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Alles-Mögliche-Datenbank: Sortly als Alternative zu Klaser

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15 Kommentare 15

Fantastic Library, Ninox, MyStuff, Tap Forms – im App Store bieten sich zahlreiche iOS-Anwendungen an, die euch das Katalogisieren, Verwalten und Sortieren eigener Datenbanken erleichtern wollen.

sortly

Während sich einige auf DVDs und Bücher spezialisiert haben, eigene Barcode-Scanner mitbringen und automatisch die passenden Cover-Bilder aus dem Netz nachladen, setzen andere auf eine komplett freie Nutzung und verstehen sich lediglich als Werkzeug-Angebot, mit dem das Erstellen persönlicher Sammlungen vereinfacht werden soll.

Mit Klaser haben wir euch einen solchen Kandidaten Anfang 2014 vorgestellt. Die Entwicklung des iPhone-Downloads, der komplett kostenlos, solide gestaltet und einfach zu verstehen war, scheint in den vergangenen Monaten jedoch komplett eingeschlafen zu sein. Das Klaser-Team hat weder Aktualisierungen ausgegeben, noch die versprochenen Feature-Neuzugänge (Backup, Synchronisation, Ordnerstruktur) nachgeliefert. Schade.

App Icon
App Not Found
Seller Not Found
Free
19.73MB

Hier hat uns die Leser-Mail von Philipp gefreut. Dieser hat uns auf die App Store-Alternative „Sortly“ hingewiesen und schreibt:

[…] Ich habe mich mal auf die Suche nach Alternativen gemacht und bin auf Sortly gestoßen. Es gibt verschiedene Backup und Sync-Funktionen und auch eine Ordnerstruktur. Außerdem wird die App regelmäßig aktualisiert – Userwünsche werden dabei berücksichtigt. Ich nutze sie zur Katalogisierung meiner Instrumente und für Verliehen/Geliehen-Listen. Außerdem kann man Labels mit QR Codes drucken sie auf Gegenstände oder Umzugskartons kleben und mit einem Item/Ordner in der App verknüpfen. Wirklich genial. Vielleicht könnt ihr ja über die App mal berichten, es ärgern sich ja möglicherweise noch mehr Leute mit Klaser rum.

Machen wir gern. Sortly lässt sich kostenlos aus dem App Store laden und für Kataloge mit bis zu 200 Einträge auch gratis nutzen. Wer mehr Datenzellen füllen möchte, die QR-Labels, die Dropbox-Anbindung und den PDF-Export nutzen möchte, zahlt knapp 8 Euro für die Profi-Ausgabe. Zuletzt im September 2015 aktualisiert, kann Sortly mit Schlagwörtern, Erinnerungen, Videos und Evernote umgehen. Die App exportiert CSV-Dateien und PDF-Dokumente, ein Umzugshelfer hilft zudem beim nächsten Wohnungswechsel.

Sortly lässt sich als Universal-App auf iPhone und iPad nutzen, wiegt 30MB und setzt iOS 8 zur Installation voraus. Kann man testen.

sort

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18. Jan 2016 um 15:47 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    15 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Mit welcher Begründung sollte ich der App SORTLY mein Dropbox Passwort überlassen?
    Das geht überhaupt nicht !

    • Ich wüsste auch nicht warum du das solltest. Die App selbst nutzt jedenfalls die Dropbox-OAUTH-API und bietet so keinen Grund zur Beanstandung.

    • Frei nur bis zu 200 Einträgen, dann werden 7,99€ fällig.
      Nur mit Zwangsregistrierung, selbst in der freien Version, zu benutzen.
      Und dann soll ich meine Daten schön auf Deren Server hochladen.
      Sowas will ich nicht!

      • Mein Gott, lies halt den Artikel. Da steht die Hälfte Deiner Aussagen drin. Darüber hinaus zwingt die App niemanden zu irgendeiner Registrierung! Und mit einer Dropbox-Verknüpfung arbeiten zahlreiche Apps.

      • Das saß.
        Bin ja auch selbst schuld wenn ich über meinen eigenen Text falle.
        Für die Dropbox-OAUTH-API gibt es einen ganz klaren Ablauf, der von Dropbox sogar für mich (so denke ich) schematisch dargestellt wird.
        Die SORTLY App hält sich aber nicht daran, so wie es sich mir darstellt.
        Alle anderen App’s die ich mit Dropbox verbunden habe könnten das so wie im Schema von Dropbox gezeigt wird.
        Bei SORTLY bleibt man aber in der SORTLY-App. Da man sie nicht verlassen hat, werden also alle Daten über SORTLY weitergeleitet. Und welche Einstellungen man hier zum Schutze meiner Daten vornimmt entzieht sich meiner Kontrolle.
        Das ist es was mir überhaupt nich schmecken will!

  • Gibt’s auch ne ordentliche Alternative, die wirklich kostenlos ist?

  • Ich kann Ninox nur empfehlen. Cross Plattform, auch für Mac und iPad verfügbar. Damit lässt sich so gut wie alles realisieren!
    Das Design ist zwar nicht typisch Mac oder iOS-Stil, aber der technische Unterbau ist sauber implementiert. Das System skaliert prima mit großen Datenmengen.

  • Ich habe bisher alles von einem komplexen Knowledge Management-System bis Weihnachtsgeschenklisten über Ninox abgebildet und das hat problemlos funktioniert. Ich bin vor allem immer wieder überrascht, wie einfach man Daten auswerten kann; und das ist der wirkliche Sinn von Datenbanken.

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