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Neues Jugend-Medienschutz-Gesetzes

Altersempfehlungen für Apps: Familienministerin will einheitliche Angabe

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16 Kommentare 16

App Store-Anwendungen, deren In-App-Browser Zugriff auf das Internet gewähren, müssen laut Apple mit einer Altersempfehlung von 17+ Jahren gekennzeichnet werden – ganz unabhängig davon, ob der Browser vielleicht nur zur Anzeige des stets aktuellen Impressums benötigt wird und die App selbst ein Farbenspiel für zweijährige beinhaltet.

Alterskennzeichnung

Dies führt mit dazu, dass baugleiche Apps in unterschiedlichen Software-Kaufhäusern mit verschiedenen, nicht selten unklaren Altersempfehlungen angeboten werden.

Bundesfamilienministerin, Dr. Franziska Giffey, will dies in der Neufassung des Jugend-Medienschutz-Gesetzes nun ändern. Dies kündigte die SPD-Politikerin und ehemalige Neuköllner Bezirksbürgermeisterin im Gespräch mit der „Bild am Sonntag“ an.

Gleiche Inhalte sollen zukünftig mit gleichen Alterseinstufungen gekennzeichnet werden, die leicht erkennbar sein und Kinder vor gefährlichen Inhalten schützen soll.

Das neue Jugend-Medienschutz-Gesetzes soll noch in der laufenden Amtszeit Giffeys beschlossen werden – ein erster Entwurf wird in diesem Jahr erwartet.

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23. Apr 2019 um 08:32 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    16 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Und ich möchte einheitliche Angaben für die Eignung von Ministern.

      • Oh einfach mal so ganz allgemein. Oder was befähigt die Uschi Verteidigungsminister zu sein? Oder was befähigt Spahn sich anzumaßen, etwas von Medizin zu verstehen?

      • Ein realitätsferner Kommentar. Wieso sollte Spahn als Leiter einer Behörde Arzt sein? Unter den Ärzten in meinem Freundeskreis wird Spahns Arbeit bisher positiv beurteilt.

      • Lieber Ärztefreund, ich habe mit keiner Silbe erwähnt, dass Spahn „Arzt sein muss“. Ich würde raten, nicht zu viel in einen Kommentar zu interpretieren, und ihn dann sachlich zu beantworten, nachdem man darüber nachgedacht hat, ob das, was man von sich geben will, überhaupt dazu passt. Ansonsten ist der Kommentar ebenfalls sehr realitätsfern, da er auf einer Unterhaltung fußt, die so gar nicht statt findet und sich nur in Ihrem Kopf do preisgibt.

  • Die sollten sich mal um eine Verbot der Inappkäufe kümmern, einer der größten Kostenfallen für Kinder der Neuzeit, dagegen waren die Jamba Abos Waisenkinder. Auch die Abos gehören auf die Verbotsliste, in solchen Ausmaßen ist das ein Unding. Für Abos sollte es ein Mindestalter von 18 Jahren geben.

    • Immerhin kann man das auf Geräten von Kindern auch abschalten, aber ich stimme dir absolut zu.

    • Wir lassen uns von Kapitalisten regieren, erwartest du wirklich das Sie dagegen was unternehmen?

      • Ja Ja, der böse, böse Kapitalismus. Schlag was besseres vor, oder mach für dich selber das beste draus.

    • Warum immer gleich mit Verboten ums Eck kommen?
      Für Kinder kann man sehr genau einschränken, was sie machen dürfen und was nicht. Mit Kindern muss man sich beschäftigen, nennt sich Erziehung und nicht vor dem TV oder Smartphone parken!

      • Sehr treffend formuliert, aber das würde voraussetzen, dass man selbst mit gutem Beispiel voran geht. Die meisten Eltern regen sich auf, dass selbst die kleineren Kids nur noch an den Bildschirmen hängen – dabei machen die Eltern das während ihrer Beschwerde selbst.
        Ist halt einfacher den Kindern ein Gerät in die Hand zu drücken damit man selbst am Smartphone weiter rumspielen kann.
        Ich finde es erschreckend wie viele Mütter den Kinderwagen durch die Gegend schieben, aber ihr Kind sieht sie nicht, weil die Mütter dauernd so ein rechteckiges Teil vor ihrem Gesicht haben…

      • @Mike: Volle Zustimmung!

  • Den Eltern ist es doch schon Wurscht, ob ihre Kiddies WhatsApp nutzen.
    1. Wie soll das kontrolliert werden?
    2. Mit welchen Konsequenzen muss man rechnen?
    3. Können die Konsequenzen auch umgesetzt werden?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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