90 iPhone-Ladungen für 1700 Euro
Anker 757 PowerHouse: Ab sofort verfügbar
Die dritte tragbare Ladestation des Zubehöranbieters Anker, das mit einer Kapazität von 1229 Wh bislang größte PowerHouse-Modell, ist ab sofort in Deutschland erhältlich. Die so genannte Anker 757 PowerHouse kostet 1700 Euro und soll bei heutiger Bestellung zwischen dem 15. und dem 21. Juli geliefert werden.
LiFePO4-Akkus und 1229 Wh Kapazität
Wie ihre beiden Vorgänger, die Anker 521 Powerhouse und die mit zwei EU-Steckdosen ausgestattete Anker 535 Powerhouse, verfügt auch die Anker 757 PowerHouse über eine zurückhaltende LED-Lichtleiste, die eine helle aber nicht blendende Beleuchtung beim Campingausflug oder während eines Stromausfalls zur Verfügung stellt.
Neben einem 12-V-Anschluss, zwei EU-Steckdosen und vier USB-A-Ports sind auf der Vorderseite der Anker 757 PowerHouse auch zwei USB-C-Steckplätze mit einer Ausgangsleistung von 100 W beziehungsweise 60 W montiert.
In ihrem Inneren setzt die Anker 757 PowerHouse auf LiFePO4-Akkus, die etwas teurer als die häufig verbauten Lithium-Ionen-Akkus sind, dafür aber auch mit besseren Kennzahlen in Sachen Langlebigkeit und Feuerempfindlichkeit punkten können.
In 60 Minuten auf 80 Prozent
Ankers 757 PowerHouse soll sich am Stromnetz in nur 60 Minuten auf satte 80 Prozent seiner Kapazität bringen lassen und kann optional auch mit den ebenfalls von Anker angebotenen Solar-Segeln direkt von der Sonne aufgeladen werden.
Anker rechnet hier mit einer Solar-Ladezeit von 3,6 Stunden, um ebenfalls auf 80 Prozent der Kapazität zu kommen, kalkuliert jedoch mit drei gleichzeitig verbundenen Solar-Segeln des Typs Anker 625 Solarpanel.
Ankers Powerhouse ist sowohl als Stromspender für Camping-Ausflüge und Heimwerkerschuppen gedacht, kann aber auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung eingesetzt werden. Zwischen Rechner und Stromnetz geschaltet sagt der Hersteller im Falle eines Stromausfalls eine Reaktionszeit von unter 20 ms zu und gestattet damit auch im Büro-Alltag die produktive Nutzung des Stromspenders.
Die Kategorie-Konkurrenten
Auf ifun.de haben wir uns in den vergangenen Wochen mehrere der portablen Stromspender im Detail angesehen:
- Jackery Explorer 1000 im Test: Tragbare Powerstation setzt auf Solarstom
- EcoFlow River Pro im Einsatz: Powerstation mit App, Solar und USV
- Anker 521 Powerhouse im Einsatz:Beobachtungen, Lob und Kritik
Schnapper!
wird noch im preis steigen. weil der boom jetzt fahrt aufnimmt.
da die regierung den kauf von notstromgeräten empfiehlt
powerhat, korrigiere mich gerne, wenn ich falsch liege, aber meines Wissens nach wurde es lediglich Firmen empfohlen – hierbei vor allem Betreibern kritischer Infrastruktur, welche in der Regel eigentlich schon mit Notstromaggregaten ausgestattet sind.
Kenne aber einige Firmen, die ihre Notstromaggregate einfach nur rumstehen haben, ewig lange nicht getestet haben und auch nicht warten lassen – sofern sowas z.B. bei Diesel-Notstromaggregaten überhaupt notwendig ist, kenne mich leider nicht zu 100 % damit aus.
In der hiesigen Klinik wird jedenfalls einmal im Monat das Notstromaggregat für einige Minuten getestet – auch, um zu schauen, wie schnell es einspringt und ob kritische Medizinprodukte (z.B. Beatmungsgeräte) reibungslos funktionieren. Der Vorgang ist eigentlich ganz interessant, habe es schon öfters mal mitbekommen.
Gerade Dieselaggregate müssen regelmäßig getestet bzw. gestartet und laufen gelassen werden, damit die Düsen oder irgendwelche Leitungen(?) nicht verkleben und sich zusetzen. Ich hab mir vor Jahren eins gekauft und das wird alle 2 Monate für ca. 10-15 Min. gestartet und laufen gelassen.
Und auch hier wieder zum x-ten Mal:
LFP-Akkus sind auch Lithium-Ionen-Akkus!
@ifun: Ist das wirklich so schwer?
