Star-Analyst gibt Einschätzung preis
AirTags, Qi-Ladegerät, MacBooks und mehr: Was bringt das erste Halbjahr 2020?
Wer im vergangenen Jahr vergeblich auf eine Apple-Alternative zu Schlüsselfindern wie Tile gewartet hat, darf neue Hoffnung schöpfen. Apples „AirTags“ sollen nun in der ersten Jahreshälfte 2020 den Markt erreichen. Zudem dürfen wir auf neue Rechner, iPads und weiteres Zubehör gespannt sein.
Der für seine meist recht zuverlässigen Prognosen bekannte Analyst Ming-Chi Kuo hat seinen Ausblick auf die ersten sechs Monate des Jahres 2020 veröffentlicht. Neben den AirTags sieht Kuo ein kompaktes Qi-Ladegerät von Apple sowie neue iPads, Macs und High-End-Kopfhörer im Anmarsch. Die Markteinführung eines günstigen iPhone-Modells mit 4,7-Zoll-Bildschirm im Frühjahr gilt ohnehin schon als gesetzt. Hier konnten wir gestern erst berichten, dass Apple offenbar bereits erste Vorbereitungen trifft und die Verfügbarkeit des iPhone 8 einschränkt.
Schlüsselfinder AirTags
Apples voraussichtlich AirTags genannte Schlüsselfinder hatten wir ursprünglich ja schon gemeinsam mit den neuen iPhone-Modellen im September erwartet. Die Hinweise, dass Apple an einem solchen Produkt arbeitet, sind eindeutig. Somit bleibt nur zu hoffen, dass die AirTags nicht das Schicksal von AirPower erleiden, und tatsächlich auch irgendwann marktreif sind. In Verbindung mit den in aktuellen iPhone-Modellen verbauten Ultrabreitband-Chips soll deren Genauigkeit deutlich über das von vergleichbaren Bluetooth-Produkten gewohnte Maß hinausgehen.
„Kleines“ Qi-Ladegerät
Apropos AirPower: Kuos Erwähnung einer „kleinen“ Qi-Ladematte überrascht, sah es doch bislang so aus, als überließe der iPhone-Hersteller dieses Feld nach der AirPower-Pleite nun komplett externen Anbietern. Wir dürfen uns hier wohl eine hübsche, aber auch teure drahtlose Ladestation freuen, die allerdings anders als Apples ursprüngliches Projekt nur ein oder maximal zwei Geräte gleichzeitig lädt.
Neue(s) Apple-Notebook(s)
Mit Blick auf die neuen Notebooks legt sich Kuo nicht fest, ob die Rede von einem MacBook Pro oder MacBook Air (oder vielleicht beidem) ist. Wir gehen davon aus, dass Apple nicht umhin kommt, zunächst auf jeden Fall das MacBook Pro 13-Zoll überarbeitet und mit der bereits im 16-Zoll-Modell verbauten Scherentastatur ausgestattet zu veröffentlichen. Apples Marketing-Chef Phil Schiller hat diese ja bereits als „Pro-Tastatur“ bezeichnet und damit den kommenden Sprung auch ins kleine MacBook Pro vorweggenommen. Zwar zweifeln wir nicht daran, dass Apple die neue Tastatur auf kurz oder lang in allen Notebooks verbaut, doch würde wohl niemand darauf wetten, dass dieser Wechseln noch im aktuellen Jahr erfolgt.
iPad Pro und „Highend-Kopfhörer“
Eine Aktualisierung des iPad Pro bereits in der ersten Jahreshälfte würde ins Konzept passen. Zuletzt im Juni 2017, dann im Oktober 2018 aktualisiert, würde ein Termin zwischen März und Juni einigermaßen konsequent die Reihe halten.
Bleiben die „High-End-Kopfhörer“. Apple wird schon länger nachgesagt, an der Entwicklung eigener Over-Ear-Kopfhörer zu arbeiten. Wir geben darauf nicht allzu viel, denn ein derartiges Produkt würde wesentlich stärker als die AirPods in direkte Konkurrenz zu den Beats-Produkten treten, zugleich dürften die möglichen Absatzzahlen für Over-Ear-Hörer deutlich unter jenen der AirPods liegen.
Naja … aus dem 15″ MBP ist ein 16er geworden und aus dem 13″ wird ein 14er. So könnte man denken. Wünschen würde ich mir aber ein 13er in einem kleineren Gehäuse und nicht ein 14er im ehem. 13er Gehäuse. Meine Apple Glaskugel liegt gerade auf der Airpower QI Matte zum aufladen.
Schönes Wochenende ! :D
Gleiches Gehäuse vom 13 und dafür 14 Zoll fände ich toll
+1
Ohne Touch Bar 150 Euro als Alternative günstiger anbieten. Ganz einfach!
Dazu in 5 Farben, 32 Speicher-Ausstattungen, entspiegeltem oder brilliantem Bildschirm, 2 Bildschirm-/Gehäusegrößen, Tastatur in 20 Sprachen, 3 CPU-Konfigurationen….Was hätten Sie noch gerne?
Analysten braucht die Welt … nicht! Das einzige was die liefern sind Themen für Spekulationen. Wenns dann nicht zutrifft, redet keiner drüber, wenn sie mal einen Treffer landen, dann werden sie zum Star-Analyst hochgelobt.
Exakt. Wenn ich alle halbe Jahre was ankündige, dann trifft es irgendwann mal zu. Und wenn es nicht kommt, ist die Apple Community beleidigt, weil bei ner Keynote nicht das gezeigt wurde, was vorher angeblich vorgestellt wird.
Daher ja der Name. Anal-ysten. Oft für den A…
Zu den neuen Apple TV Modellen hört man leider gar nichts mehr …
Ich warte auch auf ein neues Modell, das alte ist 2017 auf den Markt gekommen, das kaufe ich jetzt nicht mehr. Ein neuer HomePod wäre auch nicht schlecht, auch hier warte ich auf Gen 2. Es gab Gerüchte zum HomePod, sicher sind die aber definitiv nicht.
Ein HomePod mit Monitor, der die Cover zeigt (Bose hat so etwas), wäre gekauft.
Was vermisst du denn beim ATV4K, was den Bedarf für ein neues Modell befeuern könnte?
Für den reinen TV-/Streaming-Betrieb dürfte der ATV4K noch gut und auch die nächsten Jahre reichen. Für Apple Arcade und zukünftige App-Entwicklung wäre mehr Dampf unter der Haube nicht das schlechteste.
„Star“ Analyst…
Und wo bleibt das Apple E Car nach Sony ??;-)
iMacs …. wichtiger als die MacBooks … erst mal ist die Kiste dran.
Für wen wichtiger?
MacMini wäre auch wieder dran
Ich versuche mich jetzt auch mal als Analyst/Rater:
Das Qi-Ladegerät wird allen EU-iPhones beigelegt, denn die EU wird Qi-Ladegeräte als herstellerübergreifenden Standard deklarieren und Apple erfüllt dadurch bloß den Standard.
Schade wäre das bloß aus einem Grund: Induktives Laden ist weniger effizient als kabelgebundenes. Der Stromverbrauch in der EU würde steigen und man würde den Grundgedanken der Ladegerätvereinheitlichung – nämlich Nachhaltigkeit – dadurch wieder aushebeln.
Aber das sind ja erstmal alles nur Hirngespinste meinerseits.