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Lassen sich nicht reparieren

AirPods unterm Messer: Wegwerftartikel mit Fertigungsproblemen?

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68 Kommentare 68

Angetrieben von der mittlerweile schon traditionellen Neugier, hat der Reparatur-Dienstleister iFixit nun auch die AirPods auf den hauseigenen Seziertisch gelegt und einen Blick in das Innere der neuen Apple-Kopfhörer geworfen. Das Fazit der Hardware-Experten fällt diesmal jedoch ernüchternd aus.

Airpods Ifixit 500

Bei den AirPods, so heißt es in einer ersten Bestandsaufnahme, die uns iFixit hat zukommen lassen, handelt es sich um ein Wegwerfprodukt, das seinen Nutzern keine Reparatur-Möglichkeiten anbieten würde. Zudem würde sich auch das Recycling der drahtlosen Stecker nicht lohnen, da die Innereien der 180 Euro teuren Stecker weniger Wert seien, als die Arbeitszeit, die ihre Extraktion benötigen würde.

Neben drei fest verbauten Batterien in den Kopfhörern und dem Lade-Case – die Ohrhörer sind mit einem Stromspender ausgestattet, der über 93 Milliwattstunden Kapazität verfügt, der Akku im Case ist 16 mal stärker – hat iFixit Hinweise auf Fertigungsprobleme in der AirPods-Hülle ausfindig machen können.

Chip Airpods

Ungenutzte Suboptimale Lötstellen rund um den verbauten Mikroprozessor, in der Branche als „voiding“ bekannt, seien als Anhaltspunkt für Fertigungsprobleme zu werten und deuten darauf hin, dass Apple entweder einen geringeren Qualitätsanspruch an seine AirPods hat oder diese so schnell wie möglich ausliefern musste.

Our X-ray imagery […] shows quality issues in the AirPod case’s processor. Excessive empty spaces in the solder, known as voiding, could be evidence of low quality standards, or a rushed product release. Could issues with the AirPod case be what delayed release? […] We talk about repair a lot, and there’s a reason for that—it’s good for consumers and good for the environment, just like recycling. Usually, being repairable goes hand in hand with being more recyclable. The easier it is to untangle the parts, the easier the device is to recycle. When products are glued shut and soldered together, like the AirPods, it costs recyclers more than they can earn from recovered materials. If AirPods are Apple’s new standard earbud, they’ll sell hundreds of millions of them. That’s millions of AirPods that are, essentially, disposable.

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20. Dez 2016 um 15:30 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    68 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Habe meine heute bekommen. Style Optik ok, aber der Klang???? Da sind meine Bose besser!

    • „Da sind meine Bose besser!“ -> das wundert dich wirklich o_O

      • ehrlich gesagt kommt es ja darauf an, welche Bose da besser sind… Bose glänzt i.d.R. nun wirklich nicht durch guten Klang

      • aber Apple, lächerlich….

      • @OMG: und  leider noch weniger :(

      • Kann man überhaupt noch Kopfhörer kaufen?

        Bose glänzt nicht durch Klang.
        Beats klingen schrecklich
        AKG fehlt es an dies Bass
        wieder anderen fehlt es an das

        Im Endeffekt ist es egal mit was man hört, den die meisten befeuern Ihr iPhone wohl mit MP3 und dort fehlt es dann schon an diversen Frequenzen. So das selbst die besten Kopfhörer der Welt den Klang nicht wirklich verbessern können, den wen etwas nicht da ist. Kann es auch nicht gehört werden.

    • Welche Bise Kopfhörer meinst Fu?
      Es gibt immer Dinge die besser sind…

  • Kann bitte für den Laien mal jemand markieren, welche Lötstellen ungenutzt sind? Ich kenne mich mit der Röntgenanalyse von Elektronikbauteilen nicht so aus.

    • Hä?? Willst Du etwa nachlöten? Ist das noch fällig egal?

      • Er hat einfach Interesse zu verstehen was das Bild bedeutet…
        Also ich nehme an, das man nur sieht, das die Lötstellen nicht gleichmäßig gefärbt sind und das zeigen soll, das Lufteinschlüsse oder Verunreinigungen auf den Lötstellen zu sehen sind.

