iphone-ticker.de — Alles zum iPhone. Seit 2007. 38 849 Artikel

Neue Preise zum Monatswechsel

ADAC eCharge unattraktiv: Gute Alternativen mit App gesucht

Artikel auf Mastodon teilen.
118 Kommentare 118

Es hat sich ja bereits abgezeichnet: Der ADAC hat seine e-Charge-Webseite überarbeitet und die Details rund um den Wechsel von der EnBW zu Aral Pulse als neuem Partner veröffentlicht. Wir nehmen unsere bisherige Empfehlung für diesen Tarif damit endgültig zurück.

Unterm Strich ist ADAC e-Charge vom 1. August an nur noch interessant, wenn ihr eine Aral-Pulse-Ladesäule vor der Haustür habt. Die im Rahmen der Kooperation zwischen Aral Pulse und dem ADAC abgerechneten Gebühren für das Laden bei Fremdanbietern sind dagegen jenseits von Gut und Böse.

Aral Pulse App

Für das Laden an den eigenen Ladepunkten von Aral Pulse fallen künftig 57 Cent pro Kilowattstunde an. Bei Nutzung der Roaming-Partner von Aral werden satte 75 Cent fällig. In den ersten beiden Monaten der Partnerschaft tankt man an den Aral-Säulen im Rahmen eines Einführungsangebots mit 51 Cent noch ein Stück günstiger.

Man könnte fast vermuten, dass die gut aufgestellten Anbieter kein Interesse an einer Zusammenarbeit mit dem ADAC haben, weil sie so auch schon ausreichend gut ausgelastet sind und auf volle Töpfe blicken können. Die vor zwei Jahren teilweise drastisch erhöhten Preise wurden nur bedingt zurückgefahren, während die Einkaufspreise an den Strombörsen konstant sinken.

Die Kooperation zwischen dem ADAC und Aral Pulse wirkt da beinahe wie ein Projekt zur Kundengewinnung. Aral hat nur ein sehr überschaubares Netz an eigenen Ladesäulen vorzuweisen und kann mit seinen Roaming-Angebote nicht überzeugen.

Attraktive Alternativen gesucht

Damit geht dann auch der aus unserer Sicht größte Vorteil des e-Charge-Programms des ADAC verloren. Man musste sich hier keine großen Gedanken machen und konnte die Tankkarte beziehungsweise die verbundene EnBW-App zu meist akzeptablen Preisen einsetzen. Als Alternative steht nun vermutlich wieder das Karten-Jonglieren an. Zu den Top-Empfehlungen aus Leserkreisen gehören neben Maingau und der EnBW auch die eCharge-Angebote der Stadtwerke in München und Mannheim oder EWE-Go.

30. Jul 2024 um 12:11 Uhr von chris Fehler gefunden?


    Zum Absenden des Formulars muss Google reCAPTCHA geladen werden.
    Google reCAPTCHA Datenschutzerklärung

    Google reCAPTCHA laden

    118 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
    • Habe die Preise nicht im Kopf aber ich liege mit Shell (Zwangsheirat durch AG) zwischen 54 und 57 c. Auch super frech aber nicht so absurd wie andere.
      Das günstigste ist nach wie vor zuhause mit 21 Cent oder Tesla. Ich lache mich auf Fernstrecke immer schlapp, wie günstig Tesla im Vergleich zu den Wirelane Säulen im Münchner Umland ist. Die zocken einen gut ab. Die Strompreise an der Börse sind längst wieder unten aber nein, jeder Raffzahn der Energiebranche nimmt sich, was er kann. Gier frisst Hirn.

  • Nutze Chargeprice.app zum Vergleich. Meistens wurde es Maingau.

    • Leider rechnet die App nicht die Standzeiten ein. So haben manche Anbieter 4h und andere wiederum nur 180 oder 200min, das kann teurer Unterschied sein. Oder hab ich das übersehen?

      • @Felix Doch, die Blockiergebühren werden angezeigt und auch mit berechnet, wenn bei entsprechender Einstellung des Ladefensters die Zeit überschritten wird. Ich habe allerdings die Pro-Version und bin nicht sicher, ob das in der kostenlosen Version auch so ist.

      • Das wird sehr wohl angezeigt bei welchem Anbieter du zusätzlichen Standkosten rechnen kannst. Er rechnet es nicht aus. Aber mal ehrlich. Wer meint er muss einen öffentlichen AC Lader länger als 4 Stunden blockieren muss halt ein wenig mehr bezahlen.
        Ich nutze die App seit ich ein eAuto habe. Gehört zur Grundausstattung.

