Erweiterung für die Mac-App-Flatrate
Alternativer App Store von Setapp startet für alle Nutzer
Setapp dürfte für die meisten Nutzer weiterhin einen besonders hohen Stellenwert als App-Flatrate für den Mac haben. Schon seit geraumer Zeit lassen sich darüber aber auch iOS-Anwendungen im Abonnement beziehen. Die Auswahl war hier bislang aber eher begrenzt und die Installation per QR-Code eher ungewöhnlich. Mit den neuen App-Store-Regeln für die EU haben die Entwickler von Setapp nun einen alternativen App Store an den Start gebracht, der mehr Komfort verspricht und in Zukunft wohl auch ein weitaus umfassenderes Angebot haben soll.
Auch nach dem jetzt erfolgten offiziellen Startschuss läuft das Angebot noch als Setapp Mobile Beta weiter, jetzt allerdings als offener Beta-Test und für alle Nutzer verfügbar. Das Setapp-Team sichert Nutzern ihres ausschließlich in den Ländern der Europäischen Union verfügbaren App Stores den gleichen Komfort zu, den sie auch von der Desktop-Version von Setapp kennen. Dazu zählen einfache Möglichkeiten zur App-Entdeckung ohne die „Unordnung“ von Apples klassischem App Store.
Momentan hält der alternative App Store von Setapp rund 50 Apps zur Auswahl bereit. Dieses Angebot soll stetig erweitert werden, während sich die Kosten für die Nutzung den Entwicklern zufolge in einem Bereich befinden, den man sonst für eine einzelne Premium-App ausgibt.
Bislang ist Setapp Mobile allerdings nicht separat erhältlich, sondern wird ausschließlich als erweiterte Version des mehr als 200 Mac-Anwendungen umfassenden Standard-Abonnements der Software-Flatrate angeboten.
iPhone-Apps als Erweiterung zum Standard-Abo
Wenn man Setapp ausschließlich auf dem Mac verwenden will, bezahlt man aktuell knapp 11 Euro im Monat. Für die Nutzung von Setapp auf einem Mac und bis zu vier iOS-Geräten werden aktuell etwas mehr als 13 Euro fällig. Zahlt man für das komplette Jahr, so erhält man auf diese Preise zehn Prozent Rabatt.
Die auf der Webseite von Setapp genannten Preise sind leider nach den hiesigen Vorgaben nicht ganz korrekt. Die Angaben sind nicht nur in Dollar, sondern auch ohne Mehrwertsteuer, diese wird erst beim Kaufabschluss aufgeschlagen – daher unsere etwas krummen Angaben oben.
Das ist unter dem Strich vermutlich auch nicht billiger als der AppStore von Apple.
Außerdem für nur IPhone Verbraucher umständlich zu handhaben.
Da gebe ich dir recht, für nur iPhone wär mir das auch wahrscheinlich zu teuer. Bisher habe ich unter iOS nicht den wirklichen Nutzen gefunden, jedoch auf dem Mac nutze ich, seit ich die Flatrate habe, sehr viele Apps effektiv. Damit ist der Kosten-Nutzen Faktor sehr gut.
Das umständliche ist Apple geschuldet, bei Android ist es seit Jahren ein Schalter „unbekannte Apps zulassen „,
Keine Drohende Sicherheitsmeldung.
Dieses Goldene Kalb mit 0,05% Steuern in Irland musste reguliert werden.
Und durch Apple seine Abo Strategie selbst verursacht.
@iphone-Ticker: Der Link zu „mehr als 200 Mac-Anwendungen“ ist nicht korrekt!
Stimmt. Und ich wüsste in der Tat gerne, welche Apps es da gibt. Bei den Mac Apps geht das ja.
Familientarife sind leider ausgeschlossen.