      • Meine Fresse: Wenn einer anständig fragt, kann man ja auch mal anständig antworten. Man muss nicht immer diesen Drang verspüren, coole Statements abzusetzen.
        Sehr gut @Davotas.

      • @Mike das wird dir iPhone Ticker sicher nicht beantworten können, die werden sich wohl weniger mit so etwas auskennen. Vielleicht aber ein User wie @Davotas, jedoch weiß man bei seiner Aussage auch nicht ob sie stimmt.

        Interessant ist deine frage @Mike aber auf jedenfall.

    • SeitdreiJahrendaserstemalhier

      Ich glaube das sind die hellen Flexken auf den dunklen Punkten

    • Das Helle in den Lötstellen sind die Voids. Mit Voids werden in der Löttechnik Luftblasen in den BGA Lötstellen bezeichnet. Nachlöten kann man bei BGAs nichts, da muss man das Bauteil je nach Preis, ablöten, reballen und neu auflöten. Eine Anlage mit der man sowas prozesssicher machen kann kostet ca. so viel wie ein Einfamilienhaus. (Ja es gibt auch billigere)
      Mit dem Lötkolben kommt man da nicht dran, einfach mal Ball Grid Array googeln, dann wisst ihr was ich meine.

      Was Ifixit über die Qualität sagt, ist einfach Bullshit. Da Trollen die doch ordentlich rum ohne zu wissen was sie sagen. Traurige Aussage, können wohl doch nur Iphones zerlegen und wieder zusammenbauen.
      Die Elektronikindustrie, egal ob in DE oder Foxconn arbeitet nach Standards. Der meistverbreitete weltweit ist die IPC-Norm. In dem Fall die IPC-A-610, in der es um die Beurteilung von Lötstellen geht.
      In der Revisionsänderung von E auf F (2015) wurde die Toleranz für Voids erhöht. Von 25% auf 30% der Ballfläche, quer durch alle Klassen.

      Das Bedeutet, egal ob euere Airpods oder euer Herzschrittmacher, 30% Luft sind in der BGA-Lötstelle erlaubt, außer der Kunde fordert etwas anderes. In dem Fall ist Apple der Kunde und warum sollten die mehr Qualität fordern? Mehr Qualität mehr Kosten.
      Das Einzige das wir sehen können ist, dass der Prozess verbessert werden könnte, aber wozu? Es ist nur Unterhaltungselektronik.

      Und bevor Fragen kommen, ja ich weiß von was ich rede. Ich bin Certified IPC Trainer für mehrere Normen (u.A. Beurteilung von Lötstellen, Nacharbeit und Reparatur von Leiterplatten uvm.) und halte diese Schulungen Konzernintern weltweit.

      • Danke, dass man hier doch noch was lernen kann!

      • Da ich auch IPC zertifiziert bin (allerdings nur Expert und kein Trainer), muss ich nochmal eine kleine Korrektur einwerfen: Bei den IPC Dokumenten handelt es sich „nur“ um Standards und nicht um Normen, d.h. die Hersteller sind nicht daran gebunden. Das ist ein großer Unterschied. Ansonsten ein sehr guter Beitrag und ich gebe dir Recht, dass iFixit bzgl. Voids sich hier völlig ahnungslos darstellt.

      • sehr informativ, danke !

  • Hat jmd. ebenfalls Probleme, die Dinge gleichzeitig mit zwei Geräten zu koppeln?! Soll über iCloud gehen. Habe sie mir extra deswegen geholt, damit ich mit meinem privaten und Firmen Handy telefonieren kann.

    • Hat doch niemand behauptet das das geht. Lies doch auf der Apple Seite nach. Du kannst nur problemlos das Gerät wechseln über iCloud ohne es vorher gekoppelt haben zu müssen.

    • Wenn deine beiden iPhones die gleiche Apple iD haben sollte es gehen

      • So sehe ich es auch und habe es auch bei der Präsentation so verstanden. Geht aber irgendwie nicht.