Hinweis/Kritik ist berechtigt, konstruktiver wäre gewesen darauf hi zuweisen, dass der Unterschied zwischen den hier verbauten LFP-Akkus und den häufiger verbauten Lithium-colbaldoxid Akkus darin besteht, dass statt Cobaldoxid Eisenphosphat zum Einsatz kommt = umweltfreundlicher und geringeres Brandrisiko
@Archetim:
Auf Lehramt studiert?
Eher wohl keine Uni von innen gesehen.
@Ollo: Muss man jetzt Akademiker sein, um eine einfache Produktbeschreibung zu lesen?
Na zumindest keine Uni des Guten Benehmens.
Ollo scheinst auch nicht!
Gutes Benehmen kann man lernen. Darum ging es hier.
@ARPI: Mit guter Sprache verhält es sich übrigens genauso.
Und hier noch der Hinweis, dass es zur Zeit von Anker eine 300€-Rabattaktionen auf dieses Gerät gibt.
nur bis 03.07. – oder hab ich da was übersehen?
Ups – sorry, Du hast Recht, das hatte ICH übersehen bzw. wieder vergessen. Damit wird das Teil für mich noch uninteressanter.
Ich hatte 2 Codes per Mail bekommen, somit habe ich einen über. Der erste der den Rabattcode haben möchte, kann ihn bekommen. Bitte aber auch nur melden, wer wirklich kaufen würde. Einfach nach „typo3 oliver lübbecke“ googlen und mir eine E-Mail schreiben.
Der Code ist jetzt bereits verschenkt.
Dann lieber eine Bluetti AC200P mit 2000wh für den selben Preis und ebenfalls Lifepo4.
LFP Akkus sind günstiger als klassische Lithium Ionen Akkus. Daher verbaut Tesla die auch in seinen Standardmodellen. Zyklenfestigkeit ist eher ein zufälliger positiver Nebeneffekt. Würde ich auch gerne in Smartphones sehen. Hat man anfangs weniger Laufzeit, aber mit der Zeit mehr von Akku.
auf der webseite steht 3 segel = 4.5 std
Kann man die USB Ports nicht gleichzeitig nutzen wenn über das SolarPanel geladen wird…
… Wenn die Zellen angeschlossen sind und der Laptop über USB-C geladen wird, und ich dann noch das iPhone ranhänge, steigt der Laptop aus…
In (von den Zellen 61W) / Out Laptop 38W, iPhone 8W
hmm… sollte doch gehen – oder?
Das Teil geht fast schon als Reservekanister fürs E-Auto durch. ;D
Nein. Nicht wirklich.
2% wären nach diversen Stunden Ladezeit durchaus drin. :P
die Frage bleibt was man mit dem Ding anfangen will , wenn es wirklich hart auf hart kommt ? Unterhaltungselektronik weiter betreiben ? ( Internet ist dann eh off) den Kühlschrank einen Tag mehr am laufen halten ?
dann hat man ganz andere Probleme.
mit der Panik der Leute wird jetzt ordentlich Kasse gemacht .
kauft euch ein paar Kästen Wasser, das ist was man wirklich braucht , wenn es zum Blackout kommt
Hey barbukcity, ich zitiere mal den Artikel, dort sind einige Anwendungsfälle genannt:
„Ankers Powerhouse ist sowohl als Stromspender für Camping-Ausflüge und Heimwerkerschuppen gedacht, kann aber auch als unterbrechungsfreie Stromversorgung eingesetzt werden.“
Ein Bekannter hat ein ähnliches Gerät fürs Campen geholt, das macht dort auch wirklich Sinn, wenn man das so viel Geld für sowas denn ausgeben mag.
Wer sich sowas als eine Art Notstromaggregat im Falle eines Blackouts holt, hat den Sinn wohl nicht verstanden (imho). Das Gerät ist, wie du schon andeutest, hierfür nicht wirklich geeignet. Zumindest, wenn man z.B. seinen Kühlschrank usw. weiter betreiben möchte. Als Backup im Rahmen eines Blackouts sollten da schon andere Lösungen her.
sehe ich auch so fürs Campen sicherlich super , wenn man das bezahlen möchte aber die man in diversen Kommentaren / Bewertungen liest , holen sich derzeit viele so ein Teil zum “ Strom sparen “ bzw als Vorsorge zum Black Out
Muss gestehen, die hatte ich mir nicht durchgelesen, danke für deinen Nachtrag.
Ist die Frage, ob sich sowas eher amortisieren würde, als sich direkt eine richtige PV-Anlage zu holen. Naja, ist ja auch ein weitreichendes Thema mit vielen Aspekten und unterschiedlichen Meinungen.