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Tracker vor Beschädigung schützen

AirTags im Flugzeug: Luftfahrt-Bundesamt gibt grünes Licht

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Das Luftfahrt-Bundesamt hat sich den rechtlichen Unklarheiten beim AirTag-Einsatz im Flugzeug angenommen und die Nutzung von Positions-Trackern im Flugbetrieb nun als grundsätzlich zulässig deklariert, allerdings müssen Passagiere die Stromversorgung von AirTags und alternativen „Wo ist?“-Trackern im Blick behalten, ehe diese in Koffern und im Handgepäck mitgeführt werden.

Gefahrgut

So hat das Luftfahrt-Bundesamt seine Richtlichtlinien über die Mitführung elektronischer Geräte mit Lithiumbatterien überarbeitet. Im Bereich „Elektronische Geräte, die Lithiumbatterien enthalten“ führt das Luftfahrt-Bundesamt nun eine Ausnahme für so genannte GPS-Tracker an und meint damit auch die AirTags von Apple, obwohl diese bekanntlich auf ein eigenes GPS-Modul verzichten und den eigentlichen Ortungsvorgang an das „Wo ist?“-Netzwerk auslagern.

Tracker vor Beschädigung schützen

In den neuen Vorgaben des Luftfahrt-Bundesamt ist nun eine Ausnahme notiert, die die Nutzung von GPS-Tracker mit Lithium-Metall-Batterien im Handgepäck und im aufgegebenen Gepäck gestattet. Voraussetzung ist, dass der Lithiumgehalt die maximale Grenze von 0,3 Gramm nicht überschreitet und „bei Lithium-Ionen-Batterien eine Wattstundenzahl von 2,7 Wh“ nicht übertroffen wird. Was auf die CR2032-Lithium-Knopfzelle in den AirTags zutrifft.

Zudem müssen Passagiere dafür Sorge tragen, dass die Tracker „vor Beschädigung zu schützen“ sind.

Wie es aus dem Bundesverkehrsministerium heißt, habe man zuvor eine Regeländerung der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO unterstützt, die die Aufgabe von AirTags im Frachtgepäck als zulässig bewertet und diese Regel nun auch in den Vorgaben des Luftfahrt-Bundesamtes umgesetzt.

Zuletzt hatte die Lufthansa die Debatte um das Mitführen von AirTags im Reisegepäck entfacht, nachdem diese gegenüber der Wirtschaftswoche unterstrich, dass die Mitnahme von Tracker in Flugzeugen weltweit nicht erlaubt sei.

17. Mai 2023 um 16:53 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Sehr schön. Lufthansa wollte einfach Presse machen damals!

    Außerdem wird es auch schwierig dagegen anzugehen nach der Aktion der gepriesen wurde von der Polizei in New York City.

    Also daum hoch :D

    • AnotheriPhoneUser

      Lufthansa konnte nicht anders, da internationale Bestimmungen die Aufgabe von noch so kleinen Batterien im Gepäck untersagt haben. Das hätte man nicht so groß kommunizieren müssen, aber drüber hinwegsetzen geht auch nicht.

      • Ich denke nicht, dass die Frauen, die ihren persönlichen, batteriebetriebenen „Freund“ auf dem Flug mitgenommen haben, diesen immer im Handgepäck hatten.

  • Um was man heute alles solch einen enormen Hype macht ist unverständlich.
    Die letzten 20 Jahre konnte man ne Taschenlampe oder was auch immer für Akkus und Kleingeräte problemlos mitführen, gemerkt hat es keiner, es sei denn die Scanner schlugen bei irgendwas an. Jetzt kommt so ne 2 Euro Münze mit Funktion daher und schon wird’s zerrissen

      • In den letzten 20 Jahren hat sich aber auch die Anzahl an Unfällen in der Luftfahrt deutlich reduziert und auf einem niedrigen Niveau gehalten.
        Hier gilt lieber etwas vorsichtiger sein und dann lockern wenn man sich zu 99,9 Prozent sicher ist.

