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Austausch kostet 30 Euro mehr

AirPods: Batterieservice jetzt durchgängig teurer als Neukauf

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88 Kommentare 88

Kurzes Update von der AirPods-Front: Zwar verkauft Apple auch die neueste Version der drahtlosen Ohrhörer nach wie vor für 179 Euro, der Straßenpreis des Modells ohne kabelloses Ladecase hat sich seit Mitte August aber recht verlässlich bei unter 150 Euro eingependelt. Aktuell kosten die Stecker 146,50 Euro bei Amazon.

Airpods Ifixit 500

Dies sollten alle Nutzer der ersten AirPods-Generation im Hinterkopf behalten, die vorhatten mit ihren Ohrhörer (wegen einer sich manifestierenden Akkuschwäche) auf Apples Batterieservice zu setzen.

Dieser schlägt unverändert mit 55 Euro je Stecker und Case zu Buche und kostet euch so 165 Euro – 18,50 Euro mehr als der aktuelle Amazon-Preis. Wer den Batterieservice zudem postalisch bei Apple anfordert, muss zudem noch 11,90 Euro für die Versandkosten berappen und kommt so auf 176,90 Euro.

Airpods Service Preise

Die erste AirPods-Generation wurde im Dezember 2016 präsentiert – Vielnutzer berichten hier schon länger über eine deutlich nachlassende Akkuleistung. Statt der anfänglichen Wiedergabezeit von bis zu fünf Stunden, ertönt die Akku-Warnmeldung nun häufig schon nach weniger als einer Stunde Spielzeit.

Die AirPods selbst sind als Wegwerfprodukt gefertigt und lassen sich, einmal zerlegt, nicht wieder zusammensetzen. Beim Batterieservice werden die Stecker entsprechend gegen neue Modelle getauscht.

Immerhin: Apple bietet in den Filialgeschäften die fachgerechte Entsorgung bzw. das Recycling der Stecker an.

Produkthinweis
Apple AirPods mit kabelgebundenem Ladecase (2. Generation) 146,50 EUR 129,00 EUR
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wer darüber einkauft unterstützt uns mit einem Teil des unveränderten Kaufpreises. Was ist das?
10. Okt 2019 um 09:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Traurige Welt , und alle machen da mit…
    Teure Wegwerfprodukte.

    Gibt es überhaupt einen Hersteller wo der Akku günstig oder gar selber gewechselt werden kann?

    • Ja gibt es tatsächlich. Einige Smartphonehersteller lassen noch nicht davon ab Akkus tauschen zu können. So zB Fairphone oder sogar Samsung mit dem Xcover 4s. Es muss ja nicht immer Apple sein

      • Ja, ich kaufe auch alle Apps neu und ärgere mich mit Android und co rum, damit die Gretas der Welt zufrieden sind.

      • Ich glaube es ging um Bluetooth-Kopfhörer. Bei Smartphones kann man bis auf wenige Ausnahmen bei allen problemlos die Akkus tauschen. Selbst beim iPhoneX ist das kein größeres Problem. Man braucht zwar Werkzeug, aber das ist bei den Ersatzakkus i.d.R. sogar dabei.

      • Nur das es hier nicht un Smartphones geht sondern um völlig kabellose Kopfhörer bzw. Ohrstecker.

      • @Gregor:
        Merkst Du überhaupt noch etwas? Wie unzufrieden muss man mit seinem Leben sein um so etwas zu schreiben?!?

      • Er ist einfach dumm. Das muss man akzeptieren (aber nicht tolerieren)

      • Sowas wie George können eigentlich nur Leute schreiben die blind durch die Welt gehen und dumm sind. Man muss nicht mit all den Forderungen der Jugend übereinstimmen. Aber man sollte sich zumindest mal eingestehen dass die letzten Jahrzehnte so einiges falsch gelaufen ist und es für ein Umdenken wahrscheinlich sogar schon zu spät ist.