      • Oft kann man aber per App dem Ladevorgang beenden und dann wird keine Standzeit mehr berechnet.

  • Für AC in Städten gibt’s ja genug günstige Alternativen.
    Aber DC an den Autobahnen ist jetzt dadurch deutlich teurer geworden.

  • Hatte gerade auf den Kundentarif von Lichtblick gewechselt, für 0,44/kwh. Die erhöhen ab morgen aber auch die Preise, da das Roaming wohl überhand nimmt, auf satte 0,58. zufälligerweise genau 1 Cent unter dem Maingaupreis, die auch gerade auf 0,59 erhöht haben. Er ist zum Kotzen…

  • … Aral hat nur ein sehr überschaubares Netz an eigenen Ladesäulen vorzuweisen…
    Das ist schlichtweg falsch.

    • Man könnte auch eher sagen, dass die Ladestationen ungünstig liegen. Bei uns in der Region müsste ich an die Aral Tankstelle fahren und während des Ladens im oder am Auto warten. Die Ladestationen gehören im urbanen Bereich an Supermärkte, Freizeitangebote usw.

    • Aral hat Stand März 24 insgesamt 819 Ladesäulen. Im Vergleich zu den Mitbewerbern ist das überschaubar.
      EnBW hat fast 5x so viel und EWE 2,5x

      • Käpt'n Blaschke

        Aral ist ein Mineralölkonzern und kein Stromanbieter wie EnBw…Merkste selber, oder? Wieviele Tankstellen betreibt denn EnBW so?

      • Käpt‘n, wen interessiert das denn hier? Meinetwegen kann Aral auch noch Unterhosen und Gänseblümchen verkaufen, das hat auch keinen Einfluss auf die Anzahl der Ladesäulen, um die es hier ausschließlich geht und deren Zahl signifikant unter der der Wettbewerber liegt. Merkst Du selber, ne?

    • Constantin Opel

      Mag sein, dass das Netz größer ist als angenommen, aber der Ladevorgang ist eine Katastrophe, zumindest wenn man Tesla-Fahrer ist.
      Habe es letzten Sonntag von der Rückfahrt von Dortmund in die Eifel getestet. Es gehe auch ohne Aral-Pulse-App, nur Geldkarte dranhalten und … nix.
      Auto wird nicht erkannt. Hm.
      App geladen, gestartet, Visa-Karte angelegt und los – Auto wird nicht erkannt.
      Ich muss dazu sagen, dass ein Skoda-Fahrer keine Mühe hatte, warum auch immer.
      Bin halt ein verwöhnter Tesla-Fahrer. Ranfahren, Klappe auf, Stecker ein und wenn fertig Stecker raus und losfahren. Bei ADAC App ging das auch, bis Aral kam.

    • Um es mal zu präzisieren:
      Aral ist aktuell (07/2024) der zweitgrößte Betreiber von Schnellladeparks in Deutschland mit den drittmeisten Ladepunkten, direkt hinter Tesla.
      Für AC interessiert sich Aral sicher eher wenig, weil damit niemand Geld verdient.

  • Bei den ganzen Alternativen gehe ich stark von Preisabsprachen aus. Meist 0,59€/kWh an fremden Ladestationen riecht stark danach. Unterschiede gibt es für die Standgebühren nach dem Laden und den einmaligen Preis für die Ladekarte. Hier bietet die EWE momentan eine kostenlose Karte.

  • Da bleib ich bei meiner Mercedes me Charge Karte, egal wo immer 55 ct.

  • Auf den Autobahnen ist es grundsätzlich teurer, da Tank & Rast (quasi Monopolist) die Kontrolle hat (siehe Sprit Preise). Ich will eigentlich mit einer Kreditkarte etc. tanken und nicht mit einer App. Bei Verbrennern habe ich an der Tanke doch auch die Wahl! Da ist Deutschland mal wieder sehr weit hinten dran!

    • So ist es. Welcher Minister könnte sowas wohl steuern? 8-/

      • Kommt ab 2025 als Folge der Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR- eine Erfindung der EU): Alle ab 13. April 2024 neu errichteten DC-Standorte mit mindestens 50 kW Leistung müssen einen Bezahlterminal haben. Ab dem 1. Januar 2027 auch alle Bestandsladesäulen entlang der wichtigsten europäischen Verkehrsrouten.
        Wir merken: Möglichkeit zur Kartenzahlung = Möglichkeit für den Säulenbetreiber Strom direkt zu verkaufen = Competition = sinkende Preise fürs spontane Laden = Unwirtschaftlichkeit für E-Mobility Provider, die am Roaming verdienen wollten und es so faktisch abgeschafft haben.