      • Na ja. Man kann es auch mit der Vorsicht übertreiben. Das gleiche Thema gab es auch mit Mobilfunk-Telefonen. Anfangs war die Nutzung strengstens verboten. Mittlerweile kräht kein Hahn mehr danach.

      • und wenn dann ein Flugzeug durch ein Handy abgestürzt wäre und 180 Menschen ums Leben gekommen wäre, hätte die Airline vermutlich gesagt: „Live fast die jung, ein bisschen Risiko ist doch ok, oder liebe Witwen, Witwer und Waisen“. Stellt euch mal nicht so an.

    • Also ganz ehrlich, wenn ich in einem Flieger sitze, möchte ich auf keinen Fall unbeobachtete Akkus, Batterien oder sonst irgendwelche brennbaren Stoffe im Gepäckraum des Flugzeuges haben. Da sollte es gar keine Diskussionen geben sondern einfach verboten werden. Denn wenn dort etwas anfängt zu brennen, war’s das mit der Maschine.

  • Ich nehme immer mein iPad mit, das liegt dann im Koffer und da es cellular hat kann ich schauen wo es ist. Deshalb ist ein AirTag für mich überflüssig

    • da komme ich doch aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Soweit ich weiß ist bei Start und Landung weiterhin der Flugmodus angesagt. Dann ist das das iPad ein relativ teurer Airtag falls der Koffer mal verschwindet. Und dann ist die Batteriegröße des iPads im Aufgabegepäck nicht erlaubt, falls ich das richtig lese.

      • Und? Also ich fliege oft und den Flugmodus mache ich sicher nicht rein, weil ein paar abergläubische Menschen meinen, es würde die Technik des Flugzeugs stören. Ich telefoniere, dank WLAN-Call auch beim fliegen. Muss ich beruflich bedingt auch.

      • Hat mit abergläubisch nichts zu tun du I…. Und so wichtig kannst du beruflich auch nicht sein als das du telefonieren musst, bist mit Sicherheit kein CEO eines DAX Konzerns und selbst die telefonieren nicht im Flugzeug, da sie wissen was Anstand ist.

      • An Egoismus kaum zu überbieten.

        Den Flugmodus bei Start und Landung zu aktivieren ist nach wie vor Vorschrift. Ob da jetzt wirklich was gestört wird oder nicht. Es ist kein großer Aufwand und danach kannst du ja wieder telefonieren.

      • Schön, dass hier keine eine Ahnung hat.
        Eigentlich muss das Handy IMMER im Flugmodus sein. WLAN und BT darf man während des Fluges dann wieder einschalten.
        Die se komische Regel kommt noch davon, dass man meinte, es stört die Flugzeugelektronik. Man weis schon lange, dass dem nicht so ist.
        Ich bin Vielfliege und habe noch nie mein handy aus oder in Flugmodus gemacht, warum auch, man hat sowieso nach einigen Höhenmeter kein Netz mehr.

      • Als Vielflieger sollte man wissen dass das Gerät nicht IMMER im Flugmodus sein muss. Denn gibt/gab auf der Langstrecke ja auch Roaming über ein im Flugzeug aufgebautes Mobilfunknetz namens AeroMobil.

    • Dann brauchst du dich nicht wundern wenn dein iPad nachdem Flug nicht mehr im Koffer ist. Finden die das wird es aus Sicherheitsgründen rausgenommen. Ob du es dann irgendwie wiederbekommst ist auch fraglich.

    • Unglaublich wie naiv und egoistisch Leute heutzutage doch sind. Ich bin Pilot und kann sagen, dass es je nach Flugzeugtyp/-alter tatsächlich im Bereich der Funkelektronik zu Störungen kommen kann

    • Wenn Hubert wirklich so wichtig wäre, hätte er eine Sekretärin die für ihn das Telefon entgegennimmt und die erklärt, das Hubert zur Zeit nicht erreichbar ist. Ist in meiner Firma so. Ist für mich das schönste… mal kein Telefon im Flieger.

