Eigene Bezahl-App und Debit-Karte
ADAC Pay: ADAC wird zur „Apple-Pay-Bank“ für seine Mitglieder
Mit ADAC Pay erweitert der Allgemeine Deutscher Automobil-Club seine Leistungen um eine Kombination aus Finanz-App und digitaler VISA-Debitkarte, die auch in Verbindung mit Apple Pay und Google Pay verwendet werden kann. Partner bei der Durchführung ist die Landesbank Berlin, mit deren Hilfe der ADAC auch seine bisher bekannte „echte“ Kreditkarte mit Apple-Pay-Anbindung anbietet.
Das nun zusätzlich verfügbare Angebot von ADAC Pay kann man als Alternative zur klassischen ADAC-Kreditkarte sehen. Der Automobilclub will seinen Mitgliedern einen einfachen Start ins kontaktlose Bezahlen ermöglichen. Das Angebot lässt sich mit Beschränkungen ohne hinterlegte Bankverbindung und Schufa-Auskunft nutzen und die Karte ist mehr oder weniger sofort einsatzbereit.
Der ADAC hat im Rahmen von ADAC Pay zwei verschiedene Produktvarianten im Angebot. In der Basisversion kann ADAC Pay kostenfrei und mit vereinfachtem Registrierungsverfahren genutzt werden, allerdings kann die Karte dabei nur bis maximal 100 Euro und nur per Überweisung aufgeladen werden. Auch ist der Geltungsbereich auf Deutschland beschränkt.
Die „Vollversion“ von ADAC Pay verzichtet optional zum Monatspreis von 0,99 Euro auf Beschränkungen beim Aufladen oder der Höhe der Ausgabe. Zudem besteht die Möglichkeit zur weltweiten Verwendung inklusive Fremdwährungen. Die Aufladung kann dabei wahlweise per Überweisung oder Kreditkarte erfolgen. Für das Upgrade auf die kostenpflichtige Version ist eine Legitimation per Video-Ident erforderlich.
Die vom ADAC angebotene App dient zur Verwaltung der digitalen VISA-Karte inklusive der deren Apple-Pay-Integration, und zeigt mit einer regulären Banking-App vergleichbar detailliert alle Geldbewegungen an. Zudem erlaubt der ADAC darüber direkte Geldtransfers zwischen ADAC-Pay-Nutzern sowie die Verwendung der App als digitale Mitgliedskarte.
ADAC Pay kann nur von Mitgliedern des ADAC beantragt werden. Für die Nutzung der App ist eine Registrierung über die Webseite des Automobilclubs erforderlich.
Und wozu das Ganze?
Weil ein altbackener Verein krampfhaft irgendwie modern wirken möchte?
Braucht kein Mensch.
Wäre ja auch zu schade gewesen, wenn sich hier nicht wieder jemand zu Wort gemeldet hätte, der meint für alle Menschen sprechen zu können. (omg)
Dumm (als Meinungsvorgabe) ausgedrückt, aber im Kern richtig: Totgeburt
Der ADAC sollte lieber die Clubkarte in wallet bringen, damit ich nicht immer meine Karte, beim Tanken (bei Shell) rauskamen muss..
Lad dir doch die App Stocard runter, damit kannst du die Karte ins Wallet bekommen.
Als frisch gebackener ADAC Mitglied sage ich, danke! Direkt mal ausprobieren.
Kann ich nur bestätigen!
Ärgere mich das ich die App erst Ende letzten Jahres für mich entdeckt habe ;0)
Und bei jeder Shell Tankstelle, wo ich bis jetzt war, haben sie mich verdutzt angeschaut und meinten „mit QR Code geht das aber nicht!!“ bis ich ihnen das Gegenteil bewiesen hab, v.a. weil ich auch meine Apple Watch vorzeige.
Oder erst gar nicht mehr rein gehen sondern mit der App tanken und bezahlen.
Danke!
@conectas hast du das ADAC einfach mal per Mail vorgeschlagen?
Nein, Denke kann man auch alleine darauf kommen.
(Und die Erfahrungen mit Hotline(s) sind eher nervig)
Ich lade meinen E immer Zuhause :-)
Nicht, dass die wieder Zahlen manipulieren..
Du meinst, nicht dass sie das Zahlen manipulieren.
YmmD ;-)))))
Verzweifelte Tat eines Vereins der schwer an seiner Selbstauflösung arbeitet. Aber ich lass mich gerne überraschen ob es tatsächlich ein echter Mehrwert wird oder doch bald zwecks mangelnder Nachfrage eingestellt wird.
Wozu braucht keiner außer der ADAC um seinen Mitgliedern Gebühren aus der Tasche zu ziehen. Hausbank bleibt Hausbank. Auch nicht kostenlos aber warum zweimal bezahlen? Persönliche Meinung muss nicht geteilt werden.
Klingt irgendwie nach boon.
Und dafür haben sie dann erstmal den Jahresbeitrag kräftig angehoben. Der ADAC ist bald obsolete….
Schutzbrief der eigenen Autoversicherung reicht eigentlich aus. Bin bereits Jahre nicht mehr im ADAC und als ich mal auf der Autobahn liegengeblieben bin und das dann über den Schutzbrief habe laufen lassen, wer kam da? Richtig, ein gelber Engel.
Vor vielen Jahren, als es noch Schecks und im Urlaub die Reiseschecks gab, hatte ich in Irland einen Verkehrsunfall. Das Auto musste in einer kleinen Werkstatt instand gesetzt werden. Schecks wollte der Inhaber nicht akzeptieren, aber die Kreditbriefe aus dem ADAC-Heft hat er genommen, weil der örtliche Automobilclub-Monteur ihm bestätigte, dass das, was der ADAC bestätigt hat, auch gilt und eingehalten wird. Mach das mal mit einer Kostenzusage von der Pfefferminzia-Versicherung. Auch wenn der Schutzbrief der Versicherung billiger ist, habe ich meinen ADAC-Schutzbrief inzwischen seit 40 Jahren.
Heute ist aber nicht vor vielen Jahren…
Richtig. Wenn du aber heute mal einen „Gelben Engel“ benötigst, ist die Abrechnung des örtlichen Straßenhilfsdienstes mit dem ADAC völlig unkompliziert, ohne Einschaltung weit entfernter Versicherungs-Hotlines.
Das find ich unglaublich, wenn die Karre mal liegen bleibt heil froh sein über die gelben Engel, aber zu geizig für den Jahresbeitrag.
Ich bin Mitglied seit ich Auto fahren darf. Habe sie selten benötigt aber bin der Meinung dass so ein Angebot auch unterstützt werden soll/kann.
Wer kommt denn wenn die heute pleite gehen?