Adobe Lightroom jetzt auch für das iPhone
Nachdem Adobe Anfang März Lightroom für das iPad vorgestellt hat (siehe Artikel auf iFun) folgt nun mit dem großen Adobe Creative Cloud Update eine separate Version für das iPhone.
Der Funktionsumfang der iPad und der iPhone Version ist im wesentlichen gleich, dennoch hat sich Adobe derzeit dazu entschiedene, zwei unterschiedliche Software-Paket anzubieten, statt eine Universal-App. Lightroom für das iPhone ist grundsätzlich kostenlos und lässt sich ab iOS 7.0 installieren. Allerdings ist zur Benutzung der Software ein Abo der Adobe Creative Cloud erforderlich.
Lightroom für das iPhone dient Unterwegs hauptsächlich zum organisieren von Fotos und gegebenenfalls, um ausgewählte Galerien zu präsentieren. Über die Creative Cloud könnt ihr eure in Lightroom auf dem Desktop angelegten Sammlungen mit der mobilen Lightroom Version synchronisieren. Ist die Import-Funktion auf dem iPhone aktiviert, werden Fotos vom iPhone in Lightroom mobile importiert und mit der Desktop Variante abgeglichen. Fotos können in den Sammlungen sortiert und markiert werden. Ab sofort beherrscht Lightroom mobile auch die Sterne Bewertung (auch als Update in der iPad Version) und kann so Unterwegs nun endlich sinnvoll für eine Vorsortierung genutzt werden, die dann am heimischen Desktop umgehend zur Verfügung steht.
Auf Grund des kleineren Displays eignet sich das iPhone natürlich etwas weniger, um die Fotos gleich vor Ort zu bearbeiten. Dennoch bietet Lightroom für das iPhone auch diese Option und stellt euch die Standard-Regler zur Verfügung. Dies umfasst den Weißabgleich, die Tonwerte, sowie die Präsenz-Regler. In der mobilen App gibt es zudem eine Sammlung von Vorgaben, die als Grundlage für eure Einstellungen dienen können. Ein letzter Werkzeugbereich ermöglicht euch das Freistellen in verschiedenen Formaten. Alle Anpassungen werden an das Desktop-Pendant übertragen und dort auf die RAW-Dateien angewandt, so dass ihr hochwertige Ergebnisse erhaltet, die ihr dort selbstverständlich nachbearbeiten oder verwerfen könnt.
Natürlich kann Lightroom für das iPhone die ernsthafte Bearbeitung auf dem Desktop nicht ersetzen. Da jetzt aber sowohl Markierungen, wie Bewertungen unterstützt werden, ist das mobile Lightroom eine wertvolle Hilfe zur Organisation geworden. Mit den Werkzeugen könnt ihr euch unterwegs schon einmal einen groben Eindruck verschaffen, wie ein fertiges Bild aussehen könnte oder könnt dieses auch gleich präsentieren. Allerdings ist für einen produktiven Einsatz das kleine Display des iPhone und der chronisch knappe Speicherplatz ein durchaus limitierender Faktor.
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Immer noch nur mit Cloud Sync, können die das nicht als optional nur anbieten?
Ich habe hier mal aufgeschrieben, warum Lightroom Mobile für meinen Workflow als Fotograf (noch) nix taugt. Adobe hat immer noch ein echtes Performance-Problem. Warten wir auf weitere Updates …
http://schwarzweissundfarbe.de.....sfotograf/
@Klaus Yep, teile Deine Meinung. Für den Workflow als Professional ist die App nicht geeignet, aber das kann ja noch werden. Wobei ich immer noch ein wenig „Zahnschmerzen“ habe bzgl. Cloud-Funktionalität u n d dabei geht es noch nicht mal um das Thema Sicherheit. Nein, es ist die Performance, ich hab nicht immer die perfekte mobile Verbindung. Bei uns im Office gibt´s Räume da ist nix mit LTE/3G…da kommt ne lahme Edge-Verbindung um die Ecke. Fährst Du in kleinere Ortschaften (wirst Du als (Hochzeits-) fotograf sicher öfters, ist es dort Standard. Nö, da sind mir die Unsicherheitsfaktoren noch zu gross! Gruss
P.S. Die Bilder auf Deiner Site sind gar nicht mal so schlecht, Gesichter kannst Du gut porträtieren…;-)!
Ein „Pro“ würde kaum an dieser Stelle sein „Pro“ raushängen lassen.
Freue mich auf diese Funktionen in der iCloud Fotomediathek im Herbst :-)
name oder label sind austauschbar. auch art, inhalt, umfang oder egal um was es eigentlich geht. eines haben aber alle hiermit angesprochenen protagonisten gemeinsam. ☛ die vokabeln cloud(zwang) und/oder abo können sie sich alle gemeinsam in den a…. schieben.
Schade. Ich würde für die Apps bezahlen. Aber so ein Abo ist für mich ein no Go. Man bezahlt für etwas und dann gehört es einem nicht einmal. Was soll man denn noch statt der ganzen Abos kündigen? Stadtwerke und Miete vielleicht?
Die sollen da ein vernünftiges Preisschild draufpappen und dann ist die ordentlich gekaufte Software meine.