Auch die Mac-App ist verfügbar
AnkerMake M5: 3D-Drucker, Slicer und iPhone-App starten offiziell
Wer erinnert sich noch an AnkerMake? Im Februar des vergangenen Jahres verbreiterte der Zubehöranbieter Anker sein Fundament und stellte unter der Überschrift AnkerMake eine neue Marke vor, die sich um den Bau und den Vertrieb von 3D-Druckern kümmern sollte.
Mit dem AnkerMake M5 startete nur wenige Monate später dann der erste 3D-Drucker von Anker als Crowdfunding-Kampagne auf dem Kickstarter-Portal zur Schwarmfinanzierung und wurde umgehend zum populärsten 3D-Drucker den Kickstarter je gesehen hat.
- AnkerMake M5: 3D-Drucker im Video
Der damals für nur 458 Euro zur Vorbestellung angebotene 3D-Drucker geht heute, fast ein ganzes Jahr nach seiner ersten Vorstellung, offiziell in den Verkauf und wird nicht nur über den Onlineshop des Anbieters, sondern auch über Fachhändler wie zum Beispiel 3DPrima und Evo 3D zum Kauf angeboten.
Verglichen mit dem Preis den frühe Vorbesteller für die Teilnahme an der Kickstarter-Kampagne gezahlt haben, treten uns beim Blick auf den nun aufgerufenen Verkaufspreis allerdings fast schon Tränen in die Augen. Statt für 458 Euro wird der AnkerMake M5 jetzt für 849 Euro angeboten und soll voraussichtlich im Februar in die Auslieferung gehen.
Auch App-Download jetzt verfügbar
Zusammen mit der Verfügbarkeit des eigentlichen 3D-Druckers, bietet AnkerMake nun auch die begleitende iPhone-Applikation und den Slicer für den Mac an, der sich darum kümmert die zu druckenden 3D-Modelle entsprechend vorzubereiten und an den M5-Drucker zu übergeben.
Zu den Besonderheiten des AnkerMake M5 gehören unter anderem seine Geschwindigkeit und die integrierte Kamera, die nicht nur Zeitrafferaufnahmen vom Druck erstellen kann, sondern jederzeit auch einen Blick auf den Druckfortschritt über die App möglich macht.
Zusammen mit dem Verkaufsstart bietet sich auf der offiziellen AnkerMake-Webseite nun auch ein umfangreiches deutschsprachiges FAQ an, das noch offene Fragen zum 3D-Drucker beantwortet sowie eine Übersicht der technischen Daten und der bereits vorhandenen Zubehörprodukte anbietet.
Ich bin mega zufrieden mit meinem. Würde ihn wieder kaufen. Out of the Box gibts nicht wirklich vergleichbares.
Btw, der KS Start war 405€!
Naja, Bambu hat dem Ding eigentlich schon vor dem Release den Rang abgelaufen.
Bambu und Anker waren bei mir beide in der näheren Auswahl, habe mich dann für Anker Entschieden. Bereuen tue ich es nicht, aber sollte ich die Möglichkeit haben werde ich mal einen Bambu ausprobieren. Das einzige was mich am Anker stört ist der Slicer. Da besteht noch Verbesserungspotential.
Kann man nicht mit anderen Slicern arbeiten (z.B. Cura)?
Jup, aber dann sind die AI-Funktionen nicht verfügbar. Typisch große Firma.
Dem kann ich nur zustimmen!
Und ihr habt natürlich auch beide um das eigenständig beurteilen zu können oder?
Ne aber es gibt sowas wie Daten. Der Anker kann genau gar nichts was nicht sogar der P1P kann, kostet mehr und ist ein Bettschubser.
Man muss nicht beide haben um anhand nackter Zahlen und unzähligen Videos zu wissen das die Bambu Lab schneller und günstiger sind.
AnkerMake war bei mir auch in der näheren Auswahl. Aber Anker hat sich m.M. nach zu viel Zeit gelassen.
Dann komm mal auf den beiden Discord Server vorbei und mach dir mal ein echtes Bild…
Out of the Box geht nichts über den Qidi X-Max. Auspacken, einschalten, Leveln und drucken.
