Wenn man kein CarPlay hat
ADAC Drive navigiert jetzt auch im Querformat
Der ADAC zeigt sich weiterhin sehr engagiert, wenn es um den Ausbau seines App-Angebots ADAC Drive geht. Nach dem neuesten Update lässt sich die Anwendung jetzt auch im Querformat verwenden. Die Aktualisierung steht mit der Versionsnummer 5.3.0 im App Store bereit.
„ADAC Drive“ unterstützt von Haus aus bereits CarPlay, somit dürfte das aktuelle Update für Nutzer, die über ein mit Apples iPhone-Integration kompatibles Entertainmentsystem verfügen, weniger interessant sein. Zielgruppe sind hier vor allem Nutzer, die kein CarPlay haben und die App direkt auf dem iPhone oder auf einem iPad verwenden. Abseits vom Auto können zudem insbesondere auch Motorrad- oder Fahrradfahrer von der neuen Darstellungsoption profitieren.
Navigation und erweiterte Inhalte im Querformat
Die App zeigt nicht nur eine aktive Navigation im Querformat an, sondern lässt sich in dieser Ausrichtung auch in allen weiteren Funktionen verwenden. Der Leistungsumfang von „ADAC Drive“ wurde nach und nach um diverse Zusatzfunktionen erweitert. Die Anzeige von aktuellen Kraftstoffpreisen war von Beginn an integriert, die App ist aus der zuvor separat angebotenen Anwendung „ADAC Spritpreise“ entstanden. Mit dem letzten Update im Oktober wurde die Anzeige der Kraftstoffpreise auch auf das Ausland erweitert.
Darüber hinaus bietet sich die App auch als kleiner Freizeit-, Camping- und Stellplatzführer an. Die hier enthaltenen Informationen wurden aus dem separat erhältlichen ADAC Camping- und Stellplatzführer übernommen, der in der neuen Version aktuell noch zum Einführungspreis von 6,99 Euro erhältlich ist.
Routenplanung für Wohnmobile und Motorräder
Erwähnenswert ist bei „ADAC Drive“ auf jeden Fall die Möglichkeit, die Routenplanung auf den Fahrzeugtyp zu beziehen. So stehen neben der klassischen Pkw-Navigation auch Optionen wie „Wohnmobil“, „Gespann“ oder „Motorrad“ zur Wahl.
Die App lässt sich kostenlos laden und nutzen. Eine Mitgliedschaft beim ADAC wird nicht vorausgesetzt, allerdings stehen für Mitglieder Zusatzfunktionen wie eine digitale Clubkarte bereit.
Nutzt jemand die App als Alternative zu Google Maps? Außer die Navigation für andere Fahrzeugtypen, gibt es noch etwas, was euch überzeugt hat?
Nein
Ja, ich nutze es gern für die Motorrad-Navigation. Es gibt Verkehrsinfos, mehrere Wegpunkte pro Route und abspeicherbare Routen – die Kombination von dieses drei Features hab ich bei anderen kostenlosen Navi-Apps nicht finden können.
Ich probiere sie gerade aus… Die vorgeschlagenen Routen im Rhein-Main Gebiet sind nicht schlecht, hier hapert’s manchmal bei Apple Karten (auch wenn die gefühlt besser werden).
Ansonsten nutze ich noch TomTom AmiGo. Gute Routen aber leider auf Carplay nur im Vollbild Modus und immer mal wieder mit Macken bei der Sprachausgabe.
Magicearth kann ich wämrstens empfehlen
Da gab es neue Datenschutz-Probleme. Ich weiß nicht, ob sie immer noch vorhanden sind. Ich verwende als Alternative Organic Maps.
Das ist mir neu, kannst du das genauer erläutern? (Organic Maps ist für mich fürs Auto keine Alternative, zum Wander aber super)
Ich verwende auch gerne OrcanicMaps. Alle Karten aktuell, übersichtlich, gewohntes OpenStreetmap-Design und von allen Dingen offline dabei. Nutze ich lieber als mein TomTom Go Navi oder das eingebaute im Auto.
Aber auch zum Wandern oder einfach um die Gegend zu erkunden (z. B. im Urlaub).
Apple Karten oder Google Maps sind für mich immer nicht so detailreich als OpenStreetmap bzw. OrganicMaps. Und wenn man Fehler meldet, werden sie auch bearbeitet.
@Jan
Ist schon eine Weile her, aber ging zu dem Zeitpunkt um integrierte Tracker.
Benutze ich weiterhin nur zum Vergleich der Spritpreise, und die stimmen oft auch nicht.
Also ich bin mittlerweile auf Apple Karten umgestiegen. Gerade in München etc. ist die Qualität der Karten der Wahnsinn. Dagegen sieht Maps tatsächlich recht angestaubt aus. Klar manchmal nutze ich Maps, speziell wenn ich keine Adresse habe und nur nen POI eingebe, da lässt Google mit seiner Suchmaschinenkompetenz noch immer die Muskeln spielen. Bei Apple Karten kann man da schon mal verzweifeln.
Dann fahr mal mit Apple Maps durch Cupertino. Der Detailgrad wird dich umhauen :)
Ja, München, Berlin und Hamburg sind auf gleichem Niveau. Aber dennoch danke für den Tipp, die 3D Palmen kannte ich tatsächlich noch nicht :)
Wozu Geld der Mitglieder in etwas versenken, was es schon gibt?
Vermutlich ist die Kasse gut gefüllt und man weiß gar nicht mehr, wohin mit der Kohle?!
bis jetzt bin ich mit Apple Karten immer zu zielgerichtet angekommen. Auch die Dauer passt überraschend gut.
Bestimmte Länder ausschließen bei einer langen Route und das Anzeigen von Mautkosten sind die einzig guten Optionen, was andere Naviapps nicht haben.
Fürs Navigieren selber nutze ich es nicht.
Was ich bei dieser App gesehen habe, und sonst ganz selten: die Einstellung, Tunnel zu vermeiden mit einer bestimmten Länge. Leider nicht mit einem frei eingegebbaren Wert, sondern nur fix 1000 und 5000 m
Habe die App mal auf dem iPad Air, mit iPadOS 18.2, ausprobiert. Sobald ich zoomen oder die Karte nur verschieben wollte ist die App abgestürzt. Da Sie auch als kompatibel mit dem Pad aufgeführt ist sollte so etwas funktionieren. Also alles beim alten, bleibe daher bei Apple Maps und Blitzer de.
Wohnmobile und Gespanne unter 3,5 t was für ein Kindergarten.
Leider beherrscht das Teil auch keine Routen mit mehreren Abschnitten/Teilrouten zb. eigene beliebte Ladesäulen mit Infrastruktur auf dem Weg zum Ziel.
Abspeichern und später in gleicher Weise nutzen unmöglich, leider.
Maps und Google sind leider auch nicht wirklich brauchbar.