    • Vielleicht ist meine Vorstellung naiv, aber in den Teilen ein Gewinde einzubauen kann doch nicht wirklich das Problem sein? Okay, die Teile wären dann 0,2 mm stärker, so what…

    • Also mit meinen Sennheiser Momentum geht das vollkommen problemlos. Die können sich 10 Geräte merken und mit bis zu zwei gleichzeitig verbunden sein. Habe fast das gleiche Szenario wie Du: Höre auf meinem privaten iPhone Musik und wenn auf dem Firmenhandy ein Anruf ankommt wird automatisch die Musik pausiert und ich kann telefonieren. Wenn ich auflege spielt die Musik weiter – bin absolut zufrieden!

      Über iCloud wird glaube ich nur das Koppeln mit weiteren Geräten vereinfacht. Sobald die Airpods mit einem Gerät, das in Deinem iCloud-Account registriert ist, gekoppelt sind, sind sie mit allen anderen Geräten in Deinem iCloud-Account gekoppelt. Ob die Airpods aber auch gleichzeitig mit zwei Geräten verbunden sein können weiß ich nicht.

  • Ich bin ja wirklich kein Freund von Apples neuer Produktstrategie alles zu verlöten und zu verkleben – aber mal ehrlich: Wer hätte bei diesen Minidingern was anderes erwartet? Die kann man doch realistisch betrachtet gar nicht verschrauben oder auch noch Halterungen für austauschbare Akkus unterbringen. In diesem Fall mangelnde Reparierbarkeit anzumahnen ist albern…

  • Letzter Teil des letzten Satzes: „oder sie schnell ausliefern musste“
    So wird’s gewesen sein! Extrem hohe Nachfrage, wütende Kunden wegen Releaseverschiebung(en), dann die Berichte über die Probleme und die Aussage Cooks, dass sie in ein paar Wochen kämen, und dann doch die Woche drauf verfügbar waren. Vernünftig zu Ende entwickelt? Nie im Leben!

    Leider häufen sich die unfertig auf den Markt geworfenen Produkte bei Apple immer mehr. Sie sollten lieber mal wieder zu vernünftiger Qualität zurückkehren und auch die Qualitätssicherung umfangreicher und strenger machen. Es kann einfach nicht sein, dass sie jahrelang ein neues MBP entwickeln und das dann Grafikfehler und Akkuprobleme hat. Entweder taugt die Testphase oder die Qualitätssicherung bei Apple nichts (mehr).

    Meinetwegen dürfen sie sich auch gerne länger Zeit lassen, wenn sie dann dafür ein vernünftiges zu Ende gedachtes und entwickeltes Produkt auf den Markt bringen, aber nicht ständig irgendwelche Neuankündigungen für Produkte machen, die noch in Kinderschuhen stecken und dann wegen Zeitmangels in mieserablen Zustand released werden. Das ist einfach ein Unding!

  • Also freie Lötstellen habe sicherlich nichts mit voiding zu tun. Voiding kommt zustande, wenn man das lötmittel nicht lang genug fließen lässt. Ungenutzte Lötstellen auf der Platine sind durchaus gängig

  • Aha, trifft Wegwerfprodukt nicht irgendwie auf alle in ears zu? Ich kenne jedenfalls niemand der jemals ernsthaft ein BT-in ear headset oder in ear-Kopfhörer repariert bekommen hat, rentiert sich doch nie. Und bei kabelgebundenen kann man ja schon froh sein wenn die Kabel austauschbar sind, damit man zumindest die Ohrstücke behalten kann.
    Selbst bei high end in ear-Systemen wo man meinen müsste, dass hier evtl. eine „echte“ Reparatur Sinn machen könnte, hab ich bisher bei Reklamationen/Garantiefällen immer Neuware im Austausch bekommen (in diesen Fällen z.B. vom Shure Kundendienst)

  • Ist das nicht mittlerweile schon in der kompletten Produktpalette = „geringeren Qualitätsanspruch“: Als Entschädigung hat Foxconn diese Charge für Lau produziert.
    Wie auch immer. Meine sind heute beim Nachbarn abeliefert worden,… getestet werden die von mir auf einer anderen Art und Weise. Bin mal gespannt was es für Feedback im f.ifun.de geben wird.