      • +1

      • @Jörch, DocRock, iGon: Wann kam denn bei euch die Einsicht, dass sich etwas ändern muss? Und ab diesem Zeitpunkt musste auch bei allen anderen die Einsicht vorhanden sein? Irgendwie ist das eine komische Welt geworden. Es wird nicht mehr diskutiert, sondern direkt diffamiert. So erreicht man nichts, außer eine Kluft zwischen denen zu schlagen, die anderer Meinung sind. Das war bei der Flüchtlingskrise schon genauso.

      • @Kai, bei mir war die schon immer da! Und das Ganze funktioniert eben nur, wenn jeder sein Hirn einschaltet. Es bringt wenig wenn die einen alles extrem machen, und die anderen dafür mit dem SUV zum Burger King fahren. Mal ganz davon abgesehen ist diese Einsicht einfach nur logisch. Oder gibt es irgendwas an der Vermüllung der Meere, oder an der vom Menschen beschleunigten Klimaerwärmung zu leugnen? Einem kann das ganze vielleicht egal sein, aber zu diskutieren gibt es da eigentlich gar nichts.

      • @iGon: Es geht um die Art und Weise, wie man mit denen umgehen sollte, die anderer Meinung sind. Natürlich sollte es niemand gut finden, wenn wir unseren Plastikmüll in die Meere schmeißen. Das hat George aber auch gar nicht geschrieben. Außerdem müssen Lösungen gefunden werden, die nicht am Ende bedeuten, dass die Lebenshaltungskosten steigen. Denn wir beide können uns diesen Wandel vielleicht leisten, es gibt aber auch genügend Menschen da draußen, die darunter leiden werden. Das Gefüge ist zu komplex um es von heute auf morgen radikal ändern zu können. Auch wenn es jetzt zwingend nötig wäre etwas zu ändern.

      • Ja, es ist schon eine komische Welt, in der man mit Whataboutism über die Runden kommen will. Woher weißt du, dass die von dir Angesprochenen (oder diffamierten) nicht immer schon nachhaltig gelebt haben?

      • Naja das Argument mit dem Preis finde ich echt immer lustig. Das hat zwar jetzt nichts mit den Airpods zu tun, aber wenn ich nur mal schaue, was für Autos ich jeden Tag auf der Straße sehe. Hier im Raum Stuttgart fahren gefühlt 80% SUVs, die meisten so in der Kategorie 50.000+€ wer sich das leisten kann, könnte sich auch Umweltfreundlichkeit leisten. Mir gehts auch gar nicht drum dass man total extrem leben muss, mach ich ja auch nicht. Aber die völlige Gleichgültigkeit oder „ich kann ja eh nichts ändern“ Einstellung, finde ich echt schlimm. Ob dieses Friday’s for future nun in der Form richtig ist oder nicht, es bewirkt zumindest mal dass es thematisiert wird. Vorher hat sich die Politik (nicht mal die Grünen) ja überhaupt nicht gerührt. Da wird sich mit einem Käse beschäftigt der auf lange Sicht null Auswirkungen hat, aber sowas wird komplett ignoriert.
        Dass sich Klimaziele für 2050 gesteckt werden, bewirkt doch nur auch „wir haben die Ziele gesteckt und müssen aber nicht wirklich was machen“. Und so geht das seit Jahrzehnten.
        Ich verurteile auch niemanden der Airpods hat (hab ich selbst), aber man kann dafür vielleicht wo anders schauen möglichst viel einzusparen. Mir geht nur diese LMAA und wird schon von selbst werden Einstellung auf den Beutel

      • Ich kaufe zum Beispiel sehr überlegt ein.
        Ich beobachte aber dass viele bei Amazon (u.a.) wenn’s Angebote gibt, einfach kaufen weil es billig ist, obwohl es gar nicht gebraucht wird. Wie oft liest man hier, kostet nur 15€, ist ein Versuch wert – oder ähnliches. Das selbe auch bei aliexpress, bangood, wish… wenn’s nichts ist, wars ja billig.

