Apps für Wohngemeinschaften: Fairshare will für den WG-Frieden sorgen
Da unsere WG-Zeiten inzwischen fast schon eine Dekade zurückliegen, konnten wir die frisch aktualisierte und erst seit Ende Dezember verfügbare Applikation Fairshare (AppStore-Link) leider nicht im Alltagseinsatz testen. Der erste Eindruck des kostenlosen WG-Managers, hier geht es zur offiziellen Homepage, ist jedoch ausgesprochen positiv.
Fairshare verwaltet wiederkehrenden Aufgaben, die in Wohngemeinschaften anfallen und will bei der fairen Rundum-Vergabe von „Bad putzen“, „Küche sauber halten“, „Einkaufen“ und „Wohnzimmer saugen“ helfen.
Die Anwendung bietet einen Budget-Manager und eine Einkaufsliste, belohnt eifrige Mitbewohner mit Punkten für ihren selbstlosen Einsatz und kann komplett kostenlos eingesetzt werden.
Fairshare arbeitet dabei ähnlich wie das deutsche Pendant Roomboard und der schon etwas ältere Kandidat Chorma. Wohnung anlegen, Mitbewohner anlegen, Aufgaben verteilen, Punkten.
Zum Einsatz setzt Fairshare einen Nutzer-Account voraus (angeboten werden sowohl die Registrierung per Mail als auch der Login über Facebook), bietet einen integrierten Chat an und behält die Gruppen-Ausgaben aller WG-Bewohner im Blick.
Ein Download der einen Testlauf verdient hat und wohl erst nach einem langfristigen Einsatz qualifiziert beurteilt werden kann.
WG-App Fairshare im Video
Drei WG-Apps zum Testen
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Frage mich gerade wie die Menschen „früher“ ihren Alltag organisiert haben !!!
Wahrscheinlich genau so, nur eben mit Zettel und Stift… Frage mich manchmal, warum manche Menschen überhaupt ein Smartphone besitzen, wenn man die Erleichterung durch Apps verteufelt? Früher war ja eh alles besser.
Nicht jede technische Neuerung ist auch im Alltag sinnvoll. Manchmal ist Althergebrachtes wesentlich einfacher umzusetzen, ein bisschen Köpfchen ist dabei Voraussetzung. ABer wenn man seinen Alltag krampfhaft mit allen möglichen Apps bewältigen muss, zweifle ich sehr daran, dass solche Menschenüberhaupt lebensfähig sind. Man muss nicht jede weiderkehrende Aufgabe in einer App vermerken, aber einige müssen wohl auch ans Pinkeln und Kacken erinnert werden…
Danke Kraine!
Ich find solche Sachen wirklich cool, aber mein einer Mitbewohner weigert sich, ein Smartphone zu besitzen. Und sobald einer nicht mitmacht, geht das ganze Prinzip leider nicht mehr auf..
Wie bitte, einer weigert sich ein Smartphone zu nutzen?
Packt seinen Koffer, der muss vor die Tür gesetzt werden!
Bleibt immerhin mehr Bandbreite für die restlichen Mitbewohner übrig. :D
Die Bandbreite nimmt er mit seinem Laptop leider trotzdem in Anspruch :D Ist aber bei unserer Leitung auch nicht so schlimm :)
Er will kein Smartphone, weil es sich für ihn eben nicht lohnt, er telefoniert nie und schreibt nie SMS und Internet reicht ihm zu Hause. Warum also ein 600€ Telefon besitzen? Ich weiß, ich kanns auch nicht nachvollziehen….
„er telefoniert nie … und schreibt nie SMS“
hmm … hier haben wir das klassische Henne/Ei-Problem. Denn wie ein Mensch ohne Phone telefonieren und SMS schreiben können?! Irgendwo muss ja mal der Anfang gemacht werden! ;D
Ok, vielleicht habe ich mit „nie“ ein wenig übertrieben. Er telefoniert und simst zu selten, als dass sich ein Vertrag lohnen würde. Er gibt mit seinem Prepaid Tarif vielleicht an die 5€ im Monat aus und das reicht ihm. Da wäre ein iPhone wirklich fehl am Platz, das würde mir ja jeden Tag im Herzen weh tun :D
Ich wohne in ner WG, und geputzt wird Montags nach Plan, jede woche wechselnd. Wenn mal die Seife alle ist kauft irgendeiner neue, fertig.
Auf die paar Euro kommt es nicht an.
Das funktioniert seher gut.
Dafür braucht man keine App.
Also ich muss dem Kommentar von Stromberg nur zustimmen und gefragt habe ich mich das auch schon. Ich lebe auch in einer WG und finde diese App (Fairshare) etwas überflüssig. Man muss doch nun wirklich nicht alles planen, zumal es auch WG´s gibt, die eine reine Zweck-WG bilden oder WG´s, in denen Menschen leben, wo sich nicht alle Bewohner zu 100% mögen und somit auch nicht der Drang danach steht unbedingt alles mit ihnen machen zu wollen. In dem Video wird ja förmlich die WG als Familienersatz dargestellt, das finde ich geht zu weit. Wir in der WG organisieren uns über die APP Wunderlist. Ich finde die App klasse und man kann sie sogar verwenden, wenn nicht alle ein Smartphone haben. :)
Schon ein wenig erbärmlich einen Nutzeraccount zum chatten innerhalb der WG eröffnen zu nutzen.
Wenn schon WG dann auch mit jemandem mit dem man sich so unterhalten kann und keine Punktevergabe für irgendwas benötigt…
Weil man den Chat ja sicherlich auch nur zuhause benutzt. Also manchmal…
… frage ich mich ob manche Leute ernst genommen werden sollten. richte dir doch direkt einen Messenger pro Nutzer ein, damit du dann auch sicherlich außer Haus glücklich damit bist
Die App ist doch bestimmt auch was für die „ifun-WG“ im Büro. Wer kocht Kaffee, wer bringt den Müll raus, wer kauft das Bier um den Bürokühlschrank aufzufüllen und wer putzt den Kicker :D
Wer sich n iPhone leisten kann, sollte sich auch ne Putzfrau leisten können!
Selten so einen Quatsch gelesen …
Der war gut. :D