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Testlauf bis Mitte 2023

ADAC Smart Connect: Testnutzer werden kontaktiert

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41 Kommentare 41

Vor knapp einem halben Jahr hat der ADAC mit der Vorstellung eines neuen Diagnosesteckers überrascht und kündigte den Markteintritt in ein Hardware-Segment an, aus dem sich mit der Telefónica und der Deutschen Telekom zuvor erst zwei große Mobilfunkanbieter verabschiedet hatten.

Adac Smart Connect Frau

Auch bei den Smart-Connect-Steckern des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs handelt es sich um einen OBD-Adapter mit App-Anbindung, der einen „digitalen Gesundheitscheck“ des eigenen Fahrzeugs verspricht und eine „intelligente Ferndiagnose“ im Pannenfall anbieten möchte.

Bislang nur für Mitarbeiter

Als der ADAC seinen Stecker im Januar erstmals präsentierte suchte man ganz allgemein nach Testnutzern und offerierte die kostenfreie Nutzung damals sowohl an Mitglieder als auch an Mitarbeiter. Kurz nach unserem Artikel zum Thema änderte der Automobilclub dann die Zugangsvoraussetzungen und schien sich ausschließlich auf Mitarbeiter mit gültigen ADAC-Mitgliedschaften im Mitarbeitertarif zu konzentrieren.

Adac Smart Connect

Auch die Webseite wurde überarbeitet – auf Anfragen zu Umfang, Dauer und Ausgestaltung des Testprogramms reagierte der Automobil-Club jedoch nicht.

Ein halbes Jahr nach der initialen Vorstellung scheint man beim ADAC jetzt die zweite Stufe zu zünden und ist dazu übergegangen Nutzer zu kontaktieren, die sich damals als testwillig registriert haben. In dem jetzt verschickten Anschreiben heißt es:

[…] Sie hatten vor einigen Monaten Interesse an unserem ADAC Smart Connect-Test gezeigt und sich über unseren Internetauftritt registriert. Zu diesem Zeitpunkt konnten wir Sie noch nicht in den Test aufnehmen, da die Vorbereitungsarbeiten noch in vollem Gange waren. Es hat ein bisschen gedauert, aber nun ist es so weit: Sie können Testnutzer*in für ADAC Smart Connect werden!

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie als Testnutzer*in willkommen heißen dürfen. Der Test ist für Sie unverbindlich und kostenfrei. Sie würden über die Testphase hinweg, bis etwa Mitte nächsten Jahres, von uns unentgeltlich einen Diagnosestecker zur Verfügung gestellt bekommen. Bitte beachten Sie, dass es sich bei ADAC Smart Connect um ein Service in der Produktentwicklung handelt.

Es werden Ihnen noch nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen und es wird vielleicht auch noch nicht alles reibungslos funktionieren. Wir bitten um Ihr Verständnis und freuen uns im Rahmen der Testphase auf Ihre Verbesserungsvorschläge zu ADAC Smart Connect.

Testlauf bis Mitte 2023

Die Tests werden offenbar weiterhin unverbindlich und kostenfrei angeboten, sollen bis Mitte 2023 andauern und setzten lediglich ein kompatibles Fahrzeug sowie die Installation der ADAC Smart Connect-Applikation voraus, die inzwischen nicht mehr nur über Apples Betatest-Umgebung TestFlight bereitgestellt wird sondern ganz regulär aus dem App Store geladen werden kann.

Damit dürfte erst mal davon auszugehen sein, dass es vor 2023 wohl nicht zur Allgemeinen Verfügbarkeit der Diagnose-Stecker kommen wird.

Laden im App Store
‎ADAC Smart Connect
‎ADAC Smart Connect
Entwickler: ADAC e.V.
Preis: Kostenlos
Laden

Mit Dank an M.!

03. Aug 2022 um 10:24 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Es werden aber nicht viele Marken unterstützt Oder Autos.

