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Apple ignoriert drei Kontaktversuche

Alle 264 Sekunden: Diese Daten sendet das iPhone ungefragt an Apple

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Eine aktuelle Studie der School of Computer Science & Statistics, am Trinity College im irischen Dublin hat die Gesprächigkeit aktueller iOS- und Android-Smartphones unter die Lupe genommen und ermittelt, welche Daten die beiden Betriebssystem nach Hause übermitteln – und wie häufig dies der Fall ist.

Daten Apple 1

Die Studie mit dem Titel „Mobile Handset Privacy“ (PDF-Download) wurde unter Leitung von Professor Doug Leith durchgeführt und hat sich sowohl die Menge als auch die Typen der übermittelten Informationen genauer angesehen.

Die Forscher sind zu dem Schluss gekommen, dass Googles Android-Handys zwar rund 20 mal so viele Daten übermittelt wie ein frisch aufgesetztes iPhone, die Apple-Handys ihrerseits aber mehr Datentypen nach Cupertino senden. Zwischen welchen Datentypen die irischen Forscher dabei unterschieden haben, zeigen die abgebildeten Tabellen.

Demnach erhält Apple von iPhone-Modellen auf den noch kein Nutzer-Account angelegt wurde, nicht nur Identifikationsmerkmale wie SIM-Kennung, Telefon- und Seriennummer sowie die IMEI, sondern auch die Location, die lokale IP-Adresse, die MAC-Adressen naheliegender WLAN-Accesspoints und weitere Telemetrie-Daten.

Daten Apple 2

Apple ignoriert drei Kontaktversuche

Diese erreichen Apple etwa alle vier Minuten. Bei iPhone-Modellen, die gerade nichts zu tun hatten, erfolgte der Verbindungsaufbau verlässlich alle 264 Sekunden, Smartphones auf denen Googles Android-Betriebssystem installiert war, stellten alle 255 Sekunden eine Verbindung zur den Servern des Werbeanbieters her.

Auf die Erkenntnisse angesprochen – insgesamt versuchten die Forscher drei Mal mit Apple in Kontakt zu treten – hat der Konzern, der auf seiner deutschen Datenschutz-Seite „Privatsphäre ist ein Grundrecht“ schreibt, bis heute nicht bzw. nur mit Schweigen reagiert.

Die Forscher machen zudem darauf aufmerksam, dass Apple Daten wie die MAC-Adressen naheliegender WLAN-Accesspoints auch dann einsammelt, wenn Nutzer sowohl die Ortungsdienste in den iOS-Einstellungen deaktiviert als auch dem Teilen von Diagnose-Informationen im Ersteinrichtungsassistenten widersprochen haben.

We investigate what data iOS on an iPhone shares with Apple and what data Google Android on a Pixel phone shares with Google. We find that even when minimally configured and the handset is idle both iOS and Google Android share data with Apple/Google on average every 4.5 mins. The phone IMEI, hardware serial number, SIM serial number and IMSI, handset phone number etc are shared with Apple and Google. Both iOS and Google Android transmit telemetry, despite the user explicitly opting out of this. When a SIM is inserted both iOS and Google Android send details to Apple/Google. iOS sends the MAC addresses of nearby devices, e.g. other handsets and the home gateway, to Apple together with their GPS location. Currently there are few, if any, realistic options for preventing this data sharing.

31. Mrz 2021 um 11:54 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Eigentlich schon länger bekannt. Gab mal vor über einem Jahr ein Vergleich mit Android. Da ging es halt nur darum das Android total viele Daten ungefragt übertragt. Aber bei iOS ist das auch. Nur viel weniger und wahrscheinlich laut Artikel das nötigste.

      • Und bevor wieder o.k. um die Ecke kommt und wieder aller Wörter verdreht. Finde es nicht gut. Habe ich auch nicht behauptet.

      • Haha! :-))))

      • An den Artikel kann ich mich auch noch erinnern. Allerdings finde ich ihn nirgends mehr. Hast du zufällig einen Link parat?

        Danke schon mal.

    • Das ist, imho, keine neue Erkenntnis. Einige Dienste etc. funktionieren ohne einen gewissen Datenaustausch auch gar nicht. Ich würde mir allerdings deutlich mehr Transparenz wünschen.

