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Helmpflicht kommt vorerst nicht

App-Airbag für Radfahrer: Hövding meldet Konkurs an

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Das schwedische Unternehmen „Hövding Sverige AB“, Hersteller des gleichnamigen Luftpolsterairbags für Radfahrer, ist insolvent. Der Anbieter des Hövding 3, ein mit App-Unterstützung ausgestattetes Airbag-System für Radfahrer, hat jetzt beim Amtsgericht Malmö einen Konkursantrag gestellt und reagiert damit auf ein Einschreiten der schwedischen Verbraucherschutzbehörde.

Hovding App

Das so genannte „Konsumentverket“ hatte den Verkauf des Modells Hövding 3 bereits Anfang November vorübergehend untersagt. Mitte Dezember wurde dann ein vollständiges Verkaufsverbot verhängt.

Die Verbraucherschützer hatten den Schutz-Airbag kritisiert, da dieser in mehrfacher Hinsicht nicht den Anforderungen nachkommen würde, die der schwedische Gesetzgeber an persönliche Schutzausrüstung stellt. Unter anderem sei der Airbag in langsam ablaufenden Unfällen teilweise nicht aktiviert worden. Zudem haben die Verbraucherschützer Unfallszenarien ausgemacht, in denen kein ausreichender Schutz geboten wurde.

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Der Anbieter des Helms wirft den Verbraucherschützern seinerseits Rufschädigung vor und blieb bis zuletzt auf dem Standpunkt, mit seinem Angebot zur Fahrradsicherheit beizutragen.

Der Airbag mit App-Anbindung wird hierzulande für etwas über 300 Euro verkauft und wie ein Schal getragen. Im Fall einer Kollision baut dieser binnen Sekundenbruchteilen ein Luftpolster um den Kopf der radfahrenden Person auf.

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Helmpflicht kommt vorerst nicht

In diesem Zusammenhang nicht uninteressant: die Bundesregierung hat die mögliche Einführung einer Helmpflicht für Radfahrer erst kürzlich abgelehnt. Stattdessen würde man hier weiterhin auf das Prinzip der Freiwilligkeit setzen.

„Eine Helmtragepflicht für Radfahrer wird daher nicht für notwendig erachtet“ heißt es seitens der Bundesregierung in der Antwort auf eine kleine Anfrage der CDU/CSU-Fraktion, die sich hier nachlesen lässt:

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22. Dez 2023 um 16:06 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Helm- und Kennzeichenpflicht für Radfahrende wäre richtig!

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    • Bin ich bei dir.

      Rant zum Tempolimit und geklauten Schnitzeln incoming in 3.2.1…

    • Richtig. Bitte Helmpflicht einführen.
      Und auch in 30 Zonen Fahrradfahrer belangen vor allem seit die E-bikes/ Pedelec da sind.

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      • E-Bikes fahren maximal 25 km/h. Und S-Pedelecs haben ein Kennzeichen, können also bei Geschwindigkeitsübertretungen ebenso belangt werden wie Kfz. Wo ist also das Problem, HansiSchwansi?

      • Die Unterstützung geht bis 25km/h dass heißt aber nicht dass man nicht mehr fahren kann.

      • @Ichy: Das gilt aber dann für alle Fahrräder! Auch Rennräder.

      • Ich kam mit einem E-Bike durchaus auch 45 km/h fahren. Die Unterstützung hört halt bei 25 km/h auf.

    • Fahrradführerschein von mir aus. Unfassbar wieviel Radfahrer an mir an der roten Ampel vorbei fahren. Alle raus ziehen. Fleppen weg. Adios

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      • Käpt'n Blaschke

        Aha.. und wieviele Autofahrer missachten konsequent Geschwindigkeitsbegrenzungen und Parkverbote TROTZ Fahrerlaubnis? Das Problem sind fehlende Kontrollen und Sanktionen und nicht noch mehr Bürokratie durch noch mehr Fahrerlaubnis Bullshit. Was kommt als nächstes? Die Geherlaubnis für Fußgänger weil die ja auch gerne mal bei rot über die Ampel gehen?

      • Der flippen ist weg wenn man einen hat.