  • Es werden nur Verbrenner unterstützt. Noch nicht mal Hybride. Absolut nicht mehr zeitgemäß.

    • Das ist bei allen mir bekannten Produkten so. Die Plugin Hybride gehen da alle nicht zuverlässig.

    • Wenn ein Auto schon eine App hat, dann brauch ich kein 3-Party Zeug. Es geht darum Smarte Sachen, die in Hybrid/E Auto schon drin sind (oder nicht nötig) nachzurüsten.

    • Scheinbar wieder beim ADAC alle mit E-Autos überfordert. Nachdem der ADAC mir zweimal gesagt hat, dass man bei E-Autos immer die Assistence des Herstellers anrufen soll nachdem ich Vorort Stunden gewartet habe, bin ich ausgetreten.
      Scheinbar haben die Mitarbeiter nicht die nötige Prüfung abgelegt und durften daher nichts unternehmen. Hatte am Telefon beide Male extra erwähnt, dass es sich um ein E-Auto handelt.

      • Hätte ich mir schon längst wieder nen zuverlässigen verbrenner gekauft.

      • Das ist auch bei der Assistance nicht unbedingt besser. Hatte Anfang des Jahres zwei Totalausfälle am E-Auto.
        Ende vom Lied: Da die Technik im E-Auto so „einfach“ ist, lässt sich meistens auch keine Pannenhilfe leisten. Es ist ja nicht wie beim Verbrenner, dass dort ein Schlauch der Ansaugung undicht wird oder ein AGR-Ventil klemmt und den Motor abwürgt. Im E-Auto hat man meistens einen Ausfall einer Komponente (Motor, Batterie, Regelelektronik) oder einen Systemfehler. Beides kann man selten auf der Straße reparieren oder per Update beheben.
        Mein Auto wurde also sowohl vom ADAC, als auch von der Assistance aufgeladen und in die Werkstatt geschleppt.

      • Was sollte der ADAC beim deiner Hupe genau machen?
        Beim ADAC arbeiten Mechatroniker und KFZ-Meister für richtige Automobile.
        Wer einen frisierten Lockenwickler hat, muss halt zum Elektriker.
        Und versuche mal einen Elektriker Termin am gleichen Tag zu bekommen.
        Da bist du froh wenn er in drei Monaten kommt und nicht absagt.
        Hatte auch mal 6 Std gewartet und bin dann auf einen überarbeiteten MA getroffen aber dafür
        gleich (ACDC) geißeln … sind doch auch nur Altrocker und nicht mehr so schnell…;)

    • Ich fahre einen Hybriden und wurde nun angeschrieben. VW Passat GTE.

    • Alle 200-300km für mehrere Stunden aufladen ist nicht zeitgemäß du clown :-D

  • Der ADAC geht hier sehr anwender-/ kundenorientiert bei seiner Produktentwicklung vor – da können sich viele klassische Unternehmen noch eine Scheibe abschneiden, auch wenn sie große Marketingabteilungen beschäftigen.
    Zu der geäußerten Kritik, nur Verbrennermotoren (zunächst) zu berücksichtigen: ca. 96% des KFZ-Bestandes in Deutschland sind nunmal Verbrenner (Stand 07/2022 Statista).
    In einer Marktwirtschaft wie auch in einer Demokratie geht es völlig zu Recht um Mehrheiten…

