Kostenlos, lokal, umfangreich
App-Geheimtipp Draw Things: Stable Diffusion auf dem iPhone
Die Faszination, die der KI-Bildgenerator „Stable Diffusion“ bei fast all seinen Anwendern auslöst, lässt sich jetzt auch unterwegs genießen. Mit der iPhone-Applikation Draw Things steht nun erstmals eine kostenfreie iPhone-Anwendung mit umfangreichen Konfigurationsmöglichkeiten für die mobile Nutzung des „Stable Diffusion“-Modells bereits.
2-GB-Download zum Erststart
Wie nahezu alle Projekte, die sich um den Bau einer einfachen Oberfläche für den KI-Bildgenerator bemühen, setzt auch Draw Things voraus, dass ihr nach dem Erststart rund zwei Gigabyte an Modell-Daten aus dem Netz laden müsst. Entsprechend empfehlen wir den Download der selbst nur 25 Megabyte kleinen Anwendung erst, wenn ihr (wieder) über eine gute WLAN-Anbindung verfügt.
Ist die App installiert und wurden die benötigten Modell-Daten nachgeladen, könnt ihr mit Draw Things zu den selben Ergebnissen kommen, die mit Anwendungen wie Diffusion Bee
und CHARL-E bislang nur auf dem Mac generiert werden konnten.
Die Draw Things-App bietet euch ein Textfeld für den sogenannten Prompt, also die englischsprachige, stichpunktartige Beschreibung des zu zeichnenden Bildes und lässt euch mehrere Einstellungen vornehmen, mit denen die Ausgabe des Bildgenerators beeinflusst werden kann.
Umfangreiche Einstellungen und Historie
Fertig generierte Bilder lassen sich sichern, editieren und bearbeiten ohne, dass dabei das generierte Original dabei verlorengeht. Draw Things verfügt über eine umfangreiche History zum Wiederherstellen von bereits generierten Grafiken.
Die erweiterten Einstellungen der App gestatten das Festlegen der Bildgüte (mehr Steps erzeugen bessere Ergebnisse, nehmen aber auch deutlich mehr Zeit in Anspruch), die Angabe der erwarteten Bildgröße und das Setzen eines Seeds, der für unterschiedliche Ergebnisse bei identischen Prompts sorgt.
Draw Things arbeitet ausschließlich lokal auf eurem Gerät – ihr sollte die App ausprobieren.
Mal sehen, wie gut die App ist. Ich kann übrigens sonst auch Playground AI (playgroundai.com) empfehlen. Da haben die Bilder sehr gute Qualität und man kann bis zu 1000 Bilder pro Tag kostenlos generieren.
Leider nur mit Login über ein Google Konto möglich.
600 Download Fails….
Kann die KI auch realistische Gesichter?
Ausprobieren?
Habe ich gemacht, geht gut. Dall E kann das oder will das nicht.
KI-Ergebnisse sind noch recht schwach, solange es sich nicht explizit um ein Portrait handelt. Die Gesichtskorrektur bei KI-Bildern mache ich mit der Faceapp auf dem iPhone: Gesichtertausch mit externem Bild, top!
Schade, dass noch keine App die neue Funktion „In-App-Inhalte“ anbietet. Man muss weiter die App erst starten damit diese 2 GB geladen werden.
Wofür brauch man das?
Storyboards, scribbles, Moodbilder etc.
Gib vage ein, was du als Startpunkt haben möchtest. Generier dir 30-50 Bilder und schon hast du eine tolle Inspirationsquelle bzw. einen Startpunkt.
Den kreativen Wert von Stable Diffusion kann man kaum
bemessen. Und das ist erst der Anfang.
DiffusionBee ist auf MacOS auch super. Ist inzwischen auch M1 optimiert glaube ich.
Ja, ich habe damit schon über 1.500 Bilder parallel auf zwei M1-Macs produziert. Sensationell!
Entweder ist es kompatibel oder nicht:
your device may not be capable to run image generation, continue?
Dann sollte man es vielleicht gar nicht erst anbieten. iPhone SE 2020 128GB iOS 16
Crasht dann kurz nach der Meldung :(
Das Problem ist, dass eine App zwar gewisse Kompatibilitätskriterien im AppStore vorgeben kann (z.B. iOS-Version, gewisse Hardwarekomponenten), dabei aber nicht alles abgedeckt werden kann. Und so kann es durchaus mal passieren, dass eine App bestimmte Hardwarevoraussetzungen hat, die der AppStore aktuell nicht prüft, und man so erst nach dem Download merkt, ob es läuft. Da die App aber eh kostenlos ist, sollte man hier nicht meckern…
Ist das sowas wie Bryce von Kai Krause?
Nein. Bei Draw Things / Stapel Diffusion beschreibst du einfach mit Worten was du haben möchtest. Je genauer du es beschreibst, desto mehr entspricht das daraus resultierende Bild dann deiner Vorstellung.
Im Endeffekt so als wenn du einem Maler/Grafiker sagst was für ein Bild er malen/erstellen soll. Nur dass der Maler in diesem Fall halt eine KI ist.
Schon sehr faszinierend, aber auf einem 12 pro braucht das Generieren eines Bildes schon unangenehm lange. :-/
Beim 14 pro. Max finde ich es annehmbar schnell.
für das ins Englische übersetzen des Beschreibungstextes… nutze ich deepl
Ich habe ehrlich gesagt noch gar nicht probiert auf Deutsch zu testen
Hilfreich und eine tolle Quelle für Inspirationen ist https://lexica.art
Stellt sich mir die Frage, wer denn Urheber des Bildes ist.
Die KI? Die Entwickler? Ich?
Wer hält anschließend die Bildrechte?
Funktioniert auf dem iPhone XR bei mir leider nicht. Jedenfalls kommt immer die Meldung und es bricht dann auch ab, bzw. die gesamte App schließt sich.