      • @iGon: Wir sind mit unserer Meinung gar nicht so weit auseinander. Wenn denn nur diejenigen, die sich ein 50.000 Euro SUV gekauft haben zu höheren Kosten verdonnert werden würden. Dem ist aber nicht so. Stattdessen spricht man über Lösungen, zum Beispiel die Erhöhung der Ökosteuer bei Benzin, bei der auch ein Handwerker, der nur 2000 Euro Brutto im Monat verdient, auf dem Weg zur Arbeit mit seinem Kleinwagen höhere Kosten hat. Und so jemanden kann so eine Erhöhung schon weh tun. Und jetzt kommt mir nicht mit der Frage, warum er nicht mit der Bahn fährt, in einer perfekten Welt würde er das vielleicht sogar tun, aber auch die Infrastruktur sieht in vielen Städten katastrophal aus. Ich wiederhole mich ungerne, aber das Gefüge ist zu komplex um es so radikal verändern zu können. Trotzdem versteht mich nicht falsch: Ja, es muss etwas getan werden. Die Art und Weise wie ihr es von anderen einfordert gefällt mir nur nicht.

      • Fairphone und Apple produzieren die ökologischten Smartphones. Werft doch mal die Suchmaschine an.

      • Ich stimme Kai in allen Punkten zu!

      • Es geht immer noch um die Kopfhörer und im übrigen sage ich nicht das Gegenteil aber ich würde auch nicht alles was ich bei Google finde als Wahrheit nehmen.
        Was ich auch gut finde ist wie sich hier einige, indem sie anderen den Verstand absprechen selber als die Allwissenden hinstellen.

    • Ich verstehe nicht wie man hier (darüber) eine Diskussion um Umweltbewusstsein ausrichten kann. Eine AA Batterie falsch zu entsorgen müsste 50x schlimmer sein – wenn es nach dieser Logik hier geht.

    • Auch beim iPhone kann man den Akku günstig und selbst tauschen. Ist ne Sache auf 10 Minuten.

      • Aber 1. nicht für jeden und 2. nicht ohne Dichtungen zu beschädigen.

      • Nein. Es ist KEINE Sache von 10 Minuten! Erst recht nicht bei Geräten ab dem iPhone X.

      • Außerdem hat man danach Fehlermeldungen und Garantieverlust, beschädigte Dichtungen und bei Beschädigungen Folgekosten…
        Ob das so schön ist…
        Ich habe das einmal bei einem iPhone 4s gemacht… nie wieder so einen Aufwand.

      • Und beim 4S war es echt noch verdammt einfach im Vergleich zu heute.

    • Also bisher Hatte ich noch nie ein Gerät, das wegen eines gestobenen Akkus in den Müll musste. Dabei von Wegwerf Produkten zu sprechen will man sie „nur“ ein paar Jahre benutzt…. dann läuft erstmal keine Wurst oder Käse in den tollen Plastik verschweißten Packungen….. damit sind Millionen Tonnen Müll weniger in die Dritte Welt verschifft als sich über nicht wechselbare Akkus aufzuregen…

      • auch ne tolle Aussage, mach doch erstmal das – dann mach ich das
        Nein auf die Industrie und die Politik kann man nicht hoffen und unser Konsumverhalten wird sich auch nicht ändern.

    • Der Akku der Galaxy Buds lässt sich recht einfach tauschen.
      Dort ist eine ganz normale Knopfzelle verbaut (Varta CP1254 A3).

  • Warum bieten sie es dann überhaupt an? Wenn die das nächste mal was von Öko auf der Keynote reden, wo eine kaputte iPhone RÜCKSEITE die vielleicht 20€ kostet, einen Totalschaden bedeutet, und diverse Artikel Wegwerfartikel sind, muss ich echt laut lachen.
    Apple hätte die Reichweite wirklich was zu verändern, aber sie machen leider nur das was alle machen…

  • @ifun: Warum benötige ich ein neues Ladecase, wenn die Akkus der Ohrhörer getauscht werden müssen? Ich verstehe eure Rechnung nicht.