      Fakt ist: Hast du ein Gerät wie ein Smartphone musste du mit Datenaustausch rechnen.

      • Sancho du hast aber schon gelesen das es auch funkt wenn noch gar kein Benutzer angelegt ist.
        Ich finde es bedenklich, gerade da auch MAC Adressen gesendet werden.
        Wahrscheinlich begründet es Apple mit Diebstahl Schutz.

      • @ oliver: Sollte alles in den Bereich „Diebstahlschutz“ fallen. Wenn kein Benutzer angemeldet ist. Damit ist ja nicht „gesperrt“ gemeint sondern eben ein frischen Gerät. Mit den obigen Daten kann man sehr gut sehen, wo die LKW Ladungen gelandet sind, sofern eine Verbindung bestehen kann.

      • Das MAC Adressen nahegelegener WLAN Netze gesendet werden liegt wohl einfach daran, dass dies Teil der Geräteortung ist. Auch ohne GPS/Glonass Empfang lässt sich über Triangulation und alternativ die Nähe bekannter WLAN Sendestationen eine ungefähre Position bestimmen. Je mehr Messpunkte, desto genauer. Dafür braucht es jedoch aktuelle Daten. Nur wenn die Ortungsdienste zu 100% abgeschaltet ist, sollte das iPhone eigentlich auch diese Daten nicht mehr senden. Das ist in der Tat etwas ungewöhnlich, sprich nicht wünschenswert.

      • @Pazuzu
        Es ist schon länger bekannt, dass auch iOS trotz Deaktivierung, fleißig weiter Daten sendet. Ich finde es erschreckend das Apple zwar nicht so viele Daten übermittelt, jedoch weit dramatischere. Somit können komplette Bewegungsprofile angelegt werden mit Personen die man trifft. Das kann Android nicht.

        Naja, es wird von den iOS-Jüngern trotzdem weiter behauptet dass iOS keine Daten sendet wenn man die Funktion deaktiviert hat. Ist Schade aber gehört wohl in die heutige Zeit. Naja wie unsere Politiker

  • Guardian VPN + Firewall für iOS leistet da Abhilfe. Kann man dediziert einstellen, dass diverse Sachen nicht mehr zu Apple gehen.

    • Dafür müsstest du aber garantieren, das auch sämtlicher Traffic durch den VPN geht und Apple da keine Ausnahmen für die eigenen Dienste macht. Ähnlich wie zuletzt bei macOS und Firewall-Apps die keine Apple URLs mehr blockieren konnten.

    • Das hilft garnicht, es geht im Text um Geräte bevor man Sie eingerichtet hat. Also nach dem allerersten Einschslten, sobald das Gerät online ist ohne das es einer AppleID zugeordnet ist.

      • neu aufgesetztes iphone: könnte theoretisch geklaut sein. da noch keine apple id eingegeben, ist das gerät auch noch nicht im engeren sinne personalisiert. also rechtlich wahrscheinlich im rahmen, trotzdem nicht schön.

    • Die ist nach wie vor da. Du verstehst den Artikel nur nicht.

      • Du fast gar nichts.

      • Wow, was ist denn hier los? Wer bist du denn? Ich bin hier das Original. Und ganz sicher würde ich nicht so argumentieren.

        Die Privatsphäre ist nach wie vor da, und zwar tief im Marketing verankert. Nicht mehr als eine hohle Phrase, sollte nun langsam wirklich jedem klar sein. Warum sollte Apple da auch anders sein? Nur weil sie es sagen? Daten sind das höchste Gut. Alles gut solange Menschen diese überwachen die noch mit den Grundwerten von Apple ausgebildet wurden. Aber leider verlassen immer mehr alte Hase das Schiff Apple. Was wenn mal ein ganz anderer Wind weht? Nur weil die jetzt nicht verkauft werden, bedeutet das nicht, dass es in 10, 20, 30 Jahren immer noch so sein wird. Ich behaupte mal, dass auf Apples Daten so gut wie jeder scharf ist.