      • Aktuell machen die Säulenbetreiber genau das Gegenteil. Kartenzahlung wird idR am teuersten abgerechnet.

  • Ach wenn es damals tatsächlich kein Grund für meine Kaufentscheidung war, bin ich mittlerweile froh mit Tesla das beste und günstigste SUC Netz zu haben. Lade zwar zu 90% zu Hause, aber auf Reisen ist es echt ein Segen, zumal die Lader super zuverlässig sind (was ich von allen anderen, die ich beruflich bedingt auch zwischendurch genutzt habe) leider nicht behaupten kann…

    • Naja jeder kann jetzt bei Tesla laden. Somit ist dieser Vorteil auch für jeden

    • Da gebe ich Dir Recht. Das Charger Netzwerk von Tesla ist tatsächlich ein Verkaufsargument. Habe mich damals trotzdem bewusst gegen einen entschieden und einen Enyaq genommen.
      Muss halt jetzt nach Tarifen Ausschau halten, wenn ich nicht zu Hause lade.

      • Du kannst ja trotzdem bei Tesla laden. Zu meinem Model Y kommt im Dezember ein ID. Buzz Cargo für die Arbeit und fürs Campen dazu. Da werde ich auf Langstrecken auch die Supercharger nutzen. Da sind mir die paar Euro Grundgebühr egal.

      • Man darf nur nicht den Fehler machen und mit einem 800V Fahrzeug an einem Tesla Supercharger laden. Da wird man von der Ladeleistung enttäuscht sein.

  • Generell empfehle ich allen zunächst die App Ladefuchs :-)

  • Ich kann auch nur empfehlen die Tesla Supercharger aufzusuchen.
    Mit Preisen zwischen 51 bis 57 ct immer eine freien Platz und für 9,99 €/mt mit 38-42 ct unschlagbar.
    Und inzwischen sind fast alle für fremde Marken offen.
    Ist schon eine Schande wie die deutsche Energiemafia wieder mal abzockt.

    • Ich war vorletzte Woche in Frankreich im Urlaub. Der Strom war spottbillig. Dafür waren Diesel und Benzin zwischen 20 und 30 Cent teurer als bei uns.

      • Ich auch. Per Supercharger von München in die Normandie, Bretagne und zurück. Per Supercharger unglaublich einfach.

    • Constantin Opel

      Für fast alle Marken offen?
      Ja, aber nur, wenn für den aktuellen Bedarf der Tesla-Tanker noch Kapazität frei ist. Wenn ich mit meinem Tesla einen S-Charger ansteuere und meine Batterie für das Laden vorbereitet wird, bringt es nichts, wenn an der Lade station kein Platz mehr frei ist, weil zu viele Fremdmarken gerade laden wollen.

      Daher werden in solchen Fällen einige Ladesäulen für die angemeldeten Teslas gesperrt. Das sollte man, auch als Abo-Besitzer mit einkalkulieren

      • Constantin Opel

        „Kommentar wartet auf Freigabe“?
        Wohl eher: „Kommentar wartet auf Löschung“. So langsam lauft ihr dem Bing Kommentar-Bereich den Rang ab.
        Vielleicht stellt ihr mal eine Nettikette auf, aus der man ersehen kann, welche Begriffe man verwenden darf, wen man loben darf oder nicht, etc. Dann kann ich mir im Voraus ausrechnen, ob es sich lohnt, überhaupt einen Kommentar abzugeben. Einen Witz machen ist ja auch schon fast ein Sakrileg.
        In diesem Sinne: Löschzug marsch!

    • Elon bekommt von mir keinen Cent. Nachdem was er zuletzt über seine Tochter gesagt hat, geht das gar nicht.

      • Wenn du kein Produkt mehr kaufen willst, weil der Firmengründer Quatsch redet, wirds ganz schön leer zuhause. ;D

      • Nun ja, es gibt nur wenige Firmen, bei denen der Inhaber so lange Zeit als Messias verehrt wurde und man zwischenzeitlich sich nur noch schämen kann – siehe seine Bemerkung zu den aktuellen Ereignissen in England!
        Für mich ein klarer Grund niemals mehr einen Tesla zu kaufen!!

