Vier Ladungen für das iPhone 15 Pro
AMEGAT legt neuen Powerbank-Ochsen vor: 130W, Display, 20.000mAh
Der Accessoire-Anbieter AMEGAT hat eine neue Powerbank auf den Markt gebracht, die für 99,99 Euro gelistet wird, aber zum Start für 69,99 Euro erhältlich ist und Leistungswerte mitbringt, die deutlich über den Kennzahlen der meisten Konkurrenten liegen.
Mit Display, 130 W und 20.000 mAh
Die AMEGAT 20.000, der Name lässt es erahnen, besitzt eine Kapazität von 20.000 mAh und liefert eine maximale Ladeleistung von bis zu 130 Watt.
Ein besonderes Merkmal der Powerbank ist das fest integrierte USB-C-Kabel, auf das inzwischen immer mehr Zubehör-Anbieter setzen. Dies hat auf der einen Seite den Vorteil, dass Nutzer keine zusätzlichen Kabel mehr mitführen müssen, muss dafür aber auch besonders pfleglich behandelt werden, um den Akku auch langfristig zum Laden von bis zu drei Endgeräten einsetzen zu können.
Lädt bis zu drei Geräte
Neben dem USB-C-Kabel besitzt die AMEGAT 20.000 noch jeweils einen USB-C- und USB-A-Port. Dabei liefern die USB-C-Ports bis zu 100 Watt Ladeleistung, der USB-A-Steckplatz kommt auf bis zu 22,5 Watt.
Wie üblich ist die Leistungsabgabe dabei abhängig von der Anzahl der belegten Ports und dem Energiehunger der verbundenen Verbraucher. Wichtig ist: An beiden USB-C-Anschlüssen lassen sich zwei iPhones in Apples Schnelllademodus versetzen, MacBooks erhalten vom Ladekabel 100 Watt.
Die Powerbank selbst kann mit bis zu 60 Watt Ladeleistung aufgeladen werden und ist (ein entsprechendes USB-C-Netzteil vorausgesetzt) in nur zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen.
Mit integrierter Digitalanzeige
Die kompakte Größe und das zurückhaltende Design in den Farben „Sturmgrau“ und „Frostweiß“ werden durch ein integriertes Status-Display abgerundet.
Die Digitalanzeige informiert über den Ladezustand des Akkus, die Echtzeitleistung, die noch verbleibende Kapazität und die Restzeit, die bei anhaltend gleicher Nutzung noch durchgehalten werden kann.
Kein abnehmbares Kabel = kein Kauf.
Seh ich auch so…
+1
Das ist doch das Selbstladekabel. Der Akku lädt sich damit selbst wieder auf. Sieht man doch auf den Bildern.
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„Powerbank-Ochsen“ – da muss ich glatt breit grinsen… ;-)))
Naja. die anderen Powerbanks sind eher die Ochsen. Der hier ist eher der Stier wenn ich das integrierte Kabel richtig deute.
Alternative, CUKTECH 20 Powerbank, 25.000mAh
Wenn denn auch wirklich 20.000mAh effektiv genutzt werden können. Ich habe hier derzeit eine angebliche 20.000mAh Powerbank von Amegat, die letztlich aber nur die Hälfte liefert. Mein iPad Pro M4 krieg ich damit grade so einmal aufgeladen. Ähnlich verhält es sich mit einer 6700mAh Magsafe Powerbank, die mein iPhone 15 Pro Max noch nicht mal komplett aufladen kann. In beiden Fällen hatte ich zu spät getestet und einfach den Angaben vertraut und somit das Retourenfenster verpasst. Also meinerseits der Rat: Vorsicht mit den mAh-Versprechen von Amegat!
Du bist dem Marketing zum Opfer gefallen. Zum einen ist es Mode geworden, falsche Kapazitätsangaben zu machen, weil Kapazitäten addiert werden, die bei in Serie geschalteten Zellen sich nicht addieren und zum anderen muss sowas in Arbeitsleistung (Wattstunden) umgerechnet werden, um es zu vergleichen zu können.
Da gibt es nichts hinzuzufügen. Die angegebenen mAh sind sinnlose und oft falsch berechnete Angaben, die weit von der Realität entfernt liegen und daher praktisch nicht nutzbar sind. Dienen lediglich dem Marketing. Mich wundert nur, dass da bei den Platzhirschen Anker und Ugreen nicht so genau geschaut wird, die treiben nämlich den gleichen Unsinn.
So ist es
Naja, ich nenne sowas eher Verbrauchertäuschung. Als Laie gehe ich nun mal davon aus, wenn ich einen Liter Wasser in der Gießkanne habe, dass da auch ein Liter wieder raus kommt und nicht nur ein Halber.
Die Kapazität von Powerbanks wird idR bezogen auf 3,7 V angegeben. Da am Ausgang jedoch 5 V benötigt werden, und auch anliegen, reduziert sich die tatsächlich brauchbare Kapazität entsprechend 3,7 : 5 (~74%).
Außerdem sind die Werte unter bestmöglichen Laborbedingungen gemessen, welche real kaum nachvollziehbar sind.
Stimmt so nicht ganz.
Bei der Kapazität geht man nicht nur von 3,7 V aus sonder bis zur Entladeschlussspannung und die liegt bei ca. 3 Volt. Und liefern muss die Powerbank am USB-C Stecker Spannungen von 5 Volt bis 20 Volt je nach Ladeleistung.
Danke Bernd, hab’s bislang immer anders gelesen :)
die hier oder die von Ugreen?
Darf man die noch mit ins Flugzeug nehmen?
Ja,
in Flugzeug sind Akkus bis 100 Wh erlaubt und soviel hat diese nicht.
Wie sieht das eigentlich wirklich aus mit Platzersparniss unterwegs:
Man bräuchte nicht unbedingt ein usb C Kabel mitnehmen, anderseits kann man leichter ein Akku ohne angeschlossenes Kabel und ein separates dazu verstauen.
Dazu ist es langlebiger da kein Gefahr von Knicken besteht.
Oder hat jemand andere Erfshrung gemacht