      • @ original o.k.
        Ja, ich stimme dir zu. Eine hohle Phrase – die ist halt immer noch der Massstab, an dem gemessen wird. Auch wenn man der Werbung generell nicht alles glauben darf, sollten doch die Grundwerte, diesmal in Form von Daten, stimmen. Apple lässt sich diese „Privatsphäre“ und den „Datenschutz“ teuer bezahlen. Dann sollte auch eine entsprechende Gegenleistung da sein.
        .
        Vielleicht sollte man diese beiden Begriffe vereinen, dass wenn darüber gesprochen wird, immer beide inbegriffen sind. Das liesse für Wortklaubereien weniger Seiten- und Hintertüren offen. Wäre ja was für die Gesetzgebung ;)

        Wenn man keiner Aussage mehr trauen kann, d.ann stimmt generell etwas nicht. Und das ist allgemein der Trend, alles, was einem nicht passt als Fake News zu betitteln. Das sind dann die moralischen Grundwerte. Ein anderes Thema.
        .
        Betreffend Daten. Da ist es mir grundsätzlich egal, wer wann wie diese verwendet, denn ich bin dagegen. Sonst sind sie ja nicht mehr privat. Manchmal reicht schon eine einzige Mailadresse, um die Lebenssituation einer Person herauszulesen. Und da Ämter, Behörden, Ärzte, Spitäler, Versicherungen und auch Anwälte usw. mehrheitlich unverschlüsselt mailen, könnte man auch gleich alles per Postkarte versenden. Aber hey, stellen wir uns vor, das ginge verschlüsselt, dann könnten diese Daten ja nicht mehr ausgelesen und verkauft werden, bzw. daraus Profile erstellt werden. Und der Datenaustausch innerhalb dieser Gruppen, teilweise übergreifend, wird oft einfach gemacht. Krähen, Augen, aushacken und so.
        .
        Nein, ich mach mir (hoffentlich) auch keine falschen Illusionen. Und für den Schutz der Anwender wären eigentlich die Gesetzgebenden verantwortlich. Köche, Brei, verderben und so.
        ;/

    • Apple schaufelt sich sein eigenes Grab.
      Nachdem man durch Management-Entscheidungen vor 7 Jahren das Rennen mit Android verloren hat, hat ein Problem mit der Privatsphäre das Potential iOS marginalisieren.

  • Es ist ja schon echt erstaunlich, wenn man pi-hole installiert hat und sieht sie viele verbindungsversuche die Geräte aufbauen.

  • Moin moin,
    mich würde ja mal interessieren, ob die Übermittlung von Daten auch im Flugmodus stattfindet.

  • Eigentlich hättet ihr den gesamten Artikel aufführen müssen. Darin werden Apple und Google verglichen und gegen Google ist Apple sehr zurückhaltend

  • Hab letztens Little Snitch auf meinen MBP installiert, ich war sprachlos was da alles gesendet wird. Auch wieviel Verbindungen an Google oder Amazon Dienst
    gehen allein wenn man nur eine Website ansurft die offensichtlich nichts mit dennen in Verbindung steht. Es ist wirklich unfassbar.

  • Lt. MacRumors haben sowohl Google als auch Apple die Studie kritisiert.

    Apple wird mit den Worten zitiert, die Untersuchung „gets things wrong“. Das Statement von Google fällt etwas umfassender aus:

    „We identified flaws in the researcher’s methodology for measuring data volume and disagree with the paper’s claims that an Android device shares 20 times more data than an iPhone. According to our research, these findings are off by an order of magnitude, and we shared our methodology concerns with the researcher before publication.

    This research largely outlines how smartphones work. Modern cars regularly send basic data about vehicle components, their safety status and service schedules to car manufacturers, and mobile phones work in very similar ways. This report details those communications, which help ensure that iOS or Android software is up to date, services are working as intended, and that the phone is secure and running efficiently“

    • Ja, sie werden immer missverstanden. Man sollte einfach beide verpflichten ihre Quellcodes offen zu legen und zusätzlich Prüfungsrechte gesetzlich durchsetzen. Warum das wohl kein Politiker versucht?

    • Und warum müssen nochmal die SIM-Seriennummer, die Telemetriedaten und die nearby Wifi MACs bei Apple landen, damit ein modernes Smartphone funktionieren kann?
      Die Beschwichtigungen von Apple und Google sind verständlich, aber lächerlich.

  • Sind das nicht Daten, die gesammelt werden für z.B. Find my iPhone?

