Von 88% bereits genutzt
Anzeige von Songtexten bei Streaming-Nutzern ausgesprochen beliebt
Eine neu veröffentlichte Studie (PDF) zum Hörverhalten der Nutzer von Streaming-Diensten liefert uns neue Eckdaten uns interessante Einblicke. So nutzen 88 Prozent der befragten Nutzer in Deutschland, England und den USA die Möglichkeit, während des Musikhörens die Liedtexte mitzulesen.
Die Umfrage bestätigt auch das zunehmende Wachstum der Musikdienste einmal mehr. Musik-Streaming liegt beim Blick auf die bevorzugte Art der Musiknutzung jetzt mit 43 Prozent auf Platz zwei, Spitzenreiter ist weiterhin der Musikkonsum über Radio (63%).
Sortiert man die Angebote anhand der Zahl der regelmäßig aktiven Nutzer, führt Spotify mit 20 Prozent wöchentlicher Nutzer die Rangliste vor Apple Music und Amazon, die gleichermaßen jeweils auf 12 Prozent kommen.
Doch zurück zu den Songtexten. Die Umfrage wurde vom Onlinedienst LyricFind in Auftrag gegeben und bezog sich zu großen Teilen speziell auf die Nutzung dieser Option. Die Interviewer haben in Erfahrung gebracht, dass 81 Prozent der Nutzer die Texte mitlesen, um sie zu verstehen. 72 Prozent der Nutzer singen dabei zum Teil auch mit.
Das Durchschnittsalter der Anwender, die von der Songtext-Option Gebrauch machen, liegt bei 31 Jahren Jahren. Ältere Nutzer ab 55 Jahren aufwärts verzichten dagegen eher auf das Angebot. Je länger jemand einen Musikdienst abonniert, desto wahrscheinlicher ist es, dass er sich die Songtexte anzeigen lässt. Stolze 91 Prozent aller Nutzer, die einen Musikdienst schon drei Jahre oder länger nutzen, greifen auf das Angebot zurück. Mehr als die Hälfte aller Befragten (55%) würde es sogar in Kauf nehmen, einen Aufpreis für die Möglichkeit, Liedtexte einzublenden, zu bezahlen.
Songtexte in Spotify, Apple Music und Deezer anzeigen
Falls ihr die Option bislang nicht genutzt habt oder nicht kennt, haben wir hier die Hilfe-Seiten der beliebtesten Musikdienste zu diesem Thema verlinkt:
Nutze die Liedtexte Funktion in Apple Music regelmäßig. Man versteht danach jedes Wort und man kann sogar mitsingen. :D
Aus diesem Grund bin ich wieder von Spotify zu Deezer gegangen.
Aber wieso? Bei Deezer wird der Songtext ja nur angezeigt und „springt“ garnicht mit?!
doch der springt mit :)
Stimmt hat aber noch zwei Schwächen (bei Spotify):
Es besetzt die Wischgeste nach unten um den Player auszublenden
Genius nutze ich wirklich gerne (gerade wegen der Infos), aber wenn ich ein Lied höre, reicht Text ohne gesammelte Hintergrundinfos der NSA. Noch besser wäre es wie auf der richtigen Seite von Genius, dort muss man die Textstelle die einen interessiert es anklicken.
Ich würde mir das ja auch gerne bei Songs anzeigen lassen, die ich in meine Mediathek geladen habe, aber das bekomm ich bei Music nicht hin…
Darf ich mal was so fragen: Hab ja jetzt iOs 11 drauf. In dem neuen Dateien Ordner sind meine Dokumente drin. Wenn ich drauf tippe, ladet es die Datei runter. Wie aber bekomme ich die wieder von meinem iPhone runter? Wenn ich sie lösche, löscht es Sie auch aus der Cloud raus.
Entweder ist das wieder mal ein Riesen Murks was da gemacht hat, oder ich bin langsam zu alt.
Wäre nett wenn mir hier jemand helfen könnte.
Wenn ich jede Datei auf dem Handy gespeichert lassen muss, was für einen Sinn hat dann die Cloud?