  • Das laden ist leider generell unattraktiv geworden. Das fahren mit dem Diesel ist günstiger. Hier hat die Regierung geschlafen, um Ladepreise zu subventionieren!

    • Ich habe einen Tesla und noch einen Renault Trafic im Fuhrpark. In den letzten 12 Monaten war der Tesla, trotz doppelter Laufleistung, im Unterhalt günstiger. Deshalb wird der Renault am Jahresende von einem ID. Buzz Cargo ersetzt. Vor dem Tesla hatte ich einen Skoda Superb Diesel. Die Kosten habe ich auch verglichen. Der Tesla liegt meilenweit vorn. Der neue Superb wäre schon in der Anschaffung knapp 13000 € teurer. Platztechnisch nehmen sich beide nichts, bevor das Argument kommt, dass der Superb größer ist.

      • Du bist aber auch nicht sehr repräsentativ, wenn du dir das so leisten kannst. Hey, kein Neid. Das ist cool für dich aber du bist damit schon über dem mittleren Mittelschichtniveau. Die untere Mittelschicht kauft gebraucht und da eben Diesel und Benzin, da sie eben zur Miete wohnen und die unter Einkommenssicht fährt kaum Auto. Allein in den letzt 5 -10 Jahren hat sich das krass verschoben.

      • Wer glaubt das denn? Man kann doch nen Superb nicht mit so einer Kiste wie nen Tesla gleichsetzen. Mit dem 150 PS DIESEL als L&K kostet der mit Rabatt 45.000. dafür hat man volle Hütte, ordentliche Anzeigen und kann problemlos 4 Leute a 2m und 650l Gepäck nonstop über 1200 km transportieren. Wenn ich so langsam fahre wie mit einem E-Auto (Schnitt 120) dann kommt man auf knapp 5,5l auf 100 km. Also bei aktuellen Diesel Preisen 8,80€ je 100km. Selbst wenn der Tesla nur 20 kWh brauchen sollte, dann ist man bei 0,59€/ kWh bei 12€ auf 100 km. Wenn man 50.000 im Jahr fährt, dann kommen da über 2000€ Mehrkosten zusammen. Außerdem dürfte der Restwert nach 8 Jahren beim Tesla ziemlich 0 sein. Meinen letzten Superb habe ich nach 11 Jahren und 760.000 km ohne Probleme verkauft. Fährt jetzt wahrscheinlich in Kasachstan, oder so. Am billigsten habe ich übrigens vor 9 Jahren im Iran getankt. Damals 0,04€ je Liter.

      • @dom mal wieder eine völlig falsche Rechnung. Ich fahre 20tsd km im Jahr mit meinem Tesla und hab eine Durchschnittsverbrauch von 18 kWh und fahre wie früher mit meinem Peugeot auch mal länger 150 und mehr. Ich zahle im Schnitt fürs Laden 0,39 Cent. Das sind also bei 100km 7,02€ und ich habe keine kfz Steuer und auch keine teuren Wartungen. Den Wiederverkaufspreis mit 0 ansetzen ist doch lächerlich. Schau mal wie die Autos gehandelt werden und rechne neu. Es gibt Argumente gegen emobilität. Aber die Kosten sind es definitiv NICHT!

      • Also einiges saugst du dir aus den Finger. Ich hatte selbst, wie oben geschrieben, einen Superb mit 190 PS Diesel. Da sind dein Wert von 5,5 l Wunschdenken. 6,7 l waren bei meinem über die komplette Einsatzzeit der Verbrauch. Dann schreibst du etwas von 59 Cent je kWh. Ich bezahle aktuell auf Langstrecke in Deutschland 39 Cent. Vom Platz her passt das Gleiche in das Model Y wie in den Superb. Personen mit 2 m Größe passen genauso in das Fahrzeug. Getestet mit meinem Schwager. Vorletztes Wochenende war ich aus Frankreich 1400 km gefahren. Natürlich musste ich zwischenladen. Das habe ich in der Mittagspause und bei menschlichen Bedürfnissen erledigt. Die Reisezeit war identisch zum Verbrenner. Ach und Thema Restwert. Mein Superb hatte einen Listenpreis von 47000€. Nach vier Jahren stand er mit 110000 km für 18500€ beim Händler. Da ich den geleast hatte, war mir das egal. Also ich habe Fakten. Und du?