  • Zum Recycling ist jeder Hersteller ab einer gewissen Ladenfläche verpflichtet. Ist ihnen leider nicht wirklich zu Gute anzurechnen. Alles in allem eigentlich nicht zeitgemäß. Vielleicht wird es ja bei den neuen in ears besser…

  • Danke für diesen Beitrag. Hatte geplant mir die zu kaufen. Aber für ein Wegwerfprodukt ist mir das deutlich zu teuer.

  • Das kann man schon als Verarschung des Jahres durchgehen lassen!!!

  • „… bei >150 Euro eingependelt. Aktuell kosten die Stecker 146,50 Euro bei Amazon.“

    Merkhilfe: < kann man mit einem | zu einem K (wie kleiner-als) ändern.

  • Überleg mal, was die meisten Leute an vermeidbarem Müll über den Zeitraum von 2-3 Jahren (Lebensdauer der AirPods) verursachen. Da sind zwei so Plastikstöpsel, die auch noch von Apple Recycelt werden können, wenn man sie in einen Store zur Entsorgung bringt jetzt nicht gerade das Problem.
    Noch dazu zahlst du auf die Lebensdauer gerechnet 50-70€ pro Jahr für die Dinger.
    Wenn man die Dinge in Relation setzt, merkt man, dass die Probleme nicht bei solchen Wegwerfprodukten liegen.

  • „Immerhin: Apple bietet in den Filialgeschäften die fachgerechte Entsorgung bzw. das Recycling der Stecker an.“

    Ist kein Service sondern Ihre Pflicht. -> WEEE/ElektroG

  • In nem AirPod steckt weniger Plastik als in ner plastikverpackung von ner Packung Wurst. Denkt mal darüber nach :)

    Was hält länger?

  • Überlegt mal wieviel Plastik Gadgets so übers Jahr in den Müll wandern, oft sinnloses Zeug als Werbegeschenk gedacht und hoffentlich in die Recyclingtonne gebracht !
    Apple AirPods haben wenigstens einen Sinn, im Gegensatz zu jetzt wieder kommenden weihnachtlichen Plastikwerbegeschenken vieler Firmen z.B !

  • ich bin ein Apple Fan der ersten Stunde und nutze außer der AW so ziemlich alles aus der Apple-Welt.

    Aber das ist BESCHÄMEND.

    ^^

  • Wirklich traurig! Da fliegt ein völlig funktionierendes Produkt in den Müll, weil der Akku schlapp macht und kein Akkutausch möglich is bzw. vorgesehen ist.

    Ohne Quatsch, aber solche Produkte sollten verboten werden! Ich besitze selber die Airpos der 1. Generation. Ich nutze diese sehr gerne am Mac, wenn ich niemanden stören will bzw. auch gerne am iPhone zum telefonieren. Wenn ich diese nun wegwerfen muss, weil der Akku nicht mehr lange durchhält, finde ich das extrem schlecht!

    • wenn du so traurig bist, dann kaufe die Teile einfach nicht.

      • Fanboy? Er hat völlig recht

      • @DocRock: nein, hat er nicht! Wenn ich die Eigenschaften eines Produktes nicht mag, sollte ich es nicht kaufen. Und dass die Akkus der AirPods nicht getauscht werden können, weiß man seit Anfang an.

      • @Zumo: du verstehst anscheinend den Gedankengang dahinter nicht… ^^

        Apple gibt sich gerne grün, nachhaltig und umweltbewusst. Die Airpods sind absolut NICHTS von alledem.
        Deshalb hast du und HelgeHelge nicht recht.
        Apple hätte die Chance hier Vorreiter und Role-Model zu sein, Chance verka..t!

  • Stimmt : statt die eigene Vernunft soll der Gesetzgeber ran? Warum einfach nicht kaufen?!

  • Als die Akkus meiner ersten Generation nur noch 1h liefen, habe ich sie über Kleinanzeigen verkauft (mit Hinweis darauf) und mir neue geholt. Scheinbar gibt es Menschen, denen häufiges aufladen für eine Ersparnis egal st.

  • Schön wäre es den Zustand des Akkus (wie beim Iphone) anzeigen zu können, nicht nur den Ladezustand.