Schau dir mal das ifun-Forum an (geht leider nicht über die App). Da ist der richtige Ort, solche Fragen zu stellen. Ansonsten wird sowas oft mal übersehen…
Ich hab das bisher nur am Mac geschafft: den entsprechenden Ordner nicht mehr über iCloud syncen und dann im Terminal von der Platte löschen
Zur Sicherheit noch nachsehen ob auf icloud.com etwas im Papierkorb gelandet ist.
Den QuickTime Ordner am iPhone anzeigen ist auch nicht möglich..
Funktioniert nur leider bei mir nur bei den wenigstens Alben in Apple Music.
Bei 30 Mio songs ist das auch kein Wunder. Selbst wenn man automatische Spracherkennung nutzt, so muss das immer noch manuell überarbeitet werden. Zeile für Zeile. Sagen wir eine Person ist mit dem überarbeiten der automatisch erkannten Liedtexte 15 Minuten beschäftigt. Zwei, drei mal anhören. Dann gibt’s noch längere Tracks und natürlich auch Lieder in denen die Erkennung nicht gut geklappt hat. Heben wir das auf 20 Minuten pro Track an. Das waren 24 Tracks am Tag. Sagen wir 30, weil wir motivierte Mitarbeiter habe. Wir haben ein Team von 10 Leuten. Das sind 300 Tracks am Tag. Sagen wir es 1/3 der Songs sind ohne Vocals. Das wären dann 66.666 Tage, respektive 182 Jahre um alle 20 Mio Songs mit Songtexten zu versehen.
Selten so gelacht
Was für Alben sind das denn? Habe noch keins ohne Liedtext entdecken können.
Meist Musik mit klassischem Hintergrund…
Bei mir gibt es zu über 90% zu dem Lied was ich höre den Songtext. Gibt nur selten Ausnahmen, wo dies nicht der Fall ist. Ich weiß allerdings auch nicht was für Alben du hörst.
Ich nutze kein Streaming, sondern meine eigenen Lieder, welche auf ganz altmodische Art aufs iPhone oder iPad geladen werden. Alle Lieder sind mit Songtexten versehen, beim Abspielen fehlt aber seit iOS 11 und der nachfolgenden Updates der entsprechende Button „Liedtext“.
Nur über Umwege (z. B. 3D-Touch auf ein Lied in der Titelliste) kann man sich die Liedtexte anzeigen lassen, welche im Übrigen mit der Zeit auch „verschwinden“, d. h. selbst dann geht obiger Umweg nicht mehr, der Menüpunkt ist nicht mehr da. Tatsächlich ist der Liedtext aber noch da, denn in einer Drittapp (LeechTunes) wird er anstandslos angezeigt.
Das ist echt ätzend, ja. Damit will Apple wohl einfach nur dafür sorgen, dass mehr Leute zu Apple Music wechseln.
Wir haben geplant, dieses Feature mit in der Version 1.1 unser hoffentlich noch diesen Monat erscheinenden App (www.lignitemusic.com) zu bringen. Zuerst muss aber mal die 1.0 live gehen.
Wäre doch super wenn noch eine einfache karaoke-Option dazu kommen würde. Dazu muss jetzt kein animierter Punkt über die Worte hüpfen, aber es ließe sich doch sicher eine bezüglich des Aufwands einigermaßen umsetzbare Lösung finden…
Ich weiß nicht genau was Du damit meinst, aber bei Amazon Music wird der Text immer passend eingefärbt, so wie man es von Karaoke kennt :)
In der „frühen“ Version der Musik App könnten die hinterlegten Texte mit Tap auf das Cover angezeigt werden. Das war innovativ und intuitiv. Jetzt ist man nur nochmal suchen.
Bei Hörbücher könnte eine Inhaltsangabe hinterlegt werden. Schade, alles wegrationalisiert.
Warum soll „einmal auf das Cover tappen“ als Geste dafür „innovativ“ sein? Bitte erkläre das, ich versteh‘s nicht…
Google Play Music kann das leider nicht… Aber ist ja auch nicht bei StreamOn dabei, seufz…