      • Mache mit Tesla die selbe positive und kostengünstige Erfahrung

      • 16 kWh bei 40.000 km Jahreskaufleistung. Supercharger um die 40 ct in D, in NL (wo wir oft sind) um 25 ct.
        Keine Werkstattkosten, keine Steuer, etc

      • Ich bin ein großer E-Auto Fan und möchte nie wieder etwas anderes fahren, aber dass die Reisezeit bei Langstrecke identisch zum Verbrenner ist, kommt bei mir und allen Freunden mit E-Fahrzeugen (BMW i4/BMW iX3/Tesla 3 Highland/VW ID. Buzz) nicht hin. Ich möchte nicht abstreiten, dass es so ist, wenn man früher auch immer 120km/h gefahren ist und eine schwache Blase hat. ;-)
        Ansonsten muss man sich einfach umstellen. Ich komme jetzt entspannter an als mit dem Verbrenner, aber mit mehr Zeitaufwand (etwa 20% mehr bei uns, je nach Länge der Strecke).

    • Noch besser ist mein Plug-in-Hybrid (Diesel) mit dem Stern. Hohe Reichweite, schnelles „richtiges“ Tanken, mit Strom das Auto Vorkühlen bzw. Vorheizen und mit dem Rest an Akkuladung an der Ampel 1. sein.

      • ‚An der Ampel erster sein‘ = gaaaanz wichtiges Argument

      • Hihihi, hat doch geklappt (die kleine Provokation) :-)

      • Nur doof das man nen Hybrid ganz ohne spritt nicht fahren kann – ergo Totgeburt

      • Das stimmt so nicht, du kannst mit nen Hybriden ausschließlich rein elektrisch fahren!!

      • Das denkst du nur …

      • Es kommt schlicht auf das Modell / den Hersteller an. Es gibt Hybride die man in einem reinem Elektromodus bewegen kann. Wenn man das immer macht müsste man sich nur die Frage stellen warum man nicht gleich ein BEV kauft ;-)

    • Constantin Opel

      Was macht Laden oder ein E-Auto „attraktiv“?
      1. Umweltfreundlicher als Verbrenner
      Aber nur, wenn meine Energie überwiegend aus erneuerbaren Quellen stammt. Das tut sie derzeit nur, wenn man eine eigene PV-Anlage hat und den Strom von dort aus zu 90% beziehen kann. Kann ich das nicht, dann verschiebe ich die Umweltverschmutzung nur Richtung von umweltschädlichen Stromerzeugern.

      2. Ist kostengünstiger
      Das aber nur, wenn ich a) den Strom selbst erzeuge oder b) die Anbieter nicht gierig werden. Daher bleibt wohl nur a) übrig.

      3. Herstellung umweltfreundlicher
      Schwer zu sagen, obwohl das Recyceln der Batterien nicht mehr das Problem darstellt, sondern eher, deren Herstellung.
      Sonst kann sich ein solches Auto gut mit den herkömmlichen Wagen messen.

      Fazit
      Nicht jeder kann sich eine eigene PV-Anlage leisten bzw. nicht für alle ist sie umsetzbar. Daher finde ich es sehr schade, dass Menschen, die bereit wären, etwas für die Umwelt zu tun, von den überzogenen Strompreisen abgeschreckt werden. Da müsste es von staatlicher Seite Regulierungen geben – der Umwelt, des Klimaschutzes zuliebe und nicht immer nur den Fokus auf die heilige Marktwirtschaft gerichtet halten.

      • Naja, Elektroautofahren ist beim aktuellen Strommix immer erheblich umweltfreundlicher als Verbrenner fahren, ja, auch inklusive Produktion und Entsorgung. Da lieg n je nach Fahrzeug Faktor 3-5 zwischen. Der Strommix wird immer regenerativer, viele Ladestationen müssen sogar mit zertifiziertem Ökostrom betrieben werden.
        Und eine PV macht für jeden mit Dach oder zumindest Balkon Sinn.

  • Da lobe ich mir das NIO Akkuwechsel-System. Mittlerweile gibt es 17 Wechselstationen in Deutschland und der Ausbau schreitet weiter voran.
    Für NIO Fahrzeuge kostet es lediglich 0,39 € je Kw/h. In knapp 3 Minuten ist der leere Akku gegen einen geladenen ausgewechselt. Natürlich kann man den Akku auch günstig zu Hause an der Wallbox laden. Meiner Meinung nach ist dieses System die Zukunft für die Elektromobilität.

    • Constantin Opel
    • Totgeburt. Es müsste hunderte solche Wechselstationen mit 1000en Akkus im ‚Ladelager‘ geben. Wirtschaftlich wie ökologischer Unsinn.