  • Meiner Meinung nach das beste Produkt das Apple je hervorgebracht hat. Für Kunden sowie für sich selber.
    Kein anderes Produkt ist so schnell Schrott wie die AirPods.
    Und was werden die meisten 1. Generation Besitzer machen? Einfach teuer Neue kaufen. Da klingelt die Kasse!
    Ich liebe meine AirPods. Handhabung, Portabilität, Klang. Alles. Nur geben sie auch bei mir nach einer Stunde den Geist auf.
    Was also machen? S.o.

  • Stefan B. aus H.
  • Danke für den Artikel.
    Gut zu wissen, da meine kabelgebundenen Bose Kopfhörer sich gerade nach 6 Jahren verabschieden. Da bleib ich doch altmodisch und kaufe „Neue“ wieder mit Kabel. Bluetooth Kopfhörer von Apple sind dann wohl kein Fortschritt sondern ein klarer Rückschritt.

  • Prinzipiell finde ich es gut, dass Apple im Vergleich zu anderen Herstellern wie z.B. Huawei ein Auge auf die Umwelt wirft. Wenn ich aber so etwas lese, kann man die so groß präsentierten Taten nur als reine Imagekampagnen interpretieren.
    Ich könnte mir vorstellen, dass Apple mit einer klaren Umwelt- und Datenschutzstrategie die Konkurrenz unter Druck setzten könnte.

  • Auf einer Seite wie diese hier über Nachhaltigkeit zu reden, wo die meisten sich jedes Jahr das neuste iPhone kaufen, obwohl das alte noch top funktioniert. Ich benutze immer noch das iPhone 6S ein mal Akku gewechselt. Läuft immer noch top.

  • …….und da haben wir uns früher über die BIC-Feuerzeuge aufgeregt, weil man die völlig funktionsfähig mit 90% Feuerstein wegwarf, mangels Nachfüllventil.
    Nun gibt es mehr als genug Kunden, die so etwas bei einem hochwertigen Elektronikteil auch noch verteidigen.

  • Also bei mir haben die kabelgebundenen Apple Kopfhörer auch nie länger als ein Jahr gehalten – ist da ein Kabel futsch ist das Ding genauso Schrott – und dann auch noch mehr Plastikmüll.

  • Verstehe nicht warum Apple Auszeichnungen bekommt für Umwelt jedesmal.

  • Ja, das ist ein Mist. Ich würde mir auch sehr wünschen das ich demnächst den Accu einfach so tauschen könnte.
    Aber bedenkt auch mal eins, um die Batterie zu tauschen muss ein entsprechend robuster Mechanismus eingebaut werden. Der braucht wiederum Platz. Das hat zur Folge das die Dinger deutlich größer werden. Und schwups ist Apple wieder bei dem Camera Problem.
    Die Käufer werden sagen, „wie klobig sehen diese Dinger denn aus, Apple kann nichts cooles mehr bauen, kaufe ich nicht“ das ist doch das selbe Problem mit dem die sich bei den Objektiven herumschlagen müssen. Leider gibt die Physik manche Regel vor….

    • Apple hätte die finanziellen Möglichkeiten Akkus zu bauen die zb wie knopfzellen oder Mini aaa Batterien aussehen.
      Die könnten sie dann wegen mir auch für 50€ verkaufen.
      Zudem, war Apple einer der ersten Hersteller der überhaupt nicht (einfach) wechselbare Akkus verbaut hat, und zwar sowohl bei Smartphones als auch bei Notebooks. Die haben dann trennt also sozusagen überhaupt verschuldet.

    • Da hast du schon recht! Ich würde aber dann zu diesem Produkt greifen. Selbst wenn es 15 Euro teurer wäre. Der Gedanke, das ich dieses Produkt ewig nutzen könnte, würde mich ausreichend entschädigen.

