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Servicegebühren von bis zu 16,5 Prozent

Airbnb wird teurer: Neue Servicegebühr ab April

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36 Kommentare 36

Der Zimmervermittler Airbnb hat seine Gebührenordnung aktualisiert und wird ab April 2024 eine neue Servicegebühr erheben, die von der Höhe des Buchungsbetrages abhängt und fällig wird, wenn währungsübergreifende Bezahlungen durchgeführt werden.

Airbnb Gebuehr

Die Airbnb-Servicegebühren werden erhöht

Gebühren von bis zu 16,5 Prozent

Wie der weltweit größte Vermittler von Zimmern, Ferienwohnungen und Apartments in einem Mailing an seine Bestandskunden mitteilt, handelt es sich dabei um bis zu zwei Prozent des gesamten Buchungsbetrages.

Die Airbnb-Servicegebühr variiert schon jetzt, liegt laut Airbnb in der Regel, aber bei etwa 14,2 Prozent der so genannten Zwischensumme. Die Zwischensumme berücksichtigt den Übernachtungspreis und alle zusätzlichen Gebühren wie etwa eine anfallende Reinigungsgebühr. Diese nimmt der Zimmervermittler dann als Basis um die Airbnb-Servicegebühr für seine Gäste zu ermitteln.

Ab April kann die Airbnb-Servicegebühr dann statt 14,2 bis zu 16,5 Prozent betragen. Dies ist der Fall, wenn Nutzer ihre Airbnb-Rechnung in einer anderen Währung begleichen als der, in der das Inserat erstellt wurde.

Beispiel-Buchung in Dänemark

Wie sich dies konkret auswirkt, zeigt das Beispiel einer Buchung in Dänemark:

Airbnb Gebuehr 2024 2023

Die neue Gebühren greifen ab April

Wer das Inserat in dänischen Kronen und einer Bezahlung in Euro begleicht, der muss sich zukünftig darauf einstellen, dass sich die Airbnb-Servicegebühr für sechs Nächte à 214 Euro sowie eine Reinigungsgebühr in Höhe von 47,62 Euro nicht mehr ~188 Euro beträgt, sondern auf 215 Euro ansteigt.

Neben den neuen Gebühren hat Airbnb zahlreiche kleine Änderungen in seinen Nutzungsbedingungen vorgenommen, die am 28. März 2024 in Kraft treten werden und sich in diesem PDF einsehen lassen:

Laden im App Store
‎Airbnb
‎Airbnb
Developer: Airbnb, Inc.
Price: Free
Laden

31. Jan 2024 um 09:34 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    36 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Also für mich is Airbnb in Deutschland genauso oder bzw noch teurer als eine Buchung bei Booking. Lohnt sich überhaupt nicht mehr dort zu buchen!

    • Mit Kind(ern) hat man leider kaum eine Wahl, da fällt bei Booking.com 90 % raus ….

      • Warum fällt Booking mit Kindern raus?

      • Du liegst abends im Hotel und möchtest deine Ruhe haben. In irgend einem Nachbar Zimmer toben irgendwelche Kinder rum. Brauche ich absolut nicht. Vor allem sind das dann Eltern, denen das egal ist. Hauptsache ihre Kinder haben Spaß. Ne, sorry. Ich habe dir vieles Verständnis. Acer dafür nicht. Um Mitternacht müssen keine tobenden Kinder spielen und toben.

      • @Hans weil viele Hotels Menschen mit Kindern gar nicht erst buchen lassen

      • @Antwuan Kinder haben nun mal keinen Ausknopf, schon gar nicht im Alter unter 4. Wir waren alle Kinder und sie sind Teil der Gesellschaft. Anstatt gute Lösungen für alle zu finden, werden sie einfach ausgeschlossen. Dafür gibt es leider sehr viele Beispiele in allen Bereichen der Gesellschaft.

      • Komisch, ich habe viele Jahre lang Null Probleme gehabt auch mit Kind über Booking Hotels zu finden und zu buchen.

        Interessant, wie Erfahrungen immer total abweichen können. Deswegen lieber nicht von eigenen Anekdoten auf andere schließen.

      • Was booking oder Airbnb jetzt mit Kindern zu tun – Kopfschüttel

      • Spätestens mit 3 Kindern ist es nahezu unmöglich was gescheites bei booking zu finden… Zumindest zu einem Preis, der vertretbar ist.

      • @_Knight_ Es kommt natürlich auf das Alter der Kinder an, unter vier Jahren fallen 90 % raus

      • Ähm…bei booking kann man auch Ferienwohnungen buchen….was das für ein Argument?

    • Also ich schaue des Öfteren und meistens ist Booking genau so teuer/günstig wie direkt bei dem Hotel selbst. Mit dem Vorteil das ich bei Booking kostenfrei stornieren mann und nicht alle Bedingungen direkt beim Anbieter studieren muss.

      • das wundert mich, kann jedoch natürlich sein, dass dies bei manchen Gastgebern so ist, besonders bei großen Hotels die es sich leisten können(große Hotels arbeiten vermehrt mit maximaler Auslastung da Personal usw. sowieso im Haus ist und bezahlt werden muss.

        airBnB und booking ist leider zu einem notwendigen Übel geworden, die wenigsten Betriebe können darauf verzichten, da der Kunde die convenience eben dem Preis vorzieht.

