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Apples gestorbenes Lademattenprojekt

AirPower-Prototyp dokumentiert Überhitzungsprobleme: „AirPods fast geschmolzen“

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21 Kommentare 21

Der auf X/Twitter unter dem Namen Kosutami auftretende Apple-Fan und Sammler hat Bilder und Informationen zu einem Prototyp von Apples AirPower-Ladematte veröffentlicht. Im Gegensatz zu den bereits in den vergangenen Jahren immer mal wieder gesichteten AirPower-Prototypen ist diese Variante offenbar voll funktionsfähig, kommt zugleich aber mit jenen Überhitzungsproblemen, die letztendlich für die Einstellung des Apple-Projekts verantwortlich waren.

Ihr erinnert euch an AirPower? Bei einem seiner letzten großen Auftritte auf der Apple-Bühne hatte der ehemalige Marketing-Chef des Unternehmens Phil Schiller vor mittlerweile sechs Jahren eine Ladematte angekündigt, mit der sich das iPhone, die Apple Watch und die AirPods gleichzeitig mit Strom versorgen lassen und dafür mehr oder weniger frei auf dem Gerät platziert werden können. Schiller gab sich damals noch siegessicher und ließ verlauten, dass dergleichen zwar mit gegenwärtigen Standards nicht möglich sei, sein Team aber wisse, wie man das Vorhaben erfolgreich umsetzt. Zwei Jahre später musste Apple dann klein beigeben und öffentlich eingestehen, dass man die von Schiller ausgerufenen AirPower-Ziele nicht erreicht.

Airpower Prototyp 1

Der nun aufgetauchte Prototyp von AirPower unterscheidet sich optisch nicht von den bereits in der Vergangenheit gesichteten Varianten, ist wohl aber voll funktionsfähig. Der Beschreibung des neuen Besitzers zufolge lassen sich mithilfe der 15 integrierten Ladespulen mehrere Apple-Geräte gleichzeitig laden, allerdings führt dies zum Teil zu drastischen Überhitzungsproblemen. Gegenüber dem Blog MacRumors ließ der Nutzer verlauten, dass seine AirPods-Hülle bei einem Ladeversucht sogar begonnen hätte, zu schmelzen.

Apple hat im Rahmen seiner AirPower-Entwicklung mit einer unterschiedlichen Anzahl an verbauten Ladespulen experimentiert, wohl aber nie ein geeignetes Verhältnis gefunden, das es ermöglicht, die Geräte möglichst frei auf dem Ladegerät zu platzieren und zugleich eine sichere Ladung zu garantieren.

20. Dez 2023 um 13:01 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    21 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Diese Versuche Apples, eine stinknormale Ladematte wie ein Stealth Bomber verkaufen zu wollen, sind lächerlich bis krankhaft. Habe mir bei Gravis deren eigene geholt, und bin wunschlos glücklich. Eine Ladematte für 400€, kann sich Cook sonst wohin tun.

    • Stinknormal sollte sie eben ja nicht sein. Damit ist dein Kommentar schon hinfällig :)

    • Ich glaub der Igor hat nicht verstanden, dass die Geräte frei positioniert hätten können. Bei allen anderen müssen die Geräte auf eine gewissen Platz gelegt werden.

      • Die freie Positionierung soll mir für 400€ was doch gleich bringen? Ich habe absolut kein Problem damit, den Prozess des Auflegens auf die eine Hälfte der Matte, physiologisch und kognitiv hinzukriegen.

      • Es geht nicht darum ob man einen Nutzen davon hat oder man in der Lage ist die Geräte richtig zu posotionieren. Es ging darum zu zeigen das es anders geht und Apple wäre dann das erste Unternehmen gewesen die so ein Produkt auf den Markt bringt! Aber ja die 300-400€ wären lächerlich gwesen!

    • Warum soviel Wut Igor? Wenn Sie doch gar nicht verstanden haben worum es hier eigentlich geht?

    • Es hätte eben keine Stinknormale sein sollen, werden Leute wie du aber wohl nie verstehen. Bei deiner Gravis Matte (egal welche es ist), wirst du nicht die Apple Watch frei positionieren können sondern hast unter Garantie eine Ausbuchtung wo du diese Laden sollst und auf dieser Ausbuchtung wird dann auch dein iPhone nicht geladen werden können.

      Die freie Positionieren alle Apple Geräte auf der AirPower wäre was besonderes gewesen und genau daran ist Apple gescheitert und auch dies hat jetzt noch kein andere Hersteller lösen können.

  • Tesla hat’s ja wohl hinbekommen und verkauft die nun zu einem horrenden Preis.

  • Leicht BTW – ich bin immer wieder erstaunt welchen Weg Prototypen so nehmen. Gerade bei Apple würde ich eher damit rechnen, dass Prototypen peinlichst unter Verschluss gehalten werden, insbesondere bei Geräten, die es nicht zur Markreife geschafft haben.

  • Ich bin bis heute Überrascht, dass Apple sich die Blöße gab das einzustellen.

    Vielleicht hätte man anstatt des new-economy typischen „trial and error“ vielleicht mal eine Kooperation mit einer Uni machen sollen. Letzten Endes kann man die Felder und die Wärmeentwicklung durchaus simulieren.

  • Gut, dass es eingestellt wurde. Dadurch haben wir heute MagSafe am iPhone und die magnetische Halterung gefällt mir bis heute sehr viel besser als das Handy einfach so lose zu platzieren.

  • Das eine hat ja mit dem anderen keinen direkten kausalen zusammenhang.

    Ja durch die Entwicklung kam man vielleicht auf die Idee Magsafe wiederzubeleben. Man hätte jedoch auch ein Ladepad entwicklen können, welches einfach funktioniert und zusätzlich Magsafe unterstützt.

    Am Ende alles eine Frage des willens. Mega Peinlich auf jeden Fall, dass man so ungares Zeug überhaupt öffentlich ankündigte.
    Aber das ist vielleicht ein Zeichen, dass es einfach sehr wenige Innovationen bei Apple gibt.

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