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$349 zur Markteinführung

AirPods Studio: Die großen Apple-Kopfhörer haben einen Namen

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Apple wird schon länger nachgesagt, an der Entwicklung eigener Over-Ear-Kopfhörer zu arbeiten. Im Januar 2019 berichtete der Wirtschaftsnachrichten-Dienst Bloomberg, dass sowohl die Multiroom-Spezialisten von Sonos als auch Apple selbst an neuen Over-Ear-Kopfhörern arbeiten würden, die den Markt Anfang 2020 erreichen könnten.

Am Wochenende nun hat sich der Podcaster Jon Prosser zum Thema zu Wort gemeldet. Prosser, der sich zuletzt durch mehrere Treffsichere Apple-Gerüchte einen Namen machte, gibt an, dass Apple auch bei den neuen Over-Ear-Kopfhörern auf die AirPods-Marke setzen wird und sich die großen Noise-Cancelling-Hörer nicht als Beats-Produkt starten wird.

Die „AirPods Studio“ sollen den Codenamen B515 tragen und zum Verkaufsstart $349 – also wahrscheinlich zwischen 399 und 449 Euro kosten. Damit führt Apple den „Pods“-Zusatz für Musik-Produkte fort, der bereits iPod, HomePod, EarPods und den kleinen Airpods mit auf den Weg wurde.

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11. Mai 2020 um 07:21 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Bin gespannt. Habe aktuell noch die Beats Studio als Over-Ear im Einsatz und bin sehr zufrieden.
    Das einzige was mich stört ist der Micro-USB Stecker. Hier wäre es natürlich grandios wenn man den los werden würde und künftig mit USB-C und Lightning nur noch zwei Kabel benötigt bzw. perspektivisch irgendwann nur noch eins.

    Die Sonos-Variante lässt aber auch aufhorchen. Leider ist es ja auch 2020 immer noch nicht trivial die Tonwiedergabe kabellos zu übergeben.

    Auch klappt die Wiedergabe von einem i-Gerät an zwei AirPods zwar halbwegs ok, aber an Beats & AirPods (zumindest bei mir) noch nicht so wirklich.

  • EDIT: an alles die nun kommen, „aber $349 sind doch nur 320€!“ US-Preis ist immer ohne MwSt. ;)
    Also: 320€ x 1,19 = 380€ + Urheberrechtsabgabem/Kursschwankungssicherheit/etc. -> 449€ ;)

    Wobei ich es ziemlich kritisch sehe, dass Apple für 450,- einen professionellen Overear anbieten kann, der auch nur ansatzweise an Studio-Kopfhörer ala Fostex, Audeze, Hedd, Beyerdynamic, rankommt ;)

    • Es spielt doch gar keine Rolex, was die Welt Lacostet! 450€ für Kopfhörer – Respekt!

      • Isn Schnapper!

      • @Denis123 – eben das meinte ich ja (im zweiten Teil), dass ein Kopfhörer für 450,- in meinem Augen nicht eine echte Studio-Performance liefern kann!

        Ähnlich wie mim Pro Display, was ja auch als „ebenbürtig“ mit den richtigen Pros von Sony angekündigt wurde und dann zB bei Schwarzwert komplett abgestunken hat xD

        Aber Apple wird da schon die führenden Apple Music Musiker zusammentrommeln, die natürlich alle mit den nenen AirPods Studio im „Studio“ hocken xD

    • Aber mal ehrlich, wer findet echten Studiosound denn bitte toll? Maximal Linear ist doch eher langweilig als aufregend. Geschmäcker sind einfach zu verschieden…

      • Ich! Du siehst, die Geschmäcker sind tatsächlich unterschiedlich. Ich lege sehr großen Wert darauf, das mir Musik so wiedergegeben wird, wie diese vorliegt. Ist die Aufnahme eben Mist, ist sie eben Mist. ;-)

        Ansonsten ist das Label „Studio“ sicher bei diesen Kopfhörer, als auch bei dem Teil von Beats, unschön. Ist eben leider nicht geschützt.

        Ansonsten bin ich schon der Meinung, das man für 350 einen brauchbaren Kopfhörer bekommen kann. Allerdings Kabelgebunden und dann kommt da eben noch ein gescheiter KHV dazu. OK, ist hier eben nicht die Zielgruppe… Studio sollte da dennoch nicht drauf sein. Studio sollte immer linear sein! Ich glaube das sich aktives NC und Studio schon von selbst ausschliesst.

