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"Apple File System"

APFS: Ein für aktuelle Apple-Geräte entwickeltes Dateisystem

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33 Kommentare 33

Mit der gestern veröffentlichten Beta-Version von iOS 10.3 macht Apple brennt Apple ein kleines Feuerwerk mit neuen Funktionen ab (variable App-Symbole, Kinomodus oder die AirPods-Suche). Die tiefgreifendste Neuerung allerdings ist die Einführung des bereits im Juni angekündigten neuen Dateisystems APFS (Apple File System).

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APFS tritt seinen Dienst als Nachfolger des bislang von Apple verwendeten Dateisystems HFS+ an, dessen Wurzeln mit HFS mittlerweile 30 Jahre zurückliegen. Mit Blick auf diesen Zeitraum ist nachvollziehbar, dass die Voraussetzungen für die Schaffung von HFS damals grundlegend anders waren als das, was heute gegeben ist. Apples neues Dateisystem soll sich somit an den aktuellen Standards orientieren. So ist APFS speziell für die Verwendung auf Flash-Speichermedien wie sie in modernen Apple-Geräten vom Mac bis zur Apple Watch verbaut sind optimiert und wurde Apple zufolge mit besonderem Blick auf das Zusammenspiel mit verschlüsselten Daten geschaffen. Darüber hinaus werden zeitgemäße Datenverarbeitungsstandards wie Copy-On-Write unterstützt.

APFS erfüllt alle Voraussetzungen dafür, sich künftig stabiler, schneller und sicherer auf allen Apple-Geräten zu präsentieren. Dennoch solltet ihr beim Umstieg auf das neue System, aktuell also wenn ihr euch für die Installation der Vorabversion von iOS 10.3 entscheidet, nicht vergessen, dass ihr euer iOS diesmal inklusive Unterbau komplett neu installiert. Der sonst schon empfohlene Backup wird vor diesem Update also unbedingt zur Pflicht.

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25. Jan 2017 um 17:46 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Wenn die Systeme davon profitieren dann immer her damit!

  • Hmm mit der Beta von iOS?
    Ich dachte, das neue Filesystem gehört zu macOS!??

    • Zu macOS, zu iOS, zu tvOS und zu watchOS. Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen alle Geräte das neue Filesystem bekommen. Macht ja auch Sinn, da sie im Kern teilweise identische oder ähnliche Funktionen haben. Warum sollte Apple auf Dauer verschiedene Filesysteme weiter entwickeln?

  • Die neue iCloud Ansicht in den Einstellungen sowie das neue Dateisystem könnten meiner Meinung nach auf einen Multi User support für das ipad hindeuten.. Wenn man sich mal die Funktionen des Dateisystems anguckt in Bezug auf identische veränderte Daten..

  • Hüttner Ludwig

    Sehe bei den Funktionen kein Feuerwerk – nichtmal ein klitzekleines!

    Seid ihr so leicht zu begeistern?

  • Gestern Abend aufm iPad Pro installiert, vorher Backup erstellt aber alles ist noch drauf.
    Liest sich so als würde alles gelöscht werden, dem ist aber grundsätzlich nicht so.

  • Ganz nette Sache, wenn man jetzt die Partitionsgröße einfacher ändern kann. Da kann man ja den freigewordenen Speicherplatz nutzen, den das letzte iTunes-Update durch unwillentlich löschen geschaffen hat. /sarkasmus
    Mobil werde ich jedenfalls nach dem iPhone 6S mal Android im Alltag ausprobieren. Mein altes HP Touchpad läuft jedenfalls trotz des alters (2011) ganz OK mit der aktuellsten Androidversion. Was man vom ruckelnden 4S leider nicht sagen kann.

  • Das gibt viele jammernde User wenn die Daten gelöscht werden beim Update durch die Änderung des Dateisystems…

    • Ich habe durch das Beta 1 Update noch keinen einzigen gehört.

      • gut, „durch das Beta“ höre ich auch nichts ;) Doch wie viele % installieren eine Beta 1, verglichen mit jenen, die dann die „nicht-Beta“ installieren?
        Denke, Beta-User sind sich eher bewusst, das was schief gehen kann.

  • Man sollte anmerken, dass hier vor beide Backup-Methoden gemeint sind – und nicht zuletzt ein Backup in der iCloud. Denn „zurück“ kommt man unter iOS nie wieder – aber immerhin bekommt man über das iCloud-Backup einen großen Teil der Daten zurück, falls da etwas gründlich schief gegangen sein sollte.

    Dass das neue Dateisystem in Richtung Verschlüsselung und SSD Fortschritte macht, ist schon einmal klasse. Die Frage ist allerdings, wie sicher die Verschlüsselung dann sein wird – und ob es dann erstmalig eine Backdoor für gewisse Dreibuchstabendienste geben wird.

    Es gerüchtelt in Sicherheitskreisen, und das sogar sehr stark, dass derartige Wünsche an Apple angetragen sein sollen. Insofern werde ich SEHR LANGE darüber nachdenken, ob ich diesen Schritt gehen werde, und ich werde den einschlägigen Sicherheitsforschern viel Zeit geben, um sich damit auseinander zu setzen.

    Sicher ist sicher. Gerade in der heutigen Zeit…

    • Danke für eine der wenigen sinnvollen Kommentare zum Thema!

    • Und lass mich wetten – du gehst mit einer Person ins Bett die aus den Kreisen stammt und mit den Aufgaben betraut ist. Oder wars ein Vögelchen, was dir das gezwitschert hat?

    • Also du meinst falls die CIA dein Handy entschlüsseln will, nachdem du eine Straftat begangen hast, möchtest du auf jeden Fall auf der sicheren Seite sein? Oder denkst die CIA kommt einfach so bei dir vorbei weil sie dir Nummer von deiner Frau wollen?

      • „IGon, du willst nicht wirklich, dass ich dir adäquat antworte, oder? Im Kern scheint dir das Konzept „Privatheit“ unvertraut zu sein oder du hältst es für obsolet. Gratulation dafür!

      • Die „Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten“-Fraktion wird den Zusammenhang einfach nie verstehen.

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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