  • Also ich wollte jetzt hier erst loslegen von wegen Apple schreibt sich da Umweltschutz und so groß auf die Stirn und dann sowas. Aber hey wie oben schon gesagt: gibt es in ear die man repariert? Eher nicht! Klar wäre es besser das zu tun aber diese kleinen frimmel Dinger reparieren …

  • Habe meine Airpods heute bekommen und ich bin begeistert! Halten einwandfrei in den Ohren, dichten diese sogar richtig gut ab um Umgebungsgeräusche zu reduzieren. Die Einrichtung klappte einwandfrei. Auch vom Macbook mit iTunes kann ich die Musik dorthin übertragen. Das einzige was nicht so klappt ist die Doppel-Berührung um in Aktion zu gehen. Entweder treffe ich den Punkt nicht richtig oder da muss ein Update her. Ist aber für mich nicht schlimm da die Musik aufhört zu spielen sobald ich einen Airpod aus dem Ohr herausnehme. Ganz gut wenn jemand an meinen Arbeitsplatz heran tritt und mit mir quatschen will. Stecke ich den Airpod wieder ins Ohr dann wird die Musik automatisch weiter abgespielt.

    • So sieht es auch bei mir aus.
      Sind Heute gekommen, und bin hellauf begeistert. Meiner Meinung nach haben sie auch einen 1A-Klang.
      Und auch bei mir funktioniert das mit dem Doppel-Tab nicht so wirklich.
      Mir aber auch egal. Da ich dieses Feature jetzt eh abgeschaltet habe.
      Wechsel zwischen Geräten klappt problemlos.
      Auch YouTube Videos (YouTube-App) werden automatisch pausiert, wenn man einen AirPod aus dem Ohr nimmt.
      Top Teile!

      • Musst du wirklich die Geräte im Bluetooth Menü wechseln, oder geht das automatisch?!
        Sprich die Kopfhörer sind gleichzeitig mit mindestens zwei Geräten verbunden.

  • Habe meine Westone UM3x (Neupreis 489 EUR im Jahre 2010) leider auch wegwerfen müssen. Die sind mit der Zeit durch Schweiss und Joggen kaputt gegangen bzw. klingen dumpf. Einer der Treiber ist ausgefallen. Eine Reparatur wäre ein wirtschaftlicher Totalschaden gewesen. Hätte die Dinger gerne auch für 100 EUR reparieren lassen. Aber ich habe gar keine Firma gefunden (geschweige denn der Hersteller selbst), die tatsächlich sich die Mühe machen und die Teile öffnen und in Uhrmacher-Genauigkeit und mikroskopischen Kleinstarbeit dann 1-2 Stunden an dem Teil rumtüfteln). Da müsste ich Porto, Arbeitszeit, Ersatzteile und anschließenden Qualitätstest bezahlen.

    Hab mir mittlerweile neue InEar Monitore geholt.
    Die alten Dinger liegen noch daheim rum. Falls jemand sie daheim reparieren will, ich gebe sie für EUR 50,- ab :-)

  • Voids sind Lufteinschlüsse in den Balls der BGA Lötstellen. Aus dem Röntgenbild lässt sich schließen das der Druckprozess und die Lötung nicht gerade prozesssicher sind bei der Fertigung.

  • Voiding ist nicht das nicht-nutzen von Lötstellen, sondern gibt an, dass die Lötstellen nicht zu 100% Kontakt haben. Auf den Röntgenbildern schön an den hell-grauen Flächen zu erkennen – da hat die Paste/Flussmittel Blasen geschlagen und nicht alles ist verbunden. Folge könnten abreißende Lötstellen sein oder zu hohe Widerstände im Übergang von Platine zum BGA. Mit super Qualität hat das aber nichts zu tun.

  • Wegwerfprodukt? Entspricht den meisten aktuellen Produkten von Apple und anderen Herstellern. Um Recycling und Umweltschutz kümmert sich niemand mehr.