        Wer etwas Ahnung hat, kauft sich für das Geld einen passablen Kopfhörer und einen BT KHV. Dann hat man zwar ein kurzes Kabel, was hier und da stören kann, aber bekommt für 350 Euro ein Klangwunder im Vergleich zu dem, was man bald bei Apple für das Geld bekommt. Vergleichen kann man ja jetzt schon mit dem Teil von Beats und Co. Apple wird da sicher nicht zaubern und vielleicht ehr mit Problemen wie bei den AirPods Pro überraschen. ;-)

      • Sicher sind die Apple nicht Linear! :)

        Ich liebe zB meine b&w p7 Wireless. Sicherlich weit weg von Linear aber klanglich (Bluetooth) eine Wucht. Über Kabel sind die Dinger sogar schlechter. Liegt wohl an dem auf BT abgestimmten DAC/KHV. (Ist ja integriert der KHV)

        Und zum Thema Studio: Tatsächlich kann ich daheim an der Anlage Linear hören aber… Meh :D

      • Studio ist ja nicht gleich Studio. Wer spricht denn von nem Musikstudio? Es gibt da noch Sportstudios, Haarstudios….. :-)

    • Ein Consumer-Produkt aufzusetzen ist eine viel größere Herausforderung als einen Studio-Kopfhörer. Einen Audeze für 3000€ bekommt jeder Amazon-Kunde in 1 Woche kaputt. Der Fostex fällt sogar von alleine auseinander.

      Klar, für manche ist geringer Klirr entscheidend, aber das kann Beyerdynamic (zu dem Preis) auch nicht. Ab dann ist Klang subjektiv.
      Ich bin mir sicher, dass Apple gar nicht erst in deiner Liste erwähnt werden möchte.

      Was der Consumer braucht ist Usability – unkompliziertes Design, gutes Rauschverhalten bei hohen Pegeln, funktionierendes Bluetooth und ANC das sich mit Sony und Bose messen kann. Mangelnde Textur im Bass oder Verfärbung im Hochton ist dem Massenmarkt doch sowas von egal! Sogar im Gegenteil – wenn die Musik über Spotify plötzlich nicht mehr gut klingt (Artefakte, Clipping, Aufnahmefehler, usw.) dann ist für den Laien der Kopfhörer schuld.

      • Da hast du wohl recht. wie oft hört man was von gutem Klang und damit ist dann gemeint, das der Bass extrem ist und der Hörer einen hohen Pegel wiedergeben kann. Mit Klang hat das dann überhaupt nichts zu tun.

        Ich habe die Erfahrung gemacht, das man den Leuten ein Aha-Effekt verpassen kann, indem man ihnen mal guten Klang vorführt. Ich kann das zumindest via Kopfhörer als auch mit Lautsprechern erzielen. Alles Studio-Technik. Meiner Meinung nach kann man nur damit eine wirklich gute Aufnahme, egal welcher Musik auch immer, genießen. Ein „Schönfärber“ kann zwar eine schlechte Aufnahme noch genießbar machen, wird aber niemals eine Spitzenaufnahme spitzenmäßig abspielen können. Wie auch? Studiotechnik kann man sich daher auch ins Wohnzimmer holen. Da hat man dann auch was für viele Jahrzehnte. Vielleicht etwas übertrieben, aber Consumer Zeug hält doch nur von hier bis um die Ecke…

        Man darf dann eben für solche Sachen nicht in den nächsten Media-Markt latschen, sondern muss dafür zu Spezialisten und sich vorher in entsprechenden Foren informieren.

        Wer dann noch glaubt, das es irre teuer sei, der irrt. Das ganze fängt auch schon bei akzeptablen Preisen an und ist allemal besser, als das Consumer Zeug, welches eh nur voll auf Optik getrimmt ist und wohl auf kurzer Lebensdauer gepolt ist. ;-)

    • Das „Studio“ heißt sicher nicht, dass der für diese Anwendung gedacht ist. Nur fancy Marketingname. Kein normaler Kunde will so eine Soundabstimmung (linear). Im Studio benutzt man andere Kopfhörer die soundmäßig in einer anderen Liga spielen (Sennheiser, Neumann U.v.a)

  • Das wird einfach ein neues Lifestyle Objekt für Leute die nicht wissen was sie mit 450€ sonst machen sollen. AirPods sind quasi schon wieder „out“ oder zumindest hat sie mittlerweile jeder mal gehabt. Jetzt braucht es halt was neues gehyptes. Das hat bei allem was Apple die letzten 15 Jahre rausgebracht hat, das man in der Öffentlichkeit mit sich herumträgt, wunderbar geklappt.

  • Bin mal gespannt, wie Apple Produkte in diesen Zeiten und zukünftigen Zeiten an den Mann gebracht werden sollen.

  • Wenn die Soundqualität und ANC an den Sony 1000MX2 rankommt, würde ich Sie mir definitiv anschauen.

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