      • @Hagbard wie gesagt ich kann das so überhaupt nicht bestätigen. Im
        Gegenteil wenn ich es noch mit Payback/Meilen kombiniere komme ich bei Booking deutlich günstiger weg. Natürlich gibt es auch manchmal Fälle wo Booking ein paar 100€ teurer ist. Das kommt auch vor und man sollte vergleich. Das zu pauschalisieren das es immer so ist stimmt meiner Meinung nach aber nicht.

      • Was hat das jetzt mit Booking zu tun? Kannst du auch bei TUI, Expedia oder direkt beim Hotel gebucht haben.

    • Ich hatte jetzt auch für das gleiche Angebot bei der bereits bekannten Ferienwohnung auf Kreta bei booking com 300 eur weniger wie auf airbnb.

  • Bezahlt der Anbieter eigentlich auch noch eine Gebühr oder ist diese Services-Gebühr der Gäste die einzige Einnahme?

    (Nein, das ist keine Neid-Frage. Ich bin einfach nur neugierig. Es ist schließlich egal ob man als Gast eine Gebühr bezahlt oder der Anbieter die Preise erhöht weil er selbst eine Gebühr zahlen muss)

    Antworten moderated
    • bei AirBnB kann der Gastgeber entscheide ob der Gast die Servicegebühr sieht oder nicht. Die meisten verstecken die Gebühr jedoch hinter dem Gesamtpreis da es dem Gast das Gefühl gibt, keine Servicegebühr bezahlen zu müssen.

    • Ich muss immer 3% abdrücken. Wird aber von AirBnB recht transparent dargestellt. Insgesamt (bei unserer Vermietung) sind es 18 % was AirBnB drauf haut. Eine Gelddruckmaschine sag ich euch. Wenn man die Hunderttausende (oder sind es Millionen?) von Objekten weltweit bedenkt, die AirBnB vermittelt, kann man sich das dann ausrechnen was da täglich Einnahmen generiert werden.

      • Muss man nicht ausrechnen. Das muss Airbnb offenlegen. Ist ja eine AG. Einfach mal Geschäftsbericht lesen.

  • Ich find die Gebühren bei Airbnb sind schon wirklich eine Frechheit, vor allem für den schlechten Kundendienst

    Antworten moderated
  • Alternativ kostet es eine Minute Zeit die Nummer oder Email-Adresse des Vermieters der Unterkunft zu recherchieren und schon spart man sich die 12-16%. Die meisten Vermieter werden es euch danken!

    • Sehr sinnvoll das zu unterwandern. Wenn das der Großteil macht, wirst Du dann keine Basis mehr haben, um Vermieter privat zu kontaktieren.

      • da hat jabba einfach Recht, die meisten Vermieter(spreche aus Erfahrung) schlagen die Servicegebühren(genauso wie bei booking.com) auf.
        Ich verstehe die Bequemlichkeit bei Airbnb oder booking zu buchen, 1 klick und es ist gebucht, ein weiterer Klick und es ist wieder storniert. Trotzdem, jeder der ein Zimmer oder Ferienwohnung sucht, spart zwischen 15-25%(abhängig vom Ort) auf seine Buchung, wenn er sich die Zeit nimmt, kurz zu recherchieren.

        Direktbuchungen sind IMMER die günstigste Lösung, auch wenn meist etwas umständlicher.

        AirBnB und booking sind einfach nur gierig und sind meiner Meinung nach, die Hauptschuldigen für überhöhte Preise im Tourismus.

    • Als Vermieter bin ich sehr froh, eine. Anbieter wie Airbnb zu haben. Wenn Gäste nachweislich Schaden verursachen, hilft mir Airbnb. Mir kann auch keiner die Zeche prellen. Und auch Gäste profitieren von Schutzmechanismen. Wenn ich ihnen absage, oder irgendwas nicht einhalte, dann wird ihnen seitens Airbnb auch geholfen.

  • Erst lasse ich ein paar Studenten eine App entwickeln.
    Dann gebe ich Ihnen ein paar Euro um sie weiter zu entwickeln.

    Alles gratis, alles toll, App wird Marktführer, nur der Wettbewerb geht langsam den Bach runter.
    Dann kaufe ich den Laden für ein paar lächerliche Mio ab.

    Danach setze ich meine Provision auf 16-30% und freue mich über die Nachhaltigkeit meiner Geschäftsidee.
    Finde den Fehler.

    Ach so, kritisieren darf ich diese „Leute“ nicht, denn entweder werden sie von Fanboys als Selfmademillionäre hochgelobt oder sie fangen selbst an rumzuheulen „du darfst mich nicht kritisieren, ich bin von Gott oder sonstwem auserwählt…, du Rechter…“

    Antworten moderated
  • Ich benutze diese Plattform schon lange nicht mehr. Wer die Benutzer so abzockt, sollte nicht unterstützt werden.

    Antworten moderated
  • War mal eine nette Erfahrung, aber jetzt gibt es keinerlei Vorteile mehr. Man kann eigentlich gleich ein Hotel buchen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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