      • So was ähnlich hat der CEO, in den DAX Unternehmen wo ich tätig bin, auch mal gesagt. „Das schöne an den Dienstreisen, die der Posten des CEO mit wich bringt, ist es 1Std bis 13 Std mal nicht erreichbar zu sein.

    • Käpt'n Blaschke

      Flieg mal nach Johannesburg….da ist Dein iPad schneller aus dem Koffer „sichergestellt“ als Du gucken kannst. ;-)

  • Sir Rolf von Herd

    Nerven die AirTags nicht permanent wenn man die im Reisekoffer transportiert? Andere Leute oder piepen oder sonstiges? Und wie ist das wenn die jemand auf dem iPhone angezeigt werden? Kann der die dann einfach deaktivieren?

  • Früher ware Mobilfunk im Krankenhaus verboten (vielleicht um die teure Telefonanlage zu rechtfertigen).
    An AirTags hat da noch keiner gedacht.

    • Keine Form von Technologie lässt sich aufhalten. Es ist nur möglich, das Unausweichliche etwas zu verlangsamen.

      • Was für ein Quatsch … vielleicht einfach mal darüber nachdenken, dass Sicherheitsinteressen an erster Stelle stehen (sollten).

      • Sicherheitsinteressen steht bei Egoisten aber nicht an erster Stelle sondern das ICH. Das auch in Krankenhäusern es früher mal Gerätschaften gab die von den Handyempfang beeinflusst werden konnten interessiert diese Leute doch nicht. Aber wehe wenn dann damals das Beatmungsgeräte (als Beispiel) ausgefallen wäre, dann hätten diese Leute am lautesten geschrien, wenn deswegen jemand aus der Familie verstorben wäre.

  • Hat bisher niemanden interessiert. Ins Gepäck und gut ist.

  • Bei galaxus gibts die AirTags im 4er-Pack aktuell für ~ 107 Euro … hatte sie letztes bei amazon ins Auge gefasst aber nicht Zugriffen… die Meldung hier hat mich sofort nach Angeboten suchen lassen

  • Ich muss es einfach mal loswerden: es ist immer wieder nervend (da dann nämlich ins komplette OT ausschweifend) wie sich hier einige gegenseitig anraunzen. Was das Diskussionsklima angeht – und das sieht man beispielhaft bei diesem Thema – frage ich mich dann: warum seid ihr nur so unfreundlich zueinander? Dazu noch diejenigen, die andere wie Lehrer wegen Schreibfehlern oder Grammatik verbessern und somit bloßstellen. Schreibt doch mal mehr zum Artikel, als Eure Persönlichkeiten in den Vordergrund zu stellen.
    So, das war’s auch schon.

    • Die auf Grammatik und Schreibfehler eingehen, aber nicht auf den Artikel, haben keine eigene Meinung. Deren ganze Kompetenz reicht nur für eine korrekte Rechtschreibung/Satzbau.

      Mir sind da Leute lieber mit einer eigenen Meinung lieber als mit einer korrekten Rechtschreibung/Satzbau.

  • Auch wenn ich einen AirTag in meinem Koffer habe seit es die AirTags gibt, ist es gut das sie nun auch von der Gesetzgebung die wir alle beim Kauf eines Flugtickets zustimmen, erlaubt sind.

    Das nicht immer alle Gesetze sinn machen, ist wohl richtig, dennoch gab es einen großen Zeitraum wo Batterien nun mal einige Unfälle in Flugzeugen verursacht haben. Daher haben wir auch dieses Verbot.

    Klar würde ich gerne meinen Berufslaptop in den Koffer legen, wenn ich reise, aber damit müssen wir in der heutigen Zeit leider leben (Fehler in der Produktion, Mangelware, Billige Komponenten sind nun mal alltäglich)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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