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Als Notnagel okay

Amazon Music Free: Der vergessene Gratis-Musikdienst

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27 Kommentare 27

Wusstet ihr, dass man Amazon Music auch komplett kostenlos nutzen kann? Die Option wird gerade verstärkt von Amazon beworben, ist aber keinesfalls neu, sondern besteht schon seit der Musikdienst von Amazon überhaupt gestartet ist.

Vermutlich liegt es daran, dass der größte Teil der Nutzer von Amazon Music über ein Prime-Abonnement verfügt und die Option „Amazon Music Free“ somit eher selten Beachtung findet. Generell genügt aber ein Benutzerkonto bei Amazon, um hier ein mit den Gratis-Optionen von Spotify oder Deezer vergleichbares Angebot zu nutzen.

Über „Amazon Music Free“ hat man gebührenfreien Zugriff auf eine Katalog von rund 100 Millionen Songs, die sich allerdings nur eingeschränkt auswählen und über 15 sogenannte „All Access“-Wiedergabelisten abspielen lassen.

Amazon Music

Für Geld bekommt man deutlich mehr

Auf irgendeine Weise muss Amazon ja dafür sorgen, dass Prime-Abonnenten beim Zugriff auf Amazon Music einen Vorteil sehen. Neben der Werbefreiheit können diese Künstlern, Alben, Genres und anderen Inhaltstypen direkt anwählen, diese aber nur per Zufallswiedergabe nutzen. Die „All Access“-Wiedergabelisten kann man mit einem Prime-Abo auch für die Offline-Nutzung herunterladen.

Ganz ohne Einschränkungen lässt sich Amazon Music nur mit einem Unlimited-Abo verwenden. Hier bezahlen Prime-Mitglieder monatlich 9,99 Euro und anderen Kunden 10,99 Euro im Monat. Dieser Preis ist im Vergleich zu anderen Musikdiensten insbesondere deswegen attraktiv, weil man die Songs dann auch in HD-, Ultra-HD- und Spatial-Audio-Formaten hören kann.

Beim günstigeren Prime-Abo und beim kostenlose Werbe-Abo von Amazon Music ist die Nutzung in HD-Qualität nicht inbegriffen. Hier stehen die Titel standardmäßig in einer Qualität von bis zu 320 kbps zum Abruf bereit.

Amazon Music Iphone

Eine Pauschal-Empfehlung gibt es nicht

Wenn es um Empfehlungen für einen Musikdienst geht, scheiden sich vollkommen zurecht stets die Geister. Die persönlichen Vorlieben sind hier zu unterschiedlich und so wählen nicht wenige Nutzer trotz der schlechteren Audioqualität Spotify aufgrund seiner Empfehlungsalgorithmen, Apple Music wegen der besseren Integration ins Apple-Ökosystem oder auch Deezer, weil hier seit jeher mehr Wert auf die Audioqualität und kuratierte Empfehlungen gelegt wird.

Hinweis: Abo-Preise korrigiert – sorry, wir hatte da noch eine alte Preisangabe drin.

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08. Mai 2024 um 19:03 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich bin vor etwa einem halben Jahr (mal wieder) von Spotify zu Apple Music gewechselt und inzwischen rundum zufrieden. Die Algorithmen und Vorschläge funktionieren zumindest bei mir besser als bei Spotify und die Klangqualität ist selbst für mein nicht besonders gutes Gehör massiv besser. Amazon music habe ich auch mal ausprobiert. Jedoch ist das bereits etwa 2 Jahre und war nicht so mein Fall.

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  • Die Zerstörung von MUSIC durch die Zufalls Wiedergabe hab ich Amazon nie verziehen.
    Da ist der erste Dominostein gefallen, der mich letztendlich Prime kündigen lies.
    Wer nicht Charts sondern Alben oder gar Klassik hört fängt damit absolut nichts mehr an.
    Zufalls Wiedergabe bei Brahms 3.- ganz großes Kino….