    • Volle Zustimmung… vor allem eine Kennzeichenpflicht wird meiner Ansicht nach unumgänglich.
      Wer täglich die Augen vor gefährlichen Fahrmanövern von Zweiradlern schließt und im gleichen Atemzug von der Gefahr von Autos warnt, hat leider den Realitätssinn verloren.
      Ich arbeite im Rettungsdienst und war nicht nur einmal bei einem Unfall mit flüchtigem Radfahrer, bei dem ernsthaft (teilweise lebensbedrohlich) Fußgänger oder andere Radfahrer die Folge waren…

      • Sorry, aber eine Kennzeichnungspflicht ist völlig absurd und würde auch keine Unfälle verhindern. Sieht man ja sehr gut bei Autos und Scootern wieviel das bringt.
        Abgesehen vom gigantischen Bürokratieaufwand, für die ganzen Fahrräder, die teilweise auch nur in Kellern stehen.
        Wie sollte sie bitte auch ein Kennzeichen gut vorne und hinten sichtbar an ein Fahrrad anbringen lassen, welches man aus der Entfernung noch erkennt?
        Dann würde wie beim Auto eh eine Fahrerhaftung greifen, sprich, der Benutzer muss nicht unbedingt der Fahrer sein. Wird nicht einfach das nachzuweisen!
        Und ob ich ein Kfz mit knapp 2t bewege oder ein Fahrrad mit 15kg macht schon einen klitzekleinen Unterschied, was das Gefährdungspotential angeht.

      • Fun fact: es gab bereits eine kennzeichenpflicht für Fahrräder (lange vor Autos) die wieder abgeschafft wurde, weil die Behörden damals nicht mehr hinter her kamen.

      • Also man kann’s auch übertreiben oder?
        Sollen jetzt auch Fußgänger ne Plakette tragen?

      • Ne grüne Plakette im Zentrum bitte ;)

    • Ich mit meinem Roller unterwegs mit 20km/h wurde von einem Rentner mit e-Bike weg geklingelt und derb überholt. Also die fahren auch wie die verrückten

    • Bin ich auch für. Gerne generelles Tempo 30 in allen Städten einführen für alle. Und dann bitte auch diese ERoller bis auf 25 wie Pedelecs abregeln und massiv kontrollieren, wenn Radfahrende oder Scooter entgegen der Fahrtrichtung oder auf dem Fußweg fahren. Und auch Autofahrer hart bestrafen, wenn diese auf Radwegen halten.

      Generell gebe es weniger Trouble, wenn sich _alle_ an die Regeln halten würden.

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    • Kennzeichenpflicht bin ich ja bei Dir, aber wozu bitte eine Helmpflicht? Damit Autofahrer genauso wenig Rücksicht nehmen müssen, wie einige Radfahrer? Sind damit andere Verkehrsteilnehmer besser geschützter?

      • Helmpflicht damit du hinterher nicht sabbernd der Gesellschaft auf der Tasche liegst weil du ohne Helm rumfährst. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.

      • 100 Jahre Fahrradfahren ohne Helmpflicht und ich bin auch ohne Helm 50 geworden .. Mit dem gleichen dümmlichen Argument könnet man auch eine Helmpflicht für Fußgänger verlangen? Der Anteil von Verletzten bei Verkehrsunfällen in/mit PKWs ist ca. 3,5mal so hoch, wie der von Fahrradfahrern. Brauchen wir also erst einmal eine Helmpflicht für Autoinsassen. Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen.

      • Es gab in den Jahren 2012 und 2013 eine Untersuchungsreihe der Rechtsmedizin München und der Uniklinik Münster. Ergebnis: 95% der tödlich verunglückten Radfahrer trugen keinen Helm. Wer hätte das ahnen können…

      • prettymofonamedjakob

        95% der Fahrradfaher tragen keinen Helm. Die Verteilung ist daher nicht ungewöhnlich.

      • Sam, es gibt aber leider keine gültigen Belege darüber, wie viele der „nicht-helmtragend“ tödlich Verunglückten überlebt hätten, wenn sie einen Helm getragen hätten.
        Bei Fahrradunfällen sagt man immer sehr schnell „hätte er/sie mal einen Helm getragen“… Aber bei sehr vielen Fahrradunfällen schützt auch ein Helm nicht vor schweren und schwersten Verletzungen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung, obwohl ich schon seit Jahrzehnten einen Helm trage.

      • Mit selbiger Begründung könnte man auch das Fahren mit dem Auto oberhalb von 100km/h verbieten.
        Oder noch besser: Keiner darf mehr schneller als 50 oder gar 30 fahren, damit auch solche Risiken minimiert werden.

      • … trügerische Schlussfolgerungen aus der Statistikhölle … 100% der Autofahrer, die tödliche Radunfälle verursachten, trugen keinen Helm. 100% aller tödlich verunglückten Autofahrer trugen keinen Helm. 100% der tödlich verunglückten Fußgänger trugen keinen Helm. Logisch: Autofahrer und Fußgänger sollten auf jeden Fall Helm tragen! Wie viele der 95% starben also an Kopfverletzungen, die ein Helm nachweislich verhindert hätte?