Das ist beim Bambu so, das ist bei Zortrax seit 7-8 Jahren so
Bei orginalpreis (und das sind pber 800€) gibts doch was… nen Prusa, der lacht den Anker nämlich qualitativ völlig aus und hat einen anständigen Slicer. Die Ankersoftware ist nämlich das mieseste überhaupt.
Ich bin sehr sehr gespannt auf die reviews
Für den damaligen Preis wäre das nen Nobrainer gwesen, zum aktuellen Preis würde ich immer den Bambu Labs P1P vorziehen, oder gleich zum X1C gehen, die beide bei der Geschwindigkeit gegenüber dem M5 noch ne ordentliche Schüppe drauflegen. Ich drucke mitlerweile seit 4 Jahren mit verschieden Druckern, zuletzt 3 paralell: 2x Ender 3, 1x Pruser MK3s. Keiner von denen war seit dem Eintreffen mehr an. Der X1 ist einfach 4-6 mal so schnell wie mein Pruser bei mindestens gleicher Qualität. Werde nun alle nach und nach abverkauft.
Sieht spannend aus, aber auch nicht günstig. Alternativen wären spannend, <500€
Naja der M5 kostet ja auch >800€ von daher muss er sich mit dem P1P messen lassen.
Wirklich schnelle Drucker gibts aktuell <500€ schlicht nicht. Normalerweise ist es bei Technik ja mittlerweile so, das man für 10% mehr Leistung oft 50-100% mehr bezahlen muss. Beim p1p bekommt man für -50-100% mehr bzw teilweise weniger im vergleich zu den regulären Bettschubsern, Ender 3 Neo, Sovol sv6, Pruser MK3S usw. Aber 400-600% mehr Geschwindigkeit bei teils deutlich besserer Qualität und das alles out of the Box!
Naja, eine FLSUN Super Racer bekommt man für um die 500€.
Nicht ganz so schnell, aber steckt (fast) jeder Bedschupser in die Tasche.
Mit Klipper macht der SR auch gemütlich 200 mm/s bei acc 10k und dec 5k.
Mein Bambu Lab P1P ist seit gestern in Betrieb und ich bin echt begeistert. Wollte mir auch erst den Anker Make holen aber der P1P hat mich mehr überzeugt. Das ist mein erster 3D Drucker und ich glaub für Einsteiger ist der und der Anker Make gut geeignet weil vieles automatisch läuft…
Ich bin noch am Zweifeln ob lieber Ankermake oder Bambu P1P, Tendenz zu Bambu.
Bis auf das etwas modernere Bedienfeld bei Ankermake sehe ich aktuell wenig Vorteile gegenüber Bambu. Hattest du dich da informiert und mir die Entscheidung erleichtern?
Schnell oder gut? Gut oder günstig? Schnell oder teuer?
Ernsthafte Frage:
Was druckt ihr da bitte den ganzen Tag? Mir sind bisher 3-4 Anwendungsfälle aufgetreten wo ich einen gebraucht hab.
Der Frage schließe ich mich an. Hätte echt Bock auf so ein Teil. Aber der WAF is aufgrund mangelnder Ideen und somit nützlichen Beispielen noch zu gering XD
Druck ne Vase, Kauf ein paar Blümchen und schon steigt der WAF.
Das hört sich mehr nach „ich hab das Ding und nun brauch ich etwas um es vor meiner Frau rechtfertigen zu können“ an…
Ganz Verschiedenes. Ersatzteile für dies und das. Oder ich entwickle SmartHomeGeräte. Ich kann CAD, was vielleicht nicht jedermanns Sache ist. Aber unabhängig davon lade ich mir auch Brauchbares herunter und drucke es ohne CAD. Z.B. osVAC-Adapter https://www.heise.de/select/make/2021/1/2030813262891833144
Oder Teile bei und von Miele (Bohr-Staubsaugeraufsatz).
https://m.miele.de/haushalt/3d4u-3d-druck-anleitungen-10585.htm#referrer=https%3A%2F%2Fwww.ecosia.org%2F
Wenn man erst mal die Handlungsoption verinnerlicht hat, fallen einem immer mehr Dinge ein. Auch dem Rest der Familie. Z.B.: „Kannst Du mir einen Nassrasiererhalter für die Dusche ausdrucken?…“
:-))
Geh auf printables.com oder thingiverse.com
das Leben findet schon was für dich zum Drucken.