  • „Excessive empty spaces in the solder“ = Ungenutzte Lötstellen?

    Ich glaube, es geht hier entweder zu wenig Lot = Fläche des Lötpads ist nicht bedeckt oder um „kalte Lötstellen“, also Lufteinschlüsse in der Verbindung.

  • Ist wohl ein Einzelfall. Einzelfall = Unwort des Jahres 2017 : )

    Ich denke die halten ewig deswegen müssen die nicht reparierbar sein. : ) Ich hatte bisher nur einen Kopfhörer denn ich wegen einem Defekt wegschmeißen musste. Daran war das Kabel schult. Mal ehrlich wer will so ein Mikro Produkt reparieren? Das Recycling wird Apple übernehmen wenn die Dinger mal kaputt sind. Ich denke die werden das schon anständig hin bekommen. Die zerlegen ja auch iPhones wieder komplett in ihre Einzelteile obwohl iFixist schlechte reparierbarkeit bescheinigt.

  • Mobilitätsprobleme?!
  • Top, sehr edel, super Klang!
    Alle wo jammern haben teilweise gar keine!
    Ich zahle den Preis gern! Bin total begeistert, die Reichweite ist auch enorm!

  • Ich finde das immer interessant, dass die Aussagen „ich zahle den Preis gerne“ und „ich bekomme für mein Geld bei Apple einen technisch angemessenen Gegenwert“ nicht immer deckungsgleich sind. Ich zahle auch gerne mehr, wenn die Qualität angemessen ist, das Problem beginnt aber schon beim Bluetooth-Protokoll. Apple unterstützt kein hochwertigen apt-X-Codec sondern setzt auf SBC und AAC Direct Stream. Unterstützen die Wireless Airpods AAC-DS wäre das sicher ein technischer Vorteil gegenüber vielen Bluetooth-In-Ears. Aber trotzdem bewegen wir uns in einer Preisregion, wo es von HiFi-Hersteller schon sehr ernst zu nehmende und klanglich richtig gute Kabelprodukte gibt, sogar mit integriertem DAC. Beispiel Sony MDR-A1 DAC, der sogar den Wandler im iDevice umgeht, aber nicht drahtlos ist. Bose wäre jetzt auch nicht meine Marke, aber ich empfehle mal den neuen P89 Signature von B&W oder den P5 Series 2 anzutesten, aber nicht Bluetooth und das mal mit en Earpods zu vergleichen. Ich denke dass die Preisdifferenz sich für wirkliche Musikenthusiasten lohnt und das sind nur mal zwei von vielen Alternativbeispielen. Wer Qualität will wird eh ohne Bluetooth auskommen müssen oder wenigstens einen BT-Hörer mit drahtlosem AAC einsetzen müssen.

    • Das Problem ist doch eher, das die meisten 128 kbit/s MP3 auf ihren Geräten haben und der Unterschied zwischen 20 und 200€ Ohrhörern eh nicht zu hören ist. Ich denke mir, das es wenig Leute gibt, die sich auf ihr 16 GB iPhone unkomprimierte Musik laden, weil das ja so viel besser klingt neben Alltagslärm, Bürogebrabbel usw.

      Kann mich aber auch täuschen und alle iPhone-Besitzer haben automatisch auch qualitativ richtig gute Musikstücke auf ihren Telefonen.

    • Es gibt doch für so Vieles diverse Anwendungsbeispiele.
      Ich habe einfach keine Lust mehr auf irgendwelche Kabel. Auch nicht zwischen den BT-Höhrern. Aus diesem Grund habe ich mich sehr auf die Teile gefreut. Benutze sie hauptsächlich beim Training (Fitness). Und da reicht mir die gebotene Audioqualität absolut aus. Ganz abgesehen davon, das sie mir auch so gefällt.

  • Skandalös ist dabei die kürzlich gemachte Äußerung von T. Cook, der sich ahnungslos über die verspätete Auslieferung zeigte. Die hier offenbarten Fertigungsprobleme dürften bei Apple nicht unbekannt gewesen sein. Was sich allein aus diesem harmlosen Scharmützel ableiten ließe, möchte ich mir besser nicht ausmalen.