    Frage wäre hier „ist es Datensammlung?“ oder „für den User im Fall eines Verlustes“

    • Nein ist es vermutlich nicht. Schalte ich die Ordnungsdienste aus, dann finde ich, bei „Wo ist?“ das iPhone nicht mehr.

      • Nur, weil du es nicht mehr orten kannst, heißt das eben nicht, dass Apple die Daten nicht trotzdem erhebt.

        Und genau das hat die Untersuchung wohl nachgewiesen: Obwohl die Ortungsdienste deaktiviert, dem Teilen von Daten zu Analysezwecken widersprochen und keine Apple ID registriert worden ist (so dass FindMy gar nicht zur Verfügung steht), werden Standortdaten erhoben und an Apple übertragen.

      • Das ist doch schon @Paul, selbst ein geklautes und gelöschtes iPhone kann wieder gefunden werden :-)

  • was Für Benutzer Name, Ja

    Und was hat der zweite Abschnitt jetzt mit „Apple ignoriert die ersten 3 Kontaktversuche“ zu tun?

  • Sollte jedem mit einem PiHole auch schon aufgefallen sein, dass iPhones hier sehr aktiv mit Apple kommunizieren. Hatte mich schon gewundert was da so übermittelt wird, naja kein Ding was ich jetzt auf die whitelist setzen muss

    • Oh, wenn ich sehe, was da meine Androidgeräte und TV Kisten alles funken und das nur via DNS … wenn ich Wireshark benutze noch mehr IP Direktverbindungen. Sogar meine alte Stereoanlage mit Internetradio telefoniert hier heimwärts. Ob da wirklich nur nach einem Update gesucht wird? Egal, PI Hole und eine auswärtige Firewall bzw. Proxy und gut ist …

  • Location und Location IP ist aber auch essentiell für die iCloud Sperre. Sonst wäre diese Maßnahme zahnlos.

  • Ich möchte nicht wissen was Android jede minute für Daten sendet…

    • Du weißt es bei beiden nicht, tust aber indirekt so, als wäre Android definitiv schlimmer als Apple. Schön dumm. Nutzt du Apple? Dann solltest du Dir mehr Sorgen um die und ihr geschlossenes System machen.

      • Bei Android fallen weitaus mehr Daten an und teilweise können sie nicht mittels Pi Hole geblockt werden wie die Werbung in der Google App. Die nutzt den eigenen DNS Server und nicht den vorgegebenen. Dasselbe gilt für den Datensparmodus in Chrome und WLAN Sicherheitsoption – geht am Pi Hole vorbei.
        Ich hatte erst den Wechsel zwischen Android und iPhone und es ist enorm was da ein Android Pixel Phone alles sendet. Bei nahezu gleichen Apps und gleicher Nutzung wird beim iPhone fast 20 Prozent weniger geblockt.
        Einige Dinge wie automatische App Updates, Diebstahl Schutz, Safe Browsing werden da ggf. mit reinspielen.
        Google macht 90 Prozent des Umsatzes mit Werbung und Google ist primär kein Smartphone Hersteller, die Dinger sind Mittel zum Zweck.

  • Und da sitzt jetzt ein Student in Cuppertino und wertet das Alles aus? Na das ist ja mal gefährlich!

  • Wie kann das Teil ohne Internetverbindung was senden? Da muss ich das Telefon ja zumindest schon mal in ein wlan gehangen haben?

    • Ich bin gerade einer ganz grossen Sache auf der Spur.
      Die SIM-Karten-Anbieter haben sich zusammengetan, erlauben den Herstellern diese kleinen Pakete gratis unauffällig über das Handynetz zu verschicken und umgehen alle Sperren, den Flugzeugmodus und blockierte Netze. ;)
      .
      Zu deiner ersten Frage: Warum braucht es eine Internetverbindung (wie man es sich klassisch vorstellt), wenn Daten übers Handynetz, BT, NFC, oder gar untereinander zwischen den Handys ausgetauscht werden können?
      .
      de.wikipedia.org/wiki/Near_Field_Communication
      „Weitere Anwendungen sind beispielsweise die Übertragung von Bluetooth- oder WLAN-Authentifizierungsdaten zum Aufbau einer Kommunikation, oder das Aufrufen von Weblinks, wenn im NFC-Chip eine URL im entsprechenden Format hinterlegt wurde. Neue Anwendungsmöglichkeiten werden auch im Smart Home und Internet der Dinge erschlossen.“
      Was man mit dieser Technik alles anstellen kann, überlasse ich gern der Fantasie :)

  • Was für einen Nutzen hat die Tabelle „wenn der User nicht eingeloggt ist“? Das ist ein Fall, der so gut wie nie vorkommt.