  • Stephan Zilcher

    @Lippold

    1. Es geht hier nicht um Demokratie – die Nutzer wählen ja nicht vorher , sondern nehmen nur profan Angebote wahr.

    2.In der Marktwirtschaft geht es darum auch Gewinne zu machen. Auf ein „totes Pferd“ zu setzen ist nicht unbedingt die beste Strategie. Sonst produziert man ein Produkt, welches ab 2030 niemand mehr kaufen wird, weil 2035 keine solche Fahrzeuge mehr verkauft werden und mit immer größeren Strafzahlungen belastet werden. Geschweige den noch Tankstellen in der Umgebung finden wird. Die werden in der Folge einfach aussterben. Das ist Marktwirtschaft.
    3.Der Ansatz ist völlig berechtigt, weil das Projekt immer nur ein Nischenprodukt sein wird. Zugegeben werden die Verbrenner-Fahrzeuge demnächst immer älter im Flottendurchschnitt und damit steigt auch die Relevanz solcher Systeme. Allerdings wird es dort auch einen Peak geben, danach wird die Usability des Produktes aber auf null gehen und die Gefahr wird bestehen, das eine 24 Stunden besetzte Hotline nicht mehr finanzierbar sein wird, geschweige den Gewinne abwerfen wird.
    4.Elektrofahrzeuge sind wesentlch wartungsärmer und zuverlässiger als Verbrennerfahrzeuge. Von daher würde der Verwendungszweck bei Verbrennern durchaus mehr Sinn machen. Allerdings sterben die Dinosaurier halt leider aus.

    • @Zilcher: Natürlich wollen + sollen Unternehmen Gewinne erwirtschaften – absolut richtig und wichtig. Noch sind aber Verbrennermotoren keine toten Pferde, sondern quicklebendig und dominieren bis auf Weiteres die Straßen in Deutschland.
      Dies ist einfach nur eine nüchterne Feststellung, deshalb bin ich nicht gegen E-Mobilität (ich fahre den Großteil mit der Bahn + jahrelang schon E-Bike).

    • Aber ich gehe davon aus, dass die Funktionen, die der Stecker hat in den E-Autos ohnehin bereits vorhanden ist, zumindest in den neueren.

    • Ich wohne in einer gehobenen Mietwohnung einer Neubausiedlung (Bj. 2019) inkl. Tiefgarage mit fast 100 Stellplätzen. In der Tiefgarage ist keine einzige E-Ladesäule verbaut worden. Ein Haus mit eigener Garage kann ich mir hier in der Stadt nicht leisten. Die öffentlichen E-Ladesäulen sind außerdem fast immer belegt. Mir könnte man heute ein E-Auto schenken und ich würde dankend ablehnen und wieder einen Verbrenner kaufen. Und daran wird sich aller Vorraussicht nach auch in den nächsten Jahren nicht soviel ändern, dass sich meine Meinung ändern wird. Erst wenn ich ein E-Auto ohne große Suche nach einer Ladesäule und ohne stundenlanges Warten aufladen kann, wird der Umstieg für mich interessant. So wird es wahrscheinlich vielen gehen.

      • Klar. Die Politik möchte auch nicht Verbrener 1:1 gegen Elektro ersetzen, das ist weder gewollt noch technisch umsetzbar.

        Nur erzählt das kein Politiker ;)

      • Die Politik möchte, dass wir uns einen Volkswagen kaufen, den dann drei Jahre ungenutzt in der Garage stehen lassen, dann einen neuen kaufen, den dann…..

  • Völliger Unsinn und die komplette Überwachung beim Fahren…

  • Vorsicht, Akkufresser.

    Ich hatte solch ein Stecker (OBDLink LX), aber in „dumm“. Kein GPS, kein 4G, einfach nur bluetooth. Obwohl dieses Modell sich wenn das Motos aus ist ausschalten sollte, und somit der Akkus vom Auto schonen sollte, bin ich trotzdem innerhalb ein Jahr zwei Mal morgens ohne Akku gewesen. Dann habe ich es ausgesteckt und seitdem nie wieder Probleme.

    Kann sein, dass ADAC da ein besseres Modell hat, aber wenn möglich würde ich den Akku Stand genau beobachten… Wenn jemand Erfahrungswerte dazu hat interessiert es mich.

  • Also ich hätte da auch ein bisschen Bedenken. Die OBD Daten sind schon sehr umfangreich. Wenn die alle ausgelesen werden und ins Internet geschickt werden. Also ich möchte das nicht.

  • Fehlermeldung bei der Registrierung

    Invalid or missing payload

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