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Einfallsreiche Entwickler

iPhone 12 mittels MagSafe aus dem Kanal gefischt [Update]

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51 Kommentare 51

Wir haben hier noch ein Update zu der „iPhone im Kanal“-Geschichte von vor ein paar Tagen. Auch mit Blick auf die Zweifler in unseren Kommentaren erzählen die Beteiligten die Geschichte nun etwas ausführlicher in einem Blog-Eintrag. Die Aktion hat sich über mehrere Stunden gezogen, bis das iPhone schließlich um 3 Uhr nachts an Land gezogen werden konnte.

Magnet Angel

Wir konnten das Gerät in perfektem, neuwertigem Zustand und ohne Wasserschaden bergen. Das neue Ceramic Shield Glass hat den starken Kräften des Magneten und dem Gerümpel im Kanal wirklich standgehalten, und die Wasserdichtigkeit nach IP68 ist umwerfend.

Dazu passend wurde auch ein Video veröffentlicht, das wir unten mit eingebunden haben.

Original-Eintrag: Der Entwickler Frederik Riedel hat eine nette MagSafe-Geschichte auf Twitter geteilt. Ein Freund Riedels hatte sein iPhone 12 Pro versehentlich in einem Berliner Kanal versenkt. Das Telefon war im Schlick nicht mehr auszumachen und auch eine stattdessen gefundene Nintendo Switch konnte nicht über den Verlust hinwegtrösten. Also kamen die Suchenden auf die Idee, ihr Glück mit einer selbst konstruierten magnetischen Angel zu versuchen.

Iphone 12 Magsafe Angel

Die ungewöhnliche Suchmethode führte dem Entwickler zufolge prompt zum Erfolg. Das verschollene iPhone ließ sich mit der Magnetangel ausmachen und aus dem Kanal ziehen. Erfreulicherweise hat das Gerät auch keinerlei Schaden genommen, sondern war im Anschluss wieder voll funktionsfähig.

Riedel kam in der Vergangenheit bereits mehrfach in den Genuss von Apples WWDC-Stipendium für junge Entwickler und zeichnet unter anderem für die Mac-Fernbedienung Shortcut Remote oder die Kletter-App Redpoint verantwortlich.

04. Jun 2021 um 16:40 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Nette Geschichte oder einfach Werbung für den Entwickler, spielt schlussendlich keine Rolle. Danke für‘s Teilen.

  • Geschichten aus dem Paulanergarten… fast so toll wie die üblichen Magnetfischer-Videos, die mindestens das Bernsteinzimmer ausm Bach ziehen…

  • Sind iPhones nicht auch ohne MagSafe über einen Magneten „tragbar“?!

  • Nur beim magnetfischen aufpassen das man keine Sprengsätze oder ähnliches an die Oberfläche holt.

  • Es kommt sicher auch noch die Geschichte mit der Frau die in echt Siri heisst und eine Email an Tim geschrieben hat. Sie möchte ein MacBook.
    Steht schon überall in den Technews, sicher auch bald hier. Ist auch ne coole Geschichte. :)

  • Aktuell hatte ich mit meinem
    11pro nicht so viel Glück.
    Kurzes Unterwasserbild
    von der Kleinen und seitdem sind die 3 Linsen hinten beschlagen und Face-ID geht nicht mehr.
    -.-

    Aber Foto is super geworden!

    • Du hast dann einen Knopf gedrückt. Selbst bei normalen Armbanduhren dürfen die Knöpfe nicht unter Wasser betätigt werden.

    • Das iPhone ist ja auch nicht Wasserdicht!
      Es beisitzt nur den IP68 Standard der natürlich nur unter Labor Bedingungen gilt! Mein Indikator ist einfach so rot geworden, ohne das ich das Telefon im Wasser hatte. Damit ist es offiziell ein Wasserschaden und Apple schaut das Telefon mit dem Hintern nicht mehr an, bis man es für 585€ (netto) getauscht hat.
      ICH finde das gesamte Gerede von der Wasserfestigkeit eigentlich als Betrug!
      Jetzt kommt mir auch nicht mit der Nummer das sich so ein Standard abnutzt. Die Armbanduhr die ich von meinem Vater übernommen habe (vor 20 Jahren) ist heute auch noch wasserdicht und das obwohl sie 50 Jahre alt ist.
      Aber sicher wird es jetzt gleich wieder genug Fanboys geben, die mir erklären, dass es doch ganz normal ist, dass dinge mit der Zeit undicht werden.

      • Was für eine Uhr ist es denn genau? Frage für eine fanboyfreund.

      • Der Dirk erzählt hier wilde Geschichten. „Der“ Indikator, den du siehst (im SIM-Fach), ist nur einer von mehreren. Und Apple weiß, dass der nicht nur bei Wasserschaden auslöst, sondern auch schon mal durch Schweiß oder Luftfeuchtigkeit. Deswegen wird immer auch noch mindestens ein weiterer, nach Öffnung leicht zu sehender Indikator geprüft. Und der nicht durch normale Umgebungsbedingungen aus.
        Übrigens werden alle Indikatoren bei echten Wasserschäden – dazu zählen auch Wassertropfen an Bauteilen oder Korrosionsschäden (grüne Beinchen) – fotografiert und dem Abholer gezeigt. Es gibt also (zumindest dort, wo ich repariert habe) keine falsche Ablehnungen.

  • Ob echt oder nicht, ich traue solchen Stories eher als welchen, wo behauptet wird, dass iPhones einen Durchschuss verhindert haben, weil sie es zufällig in der Brusttasche getragen haben und zu dieser Zeit überfallen worden sind. :D

  • Googelt mal Magnetfischen auf YT… liegt aktuell im Trend.

  • „Erfreulicherweise hat das Gerät auch keinerlei Schaden genommen, sondern war im Anschluss wieder voll funktionsfähig.“: Wirklich, verehrter Beitragsautor?: Strom und Wasser vertragen sich nicht. Auch, wenn das im vorliegenden Fall nicht sofort offensichtlich sein mag.

    Kurzfassung hiervon läßt sich in einer einzigen Frage formulieren: wie lange noch wird das aus dem Wasser gezogene iPhone (12) noch funktionieren? … … …

    • Öhm.. das iPhone 12 ist wasserfest. Es sollte ein Untertauchen dieser Art aushalten bzw. die Chance eines Wasserschadens deutlich verringern. Dazu ist es ein 12er also noch nicht so alt, was bedeutet, dass die Dichtungen noch gut in Schuss sind.

  • Und was ist daran jetzt so toll? Als mir mein iPhone letzten Monat beim Fahrrad abschließen in einen Gulli gefallen war, habe ich es auch mit MagSafe rausgeangelt. Darüber hat auch keiner berichtet, hat aber auch keine 5 Minuten gedauert.

  • Mehrere Stunden fishing im Kanal, saubere Jeans, saubere Schuhe.. im Video auch die Hände und Ärmel trocken! Alle Achtung und Respekt..
    heißt vor Präsentation des frisch aus dem Kanal gezogenen Handys noch kurz Videotauglich umgezogen.. Na ja.. ;) :D
    Wers glaubt.. \_(ツ)_/

  • Was für ein Glück, das kein Blindgänger am Magnet hing oder ausgelöst wurde

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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