      • Slow mo, fast 100 Jahre gab es auch keine Sicherheitsgurtpflicht und würde dann trotzdem 1976 in Deutschland eingeführt und da sind auch mehrere Millionen 50 und älter geworden.

      • Würdest du die Anschnallpflicht, die Helmpflicht für Motorradfahrer,
        den Airbag, die Kopfstützen etc. auch wieder anschaffen?
        Meistens sind sie ja nur unnötiger Ballast, da es ja nicht zu einem Unfall kommt….

      • Wow, mit was für einer Inbrunst sich hier geweigert wird sich mit einem Helm zu schützen. Hätte ich nicht erwartet.

        Aber auch schön zu sehen, dass „Survival of the fittest“ unverändert gilt. Denn nicht nur das Leben, sondern wohl auch der Tod finden immer einen Weg.

        Ich wünsche trotzdem allen Kommentierenden das es euch nicht erwischt. Ich war schon dran, aber Darwin sei Dank mit Helm.

    • Die typischen Antworten von Autofahrer.
      ja, es gibt auch schwarze Schafe bei den Radlern, aber Autofahrer nehmen zu 95% null komma null Rücksicht!!

      • Ich mache im Jahr gute 5000 Km auf dem Rad im Rhein Main Gebiet. Bis auf ganz wenige Ausnahmen hab ich wenig Probleme mit Autofahrern. Bemühe mich aber auf der Straße auch sehr immer möglichst weit rechts zu fahren um zumindest den guten Willen zu zeigen. Habe zumindest das Gefühl, dass das auch honoriert wird.

      • Das glaubst du doch selbst nicht. Was ich oder Mitradler im Bonner Umland schon am Tod vorbeigeschrammt bin, weil Autofahrer null Rücksicht genommen haben. Dass es Räder oder Abstände überhaupt gibt scheinen viele nicht zu wissen.

      • Das hat wenig mit glauben zutun, ich war dabei ;-) Wenn man mit dem Rad natürlich mitten auf der Straße rumgondelt braucht man sich über knappe Situationen auch nicht wundern. Rücksicht gilt für beide Seiten und ich fahre damit sehr gut.

      • Klar, möglichst weit rechts, damit einen dann einer mit der aufgehenden Autotür vom Rad holt.

      • Interessant 95% der Autofahrer sollen keine Rücksicht nehmen aber nur wenige Radfahrer sind die schwarzen Scharfe…

    • Noch ein bisschen mehr Bürokratie? Genauso unnötig wie „Radfahrende“ zu nutzen

    • prettymofonamedjakob

      Warum dann nicht auch für Autofahrer? Das Risiko von Kopfverletzungen ist im Auto deutlich höher.

    • Pflicht ist doch für’n Arsch solange es keinen interessiert und niemand sie durchsetzt. Gibt schon lange ne Pflicht für Licht am Rad. Aktuell fahren gefühlt deutlich mehr ohne als mit rum. In der jetzigen dunklen Jahreszeit gemeingefährlich für sich und andere. Bin für ne Busgeldanhebung nach schweizer Vorbild und eine deutlich erhöhte Motivation dieses auch durchzusetzen. Das Haushaltsloch wäre blitzschnell gestopft und alle ein wenig sicherer unterwegs.

      • @Kahless stimmt, bei uns in Freiburg fahren auch gefühlt 90% der Radfahrer ohne Licht. Das ist enorm gefährlich und gefährdet alle Verkehrsteilnehmer. Genau wie das Autofahren mit Tagfahrlicht bei Nebel/Regen. Verstehe auch nicht wieso das nicht mehr kontrolliert wird.

    • Vor dem Hintergrund, dass schwere Kopfverletzungen bei Autofahrern viel häufiger auftreten, als bei Radfahrern, würde ich das erst mal für die fordern. Wenn sich das dort als sinnvoll erweist, dann von mir aus auch bei Radfahrern.

    • Bitte nicht. Soll freiwillig bleiben. Wer einen will soll ihn benutzen. Sonst bin ich für Helmpflicht bei benutzen von Treppen – wo soll das hinführen! Wie Tempo 130- wer es will soll 130 fahren.

  • In Kopenhagen sieht man das Ding im Alltag an jeder Ecke.

  • Ich trage es seit Jahren und finde es im Alltag wesentlich angenehmer als einen Helm. Selbst bei über 30 Grad.

    • Vom tragegefühl schlägt nichts das helmlose fahren. Aber das ist bei einem Unfall leider schlecht.