      • Komisch, dass das in China in vielen Großstädten bereits umgesetzt ist und in großer Stückzahl vorhanden ist. Jedes Taxi wird da so getauscht.

      • Nur weil das in China subventioniert gemacht wird heißt das ja nicht automatisch dass das eine gute Idee ist.

    • Das Nio-System halte ich für keine gute Idee. Zum Laden kommen noch die Akku-Miete, die jeden Business Case schlecht macht. Und die Autos sind auch ohne Akku vergleichsweise teuer. Es gibt noch weitere Gründe: a) es müssten deutlich mehr Akkus produziert und bereitgehalten werden. An den Ladestationen muss ja stets ein extra Akkusatz für mich liegen. (Bei sehr großen, stark frequentierten Stationen – wie will man das bemessen?)
      b) es wäre eine Normung der Akkugrösse notwendig. Damit sind alle Innovationen hinsichtlich Format, Einbausituation im Fahrzeug und Lagerung hinfällig. Man muss sich mit allen Herstellern auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen. Gerade in dem Punkt geht die Entwicklung immer weiter, wie das Beispiel Tesla zeigt. Das ist meines Erachtens der entscheidende Nachteil der Wechseltechnologie.
      C) es kommen zusätzliche mechanische Belastungen auf Auto, Akku und Ladestationen zu mit Verschleiß, klappern etc. Das schwere Akkupaket wird von unten ins Auto geschraubt. Ein nennenswertes Problempotenzial mehr….
      Das ist nicht zu unterschätzen.

      d) Akkupacks werden im Zweifel noch größer und schwerer. Es braucht verschiedene Lösungen für Oberklasselimousinen und Kompaktwagen.

      Aber wie will man das an der konkreten Station bemessen und einplanen?

      e) Die Wechselstationen brauchen ja vielmehr Platz als ein Supercharger (ca 3mal). Es kommt schneller zum Stau vor den Stationen, einfach weil sie nicht so zahlreich sind und damit nicht so flexibel auf großen Ansturm vorbereitet sind.

      f) Moderne BEV wie ein Model3 laden bereits so schnell und haben so große Reichweiten, dass das Wechsel-Konzept keinen praktischen Nutzen mit sich bringt. Mit weiterem Fortschritt der Akkus und Ladetechnologie werden die Ladezeiten weiter sinken und die Reichweiten weiter steigen (notwendig ist das aber schon heute nicht mehr).
      Der Nio ET7 braucht 7-8 min mindestens. Nämlich das einparken und ausparken wird in der Berechnung unterschlagen. Es erfolgt vollautomatisch Millimeter genau. Und dauert daher. Zudem sind die Akkus maximal zu 90% geladen. Mehr geht nicht. Bei hoher Auslastung weniger.

      Da glaube ich schon eher an induktives Laden beim Fahren etc…. Aber:
      Auch heute sind moderne Elektroautos schon voll langstreckentauglich. Ohne Wechselstationen…

  • Bitte empfehlt nicht alle Tesla SuC, sonst wird es da noch voll ;-)

  • Je nachdem wie viel man fährt wird IONITY sehr interessant.

  • Enercity EasyGO ist mein Tipp! Ohne Grundgebühr, mit App.

  • Habe IONITY aktuell für 3 Monate Grundgebühr frei für 0,39 Cent und werde danach aber wieder zu einer Jahresmitgliedschaft nach Tesla wechseln. Insbesondere in den Niederlanden teils bei 21 Cent. Ansonsten Shell Recharge über mein Auto für 48 Cent oder Aldi Süd für 39 Cent. Woanders mal gelesen das jemand 110 Cent bezahlt hat. Bei solchen Preisen würde ich schon von Wucher ausgehen, wo der Preis an der Strombörse bei 2 bis 5 Cent liegt. Die Nebenkosten können nicht so hoch sein, dass man das 55 fache des Preises verlangen kann.

  • Eine Frage in die Runde: Ich habe seit 2 Wochen auch einen kleines Elektrofahrzeug. Kann bei der Arbeit laden aber bin viel im Homeoffice. Jetzt musste ich mal spontan im Ort laden und habe über die ChargePoint App die nächste Ladesäule aufgesucht. Strompreis 0,56 € / kwh, passt. Stundenpreis dieser Ladeststion: Erste 0 min : 0€/ h dannach 7,14 €/h. Dachte das bedeutet sobald ich fertiggeladen habe und weiter an der Säule stehe zahle ich 7,14€ /h. War aber nicht so, stand da ca. 4h und habe dann knapp 50€ für die „Stromladung“ gezahlt. Bei einer Reichweite von ~ 250km ziemlich happig. Jetzt zur Frage: Ist das generell so an den Ladesäulen, das man auch die Standzeit während dem Laden bezahlt? Ist denen ein Fehler unterlaufen? Liegt das an ChargePoint? Was muss ich hier in Zukunft beachten ?

