Kontrolle über die Familie
Administrations-App „Microsoft Family Safety“ startet auf dem iPhone
Microsoft Family Safety ist jetzt offiziell für das iPhone verfügbar. Microsoft beendet damit den im Mai gestarteten Beta-Test und stellt den Bestandteil von Microsoft 365 jetzt für alle Nutzer zur Verfügung.
Mit der App will Microsoft Eltern die Möglichkeit bieten, Einfluss auf das Nutzungsverhalten ihrer Kinder zu nehmen. Kontrolliert können damit Aktivitäten unter Windows, der Xbox oder Android. iOS dient hierbei als reine Administrationsplattform.
Die Anwendung klinkt sich in ein vorhandenes Microsoft-Familienkonto ein, stellt für ihre Administratoren die Möglichkeit zum Festlegen von Nutzungsbeschränkungen bereit und zeigt auch Aktivitätsberichte sowie Bildschirmzeitauswertungen an.
Die App kann auch per Push-Mitteilung darauf hinweisen, wenn Familienmitglieder um mehr Onlinezeit bitten. Weitere Funktionen, darunter die Möglichkeit zur Kontrolle der eingehenden Freundschaftsanfragen, sollen folgen.
Die Funktionen von Microsoft Family Safety im Überblick:
- Begrenzung der Bildschirmzeit – Eltern setzen für jeden Tag der Woche individuelle Limits für die Bildschirmzeit. So kann die Spielzeit am Wochenende erhöht werden und dafür in der Schulwoche etwas kürzer ausfallen.
- Inhaltsfilter – Über Inhaltsfilter passen Eltern den Gaming-Katalog dem Alter des Kindes an, so dass nur altersgerechte Games gespielt werden können.
- Standort teilen – Eltern können auf einer Karte verfolgen, wo Ihre Liebsten gerade sind. Die GPS-Positionen können auch innerhalb der Familie geteilt werden. Darüber hinaus kann man die Orte speichern, die Familienmitglieder am häufigsten aufsuchen, um stets alles im Blick zu behalten.
- Aktivitäten-Protokoll – Eltern erhalten tägliche und wöchentliche Protokolle, die eine Übersicht über das Spielverhalten des Kindes bieten
Wir glücklichen, wir durften noch recht unbeobachtet mit den Geräten aufwachsen
Die Möglichkeiten und die Gefahren waren auch relativ Übersichtlich.
Lach
Zu meiner Kindheit gab es fast keine „Geräte“!
Na endlich! Ich dachte schon, die umständliche Bedienung via mobiler Website würde für immer bleiben!
Ich würde mich noch mehr darüber freuen, wenn die iOS-Familienfreigabe verlässlich die Nutzungszeit einschränken würde. Einige Apps scheinen die Limits in der Regel wenig zu interessieren (Beispiel: Brawlstars).
Die iOS Bildschirmzeit ist wirklich noch nicht gut. Zu viele Schlupflöcher…