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      • prettymofonamedjakob

        Ich verzichte im Alltag auch auf einen Helm. Bin mir des Risikos bewusst. Im Fall der Fälle belaste ich damit auch niemandem, bin privat versichert.

      • Bullshit, die Krankenhäuser und deren Personal werden belastet und haben besseres zu tun – egal wer bezahlt

      • prettymofonamedjakob

        Dann rauchst und trinkst du doch sicher nicht? Gute Ernährung und regelmäßiger Sport natürlich auch vorausgesetzt. Sonst liegst du der Gesellschaft später auf der Tasche.

      • Dümmliche Polemik, aber weißte sicher selbst.

      • Doch! Du belastest alle Privatversicherten in Deinem Versicherungsunternehmen, da die Beiträge anhand aller Ausgaben kalkuliert werden müssen.
        Außerdem belastest Du Deine Familie und Freunde: Denn ein naher Angehöriger oder Freund mit Schädel-Hirn-Trauma ist nicht lustig.
        Ich weiß, wovon ich spreche!
        Ich möchte Dich nicht belehren, sondern nur eine andere Sichtweise einbringen.

      • Selbstverständlich belastest Du andere. Als Privatversicherter belastest Du alle, die Deinen Tarif haben, ggf. die Pflegeversicherung, wenn Du einen bleibenden Hirnschaden hast und die Rentenversicherung, wenn Du nicht mehr arbeiten kannst.

      • 100% trollt der doch nur.
        Lasst euch doch nicht immer so aufziehen.

  • Braucht man ja auch nicht wenn man tagtäglich mit dem Benz zum Job gebracht wird …

  • Mir hat er bestimmt das Leben bei einem Unfall gerettet als ich beim Ausweichen auf den Bordstein geknallt bin – zumindest aber vor schlimmen Folgen bewahrt. Schade über dieses Ende! Bei „normalen“ Helmen kann man sicherlich auch Szenarien ausmachen bei denen diese nichts nützen. Aus meiner Sicht völliger Quatsch hier so vorzugehen. Ich habe meinen Helm vorher nie getragen weil er oft nervig und sperrig war. Wird nur ein einziges Leben durch den Airbag in solchen Fällen gerettet hat sich jede Argumentation dagegen schon erledigt meiner Meinung nach.

  • Autofahren schützt ebenfalls zuverlässig gegen Kopfverletzungen in Folge von Fahrradunfällen;-)

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  • Tja, ich bin viel Rennrad (> 10.000km/Jahr) gefahren und fahre jetzt in etwa so viel mit dem Auto. Und ich muss sagen ich rege mich sowohl über idiotische Auto- wie Radfahrer auf. Nur mit dem unterschied, dass die Autofahrer mich mehr gefährden als Radfahrer. Ich hasse eigentlich jeden der sich rücksichtslos im Straßenverkehr verhält, egal wie er/sie/es unterwegs ist.

  • Wirklich sehr schade.
    Ein hövdings schützt zu 100% besser als kein Helm.
    Meine Mutter bspw trägt nun immerhin einen Schutz für den Flug über die Motorhaube. Ein normaler Helm kommt nicht in frage bzw würde zu Hause verstauben.

    Frage an ifun: was passiert mit der App Unterstützung, gibt es schon eine Aussage dazu?

  • Bin mal mit Helm voll auf’s Gesicht gefallen (Sand in einer Kurve). Außer einer kleinen Schramme am Kinn war nichts. Ohne Helm hätte ich jetzt mit Sicherheit weniger Zähne und ne gebrochene Nase gehabt.

    Seither freiwillig NIE MEHR OHNE HELM!

    • +1

      Jeder der mal mit Helm ordentlich auf die Fresse gefallen ist, sich danach den Helm angeschaut hat, weil er es durch diesen noch konnte, wird das bestätigen!
      Mir hatte man die Vorfahrt bei grün genommen, konnte noch etwas verzögern, so das ich nicht vom Kühler Volley genommen wurde, flog jedoch aber kopfüber über die Motorhaube und landete auf der anderen Seite mit jeder Menge Prellungen. Der Helm hatte es nicht überlebt, aber der Kopf war heile.

      Deshalb wie Marcel: Nie mehr ohne!

    • Jepp, unterschreibe ich, ebenfalls aus eigener Erfahrung. Helme retten Leben, und wenn es nur ein einziges Mal vorkommt. Das reicht schon. Kann die Verweigerer nicht verstehen.

  • Diese Airbag-Helme lösen gern auch mal fehlerhaft aus. Hab ein Video von einem gesehen, der nur vom Rad gestiegen ist. Puff … 300 € für die Tonne. Ich denke, das schreckt viele ab. Für 50–100 € wäre das noch was anderes.