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  • Für audiopile interessierte Nutzer kann ich Qobuz sehr empfehlen.

  • Kann man irgendwo Amazon Music Free anstatt Amazon Music Prime präferieren bzw. einstellen?

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  • Welcher Mehrwert? Es gibt keinen mehr. Amazon Prime Music ist nur noch ein amputierter Random-Radiodienst. Das war Amazons erster Baustein, das Prime-Angebot zu zerstören. Früher echt toll, inzwischen völliger Schrott. Insofern kann man bezüglich der beschönigenden, unkritischen Aussagen im Artikel wirklich nur den Kopf schütteln.
    An den angezeigten Bewertungen der zugehörigen App im App-Store kann man auch sehr schön sehen, was der Apple-Bullshit-Mechanismus in Sachen Bewertungsanzeige taugt. Als treffenste Bewertung wird eine 5 Jahre alte 5-Sterne-Bewertung angezeigt. Erst die Sortierung nach Neueste fördert die aktuellen, in der Mehrheit völlig unzufriedenen Bewertungen zu tage.

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  • Nachdem Amazon, Prime Musik praktisch abgeschafft hat, habe ich den Dienst nie wieder benutzt. Getestet habe ich die neue Version, habe aber wirklich die allerschlechtesten Musik Vorschläge bekommen. Wie kann man einen Dienst so schlecht machen? Für Prime Kunden war die Änderung eine Frechheit sondergleichen und hat Prime noch unattraktiver gemacht. Amazon Musik kann mit Spotify nicht mithalten. Prime ist mittlerweile gekündigt, da der Beitrag mittlerweile absolut nicht mehr zu den Leitungen passt. Prime wurde die letzten 2 Jahre kontinuierlich schlechter gemacht.

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  • Für mich ist Qobuz inVerbindung mit Roon das Nonplusultra. Perfekt!

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  • Prime Musik reicht uns völlig aus. Wir hören nicht so viel und Zufallswiedergabe eines Interpreten ohne Werbung ist für uns Top.

  • Der vergessene Gratis-Musikdienst? Wohl eher ein Gratis-Musikdienst zum Vergessen.

    • Ja, seit vielen Jahren Kunde. Für mich bisher der beste Dienst, was App Bedienung und Hörbücher/-spiele angeht. Darüber hinaus eine gute Community. Ob nun die letzten Designänderungen hätten sein müssen, darüber lässt sich streiten…

    • Auch seit mehreren Jahren, mit Familien Abo sehr zufrieden.

      Über web.de ist das Abo etwas billiger.

      Bin sehr zufrieden mit Audio Qualität und den Algorithmen. Hier kann auch mal einstellen, ob man eher Lieblingslieder oder neu entdecken möchte. Dazu eine Art Wählscheibe, wo man auch nach Stimmung Vorschläge bekommt.

      Individuelle Konzert-Vorschläge und Karaokefunktion sind nett, wenn mal Songtexte lesen möchte.

      Was fehlt sind noch Musik Videos.

  • Icke Und Mein Iphone
  • Wozu braucht irgendwer einen „Musikdienst“, möglicherweise sogar gegen Geld, wenn es im Internet ca 100.000 Radiosender aus aller Welt völlig kostenlos gibt?
    Bei Radioapps könnte ich mir einen zufälligen Wechsel der Radiosender aber auch ganz lustig vorstellen.

  • Bis auf Einkauf und die Echos noch für das SmartHome zu benutzen – ist Amazon hier völlig raus mit seinen Diensten.
    Vor Jahren schaute ich mir AmazonMusic mal an, entschied mich aber letztendlich nichtmal für Spotify, sondern für Apple.

    Mit PrimeVideo als Vorbild muss man ja mittlerweile davon ausgehen, dass auch AmazonMusic seine Nutzer mit Werbung zusch-hüstel wird. Da schaue ich mir AmazonMusic nichtmal mehr neu an.

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