    • Für die Zukunft unbedingt Apps wie Chargeprice, Ladefuchs usw. benutzen. Gerade am Anfang helfen diese, den Preiswirrwarr bisschen zu verstehen. Bei vielen Ladestationen zahlt man für die kW, bei einigen gibt es blockiergebühren, weil man nicht möchte, dass man die Ladestation für mehrere Stunden blockt. Und dann gibt es auch Ladestation (zum Glück eher seltener), wo man aus einer Kombination aus kWh und pro Minute bezahlt.

    • Klingt ungewöhnlich. Ich würde beim Anbieter nachfragen. Vielleicht erstattet er die Ladezeit.

      • Bei eon Drive wurde mir auch mal 10 Cent pro Minute berechnet. Zusätzlich zum kWh Preis.

  • Soweit ist es schon, dass man sich als Hyundai-Fahrer auf Langstrecke über 51 Cent freut…
    Was einem aber natürlich auch nicht hilft, wenn gerade keine EnBW-Säule in der Nähe ist.

  • Da hier immer wieder teure Ladesäulenanbieter – vor allem an Autobahnen – genannt werden:

    Das TESLA-Supercharger-Netzwerk ist typenoffen und afaik günstiger (um die 40 ct).

    • Um die 40Ct/kWh aber auch nur mit monatlicher Grundgebühr von 10€. Und wie schon an anderer Stelle angemerkt sind die Tesla Supercharger nicht geeignet 800V Fahrzeuge schnell zu laden. Wenn man ne Stunde Zeit hat für 10-80% dann ok, aber wenn man seine normale Ladezeit von 20-30 Minuten erreichen möchte, dann nicht bei Tesla laden.

      • Die deutliche Mehrheit der verkauften BEV in Deutschland hat noch ein 400v System. Insofern ist das ein Nischenproblem.

  • Lade sonst nur in der Firma, habe aber gerade Urlaub. Also mal anders laden. Bei Edeka 11kw Lader für 0,59€ und 50kw Lader für 0,79€. EUREF SC Nebenzeit 0,39€ bei 12 x 250kw Ladern. Haben die noch alle Latten am Zaun? Das ist ja eine absolute Unverschämtheit.

  • Gerade die Tage in den Nachrichten: E-Auto Absatz in Deutschland eingebrochen…..
    Tja…. so mit diesen Preisen an der Ladesäule (für die, die kein Haus mit eigener Ladestation verfügen) ist es für alle Normalos (also die, die kein Firmenwagen + Ladekarte haben) VÖLLIG unattraktiv geworden. Solange Diesel/Benzin und die V-Autos günstiger sind werden viele damit weiterfahren. Habe ich vollstes Verständnis dafür.
    Alles wurde teurer! Life first, (E-)Auto immer unwichtiger – da man einfach nicht das nötige Extra-Geld hat – auch wenn man eigentlich die Umwelt schonen möchte..

    • Ein Elektroauto ist im Unterhalt immer billiger, lass Dir das von einem Unternehmer sagen der alles auf BEV umgestellt hat. Wenn Du viel fährst nimm einen Ladetarif von EnBW, Elli oder Tesla – wie es bei dir gerade passt. Die Kosten für den Tarif sind immer günstiger als die Kfz-Steuer+THG. Im Vergleich zum Diesel kannst Du Dir sogar 2 Ladetarife leisten.

  • Was in dem Bereich passiert ist nur noch Abzocke. Das Volk der Netzbetreiber bekommt den Hals nicht voll. Was bin ich froh, dass ich entweder über PV Anlage oder zu günstigen Tibber-Zeiten 90% der Ladevorgänge zu Hause durchführe und über weite Strecken „für lau“ laden kann …

  • ‚weil sie so auch schon ausreichend gut ausgelastet sind‘ – nextmove hat das schon hier und da in seinen Videos analysiert und die lagen wenn ich mich recht erinnere bei gerade mal 20% im Schnitt. Ist ja aber auch kein Wunder bei den Preisen da lädt man definitiv besser zu Hause.

