nicht für 150++ unterschiedliche Länder individuelle Preise festlegen, sondern eben nur einen, und Apple rechnet das dann so um, dass das in jedem Land dann grob in etwa dem selben Wert entspricht.

  • Als wäre bei Apple nicht schon alles sau teuer genug. Reifen für 1.000€ sag ich nur.

  • Wird nix mehr gekauft. Apple es reicht langsam. Apps brauchen kein Gas oder Öl!

    • Der Großteil geht ja schon noch an die Entwickler und nicht an Apple.
      Gerade kleinere Teams oder Einzelpersonen haben durchaus auch höhere Energiekosten.

      • Die können aber selbstständig in die nächste Stufe Ihre Preise anheben, wenn sie das für nötig halten und benötigen dafür Apple nicht.

  • Nicht nur 20% Aufschlag: bei Wetter online kostet Werbung entfernen ab morgen 1,49€ statt vorher 0,99€ das ist ein Brett

  • Ist bei Apps absolut nicht gerechtfertigt und nachvollziehbar. Aber die Grosskonzerne schiessen sich jetzt alle selber ab mit der Preispolitik

    • Programmierer arbeiten nur wenn es warm ist = mehr Heizungskosten.

      So einfach ist es zwar nicht – aber Verteuerung wirkt sich auf jeden aus.

      Dennoch hat Apple das nicht nötig und erhöht die Preise mit dem Vorwand, dass die Entwickler das bräuchten …

      • Na da hat Apple doch Glück dass die Belegschaft zuhause arbeiten will -> weniger Heizkosten.

  • Ich habe mein Guthaben aufgebraucht und werde auf absehbare Zeit auch nichts mehr kaufen. Letztendlich sind käufliche Apps nicht lebenswichtig. Abos lehne ich mit Ausnahme von Apple Music vollständig ab. Wenn da viel mehr Leute mitziehen würden und die Abos mit absoluten Mondpreisen boykottieren, würde sich vielleicht irgendwann etwas ändern. So lange die Kunden sich das gefallen lassen werden die Preise weiter steigen.

    • Früher haben die Kids halt das Taschengeld beim Kiosks für Panini, Gummibären und Co ausgeben. Nun wurde das ein oder andere eben durch die Apps bzw. deren Abos oder In App-Käufen ersetzt.

      Kann mir nämlich nicht vorstellen das Erwachsene die Arbeiten um Geld zuverdienen, Ihr Geld in diversen App Abos versenken oder In App-Käufen.

  • Dann mal gleich noch das Spark Jahresabonnement klicken nach der Abo-Einführung. „Sent with spark“

  • Apple hat eine Verpflichtung gegenüber den Aktionären, nicht ihren Kunden.

  • die Erhöhungen wirken ja quasi doppelt seit es keine Dauer-Rabatte mehr auf die Guthabenkarten gibt – da bekommt wieder mal einer den Hals nicht voll – na ja ich gebe mein Geld zum Großteil dann aus wenn Apps und Filme im Angebot sind und praktisch nie zum Normalpreis. Muss man nur etwas warten können aber dann relativieren sich die Preise wieder …

  • 20-25% ist echt schon frech. Zumal ich mich frage, was denn die Begründung dafür sein soll. Weil alle es tun?

  • Kein Rabatt mehr, aber teurer machen. Toll!
    Kommt wohl auch aus der Ukraine.

  • Ich hoffe das die an ihrer Preispolitik ersticken,…. Langsam ist es einfach nur noch frech

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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