  • Ich verstehe die Diskussionen nicht ganz. 6 Wochen Lieferzeit und eine ordentliche Geilheit nach den AirPods zeigen doch deutlich den „Wert“ dieser Kopfhörer….:)
    Der eine will sie haben, der andere kann sie nicht haben und der nächste möchte sie nicht haben. So what!

  • Habe die Airports gerade bekommen und Der erste Eindruck ist gut.

    Hatte bis jetzt einen Bose Headset.
    http://worldwide.bose.com/prod...../page.html

    Hatte vorher circa sieben oder acht Headsets von namenhaften Herstellern getestet.
    Das Bose Headset hat mich damals überzeugt weil es sehr angenehm war auch über längere Zeit zu tragen und der Klang in beide Richtungen sehr gut war.
    Voll mit der Umgebungsgeräuschreduzierung beim Autofahren.

    Ich bin mit dem Klang der AirPods recht zufrieden.
    Musik ist bis jetzt sehr guter Klang finde ich eigentlich. Über Telefonate kann ich Moment noch nicht sagen da ich das noch nicht testen konnte werde das aber in den nächsten Tagen sicherlich ausgiebig testen.

    Das Häring hat bei mir einwandfrei funktioniert.
    Auch mit verschiedenen Geräten MacBook Pro iPhone Apple Watch.
    Auch das rausnehmen mit dem automatischen Musik stoppen, Musik starten, das tippen auf die AirPods zum starten und stoppen funktioniert einwandfrei.

    Du denn Produktions Problemen und dem Foto möchte ich aber auch etwas sagen. Ich arbeite seit zehn Jahren in der Elektronik Produktion. Habe damit zu tun solche Bauteile zu verarbeiten und zu prüfen.
    Auf dem Foto ist ein Röntgenbild eines BGA zu sehen und seine Auf der Unterseite befindlichen Anschlusspins.
    Solche Bauteile sollten unter Stickstoff gelötet werden. Um genau solche Lufteinschlüsse im Lötzinn zu vermeiden. Je nach Elektronik klasse gibt es Abstufungen in welcher Größe und Häufung solche Lufteinschlüsse zulässig sind. Grob gibt es hier drei Klassen. Die erste ist vergleichbar mit Spielzeugelektronik. Die zweite würde man zB. Im Auto verbauen. Die dritte ist Medizin und Luftfahrt klasse.
    Aber auf jeden Fall nicht grundsätzlich schlecht natürlich verursachen Sie Probleme und sind Fehler anfällig. Es kann zu größeren übergangswiderständen kommen oder einfach kein Kontakt haben. Und noch vieles mehr. Das würde hier aber den Rahmen sprengen würde.

  • Bin sehr gespannt, wie die Kopfhörer klingen – wobei ich Die Befürchtung habe enttäuscht zu werden.

    Übrigens hatte ich mal BT und kabelgebundene Kopfhörer and verschiedenen Smartphones ausprobiert: ein altes Nokia 1050 mit Windows war dem IPhone 6s Plus deutlich überlegen, sowohl im kabelgebundenen als im BT Betrieb. Mag sein, dass die technischen Spezifikationen des IPhones auf dem Papier gut aussehen – aber im Hörtest im Freundeskreis mussten selbst die Hardcore Apple Fans zugeben, dass Nokia besser klang.

    Test: HighRes Jazz
    Kopfhörer: QC15, QC25,QC35, Beats Studio Wireless, JBL in Ear wireless, shure in ear > 200 Euro und noch ein paar Oberklasse InEar + kabelgebundene over Ear aus der HiFi Oberklasse

  • Apple und das Badezimmer – ganz neue Assoziationen tun sich auf, seit der Konzern seine Airpods vorgestellt hat. Das sind vollkommen kabellose Ohrhörer, die man zum Musikhören über Apples Mobilgeräte nutzen kann, aber auch zum Telefonieren. Die Box, die den Pods zur Aufbewahrung wie zum Laden dient, ähnelt verblüffend Behältern für Zahnseide, und die kleinen Hörer sehen aus wie die Bürstenaufsätze einer elektrischen Zahnbürste. Viel Hohn und Spott hat sich seit der Vorstellung des Zubehörgeräts Anfang September zusammen mit dem iPhone 7 über Apple ergossen.

