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Anker Zolo Powerbank: Das Für und Wider von fest verbauten Kabeln

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19 Kommentare 19

Nachdem wir die neuen Anker Zolo Powerbanks bei ihrer Markteinführung vorgestellt hatten, gab es vor allem Diskussionen um das Für und Wider eines fest integrierten Ladekabels. Daher gehen wir hier nochmal besonders auf dieses Ausstattungsmerkmal ein und können so vielleicht noch die letzten Unklarheiten beseitigen. Die Meinungen diesbezüglich werden dennoch weiterhin auseinandergehen.

Anlass dafür, dass wir das Thema aufgreifen, ist eine zeitlich befristete Sonderaktion, in deren Rahmen man die größere Version des Akkus mit 20.000 mAh vorübergehend für 26,99 Euro statt 34,99 Euro bekommt.

Anker Zolo 20k Detail 2

Kommen wir erst noch einmal auf den Sinn und Zweck des Kabels zu sprechen. Die Tatsache, dass man die Schlaufe auch als Haltegriff verwenden kann, ist vermutlich zweitrangig. Aber der Stecker rastet sicher in der dafür vorgesehenen Aufnahme ein und hält dem Eigengewicht des Akkus somit locker stand. In einer kleinen Tasche kann sich diese Kabelschlaufe aber auch als störrischer Widerstand bemerkbar machen.

USB-C bietet vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

Während Zusatzakkus mit integriertem Lightning-Kabel sehr speziell sind und daher kaum für eine allgemeine Empfehlung herhalten können, ist USB-C ein offizieller und plattformübergreifender Standard. Insofern kann man sich hier in der Tat das Mitnehmen eines zusätzlichen Kabels sparen und mit dem Akku nicht nur die neuesten iPhone- und iPad-Modelle, sondern auch Notebooks und Android-Geräte aufladen. Dabei wird hier in der Regel zudem der Schnelllademodus der verschiedenen Geräte unterstützt.

Anker Zolo 20k Detail 1

Anker gibt an, dass das Kabel besonders strapazierfähig ist und mit 10.000 Biegungen getestet wurde. Diese Hausnummer können wir nicht überprüfen, doch machen die Kabelaufnahme ebenso wie das geflochtene Kabel selbst einen ausgesprochen soliden Eindruck.

Zudem ist zu erwähnen, dass der Akku zusätzlich auch über klassische Buchsen für USB-C und USB-A verfügt. Sollte das fest angebrachte Kabel also streiken, blieben immer noch diese beiden Anschlüsse. Auch aufladen kann man den Akku nicht nur mit dem fest montierten Kabel, sondern ebenso mithilfe der vorhandenen USB-C-Buchse.

Von Langzeiterfahrungen können wir mit Blick auf die Zolo-Akkus zwar noch nicht reden. Die 20k-Variante hat sich in den letzten vier Wochen hier aber als ausgesprochen praktisch erwiesen. Über ein „Manko“ muss man sich allerdings im Klaren sein: Ein Leichtgewicht ist die große Version der Zolo-Powerbank nicht, der 120 x 70 x 28 Millimeter große Klotz bringt 340 Gramm auf die Waage. Dafür könnt ihr damit aber nicht nur ein iPhone mehrfach aufladen, sondern auch Tablets und Notebooks mit Strom versorgen.

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Anker Powerbank 20.000mAh 30W mit integriertem USB-C Kabel, High-Speed portables Ladegerät, 1 USB-C, 1 USB-A, Akkupack... Aktionspreis 34,99 EUR
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29. Jul 2024 um 14:33 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    19 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin ja für integrierte Kabel, aber dann bitte wirklich „integriert“. Das Kabel sollte bei Nichtverwendung nicht herausragen.

    • Das ist richtig. Wenn ein Kabel herausragt, und du steckst das Ladegerät in eine Tasche, wird das Kabel direkt beim Eingang in das Gerät scharf geknickt. Die üblichen Kabel haben damit ja immer ihre Probleme und brechen an diesen Stellen häufig. Darum ziehe ich immer den Stecker aus dem Gerät, bevor ich es mit einem drum herum gewickelten Kabel in eine Tasche stecken. Selbst Apples eigene Ladekabel sind deshalb bei mir nie beschädigt worden und das erste iPad kann noch immer mit seinem alten „30 Pin-Konnector“ geladen werden.
      Die umflochtenen Kabel machen ja immer einen sehr haltbaren und wertigen Eindruck, bei der Konstruktion des festen Kabels dieser PowerBank werden sich aber die scharfen Knicke nicht vermeiden lassen.

    • Genau, höchstens optional als schlaufe herausziebahr.

      Auf dem Bild sieht man jedoch Billigschrott, dessen Kabel bald abknicken werden.

      Man muss dann bei solchen Powerbanks drauf achten, dass weitere USB-C Buchsen verbaut sind, die die volle Nutzbarkeit sicherstellen um nicht Elektroschrott für die Müllhalde zu kaufen.

      • Ok, also Billigschrott sehe ich nun nicht direkt auf den Bildern. Aber vlt sind deine Augen einfach so viel besser. Wer weiß …

      • Hast wohl schon viel bei Temu gekauft um so genau Bescheid zu wissen.

      • Elektroschrott sollte entsprechend entsorgt werden und nicht auf die Müllhalde.

  • Man könnte das Kabel ja auch trotz „Integration“ austauschbar machen. Einfach eine innenliegende USB-C Buchse und fertig. Macht eher den Eindruck, als sei es gewünscht, dass das Kabel nicht austauschbar ist.

  • Auch wenn sich das nach viel anhört, sind 10k Biegungen bei häufiger Nutzung für ein Kabel nicht viel!

    • …vor allem bei einer Powerbank, die man in der Regel in der Tasche hat.

    • Prinzipiell richtig, aber wer die Powerbank häufig nutzt und auf zB 10 Biegungen am Tag kommt, schafft dann mindestens 1000 Tage oder knapp 3 Jahre. Wenn man sie aber oft nutzt, ist nach 3 Jahren die Kapazität evtl. auch schon deutlich runter. Sollte sich evtl. alles ausgehen. Und das Kabel fällt ja nach 10.000 Biegungen nicht spontan ab.

      • Ich denke man kann auf sehr viele ungewollte Biegungen in der Tasche kommen, wenn man z.B. in einer Handtasche ständig herumkramt und dabei die PB ständig „umlagert“

      • Prinzipiell schon. Die Frage ist nur, was ist als eine Biegung anzusehen? Eine komplette Biegung von ganz rechts nach ganz links? Oder eine kleine Bewegung um ein paar mm? ich tippe eher auf das erste.

    • Wenn die Powerbank jeden Tag 2mal benutzt wird und dabei das Kabel einmal geknickt wird, dann entsprechen 10000 Knickzungen einer Lebensdauer von 13 Jahren.
      Wenn ich mich nicht verrechnet habe.
      10.000/365/2=13.7 (Ohne Schaltjahre)

  • Absolut meine Meinung – solche herausragenden Kabel sind ungünstig/unpraktisch/unkomfortabel in vollen Taschen.

    Kommt für mich nicht in Frage.

    Und das sage ich nicht deswegen, weil Anker während der Mehrwertsteuersenkung die Differenz für sich einbehalten hat.

  • Muss man ja nicht kaufen… aber könnte glatt von Apple sein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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