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Ab 30. April verbindlich

Airbnb: Überwachungskameras werden weltweit verboten

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37 Kommentare 37

Der Zimmervermittler Airbnb wird ab April nicht nur mit einer neuen Gebührenordnung antreten, die eine neue Servicegebühr für Unterkünfte einführt, das umstrittene US-Unternehmen hat auch seine Datenschutzrichtlinien aktualisiert und eine weltweit gültige Änderung beschlossen, die sich sowohl auf Vermieter als auch auf Mieter auswirken wird.

Airbnb Screenshots

Keine Indoor-Kameras mehr

Ab 30. April wird Airbnb den Einsatz von Überwachungskameras in Innenräumen vollständig untersagen. Die neuen Richtlinien greifen dabei weltweit. Airbnb will mit der jetzt angekündigten Maßnahme sicherstellen, dass die Privatsphäre der Kunden gewahrt bleibt und gibt an, das Regelwerk für Vermieter gleichzeitig vereinfacht zu haben.

Bislang erlaubte der Zimmervermittler nämlich die Nutzung von Überwachungskameras in Gemeinschaftsbereichen wie Fluren oder Wohnzimmern, setzte aber voraus, dass diese in den Airbnb-Beschreibungen aufgeführt waren. Zudem musste vor der Buchung über das Vorhandensein der Kameras informiert werden. Die Kameras selbst mussten sichtbar platziert und nicht in privaten Bereichen wie Schlafräumen und Badezimmern installiert sein.

Zukünftig gilt: Jegliche Sicherheitskameras innerhalb der bei Airbnb gelisteten Unterkünfte sind (unabhängig von ihrem Standort und ihrem Zweck) nicht mehr erlaubt.

Türklingelkameras bleiben zulässig

Laut Airbnb wird nur ein kleiner Teil der Unterkünfte von den neuen Regeln betroffen sein. Zudem sind Überwachungskameras in Außenbereichen sowie Türklingelkameras weiterhin zulässig, allerdings müssen Gastgeber detailliert über deren Vorhandensein, die Anzahl und die Orte informieren, an denen die Kameras aufgestellt sind. Auch das Vorhandensein von Geräuschpegelmessern müssen Gastgeber zukünftig noch vor der Buchung offenlegen.

Die neuen Regelungen werden am 30. April in Kraft treten. Verstöße gegen die neuen Vorgaben können eine Deaktivierung des eigenen Airbnb-Kontos nach sich ziehen.

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12. Mrz 2024 um 17:49 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    37 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Titel sollte auf Indoor Kameras hinweisen wie im Artikel. War Gerade etwas verstutzt.

    Meine Outdoor Kamera am Eingang ist erlaubt und ich musste das bei Airbnb einfach bestätigen und den Gast darauf hinweisen.

    • Ach schau an… ein Möchtegern-Hotelier…
      Betreib ein Hotel wenn du Gastgeber spielen möchtest und vermiete deine Wohnung an Leute die dringend eine Unterkunft suchen.

      •  ut paucis dicam

        ohne Aggressivität, Beleidigungen und Zurechtweisungen und „guten Vorschlägen“ geht es offensichtlich in diesem Forum nicht. Man was habt ihr für eine Kinderstube genossen!

      • Zu deiner Information. Ich vermiete das Obergeschoss meines Mehrfamilienhauses, was so nie als vermietbare Wohnung eingeplant und konzipiert war. Ich klaue daher niemandem eine Wohnung. Wenn das kein Airbnb wäre dann würde ich es lieber selbst nutzen.

        Zweitens habe ich die Outdoor Kamera nicht zur Überwachung der Gäste sondern mehr als zusätzliches digitales Hilfsmittel falls ich nicht Zuhause bin sei es wegen Urlaub oder Arbeit (zb wegen eines wichtigen Pakets oder Self-Check-In des Gastes etc).

      • Simon is wohl neidisch.

      • Darf ich fragen, warum du entscheidest, wo ich als Kunde Unterkünfte mieten darf?
        Ich miete sehr regelmäßig Unterkünfte über Airbnb, weil ich möblierte Appartements mit Küche und Kühlschrank viel angenehmer als Hotelzimmer finde.

  • Dann werden die Dinger halt entsprechend versteckt :)

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  • Knknzffrrchhhtkrszt

    haha, ich hatte auch schon keine Lust mehr da zu buchen. Come on, wer will sich schon beobachten lassen beim Zähne putzen oder beim Schachspielen zu zweit.

  • Und wie ist Indoor hier definiert? Ich habe seit jeher Kameras im Eingangsbereich meines Hotels hängen und auch auf allen Etagen seit immer mehr Gäste Self Check.in nutzen. Bin bei Airbnb gelistet. Kann mir nicht vorstellen, dass Airbnb mich und alle anderen Hoteliers vor die Wahl stellt ihre Kameras abzubauen oder die Plattform zu verlassen.

  • Na, dann ist ja alles klar. Wenn man nun keine winzigen Kameras mehr im Bad oder über dem Bett verstecken darf…….dann wird das wohl auch niemand mehr tun…….,oder?

  • Ich war früher mal Airbnb Vermieter und will gar nicht wissen wie oft ich illegale Nutzung wie z.B. „Mal noch eben 5 Kumpels mehr aufm Sofa schlafen lassen“ nicht bemerkt hätte wenn ich keine Kameras in den Gemeinschaftsbereichen gehabt hätte. Spätestens jetzt wäre ich weg von Airbnb…

    • Wenn du ordnungsgemäß auf die Kameras hingewiesen hast, wundert es mich, dass überhaupt Gäste gebucht haben (das ist nicht persönlich gemeint). Ich würde das für mich komplett ausschließen.

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    • Lol wenn ich 5 Leute mehr in deinem AirBNB gehabt hätte und du mit deiner Kamera gekommen wärst, hättest du keinen Cent mehr gesehen, aber jetzt nen Eintrag im Führungszeugniss.

      Antworten moderated
      • Sicher nicht, er hat sich doch immer einen von der Palme gewedelt als er die Bilder betrachtet hat. Er ist ein perverser Spanner. Kameradetektoren sind übrigens nicht teuer.

    • Schade, dass man dir deine Wohnung nicht zerlegt hat! Bilder wären vor Gericht nicht zugelassen und du hättest ein Verfahren am Hut inkl. Schmerzensgeld.
      Ich würde kleine Überraschungen hinterlassen wenn ich Kameras entdecken würde. Und der Vermieter und ich hätten eine sehr intensive Unterhltung… er würde sann. Nie wieder vermieten.

      • Hmm, das lesen der Kommentare hier hat meine Einstellung ganz schnell von contra- zu pro-Kamera geändert.

  • @iFun: Sind Quellenangaben nicht mehr im Trend? Wie wäre es kit einem Link zur Pressemitteilung oder so?!

  • Antworten moderated
  • Vor Jahren öfter Airbnb für Urlaub öfter genutzt. Jetzt viel zu teuer. Kann ich gleich Hotels buchen.

    • Die Preise, gerade in Großstädten, ähneln wirklich den Hotel Preisen mittlerweile.
      Der einzige Vorteil den ich noch sehe, dass die Zimmer/Appartments meist wesentlich gemütlicher und etwas größer sind.

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  • Ich nutze immer einen Detektor um mögliche Kameras und Abhörtechnik zu entdecken wenn ich eine Wohnung von privat buche. Kosten nicht so viel, gute Geräte gibt es schon für wenig Geld.

  • Wer kontrolliert das. Die Dinger sind so klein und versteckt! Absolutes Wunschdenken!!! Nicht umsetzbar.

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  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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