      Noch etwas zu der Kritik an all diejenigen, welche sich jedes Jahr ein neues iPhone kaufen. Ich bin zwar auch kein Freund davon, aber da sollte man nicht so tun, als wenn das alte iPhone auf dem Müll landen würde. Das Gerät findet sich dann auf dem Gebrauchtmarkt wieder und erfreut Menschen, die eben nicht das neuste Gerät brauchen oder sich leisten können. Von daher ist das kaufen des neusten Gerätes schon OK.

  • Das war auch ein ausschlaggebendes Kriterium für mich weswegen ich mich für die Samsung Galaxy Buda entschieden habe. Die Batterien lassen sich sogar ohne besonderes Werkzeug austauschen. Die AirPods passen außerdem nicht in meine Ohren und sind total unbequem, der Preis unverschämt und die Debatte um die SUV’s sollte sich verlagern zu den Wegwerf-AirPods

  • kauft euch ein paar gute sennheiser momentum oder bose noisecancelling headsets und macht diese einwegscheiße nicht mit!
    habe den hype nie verstanden.

  • Da könnte die Politik mal was tun für die Umwelt, die Hersteller per Gesetz verpflichten das sie die Geräte so bauen, das man selber etwas Reparieren kann!! Auch wenn dadurch zb. Apple einiges an Geld verloren geht!!

    • Inwieweit reparierst du denn einen Prozessor oder Lautsprecher selbst.
      Oder meinst du modular, so dass man einfach ein viel größeres Telefon wie Lego zusammensteckt….
      Oder willst du einfach ein paar Drähte löten……..
      Oder meinst du gar einfach nur ein paar Schrauben lösen und Stecker abziehen und das neue Bauteil einsetzen?
      Mal ernsthaft, es geht nicht darum, dass du es reparierst. Apple repariert alles für dich. Zwar für dreiste Preise, aber die Möglichkeit gibt es.
      Auch die fachgerechte Entsorgung/Recycling übernimmt Apple.

      • Es muß nicht für den Laien machbar sein, aber eine grundlegende Wartbarkeit sollte Grundlage sein für ein Produkt!

  • Im Grunde ist es dumm, was Apple macht. Es hält viele von einem Kauf ab.

  • Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.
    Dass der Akku bei den Teilen nicht wirklich wechselbar ist und somit im Falle eines sog. „Akku-Service“ das komplette Produkt ersetzt wird und das alte auf dem Müll landet, wussten wir doch alle schon seit der Vorstellung der AirPods.
    Jeder kann da durch seine Kaufentscheidung Einfluß nehmen. I.d.R. fällt die Entscheidung aber zugunsten des „hippen“ Produktes aus.
    Was die Preisproblematik angeht, so ist diese nur auf die Entwicklung der Straßenpreise bei einem Produkt ohne echten Gebrauchtmarkt zurückzuführen und hat keinen Bezug zur Umweltproblematik.

  • Tja, nachhaltig geht anders! Hier sollte der Gesetzgeber mal ansetzten. Wer verkaufen will sollte Wartbarkeit garantieren

  • Deswegen kaufe ich den Schrott gar nicht. Ein bisschen Gewissen habe ich noch…

  • Der ausschlaggebende Punkt ist doch, dass eine Reparatur teurer als das neue Produkt sein soll – das ist Verarsche, ganz einfach!

  • Was für ein Zufall ^^ Habe gerade heute 45 Minuten (sehr viel davon in der Warteschlange) mit Apple telefoniert. Hab mit 100% Akku angefangen und hatte am Ende auf beiden AirPods noch 10% und wollte wegen diesem Verhalten etwas Kulanz erwirken… wir war zwar vorher klar, dass es wahrscheinlich ein Kampf gegen Windmühlen wird (Februar 2017 gekauft), aber ich hatte echt das Gefühl, dass die einen auch noch für dumm verkaufen wollen. („Sie sind ja auch schon 8 Monate über der Gewährleistung. Bei so kleinen Batterien ist das kein Wunder – andere Kopfhörer gehen auch so schnell kaputt“)

    Naja, das kann ich auch ^^ Dann wird’s vor Ablaufen von AppleCare+ nochmal Zeit für nen Expressaustausch D:

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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