Klar, aber ohne diese Seiten hätte ich solche Sachen niemals vermisst oder benötigt. Bei 800€ Gerätepreis möchte ich da gerne mehr Nutzen haben,
Mehr Nutzen? Was kann denn der Drucker dafür das man keine Ideen hat. Selbst bei nem Ender 3 ist die eigene Kreativität eher der Flaschenhals als der Drucker selbst.
Ich nutze immer thangs.com, deren Suchmaschine sucht auf mehreren Websites auf einmal!
Danke für den Tipp!
Mit einem 3D Drucker löst du Probleme, die du ohne 3D Drucker nicht hattest.
AirTag Schlüsselanhänger, Adapter für Heizungsventile, Gehäuse für raspberry pi,…
Ich hab zuletzt nen Split flap display gedruckt. Für alles rund 7 Tage reine Druckzeit.
Möchte die Möglichkeiten nicht mehr missen, auch wenn ich mir vorgenommen habe etwas weniger zu drucken.
So habe ich anfangs auch gedacht, wenn man dann erstmal nen Drucker hat fallen einem so viele Sachen ein die man drucken kann (CAD-Kenntnisse vorausgesetzt). Zusätzlich gibts dann noch Seiten wie Thingivere und Printables. Wenn der Freundes und Bekanntenkreis da dann Wind von bekommt stapeln sich die Aufträge. Ein Drucker reicht dann irgendwann nicht mehr und ehe man sich versieht stehen da drei Drucker und drucken 24/7 durch, v.a. In den Monaten vor Weihnachten, da wird die Garage schnell mal zur Wichtelwerkstatt.. mein längster Druck hat auf nem Ender 3 mal 4,5 Tage gedauert, den gleichen Druck schafft mein X1C oder ein P1P in 20h bzw. 12h im Ludicrous Modus. Der M5 sollte den ca, in 36-40h schaffen.
Das ist eine typische Frage von Leuten ohne 3D Drucker.
Glaub mir: wenn du einen hast und die anfänglichen Problemchen im Griff hast, wird die immer wieder etwas neues einfallen das man drucken kann. ;-)
Ich drucke viele Helferlein für die Werkstatt. Z.B. Adapter um eine Triton Fräse auf der ohnehin vorhandenen Führungsschine von Bosch zu benutzen.
Anbauteile für das French Cleat System
Zu Weihnachten lassen sich auch tolle Sachen machen. Einen Herrnhuther Stern für den Aussenbereich zum Beispiel. Dafür nimmst Du transparentes Filament und machst eine LED Lichterkette mit Batterien rein. Sieht mega aus und kann überall hin gehängt werden.
Die Frage hatte ich mir vor meinem ersten (Ender 3 Pro) auch gestellt. Habe dann erstmal experimentiert, meine Frau hat interessiert zugeschaut. Dann hatte sie selbst Ideen, seitdem wird sehr viel Nützliches gedruckt. Z.B. Universalaufhänger für das Wintergartendach (um keine Löcher bohren zu müssen für Lampen etc.), ein Ersatz-Druckknopf für einen abgebrochenen am Backofen, Reparaturkits für Außenlampen, Gehäuse aller Art, Smarthome-Gimmicks, und Unzähliges mehr.
Wenn man sich ein wenig auch in den 3d-Entwurf eingearbeitet hat, geht das leicht und schnell von der Hand. Demnächst wird ein 3D-Kopierer gebaut.
Für die Werkstatt wurden alle Teile für die selbstgebaute Staubabsaugung gedruckt, da habe ich viel Geld durch gespart. Außerdem die Teile für die Volksfräse (da ich auch gerne mit Holz arbeiten). Wirklich, wie anderen schon schrieben, die Ideen kommen dann automatisch, das kann zur Sucht werden.
Allerdings kenne ich auch Leute, bei denen die Phantasie nur zu „Pimmelflöten“ reicht. Jeder nach seinem Humor ;-)
Zusammen mit der Verfügbarkeit des eigentlichen 3D-Druckers/ /bietet AnkerMake nun auch die begleitende iPhone-Applikation und