    Dabei sind die Hörerchen eigentlich technische Wunderdinger. Sensoren registrieren, wenn man sie aus dem Ohr nimmt und schalten sie ab, um Strom zu sparen. Spricht der Träger, erkennen die Knöpfe im Ohr das auch und versuchen, mit avancierter Mikrofontechnik Störgeräusche wegzufiltern, damit die Stimme besser durchkommt. Über die digitale Assistentin Siri kann man den Hörern auch Befehle erteilen, etwa, um jemanden anzurufen.

    Der Sound ist gut und halbwegs neutral, mit etwas Schlagseite beim Bass. Die Anmeldung bei iOS- und MacOS-Geräten ist sehr simpel, auch Androiden werden bedient. Bei iOS reicht es, die Box in die Nähe des Gerätes zu bringen, wenn dieses einen Chip für Nahfeld-Kommunikation (NFC) hat. Wenn nicht, drückt man eine kleine Taste an der Aufbewahrungsbox.

    Bleiben ein paar bedenkenswerte Nachteile. Gute Technik hat ihren Preis, 180 Euro sind aber wirklich viel Geld. Dafür bekommt man auch einen erstklassigen großen Kopfhörer. Diesen verliert man auch nicht so leicht wie die winzigen Airpods. Sie halten zwar einigermaßen gut im Ohr, fallen aber heraus, wenn man nur ein wenig daran streift. Bei einem Waldlauf kann das ärgerlich und teuer werden. Der vielleicht wichtigste Punkt aber ist das Design. Vielleicht laufen einfach noch nicht genügend viele coole Typen damit herum. Aber die Dinger sehen eben aus, als hätte man normalen Hörern das Kabel abgeschnitten. Mal sehen, wie viele Fanboys und -girls sich trauen werden.

    SZ 21.12.16

    WTF

  • Mal ’ne andere Frage: Habt ihr die Teile beim Sport
    getestet? Wie verhält es sich mit Schweiß, können die
    Dinger den ab???

  • Gerade getestet und in leider einigen Bereichen durchgefallen:

    Wenn ich sie zum Telefonieren nutze, dann hört mich mein gegenüber glasklar, aber ich höre sehr viel Rauschen und offenbar eine Art Rauschen/Knacken, welches von Auspegeln der Kopfhörer kommt.

    Gefühlt Telefonierqualität von vor über 10 Jahren. Alle Einstellung probiert, keinerlei Besserung. Was mich wirklich daran stört: Kopfhörer haben doch eigentlich nur 1 Grundfunktion – und selbst die ist bescheiden?!

    Selbst, wenn ich die Lautstärke auf minimal setze, rauscht es unerträglich laut.

    Während 3 Testtelefonaten wurde das Rauschen immer lauter nach 2-4 Minuten und dann brach die Verbindung einfach ab!!! Wie gesagt: Bei 3 Testtelefonaten.

    Akkus waren auf allen Geräten voll. Das Handy war ca 30 cm von den Dingern entfernt. Keine äußeren Störungen.

    Leider muss ich sagen: Seit iOS 10 macht Bluetooth nur Probleme: Im BMW genau das Selbe…Apple schreibt, es läge an der BMW Software, was die Bluetooth-Abbrüche angeht.

    Wenn jetzt noch Apple zu Apple Bluetooth-Probleme hat, dann ist es wohl doch eher bei Apple zu finden.

    Wie in diversen Pretest im Internet: Die Doubletap Funktion ist nett, aber ich habe sie tatsächlich nie auf Anhieb gefunden….

    Automatischer Musikstart wie beschrieben geht auch nicht.

    Für 190 Euro bin ich dezent enttäuscht und die Dinger gehen entweder in die Bucht für Liebhaber, die nur Musik damit hören wollen oder zurück.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

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