    Der Normalfall ist doch, dass ein User eingeloggt ist. Wie sieht die Tabelle dann aus?

  • Ich kann natürlich komplett falsch liegen, aber iOS unterstützt schon einige Features, die das notwendig machen.
    Vorab erstmal müssen einige Daten ja wegen find my iphone und die Aktivierung, die am Anfang immer stattfindet, an Apple gesendet werden. Hiermit erschlägt man sehr schnell UDID, SIM, Nr und Location, wenn man es wirklich sicher will.
    Wifi MAC-Adresse und Lokale IP machen für die Übertragung der Daten von einem alten iPhone Sinn. Das Feature gibt es bei jedem neuen iPhone ja auch.
    Hier könnte anhand Lokaler IP und MAC-Adresse der Kontakt zwischen den iPhones hergestellt werden.
    Will Apple hier jetzt nicht in Schutz nehmen, aber mittlerweile kommen da so viele Features zusammen, dass die ganzen Netzwerk- und Locationdaten durchaus sinnvoll sein könnten.

    • Es geht doch nicht darum, dass die Daten für bestimmte Funktionen benötigt werden, sondern dass sie auch erhoben und an Apple übertragen werden, wenn die entsprechenden Funktionen deaktiviert und dem Teilen der Daten explizit widersprochen worden ist.

  • Wenn das Gerät frisch ist und noch keine drahtlosen Dienste eingerichtet sind, wie werden denn da die Daten gesendet? Zu welcher Antenne nimmt das iPhone Kontakt auf ohne Zugangsdaten?

  • Ein paar Stichworte, um bei Wikipedia nachzulesen:
    – Smart Home
    – Internet der Dinge
    – Universal Plug and Play (UPnP)

    Verknüpft/vernetzt man verschiedene Techniken miteinander, ergeben sich Möglichkeiten, die sich die Meisten nicht vorstellen können/wollen.
    Und wir kaufen diese teils nützlichen, bequemen oder trendigen Dinge. Viele sind echt praktisch, nur was aus den daraus entstehenden Informationen gemacht wird ist *#%])≠± – gelinde ausgedrückt

  • Wundert mich überhaupt nicht. Mich wundert eher der blinder Gehrsam so vieler User.

  • Auch auf die Gefahr hin, hier jetzt ein Faß aufzumachen:

    diese Datensammelwut seitens apple existiert schon „immer“ und war für mich der Grund damals (auf meinem 3 gs) zu jailbraiken und eine Firewall zu installieren.

    Leider ist das durch die Vernetzung von ios und banking in der Form nicht mehr ohne Verzicht möglich.

  • Ich lese hier schon wieder unendlich viel Paranoia! Man sollte sich vielleicht erst mal damit auseinandersetzen was genau für Daten da gelesen werden und wofür die benutzt werden und ob die nicht nur technisch vorteilhaft sind für die Infrastruktur von Apple hinsichtlich alle Funktionalitäten. Die auch ggf. Dem User einen Vorteil verschaffen. Aber es ist Mode jedes „offene“ Bit mit Datenschutz zu durchleuchten. Schaut erstmal bei Google und Facebook was da mit Daten passiert…

  • Ich frage mich gerade wer hier so alles auf Facebook, Amazon, Instagram, Netflix & Co. unterwegs ist …

  • Also so ein böses iPhone. Du! Du! Du! Du!
    Wie war das doch gleich mit „Wo ist?“

  • Verschwörungstheoretiker werden von Menschen ausgelacht, die Blind alles machen und glauben was das System ihnen vorschreibt, bis sie nachdenken
    :)

  • Wurde „mein iPhone suchen“ auch deaktiviert? Das finde ich nicht und es ist standardmäßig aktiviert. Dann muss das iPhone genau diese Daten regelmäßig an Apple senden, damit es gefunden werden kann.
    Ich habe das Gefühl, man wollte unbedingt etwas beweisen, was es nicht gibt.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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