  • Viel zu teuer, wirklich. Mein eAuto, ist bereits beschlossene Sache, kommt Ende des Jahres weg und es wird wieder ein gebrauchter Benziner. Tatsächlich haben wir aber um die Ecke auch nur eine Ladesäule (wir wohnen zur Miete und unsere Garage hat keinen Stromanschluss) und die ist nun oft, zu oft, besetzt. Man ärgert sich also nur und nun nervt es auch sehr. Es waren nette drei Jahre aber nun ist gut. Könnte ich daheim laden, wäre alles noch einigermaßen okay. Wir zahlen nur 31 Cent die kWH.

    • Genau das ist leider einer der bedeutendsten Nachteile beim E-Auto. Wer nicht zu Hause laden kann und den Ladesäulenbetreibern (außer Tesla) ausgeliefert ist, ist arm dran. Ich hoffe das ändert sich bald.

    • Gibt es keine Möglichkeit in die Garage Strom zu legen?
      Wir haben zusammen mit dem Nachbar den Strom in die Garage legen lassen und konnten eine Wallbox installieren. Der Vermieter darf nicht ablehnen, wenn es kein triftigen Grund dafür gibt.

    • Warum nimmst Du nicht den EnBW Tarif L für 39ct? Die kosten für diesen Tarif hast Du durch die gesparte Steuer und die THG doch wieder drin. Hier gibt es immer irgendwo in der Nähe einen HPC Lader von EnBW.

  • Mir egal. Meinen Hybrid fahre ich zu 60% elektrisch im Jahr ausschließlich mit eigenem PV Strom geladen.

  • Wohl dem, der einen Tesla fährt und überall schnell und günstig laden kann.

  • Diesel statt E-schrott Reichweite ohne Ende. Günstig ohne Geschwurbel der E-dioten. Geht Winters wie Sommers. Kein Total Wertverlust nach Zulassung, kann Regen, Gegenwind, Anhänger und Kälte und 1000 kn Reichweite wozu dann E-Schrott der Grünen ?

    • 1. Ich will kein Auto fahren, das sich anhört wie eine landwirtschaftliche Zugmaschine.

      2. Kann ich den Diesel nicht für kleines Geld zu Hause tanken.

      3. Für die gesparte Kfz Steuer bekommst Du einen Ladetarif, womit Du für 39ct laden kannst.

      4. Welcher Diesel beschleunigt von 0-200 in unter 8 Sekunden?

      5. Meine Mitarbeiter haben seit 2021 BEVs statt Diesel und ich habe pro Jahr über 50% weniger kosten.

      6. Die Diesel waren ständig in der Werkstatt, mal Getrieberuckeln hier, mal Motorkontrollleuchte da oder fehlerhafte Anzeige zu Adblue oder Fehler Abgasreinigung. Kein einziges Elektroauto war jemals außerhalb der üblichen Wartung (die nur alle 2 Jahre statt jährlich ist) in der Werkstatt. Selbst die Bremsbeläge halten anscheinend ewig.

  • Northe ist in den meisten Fälle am Günstigsten. Geht über ne App.

  • Warum so kompliziert? Meine Mitarbeiter und ich laden ausschließlich bei EnBW – ganz klar das dichteste Ladenetz und wesentlich dichter als Tesla oder Ionity.

    Je nachdem wie oft geladen wird, wählt man den Tarif. Wer oft unterwegs lädt der kann mit „L“ für 39 ct laden und die Grundgebühr hat man durch die gesparte Kfz-Steuer und die THG doch dicke wieder raus. Meine Mitarbeiter haben alle wie ich eine Wallbox (ich zahle jetzt 24ct) und den Tarif L, die fahren nämlich auch mal 600 km am Tag. Laden alle nur bei EnBW und wir haben über 50% weniger kosten als vorher mit Diesel.

  • E-Charging+ ist gut. Als Hamburger mit dem Tarif von Hamburg Energie. Gibt es auch in vielen anderen Regionen.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    ifun.de ist das dienstälteste europäische Onlineportal rund um Apples Lifestyle-Produkte.
    Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPhone, iPad, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.
    Insgesamt haben wir 38849 Artikel in den vergangenen 6326 Tagen veröffentlicht. Und es werden täglich mehr.
    ifun.de — Love it or leave it   ·   Copyright © 2024 aketo GmbH   ·   Impressum   ·   Cookie Einstellungen   ·   Datenschutz   ·   Safari-Push aketo GmbH Powered by SysEleven