    Antworten moderated
  • Meime Güte, was ist aus D. geworden….

    Antworten moderated
  • Pflicht ist doch für’n Arsch solange es keinen interessiert und niemand sie durchsetzt. Gibt schon lange ne Pflicht für Licht am Rad. Aktuell fahren gefühlt deutlich mehr ohne als mit rum. In der jetzigen dunklen Jahreszeit gemeingefährlich für sich und andere. Bin für ne Busgeldanhebung nach schweizer Vorbild und eine deutlich erhöhte Motivation dieses auch durchzusetzen. Das Haushaltsloch wäre blitzschnell gestopft und alle ein wenig sicherer unterwegs.

    • Boah soviel Populismus in einer Nachricht. Ja, es gibt viele Radfahrer ohne Licht am Rad aber eben auch deutlich mehr mit. Gibt sogar viele Autos die mit falsche eingestellten Scheinwerfern den Gegenverkehr blenden und deutlich mehr Schafne verursachen können.

  • Ich kann für mich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass mit der Einführung einer Helmpflicht meine mit dem Fahrrad zurückgelegten Strecken rapide gen Null tendieren würden.
    Eher würde ich dann doch auf ÖPNV und Auto zurückgreifen.

    Oder es riskieren ohne zu fahren.

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  • Hatte alle Hövding Versionen, nur Probleme. Ständig Akku Probleme und 3 mal ist er mir im Stand beim Schauen aufs Handy aufgegangen.
    Ich mochte es sehr, keinen Helm tragen zu müssen, aber er war zu fehleranfällig und letztendlich auch zu teuer, da nach 2 Jahren die Firma die Black Box nicht ausgelesen hat, um zu sehen, dass der Helm einfach im Stand aufging.
    Echt schade… manche haben Glück, meine Frau fährt noch die erste Version ohne Probleme

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  • Hier scheinen alle davon auszugehen, dass mit der Insolvenz das Unternehmen auch zwangsläufig verschwindet. Lasst doch erstmal den Insolvenzverwalter schauen, ob nicht eine Unternehmenssanierung möglich ist. Kunden scheint es ja zu geben für ein gutes Produkt. Eine Liquidierung ist nicht das zwingende Ergebnis einer Insolvenz.

  • Am besten noch Stützräder und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 6 km/h. Soll doch jeder machen wie er will. Ohne natürliche Selektion wird es irgendwann eng auf der Welt. Wird nicht lange dauern, dann gibt’s nur noch ebenerdige Kinderspielplätze mit aufgemalten Spielgeräten. Am besten bleibt ihr einfach zuhause und klemmt euch vor YouTube, dann gibts außer Verblödung keine nennenswerten Verletzungen!

    • Deinem Kommentar nach zu urteilen, praktizierst Du das von Dir vorgeschlagene „zu Hause bleiben“ schon eine ganze Weile.
      Prima. Gehst mit gutem Beispiel voran. Leider ist das Ergebnis auch so, wie von Dir beschrieben.

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  • Jeder mensch, der auch nur drei funktionierende Verbindungen im Hirn hat, hat diesen Mist sofort als solchen identifizieren können. Wie bescheuert man sein muss, um tatsächlich zu glauben, Massen von Radfahrern werden sich diesen Klumpen für 400€ im den Hals hängen, geht mir nicht in den Kopf. Es existiert eine großartige Erfindung namens Fahrradhelm. Ist schon erschreckend wie viele vermeintliche Erfindungen nichts als reine Abzocke sind. Solche Dilettanten ziehen Radfahrer nur ab.

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  • Hätte so gerne hier was direkt zum Thema gelesen. Stattdessen nur Selbstdarstellung. (n der Schule würde man sagen: setzen fünf, Thema verfehlt. Aber zum Glück weiß ich dank Igor jetzt, dass ich kein Hirn habe….

  • Danke Igor, endlich mal einer mit Hirn….äh by the way, 299€ sind nicht knapp 400….:-) :-) :-)

  • Warum geht es hier eigentlich gegeneinander? Wir alle haben doch die gleichen Ziele, möglichst schnell, sicher und günstig von A nach B kommen…Und dort, wo unterschiedlich „starke“ Verkehrsteilnehmer aufeinandertreffen, trennt man die bitte sauber voneinander, da muss noch ordentlich umgebaut werden. Und letzten Endes könnte man sich ja komplett in den Öffis treffen, und entspannt reisen….wenn die mal ausgebaut sind :) frohes Neues, ich träum dann mal weiter…

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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